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#StartupTicker

#StartupTicker 14 deutsche Grownups, die auf auf dem Weg zum Unicorn sind Rettung für Wunderkarten So punktet Trade Republic im Marketing Galakto fordert Toniebox heraus

    Soonicorns     Wunderkarten     Trade Republic     Galakto

Mittwoch, 13. März 2024VonTeam

Was gibt’s Neues? In unserem #StartupTicker liefern wir eine kompakte Übersicht über die wichtigsten Startup-Nachrichten des Tages (Mittwoch, 13. März)

#STARTUPTICKER

Soonicorns


Neue Einhorn-Anwärter! Gleich 14 Grownups aus Deutschland sind auf dem Weg zum Unicorn (Bewertung: 1 Milliarde US-Dollar) – zumindest laut der Erhebung “Top 100 Next Unicorns” von VivaTech und der Investmentbank GP Bullhound, Großbritannien (22 Startups), Frankreich (21) und Deutschland (14) führen das Ranking (quasi eine Vorschau auf den jährlichen Titans of Tech-Report) an. Die wichtigsten Sektoren sind SaaS (43), Digital Media (16) und KI/Big Data (16). Der durchschnittliche Investmentbetrag der 100 Unternehmen liegt bei 170 Millionen Euro (Vorjahr: 166 Millionen). Nun aber zu den 14 deutschen Soonicorns. Dies sind Amboss, Andesk, Auxmoney, Avi Medical, Camunda, Distribution, Localyze, Moonfare, Oviva, Pricefx, Spryker, Uberall, Xentral und Urban Sports Club. Aus Österreich kommt zudem noch PlanRadar hinzu. Mehr über den Club der magischen Startup-Einhörner

Wunderkarten


Rettung für Wunderkarten! Das insolvente Berliner Unternehmen Wunderkarten, das insbesondere auf Einladungskarten setzt, ist gerettet. “Der Geschäftsbetrieb wird im Wege einer übertragenden Sanierung an einen strategischen Investor veräußert. Der bisherige Geschäftsführer Valentin Lewandowski soll weiter im Unternehmen verbleiben. Das Unternehmen bleibt vollständig erhalten. Alle Mitarbeiter werden vom Erwerber übernommen”, teilt der Insolvenzverwalter mit. Wunderkarten wird inzwischen laut Impressum von der Berliner Flox Software, hinter der der niederländische Papier-Großhändler Palmpapier steckt, betrieben. Zudem habe sich das Unternehmen Sparkles an Wunderkarten beteiligt, heißt es auf unsere Nachfrage. Wunderkarten erblickte 2008 als Ecards and more samt der Marke Grusskartenfreunde das Licht der Welt. Daraus wurde später Bonnyprints und die Marke Wunderkarten. 2016 folgte der Exit an den Kartenanbieter Planet Cards. 2020 geht das Unternehmen an den jahrelangen Bonnyprints-Geschäftsführer Valentin Lewandowski. 2021 wird aus dem Unternehmen Bonnyprints dann Wunderkarten. Mehr über Wunderkarten

Urlaubsguru –  Startup-Radar


Jetzt auf deutsche-startups.de “Wir verabschieden uns immer mehr vom Affiliate-Marketing” – sagt Daniel Krahn. Gründer von Urlaubsguru  7 neue Startups: montamo, Shapp, Autarc, taxado, Cyclize, Bruin, Cleos

#LESENSWERT

Trade Republic – Galakto


   So punktet Trade Republic im Marketing mit Strumpfhosen (OMR)  Galakto-Gründer fordern Toniebox heraus (Gründerszene)

#DEALMONITOR

Investments & Exits


FrontNow sammelt 3,8 Millionen ein Quantistry bekommt 3 Millionen Cotierra erhält 1 Million Avallain übernimmt TeacherMatic Weltbild D2C Group übernimmt Westfalia. Mehr im Deal-Monitor

Was ist zuletzt sonst passiert? Das steht immer im #StartupTicker

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Foto (oben): Bing Image Creator – DALL·E 3 

#Zahlencheck – Verlust beim Urban Sports Club steigt auf 32 Millionen

#Zahlencheck

Der Rohergebnis beim Urban Sports Club stieg zuletzt auf 9,6 Millionen Euro. Der Jahresfehlbetrag des Berliner Fitness-Startups stieg gleichzeitig auf beachtliche 32,1 Millionen. Im Jahr zuvor waren es gerade einmal 6,7 Millionen.

Verlust beim Urban Sports Club steigt auf 32 Millionen

Donnerstag, 17. Juni 2021VonAlexander Hüsing

Das Berliner Startup Urban Sports Club, ein millionenschwerer Anbieter für Sportflatrates, legt neue Unternehmenszahlen vor – und zwar den Jahresabschluss für das Geschäftsjahr 2019. Im Vor-Corona-Jahr erwirtschaftete das Unternehmen ein Rohergebnis in Höhe von 9,6 Millionen Euro, nach rund 3,9 Millionen im Jahr zuvor. “Dieses Wachstum resultiert zum einen aus dem Gewinn neuer Mitglieder und aus den im Geschäftsjahr 2019 erfolgten strategischen Fusionen.”, teilt die Jungfirma mit.

Der Urban Sports Club, der 2012 von Benjamin Roth und Moritz Kreppel gegründet wurde, hatte in den vergangenen Jahren gleich mehrere Wettbewerber übernommen – etwa 99Gyms, Fitengo, Somuchmore, FITrate und OneFit. Der Jahresfehlbetrag des Startups stieg 2019 auf 32,1 Millionen. Im Jahr zuvor waren es nur 6,7 Millionen. Das Startup führt diese Verluste auf “die Expansion und die Wachstumsstrategie zurück”. Insgesamt kostete der Aufbau des Urban Sports Club bereits rund 39,3 Millionen.

In den vergangenen Jahren wanderten bis Ende 2019 auch schon rund 81 Millionen in das Fitness-Unternehmen. Zudem floss bereits weiteres Kapital in die Jungfirma: “Zur Stärkung der Liquidität und zur Sicherstellung der Finanzierung weiterer Expansionen hat die Gesellschaft im März 2020 eine Finanzierungsrunde geschlossen. Diese wurde am 6. März 2020 beschlossen und am 18. März 2020 in das Handelsregister eingetragen. Des Weiteren wurde im Oktober 2020 ein Wandeldarlehen im zweistelligen Millionenbereich abgeschlossen”.

Unter den “Verbindlichkeiten gegenüber Gesellschaftern”, die sich auf 40 Millionen belaufen, findet man im Jahresabschluss einen weiteren Hinweis auf vorherige Wandeldarlehen. Diese “betreffen zwei Wandeldarlehen, die im Geschäftsjahr 2019 geschlossen wurden”.  Finanziell war der Urban Sports Club somit vor Corona gut aufgestellt.  Für das Corona-Jahr rechnete das Team der Jungfirma zuletzt beim Rohergebnis mit einer “kleinen Steigerung im niedrigen einstelligen Bereich”. Hinsichtlich des EBITDA 2020 erwartete das Unternehmen “eine leichte Verbesserung. Es wird aufgrund laufender Investitionen in die Expansion jedoch weiterhin negativ sein”.

Im Zuge der Corona-Pandemie setzte das Unternehmen massiv auf Online-Kurse. Inzwischen erweiterte die Jungfirma ihr Angebot auch um On-demand-Kurse: “Mitglieder können flexibel zwischen des Besuchs im Studio, der Teilnahme an Outdoor-Workouts, dem Trainieren zu Hause per Livestream und dem neuen Angebot aus On-demand-Kursen wählen”. Eine Entwicklung, die es ohne die Corona-Krise sicherlich so früh in der Expansionsphase nicht gegeben hätte.

Fakten aus dem Jahresabschluss 2019

* USC konnte im Geschäftsjahr 2019 seine Umsätze signifikant steigern und die Kooperationen mit den Partnern weiter ausbauen. Das positive Rohergebnis konnte hierbei um 140 % gesteigert werden. Der Jahresfehlbetrag von TEUR 32.125 ist auf die Expansion und die Wachstumsstrategie des Urban Sport Clubs zurückzuführen.


* Das Rohergebnis ist um TEUR 5.565 gestiegen. Ursächlich hierfür ist vor allem das starke Wachstum der USC. Dieses Wachstum resultiert zum einen aus dem Gewinn neuer Mitglieder und aus den im Geschäftsjahr 2019 erfolgten strategischen Fusionen.


* Der Personalaufwand ist aufgrund des starken Mitarbeiterwachstums stark angestiegen. In 2019 waren durchschnittlich 217 Mitarbeiter beschäftigt, während in 2018 durchschnittlich 100 Mitarbeiter beschäftigt waren.


* Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen sind um TEUR 18.214 angestiegen. Ursächlich hierfür sind vor allem gestiegene Marketingkosten, Beratungskosten im Zusammenhang mit den in 2019 getätigten Akquisitionen und höhere Mietkosten, da wir aufgrund des rasanten Mitarbeiterwachstums mehr Platz benötigen.


* Das EBITDA ist somit aufgrund der hohen Investitionen in neue Mitarbeiter, Marketing, neue Büroräume, Beratungskosten etc. weiterhin negativ. Dies deckt sich mit der Geschäftsplanung und dient der Finanzierung unserer Expansionspläne.


* Für das Geschäftsjahr 2020 erwarten wir die folgende Entwicklung für unsere wesentlichen finanziellen und nichtfinanziellen Leistungsindikatoren: Hinsichtlich des Rohergebnisses gehen wir trotz der Corona-Krise von einer kleinen Steigerung im niedrigen einstelligen Bereich aus. Hinsichtlich des EBITDA 2020 erwarten wir eine leichte Verbesserung. Es wird aufgrund laufender Investitionen in die Expansion jedoch weiterhin negativ sein.


* Bezüglich der Mitarbeiterbindung erwarten wir einen weiteren Personalausbau in 2020 und wir werden weiter laufend überprüfen, welche Vorteile wir unseren Mitarbeitern bieten können, um die Mitarbeiterzufriedenheit und somit die Mitarbeiterbindung zu steigern.


* Zur Stärkung der Liquidität und zur Sicherstellung der Finanzierung weiterer Expansionen hat die Gesellschaft im März 2020 eine Finanzierungsrunde geschlossen. Diese wurde am 6. März 2020 beschlossen und am 18. März 2020 in das Handelsregister eingetragen. Des Weiteren wurde im Oktober 2020 ein Wandeldarlehen im zweistelligen Millionenbereich abgeschlossen.

Urban Sports Club im Zahlencheck

2019: 9,6 Millionen Euro (Rohergebnis); 32,1 Millionen Euro (Jahresfehlbetrag)


2018: 3,9 Millionen Euro (Rohergebnis); 6,7 Millionen Euro (Jahresfehlbetrag)


2017: 1,9 Millionen Euro (Jahresfehlbetrag)


2016: 309.572 Euro (Jahresfehlbetrag)


2015: 391.316 Euro (Jahresfehlbetrag)

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Foto (oben): Urban Sports Club/Klaus_Mellenthin

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