#DealMonitor – DeepL sammelt über 100 Millionen ein – Mondu bekommt 13 Millionen – Visma kauft BuchhaltungsButler

#DealMonitor

Der #DealMonitor, unsere Übersicht über Investments und Exits, bietet werktäglich alle Deals des Tages. Heute geht es um DeepL, Mondu, C1, Evergreen, refuel.green und BuchhaltungsButler.

DeepL sammelt über 100 Millionen ein – Mondu bekommt 13 Millionen – Visma kauft BuchhaltungsButler

Donnerstag, 12. Januar 2023VonTeam

Im #DealMonitor für den 12. Januar werfen wir einen Blick auf die wichtigsten, spannendsten und interessantesten Investments und Exits des Tages in der DACH-Region. Alle Deals der Vortage gibt es im großen und übersichtlichen #DealMonitor-Archiv.

INVESTMENTS

DeepL


 IVP, Bessemer Venture Partners, Atomico und WiL sowie die Altinvestoren Benchmark und btov investieren wohl über 100 Millionen US-Dollar in DeepL. Die Bewertung liegt bei mehr als 1 Milliarde Dollar. Damit grast nun auch am Rhein ein Einhorn. Damit bestätigen sich Medienberichte, die ein Investment samt Milliardenbewertung vorhergesagt haben. Der Kölner Übersetzungsdienst, der sich über Werbung und DeepL Pro, einen kostenpflichtigen Zusatzdienst, refinanziert, ist wirtschaftlich seit Jahren ein Hingucker. Bereits seit 2013 wirtschaftet der Hidden Champion aus dem Rheinland profitabel. Seit 2009 kümmert sich das Unternehmen um Übersetzungen – zunächst mit Linguee, einer Internet-Suchmaschine für Übersetzungen. 2017 ging dann DeepL, die neue Marke des Unternehmens an den Start. 2018 stieg überraschend Benchmark in das Unternehmen ein. Rund 9 Millionen flossen bisher in das Unternehmen, das vom DeepL-Gründer Jaroslaw “Jarek” Kutylowski geführt wird. Mehr über DeepL

Mondu 


Valar Ventures und Fintech Collective investieren weitere 13 Millionen US-Dollar in Mondusiehe Finance Forward. Das Berliner FinTech, das 2021 von Dafiti-Gründer Philipp Povel und Malte Huffmann gegründet wurde, setzt auf ein “Buy now, pay later”-Modell für Unternehmenskunden. Das Konzept der Jungfirma richtet sich dabei an Marktplatzbetreiber – deren Geschäftskunden können dann via Mondu in Raten bezahlen. Valar Ventures, FinTech Collective, Cherry Ventures, Discovery Ventures und Co. investierten zuvor bereits 57 Millionen Dollar in das Unternehmen. Mehr über Mondu

C1


Maersk Growth, der Investmentarm des Schiffskonzerns Maersk, investiert in Carbon One (C1). “Mit der Kapitalspritze wird C1 die Skalierung seiner hocheffizienten Katalyse beschleunigen, welche die Massenproduktion von grünem Methanol ohne den üblichen Aufpreis für nachhaltig erzeugtes Methanol ermöglichen wird”, heißt es in der Presseaussendung. Planet A Ventures, SquareOne und Industriemanager wie Jürgen Hambrecht, Wolfgang Reitzle und Jim Hagemann Snabe investierten zuletzt bereits 5 Millionen Euro in das ClimateTech. Das Startup aus Berlin, hinter dem unter anderem Seriengründer Christian Vollmann steckt, entwickelt klimafreundliche chemische Produktionsverfahren. “Das erste Produkt, welches aus unserer Technologie-Plattform hervorgeht, ist ein neues Verfahren zur Herstellung von grünem Methanol”, teilt das Unternehmen mit. Mehr über C1

Evergreen


 Die amerikanische Zais Group investiert 1,3 Millionen Euro in Evergreen. Das FinTech aus Leipzig, 2018 von Iven Kurz gegründet, kümmert sich um “faire, transparente und nachhaltige Geldanlage für kleine und große Vermögen”. Zuletzt übernahm das Unternehmen die beiden insolventen Startups Vantik und rubarb. Das “Geld fließt in die Entwicklung weiterer Features zur Altersvorsorge und den Ausbau der nachhaltigen Produktpalette. Außerdem wird der Bereich Asset-Management-as-a-Service (AMaaS) ausgebaut”, schreibt das Unternehmen. Mehr über Evergreen

refuel.green


Der High-Tech Gründerfonds (HTGF), der Technologiegründerfonds Sachsen (TGFS) sowie zwei Business Angels investieren 1,2 Millionen Euro in refuel.green. Das Startup aus Dresden, 2021 von Sebastian Becker und Olaf Schacht gegründet, kümmert sich um die “kostengünstige Herstellung von e-fuels”. “Dank einfacher Skalierbarkeit ist eine signifikante Marktdurchdringung in großer Stückzahl avisiert. Zu den Kunden von refuel.green zählen insbesondere Raffinerien und Chemiebetriebe, die heute noch abhängig von fossilem Erdöl sind”, teilt das Unternehmen mit.

MERGERS & ACQUISITIONS

BuchhaltungsButler


 Der norwegische Softwarekonzern Visma übernimmt das Berliner Startup BuchhaltungsButler. “Durch die Akquisition ist Europas führender Anbieter von unternehmenskritischer Cloud-Software erstmals auch in Deutschland präsent. BuchhaltungsButler bleibt als Unternehmen eigenständig und profitiert zukünftig vom Marktwissen und der langjährigen internationalen Erfahrung des Softwarekonzerns”, teilt das Unternehmen mit. Die Jungfirma BuchhaltungsButler, 2015 von Konrad Nerger und Maximilian Zielosko, möchte den Prozess der Finanzbuchhaltung automatisieren. Mehr über BuchhaltungsButler

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Foto (oben): azrael74

#DealMonitor – IVP und Co. machen DeepL zum Unicorn – Sarcura sammelt 7 Millionen ein

#DealMonitor

Der #DealMonitor, unsere Übersicht über Investments und Exits, bietet werktäglich alle Deals des Tages. Heute geht es um DeepL, Sarcura, HalloSophia, Sizekick, ESy-Labs und Wundera.

IVP und Co. machen DeepL zum Unicorn – Sarcura sammelt 7 Millionen ein

Freitag, 18. November 2022VonTeam

Im #DealMonitor für den 18. November werfen wir einen Blick auf die wichtigsten, spannendsten und interessantesten Investments und Exits des Tages in der DACH-Region. Alle Deals der Vortage gibt es im großen und übersichtlichen #DealMonitor-Archiv.

INVESTMENTS

DeepL


 IVP und Bessemer sowie Atomico investieren eine bisher nicht bekannte Summe in DeepL. Der Kölner Übersetzungsdienst steigt dabei zum Unicorn (Bewertung: 1 Milliarde US-Dollar) auf – berichtet der Kölner Stadt-Anzeiger. Damit wäre das Unternehmen das erste Kölner Einhorn. Der Übersetzungsdienst, der sich über Werbung und DeepL Pro, einen kostenpflichtigen Zusatzdienst, refinanziert, ist wirtschaftlich seit Jahren ein Hingucker. Bereits seit 2013 wirtschaftet der Hidden Champion aus dem Rheinland profitabel. Seit 2009 kümmert sich das Unternehmen um Übersetzungen – zunächst mit Linguee, einer Internet-Suchmaschine für Übersetzungen. 2017 ging dann DeepL, die neue Marke des Unternehmens an den Start. Mit dem Übersetzungssystem auf Basis von neuronalen Netzen können die Rheinländer sogar gegen Google Translate und Co. anstinken. 2018 stieg ziemlich überraschend Benchmark in das Unternehmen ein. Rund 9 Millionen flossen insgesamt bisher in das Unternehmen, das von  Jaroslaw Kutylowski geführt wird. Mehr über DeepL

Sarcura 


 Lansdowne Investment Company Cyprus, IST Cube, HCVC und tecnet equity sowie Axilium Holding, Novacapital und Nina Capital investieren 7 Millionen Euro in Sarcura. Das BioTech-Startup aus Klosterneuburg, das von Erwin Gorjup, Daniela Buchmayr und Martin Fischlechner gegründet wurde, setzt beim Thema Krebstherapie auf eine Zelltherapie-Herstellungs-Plattform. Zum Konzept heißt es: “We are developing a cutting-edge device platform to scale global manufacturing capacity, enabling cost-effective and safe cell therapies for all patients.”

HalloSophia


Die Industriellenfamilien Greiner, Doppler, Kubinger und Deschka investieren 1,4 Millionen Euro in HalloSophia. Das Linzer Startup möchte Beratung “effizient und bequem machen”. Auf dem Marktplatz der Jungfirma finden Nutzer:innen anhand von Themen angeben, nach welcher Expertise sie suchen. Die Terminfindung erfolgt direkt im Anschluss. Der Austausch erfolgt dann über digitale Meeting-Räume. “Mit der letzten Tranche des Seed-Investments wird nun das B2B-Partnerprogramm ausgebaut”, teilt die Jungfirma mit.

Sizekick


Das Unternehmen Hohenstein, das sich um die Prüfung, Zertifizierung, Forschung und Entwicklung textiler Produkte kümmert, investiert 1,3 Millionen Euro in Sizekick. Das Startup aus München, das von den ehemaligen Presize-Mitarbeitern David Oldeen und Jake Lydon gegründet wurde, setzt auf Künstliche Intelligenz, “um in Partner-Webshops die passende Bekleidungsgröße zu empfehlen”. Mit dem frischen Kapital “treibt Sizekick das Team-Wachstum voran und bereitet den Produkt-Launch vor”.

ESy-Labs 


Der High-Tech Gründerfonds (HTGF) investiert 600.000 Euro in ESy-Labs. Das Startup mit Sitz in Regensburg, 2018 von Tobias Gärtner und Siegfried R. Waldvogel gegründet, setzt auf eine “automatisierte und KI-gestützte Plattform für nachhaltige Elektrosyntheseprozesse”. Das frische Kapital “wird für den Ausbau der technischen Ausstattung und die Einstellung zusätzlicher Mitarbeiter verwendet, um die ESy-Screening-Technologie weiter voranzutreiben”.

Wundera


adesso ventures und Altinvestor Technologiegründerfonds Sachsen (TGFS) investieren in sciendis bzw. Wundera. Das Unternehmen aus Leipzig, von Michael Aleithe und Philipp Skowron gegründet, entwickelt eine Software zur “Behandlung und Versorgung chronischer Wunden wie offenen Beinen oder Dekubitus in Pflegeheimen”. “Nächste gemeinsame Schritte sind die Weiterentwicklung der Software sowie der Vertriebsausbau”, teilt das Unternehmen mit. Mehr über Wundera

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Foto (oben): azrael74

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