#Brandneu – 7 brandneue Fintech-Startups, die wir im Blick behalten

#Brandneu

Es ist wieder Zeit für neue Startups! Hier einige ganz junge FinTech-Startups, die jeder kennen sollte. Heute stellen wir folgende Jungfirmen vor: Carwyze, Kapnative, Pyne, DeReg, Finqube, Sinpex und Vermögensheld.

7 brandneue Fintech-Startups, die wir im Blick behalten

Dienstag, 14. März 2023VonTeam

deutsche-startups.de präsentiert heute wieder einmal einige junge FinTech-Startups, die zuletzt, also in den vergangenen Wochen und Monaten, an den Start gegangen sind, sowie Firmen, die zuletzt aus dem Stealth-Mode erwacht sind. Übrigens: Noch mehr neue Startups gibt es in unserem Newsletter Startup-Radar.

Carwyze


Hinter dem Berliner Startup Carwyze verbirgt sich ein “B2B SaaS Fintech for car sellers, enabling online financing for car buyers”. Auf der Website beschreibt das Team der Gründer Alexander Chebotarev und Ruslan Politiko das Unternehmen als “SaaS-Plattform mit eingebetteter Kundenfinanzierung für Autoverkäufer in Europa”. 

Kapnative


Das Unternehmen Kapnative aus Hamburg, das von Philipp Hemmersbach und Ben Auld gegründet wurde, bringt sich als “Private Market Asset Marketplace for Wealth Managers” in Stellung. Zielgruppe sind “Vermögensverwalter, Honorarberater und Privat Banken.”

Pyne


Mit dem Berliner FinTech Pyne möchten Tevfik Aloglu, Joaquin Perrone und Roman Geugelin ein “B2B Revenue Operating System” etablieren. Das Motto dabei lautet: “bridging the gap between revenue planning and execution to help scale-ups beat their targets.”

DeReg


DeReg aus München kümmert sich um die Sicherheit beim Thema Decentralized Finance. “Our General Purpose Circuit Breaker (GCB) separates and delays asset withdrawals from your contract’s business logic. This allows you to monitor and intervene before the hacker escapes with your assets”, teilt das Team um die Gründer Dimitri Dumonet und Philippe Dumonet mit.

Finqube


Das Berliner FinTech Finqube, das von Nico Hamann gegründet wurde, hat sich die Vereinfachung von Finanzdaten zur Aufgabe gemacht. “With access to over 55 exchanges and over 50.000 stocks, we will bring in a new way and experience to discover the stock market. A key feature will be our iSqore, which will help to understand the strength and weaknesses of any company.”

Sinpex


Die Jungfirma Sinpex aus München hat sich vorgenommen, den “manuellen Aufwand bei der Erfassung und Prüfung von Compliance-relevanten Daten” zu reduzieren. “Zudem erhöht die Technologie die Genauigkeit bei der Legitimation von Geschäftsbeziehungen”, teilt das von Camillo Werdich und Jannik Metzner gegründete Startup mit.

Vermögensheld


Das von Daniel Walther und Christian Landgrebe gegründete FinTech Vermögensheld aus Bad Vilbel möchte sich als “innovative und spielerische Finanz-App” durchsetzen. “Mit nur einer Multi-Banking-App kannst Du Dein monatliches Budget verwalten, Deine Vermögenswerte visualisieren sowie Sparpotentiale und Absicherungsdefizite aufdecken”, teilt das Team mit.

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#DealMonitor – Sunhero sammelt 10 Millionen ein – aimpower bekommt 6,5 Millionen – Greenlyte Carbon erhält 3,5 Millionen

#DealMonitor

Der #DealMonitor, unsere Übersicht über Investments und Exits, bietet werktäglich alle Deals des Tages. Heute geht es um Sunhero, aimpower, Greenlyte Carbon Technologies und Mindsurance.

Sunhero sammelt 10 Millionen ein – aimpower bekommt 6,5 Millionen – Greenlyte Carbon erhält 3,5 Millionen

Montag, 13. März 2023VonTeam

Im #DealMonitor für den 13. März werfen wir einen Blick auf die wichtigsten, spannendsten und interessantesten Investments und Exits des Tages in der DACH-Region. Alle Deals der Vortage gibt es im großen und übersichtlichen #DealMonitor-Archiv.

INVESTMENTS

Sunhero


Planet A Ventures, Vorwerk Ventures, Redstone, Speedinvest und All Iron Ventures investieren 10 Millionen Euro in Sunhero. Das Unternehmen mit Hauptsitz in Barcelona, 2021 von Christopher Cederskog und Stefan Braun in Berlin gegründet, setzt auf Solaranlagen. “Das Unternehmen hat fast 1.000 Systeme in Spanien installiert und fast 2.000 MWh Strom produziert. Sunhero wird seine Position auf dem spanischen Markt, der als einer der attraktivsten Märkte für private Solaranlagen in Europa gilt, weiter ausbauen”, heißt es in der Presseaussendung. Rund 100 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter arbeiten derzeit für Sunhero. Mehr über Sunhero

aimpower


  Der Münchner Wachstumsinvestior Nordwind Growth investiert 6,5 Millionen Euro in aimpower. Das Unternehmen aus Hamburg, 2020 von Christian Scheier, Dirk Held und Peter Krause gegründet, tritt an, um die “Effektivität von Werbemitteln vorherzusagen”. “Werbetreibende Unternehmen können damit ihre Marketingmaßnahmen automatisch, schnell und kosteneffizient optimieren”, teilt das Unternehmen mit. Das frische Kapital soll in die “globale Expansion des deutschen Marketing-Tech-Startups” fließen.

Greenlyte Carbon Technologies


 Earlybird, Green Generation Fund, Carbon Removal Partners und mehrere Business Angels investieren 3,5 Millionen US-Dollar in Greenlyte Carbon Technologies. Essener CleanTech-Startup, das von Florian Hildebrand, Niklas Friederichsen und Peter Matthias Behr gegründet wurde,  möchte die Kohlenstoffkreislaufwirtschaft vorantreiben. “Greenlyte Carbon Technologies operates a breakthrough direct air capture model. The resulting gases can be used for various applications including efuels, chemical production or carbon storage”, schreibt das Team.

Mindsurance


Der Health-Investor YZR Capital und Business Angels wie Daniel Zacharias, Sybille Strack, Julian Stiefel, Julian Lange, Dirk Freise sowie Rolf Schrömgens investieren 1,2 Millionen Euro in Mindsurance, früher als Menta bekannt. Das Berliner Startup, von Viktoria Lindner gegründet, positioniert sich als “All-in-one Lösung, um alle Initiativen zur mentalen Gesundheit zu zentralisieren und datengetrieben zu verwalten”. Ziel ist es, die “mentale Gesundheit am Arbeitsplatz” zu verbessern.

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#DealMonitor – Zasta bekommt 60 Millionen – vialytics sammelt 10 Millionen ein – Novak Djokovic investiert in waterdrop

#DealMonitor

Der #DealMonitor, unsere Übersicht über Investments und Exits, bietet werktäglich alle Deals des Tages. Heute geht es um honeysales, Zasta, vialytics, waterdrop, Moonblock, pola, GameDuell und Flexcavo.

Zasta bekommt 60 Millionen – vialytics sammelt 10 Millionen ein – Novak Djokovic investiert in waterdrop

Dienstag, 17. Januar 2023VonTeam

Im #DealMonitor für den 17. Januar werfen wir einen Blick auf die wichtigsten, spannendsten und interessantesten Investments und Exits des Tages in der DACH-Region. Alle Deals der Vortage gibt es im großen und übersichtlichen #DealMonitor-Archiv.

INVESTMENTS

honeysales


Der niederländische Geldgeber Airbridge Equity Partner (auch bei TravelCircus investiert) sowie Business Angels wie Felix Plog (Ex-Partner , Jan Bechler (Gründer von Finc3) und Ingo Drexler (altitude) investieren nach unseren Informationen 2,5 Millionen Euro in honeysales. Das Startup aus Berlin, das 2021 von Daniel Brusch (früher Vice President Sales bei TruVenturo), Guilherme Ribeiro (zuletzt unter anderem und Stefan Meyer (zuletzt unter anderem Comatch) gegründet wurde, unterstützt Unternehmen in Sachen Vertrieb und positioniert sich als Meeting-as-a-Service-Dienst. “We automate the prospecting of sales leads for B2B companies. After a 30 min conversation to define your ideal customer profile, we source, enrich and start contacting highly relevant leads for you in less than one hour“, teilt das Team zum Konzept mit. Mehr im Insider-Podcast #EXKLUSIV

Zasta 


Die Vereinigte Volksbank, die bereits Startups wie Billie, Ratepay oder Mondu finanziert, gewährt der Steuer-App Zasta eine Kreditlinie in Höhe von 60 Millionen Euro – siehe Finance Forward. “Mit dem Angebot ermöglicht Zasta eine Steuersofort-Auszahlung von 75 % der geschätzten Steuererstattung. Bei dem Berliner Startup Taxfix liegt der Wert nur bei 50 %, Steuergott wirbt mit bis zu 80 %”, heißt es im Artikel. Das TaxTech-Startup, aus Rostock, von Michael Potstada und Jörg Südkamp gegründet, positioniert sich als “führende Steuerberater-Plattform in Deutschland”. Über das Startup können Nutzer:innen ihre Steuererklärung von einem Steuerberater erstellen lassen. Mehr über Zasta

vialytics


 Scania Growth Capital, das Investmentvehikel des Fahrzeugherstellers Scania, sowie die beiden Altinvestoren EnBW New Ventures und Statkraft Ventures investieren 10 Millionen US-Dollar in vialytics – siehe Gründerszene. Das Stuttgarter Unternehmen, das 2018 von Patrick Glaser, Achim Hoth und Danilo Jovicic-Albrecht gegründet wurde, sorgt mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz für bessere Straßen. vialytics erfasst den Zustand der Straßeninfrastruktur und wertet diesen automatisiert aus. Statkraft Ventures und EnBW New Ventures investierten in den vergangenen Jahren bereits eine siebenstellige Summe in das Unternehmen. Mehr über vialytics

waterdrop


 Tennisstar Novak Djokovic investiert eine siebenstellige Summe in waterdrop. Zudem wird Djokovic Markenbotschafter des Unternehmens. Die Jungfirma aus Wien, 2016 von Martin Murray gegründet, setzt auf “kleine, kompakte Würfel, die pures Wasser im Handumdrehen in ein erfrischendes Getränk verwandeln”. Temasek und Altinvestoren wie Bitburger Ventures und Founders Future investierten zuletzt 60 Millionen Euro in Waterdrop. Bundesweit bekannt wurde das Startup durch einen Auftritt bei “Die Höhle der Löwen”. Familien-Löwin Dagmar Wöhrl investierte damals nach einigem hin und her 500.000 Euro in das Unternehmen. Mehr über Waterdrop

Moonblock


Business Angels wie Leon Szeli, Gründer von Presize, und der ehemalige Audi-CTO Peter Mertens investieren eine sechsstellige Summe in MoonblockDas Startup aus München, das von Anne Greul, Patrick Tu und Sebastian Wagner gegründet wurde, positioniert sich als “webbasierte Analyseplattform für Marken-NFTs und Metaverse-Aktivitäten”. Das Team “ermöglicht es Marken NFT-Projekte zu finden, analysieren und bewerten”. 

pola


Business Angels wie Fußballprofi und Nationalspieler Benjamin Henrichs (RB Leipzig), und Rose Bikes-Gesellschafter Marcus Diekmann investieren eine sechsstellige Summe in pola. Das Startup aus Köln, das 2021 von Sophia Wittrock und Adrian Ballosch gegründet wurde, positioniert sich als “AI-SaaS Tool für Models und Creator”. Über das Unternehmen können sich “Content Faces sehr leicht eine Sedcard erstellen ohne Vorerfahrung und so von Scouts entdeckt werden”. 

MERGERS & ACQUISITIONS

GameDuell


 Das indische Unicorn Mobile Premier League (MPL) übernahm weitgehend unbemerkt bereits vor knapp einem Jahr das Berliner Games-Unternehmen GameDuell. Das Unternehmen, 2003 von Kai Bolik, Michael Kalkowski und Boris Wasmuth, setzt seit Ewigkeiten auf Karten-, Brett- und Geschicklichkeitsspiele. GameDuell erwirtschaftete 2021 einen Umsatz in Höhe von 23,6 Millionen Euro (Vorjahr: 21,9 Millionen). Der Jahresüberschuss lag 2021 bei 949.040 Euro (Vorjahr: 4,6 Millionen). Rund 100 Mitarbeiter:innen arbeiten derzeit für das Unternehmen. Burda Digital Ventures, Holtzbrinck Ventures und Wellington finanzierten GameDuell in der Vergangenheit. Holtzbrinck Ventures und Burda Digital Ventures stiegen 2016 bei GameDuell aus. Mehr über GameDuell

Flexcavo


 Das dänische IoT-Dienstleistungsunternehmen Trackunit übernimmt das Berliner ConTech Flexcavo. Beim Unternehmen, das von Benedict Aicher und Leonhard Fricke gegründet wurde, dreht sich alles um das Mieten von Baumaschinen. “Flexcavo wird nach der Übernahme seine Softwarelösung für Kunden in der Baubranche weiterführen. Das Unternehmen ist darauf spezialisiert die Workflows und Prozesse zwischen Baustelle, Bauhof und Zentrale zu optimieren und automatisieren. Dies ermöglicht Bauunternehmen und Vermietern ihre Effizienz zu steigern, Kosten zu senken und die Zusammenarbeit des Teams zu stärken”, heißt es in der Presseaussendung. VR Ventures, Picus Capital, Rivus Ventures und FJ Labs sowie mehrere Business Angels investierten zuletzt 7,5 Millionen Euro in Flexcavo. 30 Mitarbeiter:innen arbeiten derzeit für Flexcavo. Mehr über Flexcavo 

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#DealMonitor – DeepL sammelt über 100 Millionen ein – Mondu bekommt 13 Millionen – Visma kauft BuchhaltungsButler

#DealMonitor

Der #DealMonitor, unsere Übersicht über Investments und Exits, bietet werktäglich alle Deals des Tages. Heute geht es um DeepL, Mondu, C1, Evergreen, refuel.green und BuchhaltungsButler.

DeepL sammelt über 100 Millionen ein – Mondu bekommt 13 Millionen – Visma kauft BuchhaltungsButler

Donnerstag, 12. Januar 2023VonTeam

Im #DealMonitor für den 12. Januar werfen wir einen Blick auf die wichtigsten, spannendsten und interessantesten Investments und Exits des Tages in der DACH-Region. Alle Deals der Vortage gibt es im großen und übersichtlichen #DealMonitor-Archiv.

INVESTMENTS

DeepL


 IVP, Bessemer Venture Partners, Atomico und WiL sowie die Altinvestoren Benchmark und btov investieren wohl über 100 Millionen US-Dollar in DeepL. Die Bewertung liegt bei mehr als 1 Milliarde Dollar. Damit grast nun auch am Rhein ein Einhorn. Damit bestätigen sich Medienberichte, die ein Investment samt Milliardenbewertung vorhergesagt haben. Der Kölner Übersetzungsdienst, der sich über Werbung und DeepL Pro, einen kostenpflichtigen Zusatzdienst, refinanziert, ist wirtschaftlich seit Jahren ein Hingucker. Bereits seit 2013 wirtschaftet der Hidden Champion aus dem Rheinland profitabel. Seit 2009 kümmert sich das Unternehmen um Übersetzungen – zunächst mit Linguee, einer Internet-Suchmaschine für Übersetzungen. 2017 ging dann DeepL, die neue Marke des Unternehmens an den Start. 2018 stieg überraschend Benchmark in das Unternehmen ein. Rund 9 Millionen flossen bisher in das Unternehmen, das vom DeepL-Gründer Jaroslaw “Jarek” Kutylowski geführt wird. Mehr über DeepL

Mondu 


Valar Ventures und Fintech Collective investieren weitere 13 Millionen US-Dollar in Mondusiehe Finance Forward. Das Berliner FinTech, das 2021 von Dafiti-Gründer Philipp Povel und Malte Huffmann gegründet wurde, setzt auf ein “Buy now, pay later”-Modell für Unternehmenskunden. Das Konzept der Jungfirma richtet sich dabei an Marktplatzbetreiber – deren Geschäftskunden können dann via Mondu in Raten bezahlen. Valar Ventures, FinTech Collective, Cherry Ventures, Discovery Ventures und Co. investierten zuvor bereits 57 Millionen Dollar in das Unternehmen. Mehr über Mondu

C1


Maersk Growth, der Investmentarm des Schiffskonzerns Maersk, investiert in Carbon One (C1). “Mit der Kapitalspritze wird C1 die Skalierung seiner hocheffizienten Katalyse beschleunigen, welche die Massenproduktion von grünem Methanol ohne den üblichen Aufpreis für nachhaltig erzeugtes Methanol ermöglichen wird”, heißt es in der Presseaussendung. Planet A Ventures, SquareOne und Industriemanager wie Jürgen Hambrecht, Wolfgang Reitzle und Jim Hagemann Snabe investierten zuletzt bereits 5 Millionen Euro in das ClimateTech. Das Startup aus Berlin, hinter dem unter anderem Seriengründer Christian Vollmann steckt, entwickelt klimafreundliche chemische Produktionsverfahren. “Das erste Produkt, welches aus unserer Technologie-Plattform hervorgeht, ist ein neues Verfahren zur Herstellung von grünem Methanol”, teilt das Unternehmen mit. Mehr über C1

Evergreen


 Die amerikanische Zais Group investiert 1,3 Millionen Euro in Evergreen. Das FinTech aus Leipzig, 2018 von Iven Kurz gegründet, kümmert sich um “faire, transparente und nachhaltige Geldanlage für kleine und große Vermögen”. Zuletzt übernahm das Unternehmen die beiden insolventen Startups Vantik und rubarb. Das “Geld fließt in die Entwicklung weiterer Features zur Altersvorsorge und den Ausbau der nachhaltigen Produktpalette. Außerdem wird der Bereich Asset-Management-as-a-Service (AMaaS) ausgebaut”, schreibt das Unternehmen. Mehr über Evergreen

refuel.green


Der High-Tech Gründerfonds (HTGF), der Technologiegründerfonds Sachsen (TGFS) sowie zwei Business Angels investieren 1,2 Millionen Euro in refuel.green. Das Startup aus Dresden, 2021 von Sebastian Becker und Olaf Schacht gegründet, kümmert sich um die “kostengünstige Herstellung von e-fuels”. “Dank einfacher Skalierbarkeit ist eine signifikante Marktdurchdringung in großer Stückzahl avisiert. Zu den Kunden von refuel.green zählen insbesondere Raffinerien und Chemiebetriebe, die heute noch abhängig von fossilem Erdöl sind”, teilt das Unternehmen mit.

MERGERS & ACQUISITIONS

BuchhaltungsButler


 Der norwegische Softwarekonzern Visma übernimmt das Berliner Startup BuchhaltungsButler. “Durch die Akquisition ist Europas führender Anbieter von unternehmenskritischer Cloud-Software erstmals auch in Deutschland präsent. BuchhaltungsButler bleibt als Unternehmen eigenständig und profitiert zukünftig vom Marktwissen und der langjährigen internationalen Erfahrung des Softwarekonzerns”, teilt das Unternehmen mit. Die Jungfirma BuchhaltungsButler, 2015 von Konrad Nerger und Maximilian Zielosko, möchte den Prozess der Finanzbuchhaltung automatisieren. Mehr über BuchhaltungsButler

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#Interview – “Gute Ideen, gute Teams und vor allem gute Execution werden immer finanziert”

#Interview

Wie lief es 2022 bei Atem? “Es ist immer ein magischer Moment, wenn aus einer Idee heraus ein Team zusammenfindet, erste Kunden andocken und Pläne für die Zukunft geschmiedet werden”, sagt Atem-Gründer Alexandre Peschel.

“Gute Ideen, gute Teams und vor allem gute Execution werden immer finanziert”

Freitag, 6. Januar 2023VonAlexander Hüsing

Das Berliner ClimateTech Atem, von Alexandre Peschel, Gründer des Berliner Design- und Entwicklerstudios Ape Unit, Mattes Groeger sowie Christoph Lange, Gründer von Simfy und Idagio, gegründet, möchte Unternehmen helfen, “ihrer Verantwortung für den Klimaschutz gerecht zu werden und Geschäftsprozesse mit Impact zu verbinden”. Konkret ermöglicht Atem “durch eine tokenbasierte Schnittstelle den automatisierten Kauf von geprüften CO2-Zertifikaten”.

Im Interview mit deutsche-startups.de spricht Atem-Gründer Alexandre Peschel einmal ausführlich über das kürzlich abgelaufene Jahr.

2022 ist gerade rum. Was war das Highlight im vergangenen Jahr bei Euch?


Die Gründung von Atem im März. Es ist immer ein magischer Moment, wenn aus einer Idee heraus ein Team zusammenfindet, erste Kunden andocken und Pläne für die Zukunft geschmiedet werden. Ich bin super froh, meine Mitgründer Christoph Lange und Mattes Groeger vergangenes Jahr kennengelernt zu haben. Die beiden bringen ihre Erfahrung aus ihrer vorherigen Gründung Idagio plus im Falle von Christoph auch noch Simfy ein. Vor allem sind wir uns aber einig, dass der Klimawandel die globale Herausforderung dieses Jahrhunderts ist – und dass Technologie der Schlüssel sein wird, das Schlimmste zu verhindern.

Es herrscht derzeit Krisenstimmung in der deutschen Startup-Szene. Was ist Deine Sicht auf diese Eiszeit?


Unser Eindruck nach gut 15 Jahren im deutschen Startup-Umfeld ist: Gute Ideen, gute Teams und vor allem gute Execution werden immer finanziert. Klar, der Blick von Investorenseite ist kritischer geworden, aber das finde ich sogar positiv: Weil so erstens das Feedback präziser und hilfreicher ist und zweitens weniger Teams mit viel Kapital unterwegs sind und es dadurch für ein kleines Team wie uns einfacher wird, wirkliche top Mitarbeiter:innen zu finden. Die Bewertungen sind sicher niedriger als noch in den Jahren davor, aber wir erleben das eher als Ansporn zu zeigen, dass wir als erfahrenes Team mit unseren Mitteln weiter kommen als andere.  Wir haben unsere Pre-Seed Finanzierung im Mai erfolgreich abgeschlossen – mit Investoren, die an die langfristige Vision hinter Atem und uns als Gründer glauben.

Wie lief 2022 wirtschaftlich für Euch – habt ihr alle eure Ziele erreicht?


Übererfüllt! Wir haben im Januar bei Null angefangen und sind jetzt ein Team von mehr als zehn ambitionierten Menschen, die an ihrer Idee zum Kampf gegen den Klimawandel arbeiten dürfen. Wir sind überzeugt: In Zukunft wird es für den Erfolg von Unternehmen eine Voraussetzung sein, dass sie sich ihrer Verantwortung für den Klimaschutz stellen. Dass Impact Teil ihrer Geschäftsprozesse sein muss. Dafür brauchen sie aber die richtigen Werkzeuge, die richtige Technologie.

Was lief 2022 bei Euch nicht rund?


Auch wenn wir Decentralised Ledger bzw. Blockchains “nur” als Technologie nutzen, die Verwerfungen und Pleiten im Krypto-Markt haben Kollateralschäden und Verunsicherung ausgelöst, die auch wir gemerkt haben. Unser Geschäftsmodell hat mit Krypto nullkommanull zu tun, aber alles, was in irgendeiner Weise mit Blockchain zu tun hat, wird damit manchmal in einen Topf geworfen. Zum Glück lässt sich das Missverständnis aber auflösen, indem man es erklärt. Das mussten wir zuletzt bloß etwas häufiger tun als noch zu Beginn des Jahres. 

Welches Projekt steht bei Euch für 2023 ganz oben auf der Agenda?


Der offizielle Launch unserer API. Auch wenn erste Kunden Atem bereits im Einsatz haben – der offizielle Startschuss wird für uns ein echter Meilenstein, auf den wir mit vollem Einsatz hinarbeiten. Der ganzen Welt einfachen Zugang zu qualitativ hochwertigen CO2-Zertifikaten zu geben, treibt uns alle im Team an. Wir sehen jeden Tag in den Nachrichten, dass die Menschheit mit dem bisherigen Kurs gigantische Probleme auf diesem Planeten bekommen wird. Um den Worst Case zu verhindern und Umweltverschmutzung zu bekämpfen, kann Emissionshandel ein hilfreicher Baustein sein. Dafür muss dieser Handel aber für möglichst viele Unternehmen erleichtert werden – genau das ist unser Ziel fürs kommende Jahr.

Tipp: Mehr Rück- und Ausblicke findet ihr in unserem Jahresrückblick.

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Foto (oben): Atem

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