#DealMonitor – #EXKLUSIV Hedosophia investiert in vivenu – Keen investiert in Klima – Picus investiert in Solarize

#DealMonitor

Der #DealMonitor, unsere Übersicht über Investments und Exits, bietet werktäglich alle Deals des Tages. Heute geht es um Enpal, N26, vivenu, Klima, Solarize, FTAPI Software, StudySmarter, Bloomwell Group, Stabl, dropz, nyris, koppla sowie LEA Partners und b m Gruppe.

#EXKLUSIV Hedosophia investiert in vivenu –  Keen investiert in Klima – Picus investiert in Solarize

Montag, 18. Oktober 2021VonTeam

Im aktuellen #DealMonitor für den 18. Oktober werfen wir wieder einen Blick auf die wichtigsten, spannendsten und interessantesten Investments und Exits des Tages in der DACH-Region. Alle Deals der Vortage gibt es im großen und übersichtlichen #DealMonitor-Archiv.

INVESTMENTS

Enpal


Softbank investiert über den SoftBank Vision Fund 2 beachtliche 150 Millionen Euro in Enpal. Die Bewertung steigt auf 950 Millionen Euro oder 1,1 Milliarden Dollar – damit ist Enpal nun ein Unicorn. Das 2017 von Mario Kohle (Käuferportal-Gründer), Viktor Wingert und Jochen Ziervogel gegründete Unternehmen, das Solaranlagen vermietet, erwirtschaftete 2020 einen Umsatz in Höhe von 56 Millionen Euro. In den vergangenen Jahren investierten insbesondere HV Capital, E.R. Capital, FRIBA Investment, Heliad Equity Partners, Peter Rive, Mitgründer von SolarCity, HelloFresh-Mitgründer Thomas Griesel, Ex-Auto1-COO Christopher Muhr, Picus Capital, Spreadshirt-, Circ- und Delivery Hero-Gründer Lukasz Gadowski sowie der amerikanische Investmentfonds Princeville Climate Technology in das Unternehmen. Erst im Juli dieses Jahres wanderten 100 Millionen Euro in Enpal. “Die heutige Ankündigung ist ein weiteres starkes Zeichen dafür, dass sich Investoren dem Kampf gegen die Klimakrise anschließen”, teilt das Grownup mit. Enpal-Gründer Kohle sprach in unserem Interview-Podcast zuletzt über den Klimawandel, Promi-Investor Leonardo DiCaprio, Fehler, die Börsenpläne von Enpal, große bzw. ambitionierte Ziele, offene Kommunikation und Technologien aus dem 19. Jahrhundert. Mehr über Enpal 

N26


 Third Point Ventures, Coatue Management, Dragoneer Investment Group und Altinvestoren investieren 900 Millionen US-Dollar in N26. “Mit dieser Finanzierungsrunde ist N26 jetzt mit über $9 Milliarden bewertet und damit das wertvollste FinTech in Deutschland und unter den Top 20 weltweit”, teilt das FinTech mit. Damit ist N26 nun doch unter der Decacorn-Bewertung geblieben – siehe Insider-Podcast von Anfang Oktober. “Um das zukünftige Wachstum mit entsprechend hohem N26 Standard und Qualität weiterhin fortzusetzen, hat sich N26 mit dem deutschen Regulator zudem darauf verständigt, über die nächsten Monate in Europa mit maximal 50.000 bis 70.000 Neukunden pro Monat zu wachsen”, heißt es in der Presseaussendung. Valar Ventures, der singapurische Staatsfonds GIC und der New Yorker Risikokapitalgeber Insight Venture Partners – investierten zuletzt 100 Millionen US-Dollar in das Grownup. Die Bewertung lag im Mai des vergangenen Jahres bei 3,5 Milliarden Dollar. Insgesamt flossen bisher 1,8 Milliarden US-Dollar in das FinTech. Seit 2013 arbeiten Valentin Stalf und Maximilian Tayenthal, die Köpfe hinter N26, daran, die Bankenwelt zu verändern. Zunächst wollte das Duo eine Prepaidkarten-Lösung für Jugendliche etablieren. Aus dem Konzept wurde dann N26, eine kostenloses Girokonto. Daraus wurde dann N26, die Bank. Mehr über N26

vivenu


Der stille Geldgeber Hedosophia investiert nach unseren Informationen in vivenu. Wie bereits im August berichtet, suchte die Jungfirma zuletzt 50 Millionen.  Das Düsseldorfer Startup wurde von Simon Hennes, Jens Teichert und Simon Weber gegründet. Das Startup positioniert sich als “API-first and fully-featured ticketing platform”. Balderton Capital, Redalpine und der American-Football-Verein San Francisco 49ers investierten zuletzt 12,6 Millionen Euro in das Unternehmen. Mehr im Insider-Podcast #EXKLUSIV

Klima


Keen Venture Partners investiert nach unseren Informationen in Klima. Wie bereits im August berichtet, fließen in der aktuellen Investmentrunde 10 Millionen in Klima. Die Bewertung soll bei 40 Millionen Euro liegen (Pre-Money). Das Startup, das von Jonas Brandau und Markus Gilles gegründet wurde, kümmert sich um die “Bereitstellung von CO2-Offsetting-Diensten sowie die Erbringung weiterer, damit verbundener Dienstleistungen”. Keen Venture Partners hält nun 10,2 % am Unternehmen. Mehr im Insider-Podcast #EXKLUSIV

Solarize


Picus Capital investiert nach unseren Informationen eine mittlere siebenstellige Summe in Solarize. Das Startup aus Stuttgart, das von Andi Weiß, Florian Feigenbutz und Mambu-Gründer Frederik Pfisterer gegründet wurde, entwickelt “ein Photovoltaik Portfolio für Immobilien und organisiert den Betrieb der Anlagen, ganz ohne Aufwand für Eigentümer”.  Enpal-Investor Picus Capital hält nun 13 % am jungen Unternehmen. Mehr im Insider-Podcast #EXKLUSIV

FTAPI Software


Digital Partners investiert 15 Millionen Euro mit einer Option auf weitere 5 Millionen in FTAPI Software. Das Unternehmen aus München positioniert sich als “Softwareanbieter für den sicheren Datentransfer und sicherer Workflow Automation”. In der Presseaussendung heißt es: “Mit dem zusätzlichen Kapital will FTAPI verstärkt den Zukunftsmarkt der sicheren und einfachen Workflow Automation erschließen. Ziel ist es, die Marktführerschaft als die sichere und einfach zu bedienende Daten- und Automatisierungsplattform auszubauen”.

StudySmarter 


 Goodwater Capital investiert 16 Millionen US-Dollar in StudySmarter. “Ziel ist es, mit der Erweiterung der Investition das internationale Wachstum zu beschleunigen”, teilt das Unternehmen aus München mit. Owl Ventures, Left Lane Capital, Business Angel wie Lars Fjeldsoe-Nielsen und Altinvestoren wie Dieter von Holtzbrinck Ventures (DvH Ventures) investierten erst im Mai dieses Jahres 15 Millionen US-Dollar in StudySmarter. Das Spin-Off der TU München und LMU München, das 2017 von Simon Hohentanner, Maurice Kudhir, Christian Felgenhauer und Till Söhlemann gegründet wurde, positioniert sich als “intelligente Lern-App für das lebenslange Lernen, mit der individuelle Lernpläne, Karteikarten, Zusammenfassungen und Mindmaps schnell und einfach aus Lern-Skripten und Vorlesungsfolien erstellt werden können”. Mehr über StudySmarter

Bloomwell Group


Der amerikanische Kapitalgeber Measure 8 Venture Partners und M4 Capital. investieren 10 Millionen US-Dollar in die Bloomwell Group. Das Unternehmen aus Frankfurt am Main, das vom Farmako-Macher Niklas Kouparanis und Anna-Sophia Kouparanis gegründet wurde, positioniert sich “als Holding-Gesellschaft für medizinische Cannabis-Unternehmen sowie potenziell für Unternehmen in zukünftig womöglich legalen Cannabis-Märkten”.

Stabl


Der Smart Energy Innovationsfonds von Energie 360°, UVC Partners und Altinvestoren wie die Initiative for Industrial Innovators investieren 4,5 Millionen Euro in Stabl. Das junge Münchner Unternehmen, das von Arthur Singer, Christoph Dietrich, Martin Sprehe und Nam Truong gegründet wurde, entwickelt eine “neue Generation Wechselrichter, die die Leistung und Effizienz der Batteriespeicher auf eine höhere Stufe heben”.

dropz


Der Food-Investor Oyster Bay investiert gemeinsam mit Altinvestoren wie Backbone Ventures 2,5 Millionen Franken in das Schweizer Startup dropz. Das Startup aus Mägenwil, das von Zafar Hasher gegründet wurde, “stellt kleine Aroma-Perlen aus gepressten Früchten und Kräutern her, die aus normalem Wasser ein geschmacksintensives Getränk machen”.

nyris


Das European Innovation Council (EIC) investiert “sowohl mit Fördermitteln als auch mit einem Investment” 5 Millionen Euro in nyris. Das Berliner Unternehmen, das von den Geschwistern Anna Lukasson-Herzig und Markus Lukasson gegründet wurde, bietet eine Software, die mithilfe künstlicher Intelligenz Objekte auf Bildern aller Art erkennt. Zuletzt investierten der schwedische Einrichtungsgigant IKEA, der Münsteraner Geldgeber eCapital, SEK Ventures, also den Flixbus-Gründern, und der Axel Springer Plug & Play Accelerator in die Jungfirma.

koppla


Earlybird Venture Capital und coparion investieren 1,6 Millionen Euro in koppla. Das Startup aus Potsdam, das von Jerome Lange, Marco Trippler und Lasse Steffen gegründet wurde, entwickelt ein “LEAN-Produktionssystem für Großbaustellen”. Die Gründer schreiben dazu: “Dabei werden sowohl General- und Nachunternehmen vollständig einbezogen. Beginnend mit einer flexiblen Taktplanung und -steuerung lässt sich die Baustelle technisch modellieren”.

MERGERS & ACQUISITIONS

b m Gruppe


LEA Partners übernimmt die Mehrheit an der b m Gruppe, einem Anbieter von Softwarelösungen für Banken und Versicherungen. “Die b m Gruppe mit ihren ca. 150 Mitarbeitern und Hauptsitz in Melsdorf nahe Kiel steht für Digitalisierung von Geschäftsprozessen für Finanzdienstleister – von der Realisierung und Integration komplexer Back-End-Prozesse bis hin zu innovativen Front-End-Lösungen”, teilen die Unternehmen mit.

Achtung! Wir freuen uns über Tipps, Infos und Hinweise, was wir in unserem #DealMonitor alles so aufgreifen sollten. Schreibt uns eure Vorschläge entweder ganz klassisch per E-Mail oder nutzt unsere “Stille Post“, unseren Briefkasten für Insider-Infos.

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Foto (oben): azrael74

#DealMonitor #SPECIAL – N26 bekommt 900 Millionen – Bewertung steigt auf 9 Milliarden

#DealMonitor #SPECIAL

N26 sammelt weitere 900 Millionen US-Dollar ein – unter anderem von Third Point Ventures. Insgesamt flossen nun schon 1,8 Milliarden in das FinTech. In Europa darf das Fintech – in Absprache mit der Bafin – in den nächsten Monaten maximal um 70.000 Neukunden pro Monat wachsen.

N26 bekommt 900 Millionen – Bewertung steigt auf 9 Milliarden

Montag, 18. Oktober 2021VonTeam

Third Point Ventures, Coatue Management, Dragoneer Investment Group und Altinvestoren investieren 900 Millionen US-Dollar in N26. “Mit dieser Finanzierungsrunde ist N26 jetzt mit über 9 Milliarden Dollar bewertet und damit das wertvollste FinTech in Deutschland und unter den Top 20 weltweit”, teilt das FinTech mit. Damit ist N26 nun doch unter der Decacorn-Bewertung geblieben – siehe Insider-Podcast von Anfang Oktober.

“Um das zukünftige Wachstum mit entsprechend hohem N26 Standard und Qualität weiterhin fortzusetzen, hat sich N26 mit dem deutschen Regulator zudem darauf verständigt, über die nächsten Monate in Europa mit maximal 50.000 bis 70.000 Neukunden pro Monat zu wachsen”, heißt es in der Presseaussendung. Valar Ventures, der singapurische Staatsfonds GIC und der New Yorker Risikokapitalgeber Insight Venture Partners – investierten zuletzt 100 Millionen US-Dollar in das Grownup. Die Bewertung lag im Mai des vergangenen Jahres bei 3,5 Milliarden Dollar. Insgesamt flossen bisher 1,8 Milliarden US-Dollar in das FinTech.

Seit 2013 arbeiten Valentin Stalf und Maximilian Tayenthal, die Köpfe hinter N26, daran, die Bankenwelt zu verändern. Zunächst wollte das Duo eine Prepaidkarten-Lösung für Jugendliche etablieren. Aus dem Konzept wurde dann N26, eine kostenloses Girokonto. Daraus wurde dann N26, die Bank.

TippDeutschland, Deine EinhörnerSo schaffte N26 den Sprung zum Unicorn

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Foto (oben): N26

Wieso der N26-Chef sein Geld in eine Rezepte-App steckt

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  • Kitchenful

Wieso der N26-Chef sein Geld in eine Rezepte-App steckt

  • Profielfoto Lisa Ksienrzyk

Rezepte personalisieren und die Lebensmittel nach Hause schicken lassen: Valentin Stalf von N26 glaubt an das Startup Kitchenful zweier Ex-Rockets.

Valentin Stalf hat gemeinsam mit anderen Finanziers in das Food-Startup Kitchenful investiert.
Valentin Stalf hat gemeinsam mit anderen Finanziers in das Food-Startup Kitchenful investiert.
John Philipps / Gettyimages

Aus dem kalifornischen Startup-Programm Y Combinator sind Erfolgsgeschichten wie Airbnb, Doordash und Stripe hervorgegangen. Deutsche Gründer werden dort nur selten angenommen. Die Macher der Berliner Rezepte-App Kitchenful haben im Accelerator in diesem Jahr ihr Produkt ausgebaut und auf den Markt gebracht. Im Anschluss bekam das Startup eine Finanzierung über knapp eine Million Euro vom Y Combinator, N26-CEO Valentin Stalf, David Fischer, Gründer des Lifestyle-Magazins Highsnobiety, Durstexpress-Chef Maik Ludewig sowie weiteren Angels.

Kitchenful stellt Nutzern personalisierte Rezeptvorschläge bereit und will vor allem Menschen mit Intoleranzen oder unkonventionellen Ernährungsweisen ansprechen, etwa Veganer. Die App speichert dabei ab, ob die Kunden bestimmte Lebensmittel nicht essen oder Vorlieben haben, ob sie mit ihrer Ernährung ein Ziel ansteuern, beispielsweise Abnehmen oder mehr Energie haben wollen, wie viel Zeit sie sich fürs Kochen nehmen und wie hoch das Budget ist. Anhand dessen generiert Kitchenful wöchentlich für jede Person vier Menüs. Die Datenbank habe sich das Startup aus Blogs und eigenen Rezeptideen erstellt, so Mitgründer Christian Schiller im Gespräch mit Gründerszene.

Rezepte aussuchen, Lebensmittel liefern lassen

Im nächsten Schritt können sich die Nutzer die Lebensmittel liefern lassen. „Kitchenful kümmert sich darum, dass die Zutaten schnell und zuverlässig geliefert werden“, so Schiller. Das Berliner Startup kooperiert dazu mit Bringdiensten wie Rewe, Amazon Fresh und Gorillas. Kitchenful reserviere regelmäßig Termine bei den Partnern, damit die Kunden nicht mehrere Tage warten müssen, sagt der Gründer. Auch die Auswahl der Lebensmittel und Marken übernimmt das Startup – basierend auf den Angaben, die die Nutzer zu Beginn gemacht haben.

Die Kitchenful-Gründer Christian Schiller (l.) und Christian Hartung haben 2012 gemeinsam bei Rocket Internet gearbeitet und sind seitdem eng befreundet.
Die Kitchenful-Gründer Christian Schiller (l.) und Christian Hartung haben 2012 gemeinsam bei Rocket Internet gearbeitet und sind seitdem eng befreundet.
Kitchenful

Für ihren Rezept-Service und die logistische Organisation verlangen die Gründer monatlich 9,99 Euro. Die Kosten für die Lebensmittel und die Liefergebühren übernehmen die Kunden. Kitchenful finanziert sich über die Abogebühr und eine Provision, die die Firma von den Lieferpartnern einbehält. Startups wie Kptncook, das im Februar von Miele übernommen wurde, bieten einen ähnlichen Service an. Anders als Kitchenful ist der Service von Kptncook kostenlos, nur für zusätzliche Features wie eine Wochenplanung zahlen Nutzer.

„Die meisten Kunden nutzen uns im wöchentlichen Rhythmus“

Schiller rechtfertig den Preis gegenüber Gründerszene mit der personalisierten Kuratierung und dem Fokus auf verschiedene Ernährungsgewohnheiten. Wie viele Leute die App regelmäßig nutzen, will er nicht sagen. Nach Testanläufen in den USA während des Y Combinators ist der Service im Sommer in Deutschland gestartet, bislang nur in Berlin und München. „Die meisten Kunden nutzen uns im wöchentlichen Rhythmus“, beschreibt Schiller seine Zielgruppe. Momentan seien das vor allem Paare und Familien. Laut Schätzungen von Airnow Data haben mehr als 2.000 Apple-Nutzer das Tool bislang heruntergeladen.

Schiller und sein Mitgründer Christian Hartung kennen sich aus ihrem gemeinsamen Jahr bei Rocket Internet. Schiller übernahm daraufhin die Geschäftsführung vom Rocket-Venture Pricepanda, einem Preisvergleichsportal in Asien. Als das Startup eingestellt wurde, wechselte Schiller als Vice President Product zu Hellofresh und blieb dort für vier Jahre. Hartung heuerte nach Rocket Internet als Deutschlandchef beim Fintech Payleven an und gründete später das 3D-Studio Vojd

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Aktuelle News

#StartupTicker – +++ Solarisbank – Liqid – Meister – Dopavision – SimplyDelivery – N26 – HomeToGo – Startup-Beirat 

Im #StartupTicker geben wir einmal in der Woche einen schnellen Überblick darüber, was in der deutschsprachigen Startup-Szene zuletzt wirklich wichtig war!

#StartupTicker – Was zuletzt wirklich wichtig war!

STARTUP-RADAR

wajve


Mit wajve setzen Bastian Krautwald und David Meyer, die beiden Gründer des erfolgreichen Unternehmens DeineStudienfinanzierung, nun auf eine Finanzapp, die sich an die Generation Z richtet. Das neue Smartphone-Bank soll dabei “Banking, Beratung und Bildung in einer App bündeln”.

RobCo


Das Münchner Startup RobCo, das einen modularen Industrieroboter anbietet, wurde 2020 von Roman Hölzl, Constantin Dresl und Paul Maroldt gegründet. “Durch die einzigartige Software sind sie innerhalb von Minuten einsatzbereit” verspricht das junge Unternehmen.

Field 33


Field 33, von Sebastian Wohlrapp gegründet wurde, möchte Unternehmen insbesondere dabei unterstützen, “die immer komplexer werdenden Wechselwirkungen von strategischen Zielen und externen Einflussfaktoren zu verbinden und so besser managen zu können”.

Brandneu


In den vergangenen Tagen haben wir zudem folgende Startups vorgestellt: prio.one, Kamido, seedtrace, deskbird, Avotac, Revotion, fandli, Catch Talents, Valyria, Ritzi, PeekUp und Grundriss in Lebensgröße. Mehr im Startup-Radar

INVESTMENTS

Solarisbank


 Decisive Capital Management und die Altinvestoren investieren nach unseren Informationen 160 Millionen Euro in die solarisBank. Das junge Banking as a Service-FinTech steigt dabei – wie erwartet – zum Unicorn auf. Die Post-Money-Bewertung liegt bei 1,36 Milliarden Euro. Die solarisBank, die von Marko Wenthin, Andreas Bittner und Peter Grosskopf gegründet wurde, verfügt über eine Vollbanklizenz und ist deswegen ein wichtiger Partner zahlreicher Unternehmen. Mehr im aktuellen Insider-Podcast #EXKLUSIV

Liqid


 Der  Finanzdienstleister LGT investiert gemeinsam mit einigen Altinvestoren 88 Million Euro in den Berliner Vermögensverwalter Liqid. Die verkündete Investmentrunde enthält allerdings auch eine Secondary-Komponente. Alt-Investoren verkaufen somit Anteile an LGT. “Mit Abschluss der Finanzierungsrunde Serie-D wird die LGT neben Toscafund der größte Investor von Liqidsein. Mehr über Liqid

Kaia Health


Ein nicht genannter “führender Wachstumsfonds” sowie die Altinvestoren investieren kürzlich 65 Millionen Euro in das Münchner Health-Startup Kaia Health. Bei dem nicht genannten Investor handelt es sich nach unseren Informationen um Geldgeber Hedosophia, den sehr stille Geldgeber rund um Michael Bloomberg und Ian Osborne. Hedosophia investierte in der Vergangenheit in Unternehmen wie N26, Raisin, Bitpanda, Scalable Capital, sennder, Billie und flaschenpost.de. Mehr im aktuellen Insider-Podcast #EXKLUSIV

Meister


Der Growth-Investor Verdane, der in der Vergangenheit auf Momox, Hornetsecurity und smava setzte, investiert 52 Millionen US-Dollar in Meister. Das bisher gebootstrappte Software-Unternehmen, das 2006 von Michael Hollauf und Till Vollmer gegründet wurde, steckt hinter dem bekannten Online-Mindmapping-Tool MindMeister, der cloudbasierten Aufgabenverwaltungs-Software MeisterTask und dem Dokumentendienst MeisterNote. Mehr im Deal-Monitor

Dopavision


 Seventure Partners, Novartis Pharmaceuticals und Altinvestoren wie Boehringer Ingelheim Venture investieren 12 Millionen Euro in das E-Health-Startup Dopavision. Das Unternehmen entwickelt eine digitale Therapie für Myopie, also Kurzsichtigkeit, bei Kindern und Jugendlichen. Das 2017 gegründete Startup wurde von Hamed Bahmani und Stefan Zundel gegründet. Das frische Kapital soll unter anderem in die “Weiterentwicklung der digitalen Therapie” fließen. Dopavision sammelte bisher rund 14,7 Millionen ein.

SimplyDelivery


Der junge Essener Kapitalgeber Cusp Capital, hervorgegangen aus Tengelmann Ventures, investiert gemeinsam mit Fortino 10 Millionen Euro in SimplyDelivery. Die Bewertung liegt nach unseren Informationen zwischen 30 und 40 Millionen Euro. Das bisher gebootstrappte Berliner Unternehmen positioniert sich als “Managementsystem für Lieferdienste und Restaurants”. Das Unternehmen, das 2014 von Björn Wisnewski, Ronny Rohland und André Wenzel gegründet wurde, beschäftigt derzeit 80 Mitarbeiter:innen.

Aware


Der Berliner Geldgeber Cherry Ventures und der June Fund investieren nach unseren Informationen rund 4 Millionen Euro in Aware. Die Bewertung liegt bei 14 Millionen Euro (Pre-Money). Das Berliner Startup. das von den beiden EyeEm-Gründern Florian Meissner und Ramzi Rizk gegründet wurde, kümmert sich um die “Entwicklung einer mobilen App zur Auswertung von Gesundheitsdaten (einschließlich aber nicht beschränkt auf Blutwerte) und zur Erforschung chronischer Krankheiten”. Mehr im aktuellen Insider-Podcast #EXKLUSIV

BetterTogether


Cherry Ventures investiert nach unseren Informationen zudem auch 1,5 Millionen Euro in BetterTogether. Die Bewertung liegt bei 7 Millionen Euro (Pre-Money). Das Berliner Startup. das vom EyeEm-Gründer Lorenz Aschoff und Keatz-Gründer Dimitrio Ploutarchos gegründet wurde, entwickelt derzeit eine Software im Segment “Gesundheit sowie der Persönlichkeitsentwicklung”. Konkret geht es um Paartherapien. Mehr im aktuellen Insider-Podcast #EXKLUSIV

climatiq


 Cherry Ventures investiert nach unseren Informationen zudem noch rund 1 Million in climatiq. Das junge Unternehmen, das von Hessam Yosef Lavi, Philipp von Bieberstein und Isis T. Baulig gegründet wurde, setzt auf eine Software zur Verwaltung, Erfassung und zum Ausgleich der CO2-Bilanz. Auf der Website heißt es: “A complete data toolkit to guide your company’s journey to net-zero”. International setzt Patch auf ein vergleichbares Konzept. Mehr im aktuellen Insider-Podcast #EXKLUSIV

Ostrom


Der junge Kapitalgeber 468 Capital, hinter dem unter anderem Ex-Rocket Internet-Macher Alexander Kudlich steckt, investiert nach unseren Informationen gemeinsam mit Angel-Investoren wie Philipp Klöckner in Ostrom. Das Startup, das von Matthias Martensen und Karl Villanueva gegründet wurde, tritt an, um den “Strommarkt zu revolutionieren: Weg von Ineffizienz, Intransparenz, und teuren und unübersichtlichen Tarifen zu dem fairsten Stromanbieter auf dem Markt”.  Mehr im aktuellen Insider-Podcast #EXKLUSIV

Denario


468 Capital investiert nach unseren Informationen zudem gemeinsam mit Mato Peric und Presight Capital, also Ribopharma-Gründer Christian Angermayer, in Denario. Das Berliner Startup, das von Philipp A. Pohlmann und Charalambos Christofi gegründet wurde, kümmert sich um die “Entwicklung von Software und software-basierten Plattformen zur technischen Unterstützung der Erbringung von Finanzdienstleistungen durch Dritte”. Mehr im aktuellen Insider-Podcast #EXKLUSIV

Atlas Metrics


Global Founders Capital (GFC), der Investmentableger von Rocket Internet, investiert nach unseren Informationen gemeinsam mit einigen Angel-Investoren wie Charles Songhurs in Atlas Metrics. Das Startup, das von Wladimir Nikoluk, der in der Vergangenheit schon ImmerLearn ins Leben gerufen hat, gegründet wurde, setzt auf eine Software zur “Erfassung, Verwaltung und Berichterstattung von Umwelt-, Sozial- und Governance-Daten (ESG)”. Mehr im aktuellen Insider-Podcast #EXKLUSIV

Mistho


 Flash Ventures, der noch junge Pre-Seed-Geldgeber aus dem Hause Rocket Internet, investiert in Mistho. Das Startup aus Berlin, das von Maximilian Czymoch, Paolo Antonio Rossi und Shervin Panahi gegründet wurde, kümmert sich um den “Aufbau und den Vertrieb von Technologie, die den Zugriff auf und die Nutzung von Gehaltsdaten sowie anderer persönlicher Daten ermöglicht”. Mehr im aktuellen Insider-Podcast #EXKLUSIV

INVESTMENTSUCHE

N26


Die Berliner Neobank N26 sucht abermals Kapital, wohl mehrere 100 Millionen Dollar, und peilt dabei eine Bewertung in Höhe von bis 11 Milliarden Dollar (Decacorn-Status) an – siehe Bloomberg. Die N26-Investoren – darunter Valar Ventures, der singapurische Staatsfonds GIC und der New Yorker Risikokapitalgeber Insight Venture Partners-  investierten zuletzt 100 Millionen US-Dollar in das Grownup. Insgesamt flossen schon mehr als 800 Millionen Dollar in das FinTech. Die Bewertung von N26 lag zuletzt bei 3,5 Milliarden Dollar. Mehr über N26

STOCK MARKET

HomeToGo


Der Berliner Ferienhausvermittler HomeToGo geht – wie erwartet – per SPAC (Special Purpose Acquisition Company) an die Börse. Bei der Übernahme durch die Mantelfirma Lakestar SPAC I, hinter der insbesondere der bekannte Investor Klaus Hommels steckt, wird das Startup mit 861 Millionen Euro bewertet. “Zusätzlich zu den 275 Millionen Euro des Lakestar SPAC I Treuhandkontos haben sich Investoren, darunter auf Tech-Investitionen spezialisierte Family-Offices und europäische Tech-Unternehmer einschließlich eines signifikanten Investments von Klaus Hommels, mit 75 Millionen Euro bei einem Preis von 10,00 Euro pro Aktie im Rahmen einer privaten Investition in Form von Stammaktien in öffentliches Eigenkapital (PIPE) verpflichtet”, teilen die Unternehmen zum IPO mit. Mehr über HomeToGo

VENTURE CAPITAL

Bayern Kapital 


 Die bayerische Staatsregierung legt den ScaleUp-Fonds Bayern auf, der von Bayern Kapital verwaltet wird. “Der neue Fonds soll ambitionierte Technologieunternehmen aus Bayern in besonders kapitalintensiven Expansionsphasen als Co-Investmentpartner privater Investoren bei der Realisierung großer Finanzierungsrunden unterstützen”, heißt es in der Presseaussendung. Im ScaleUp-Fonds Bayern-Topf sind 200 Millionen Euro.

SZENE

Startup-Beirat


Der Beirat Junge Digitale Wirtschaft (bjdw) fordert in einem Positionspapier zum Thema “Börsengänge Deutscher Startups” quasi die Einschränkung der Pressefreiheit in Deutschland. Der Beirat verweist nun darauf, dass das Papier “eine vorläufige Arbeitsversion” sei. Mehr über den Startup-Beirat-Skandal

PODCAST

Insider #107


 In der aktuellen Insider-Ausgabe mit Sven Schmidt geht es um Solarisbank, Revolut, incident.io, Kaia Health, SimplyDelivery, Aware, BetterTogether, climatiq, Ostrom, Zenstrom, Denario, Atlas Metrics und Mistho.

Interview #30


In unserem Interview-Podcast ist diesmal André Christ, Gründer von LeanIX, zu Gast. Themen: Der Wandel vom gebootstrappten Unternehmen zur Venture-Capital-finanzierten Firma, Internationalisierung, Übernahmen als Wachstumshebel, Wachstumsmärkte, Milliardenbewertungen und der Standort Bonn.

Tipp: Alle unsere Artikel der vergangenen Tage findet ihr in unser täglichen News-Übersicht

Startup-Jobs: Auf der Suche nach einer neuen Herausforderung? In der unserer Jobbörse findet Ihr Stellenanzeigen von Startups und Unternehmen.

Foto (oben): Shutterstock

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