#DealMonitor #SPECIAL – N26 bekommt 900 Millionen – Bewertung steigt auf 9 Milliarden

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N26 sammelt weitere 900 Millionen US-Dollar ein – unter anderem von Third Point Ventures. Insgesamt flossen nun schon 1,8 Milliarden in das FinTech. In Europa darf das Fintech – in Absprache mit der Bafin – in den nächsten Monaten maximal um 70.000 Neukunden pro Monat wachsen.

N26 bekommt 900 Millionen – Bewertung steigt auf 9 Milliarden

Montag, 18. Oktober 2021VonTeam

Third Point Ventures, Coatue Management, Dragoneer Investment Group und Altinvestoren investieren 900 Millionen US-Dollar in N26. “Mit dieser Finanzierungsrunde ist N26 jetzt mit über 9 Milliarden Dollar bewertet und damit das wertvollste FinTech in Deutschland und unter den Top 20 weltweit”, teilt das FinTech mit. Damit ist N26 nun doch unter der Decacorn-Bewertung geblieben – siehe Insider-Podcast von Anfang Oktober.

“Um das zukünftige Wachstum mit entsprechend hohem N26 Standard und Qualität weiterhin fortzusetzen, hat sich N26 mit dem deutschen Regulator zudem darauf verständigt, über die nächsten Monate in Europa mit maximal 50.000 bis 70.000 Neukunden pro Monat zu wachsen”, heißt es in der Presseaussendung. Valar Ventures, der singapurische Staatsfonds GIC und der New Yorker Risikokapitalgeber Insight Venture Partners – investierten zuletzt 100 Millionen US-Dollar in das Grownup. Die Bewertung lag im Mai des vergangenen Jahres bei 3,5 Milliarden Dollar. Insgesamt flossen bisher 1,8 Milliarden US-Dollar in das FinTech.

Seit 2013 arbeiten Valentin Stalf und Maximilian Tayenthal, die Köpfe hinter N26, daran, die Bankenwelt zu verändern. Zunächst wollte das Duo eine Prepaidkarten-Lösung für Jugendliche etablieren. Aus dem Konzept wurde dann N26, eine kostenloses Girokonto. Daraus wurde dann N26, die Bank.

TippDeutschland, Deine EinhörnerSo schaffte N26 den Sprung zum Unicorn

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Foto (oben): N26

#DealMonitor #SPECIAL – #EXKLUSIV solarisBank ist das neueste Unicorn – Bewertung: 1,36 Milliarden

#DealMonitor #SPECIAL

Das Berliner B2B-FinTech Solarisbank sammelt 160 Millionen ein und steigt dabei zum Unicorn auf. Die Bewertung: liegt bei 1,36 Milliarden (Post-Money). Die Finanzspritze wird das Unternehmen insbesondere für die Übernahme eines britischen Wettbewerbers nutzen.

#EXKLUSIV solarisBank ist das neueste Unicorn – Bewertung: 1,36 Milliarden

Montag, 12. Juli 2021VonTeam

Decisive Capital Management und die Altinvestoren investieren nach unseren Informationen 160 Millionen Euro in die solarisBank. Das junge Banking as a Service-FinTech steigt dabei – wie erwartet – zum Unicorn auf. Die Post-Money-Bewertung liegt bei 1,36 Milliarden Euro. Die solarisBank, die von Marko Wenthin, Andreas Bittner und Peter Grosskopf gegründet wurde, verfügt über eine Vollbanklizenz und ist deswegen ein wichtiger Partner zahlreicher Unternehmen.

HV Capital, yabeo, Vulcan Capital, Samsung Catalyst Fund und Storm Ventures investierten zuletzt 60 Millionen Euro in die solarisBank. Insgesamt flossen nun schon mehr als 320 Millionen in das FinTech. Die neue Finanzspritze wird das Unternehmen, das von FinLeap vorangetrieben wurde, insbesondere für die Übernahme eines britischen Wettbewerbers nutzen. Die solarisBank erwirtschaftete im vergangenen Jahr einen Umsatz in Höhe von rund 35 Millionen Euro. Mehr über das Unicorn-Investment gibt es im aktuellen Insider-Podcast

Insider-Podcast #107 – solarisBank

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Foto (oben): Shutterstock

#DealMonitor – GoStudent wird mit Millionen von DST Global zum Unicorn – Myos bekommt 25 Millionen – Tencent übernimmt Yager

#DealMonitor

Der #DealMonitor, unsere Übersicht über Investments und Exits, bietet werktäglich alle Deals des Tages. Heute geht es um das neue Unicorn GoStudent, Myos, Airbank, Yager und Tencent sowie Twist und GreenMobility.

GoStudent wird mit Millionen von DST Global zum Unicorn – Myos bekommt 25 Millionen – Tencent übernimmt Yager

Dienstag, 22. Juni 2021Vonds-Team

Im aktuellen #DealMonitor für den 22. Juni werfen wir wieder einen Blick auf die wichtigsten, spannendsten und interessantesten Investments und Exits des Tages in der DACH-Region. Alle Deals der Vortage gibt es im großen und übersichtlichen #DealMonitor-Archiv.

INVESTMENTS

GoStudent


 DST Global, SoftBank, Tencent und Dragoneer sowie Altinvestoren wie Coatue, Left Lane Capital und DN Capital investieren 205 Millionen Euro in GoStudent. Das EdTech wird dabei mit 1,4 Milliarden Euro bewertet und steigt somit zum Unicorn auf. “Mit der neuen Finanzierung beläuft sich die Gesamtinvestition von GoStudent auf über 291 Millionen Euro”, teilt das Unternehmen mit. Erst im März dieses Jahres sammelte GoStudent 70 Millionen Euro ein. Das Wiener Startup, das sich als E-Learning-Dienst positioniert und auf kostenpflichtige Einzelkurse setzt, wurde 2017 von Gregor Müller, Felix Ohswald und seinem Bruder Moritz Ohswald gegründet. “Das Investment wird genutzt, um die globale Expansion weiter voranzutreiben”, schreibt das Unternehmen. Über 500 Mitarbeiter:innen wirken bereits für das junge Unternehmen. Mehr über GoStudent

Myos 


 Xploration Capital, Fasanara Capital und Tomahawk, also Cédric Waldburger, investieren 25 Millionen Euro in Myos – siehe FinanceFWD. Das Startup, das 2018 von Nikolaus Hilgenfeldt ins Leben gerufen wurde, versorgt Händler mit Betriebsmitteln (Working Capital). Das Unternehmen nutzt dabei “die Transparenz und Datenverfügbarkeit auf E-Commerce-Plattformen, um das Kreditrisiko auf Basis des Umsatzpotenzials von Handelsprodukten zu bewerten”. Die Deutsche Handelsbank, Mountain Partners, BTH, Avala Capital, die raisin-Gründer, Tim Marbach und Gerald Schönbucher investierten 2019 bereits 10 Millionen Euro in Myos.

Airbank 


 New Wave, Speedinvest, Calm/Storm Ventures, Tiny.VC und einige Angel-Investoren investieren 2,5 Millionen Euro in Airbank. Das Berliner Startup, das 2021 von Christopher Zemina, zuletzt Principal bei Speedinvest, und Patrick de Castro Neuhaus gegründet wurde, kann man als eine Art CFO-Cockpit bezeichnen. In der Selbstbeschreibung heißt es: “Cashflow Management Lösung für Startups und KMUs, die alle Geschäftskonten und Finanzdaten an einem Ort vereint, reibungslose Liquiditätskontrolle und -planung ermöglicht und den Zahlungsverkehr vereinfacht”. Über den Einstieg von Speedinvest hatten wir bereits Anfang April im Insider-Podcast berichtet.

MERGERS & ACQUISITIONS

Yager


Der chinesische Internetriese Tencent übernimmt die Mehrheit am Berliner Gamesstudio Yager – siehe GamesWirtschaft. Yager, das 1999 von Timo Ullmann, Uwe Bennecke, Roman Golka, Philipp Schellbach und Mathias Wiese gegründet wurde, ist insbesondere für den Antikriegs-Ego-Shooter “Spec Ops: The Line” und das Weltraum-Action-Spiel “Dreadnought” bekannt. Tencent stieg bereits 2020 bei Yager und hielt zuletzt 25 % am Unternehmen. 140 Mitarbeiter:innen arbeiten derzeit für Yager.

Twist


 Der dänische GreenMobility übernimmt das Stuttgarter Startup Twist. “Damit wird das Unternehmen aus Kopenhagen erstmals auf dem deutschen Markt aktiv”, heißt es in der Presseaussendung.  Twist bietet seit 2020 elektrisches Car- und Roller-Sharing für kleinere Städte und Gemeinden an. Die Jungfirma wurde von EnBW und dem Company Builder Bridgemaker angeschoben.

Achtung! Wir freuen uns über Tipps, Infos und Hinweise, was wir in unserem #DealMonitor alles so aufgreifen sollten. Schreibt uns eure Vorschläge entweder ganz klassisch per E-Mail oder nutzt unsere “Stille Post“, unseren Briefkasten für Insider-Infos.

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Foto (oben): azrael74

#DealMonitor – #EXKLUSIV Scalable Capital sammelt 180 Millionen ein (und wird zum Unicorn) – 100 Millionen-Investmentrunde bei OneFootball

#DealMonitor

Der #DealMonitor, unsere Übersicht über Investments und Exits, bietet werktäglich alle Deals des Tages. Heute geht es um Scalable Capital, OneFootball, SimScale, Avi Medical, HoloBuilder, Element, airfocus, letsact, PMDV und Bike24.

#EXKLUSIV Scalable Capital sammelt 180 Millionen ein (und wird zum Unicorn) – 100 Millionen-Investmentrunde bei OneFootball

Montag, 7. Juni 2021Vonds-Team

Im aktuellen #DealMonitor für den 7. Juni werfen wir wieder einen Blick auf die wichtigsten, spannendsten und interessantesten Investments und Exits des Tages in der DACH-Region. Alle Deals der Vortage gibt es im großen und übersichtlichen #DealMonitor-Archiv.

INVESTMENTS

Scalable Capital


Ein bisher namentlich nicht bekannter Geldgeber aus dem asiatischen Raum und die Altinvestoren investieren 180 Millionen US-Dollar (Primary) in Scalable Capital. Der digitale Vermögensverwalter, der 2014 von Florian Prucker, Erik Podzuweit, Patrick Pöschl, Adam French und Stefan Mittnik gegründet wurde, sammelte zuletzt 50 Millionen Euro ein – unter anderem von Hedosophia, BlackRock, HV Capital und Tengelmann Ventures. Im Zuge der aktuellen Investmentrunde steigt das Unternehmen aus München zum Unicorn auf. Die Bewertung liegt bei 1,4 Milliarden Dollar (Post-Money). Wie aus dem Umfeld des FinTechs zu hören ist, verfügt Scalable Capital derzeit über 300.000 Kunden (Robo Advisor und Brokerage). Mehr im Insider-Podcast #EXKLUSIV

OneFootball


Mehrere namentlich nicht bekannte amerikanische Growth-Investoren investieren 50 Millionen Euro in OneFootball. Hinzu kommen weitere 50 Millionen in Form von Secondaries, bei denen Altinevstoren Anteile an die neuen Geldgeber verkaufen. Insgesamt bewegen die neuen Investoren somit in dieser Investmentrunden 100 Millionen. Die Bewertung liegt bei 450 Millionen Euro (Post-Money). Das Grownup bzw. die gleichnamige App versorgt Fußballfans rund um den Globus seit 2008 mit Zahlen, Daten und Fakten sowie spannenden Inhalten. Zu den Investoren des Unternehmens, das von Lucas von Cranach gegründet wurde, gehören bisher Union Square Ventures, Lakestar, Earlybird und Daniel Hopp. Mehr im Insider-Podcast #EXKLUSIV

SimScale


Alinvestor Insight Partners investiert weitere 25 Millionen Euro (Primary) in SimScale. Die Bewertung liegt bei 205 Millionen Euro (Post-Money). Das 2012 gegründete Unternehmen, ein Spin-off der Technischen Universität München (TUM), entwickelt und vertreibt eine web-basierte Plattform für ingenieurtechnische Simulationen. Insight Partners, Earlybird und weitere Bestandsinvestoren investierten zuletzt 27 Millionen Euro in das Münchner Startup. Mehr im Insider-Podcast #EXKLUSIV

Avi Medical 


Der Berliner Investor Heal Capital und der New Yorker Geldgeber Addition sowie die Altinvestoren Picus Capital, Vorwerk Ventures, ID Invest, 3VC und Claret Capital Partners investieren 28,5 Millionen Euro in Avi Medical. Hinter dem jungen Startup, das von Picus Capital angeschoben wurde, verbirgt sich eine moderne Hausarztpraxis. Das Startup wurde von Vlad Lata (Mitgründer von Konux), Christoph Baumeister. (Mitgründer von nello) und Julian Kley, zuletzt BCG, gegründet. Bereits Anfang Mai hatten wir im Insider-Podcast über ein Investment von Heal Capital, Vorwerk Ventures und Co. in Avi Medical berichtet. Mehr über Avi Medical

Element 


 Witan Group und der luxemburgische Fintech-Investor Ilavska Vuillermoz Capital sowie die Altinvestoren investieren 16 Millionen Euro in Element, einen Zulieferer von digitalen Versicherungsprodukten. Zielgruppe der Jungfirma, die 2017 von Finleap angeschoben wurde, sind andere Startups, etablierte Unternehmen, Händler und auch bestehende Versicherer. In den vergangenen Jahren flossen nun schon 66 Millionen Euro in das InsurTech. Mehr über Element

airfocus


XAnge und Nauta Capital investieren 5 Millionen Dollar in  airfocus. Das Startup, das 2017 von Valentin Firak, Malte Scholz und Christian Hoffmeister gegründet wurde, entwickelt eine Software für Produktteams, die dabei unterstützt, Produkte strategisch und kundenzentriert zu entwickeln. Insgesamt flossen nun schon 8 Millionen Dollar in das Hamburger Startup. Mehr als 20 Mitarbeiter:innen wirken bereits für airfocus. Mehr über airfocus

MERGERS & ACQUISITIONS

HoloBuilder


 Faro Technologies, ein Anbieter von 3D-Mess- und Bildgebungslösungen, übernimmt das Startup HoloBuilder. Das Softwareunternehmen mit Wurzeln in Aachen, das 2015 von Mostafa Akbari, Simon Heinen und Kristina Tenhaft gegründet wurde, bietet eine KI-unterstützte 360°-Dokumentationssoftware für die Bauindustrie an. “Im Rahmen der Vereinbarung erhielten die Aktionäre von HoloBuilder eine Barzahlung in der Höhe von 34 Millionen US-Dollar. Am 30. April 2021 hatte HoloBuilder einen jährlichen wiederkehrenden Umsatz von 4 Millionen US-Dollar mit einer jährlichen Wachstumsrate von fast 75 % seit 2019”, teilt das Unternehmen mit.

letsact


Die beiden Versicherungsfirmen Fonds Finanz und die Bayerische übernehmen die Mehrheit (80 %) an der Volunteering-Plattform letsact. Die Firmengründer Paul Bäumler und Ludwig Petersen bleiben auch nach der Übernahme weiter als Gesellschafter und Geschäftsführer an Bord. “Bei der Übernahme steht vor allem der Unternehmenskunden-Bereich des Startups im Vordergrund. In diesem werden Software-Lösungen im Rahmen von Mitarbeiter- und Unternehmensengagement (oder auch Corporate Volunteering und Corporate Citizenship) angeboten”, teilt das Startup, das im September 2020 in der VOX-Show “Die Höhle der Löwen” zu Gast war, mit.

Pacemakers Digital Ventures


 Die Digitalberatung Etribes übernimmt Pacemakers Digital Ventures (PMDV). “Für Etribes ist die Übernahme zu einem siebenstelligen Betrag bereits die zweite in diesem Jahr, weitere Zukäufe sind geplant. Die Gründer von PMDV, Peter Henssen, Julius Hansen und Robin Rohrmann, werden fortan bei Etribes in Führungsrollen die Fähigkeiten des gesamten Teams in Sachen Corporate Venture Building noch weiter ausbauen”, heißt es in der Presseaussendung. PMDV, 2019 gegründet, arbeitete bisher unter anderem für Henkel und Coca-Cola.

STOCK MARKET

Bike24


Das junge Dresdner Unternehmen Bike24, ein Online-Shop für Fahrräder, Laufsport, Schwimmen, Triathlon und Outdoor, plant einen IPO. “Vor dem Listing beabsichtigen BIKE24 und die Gesellschafter eine Privatplatzierung durchzuführen, die sowohl neu ausgegebene Aktien aus einer Kapitalerhöhung als auch Aktien aus dem Bestand des Großaktionärs, dem europäischen Riverside Fonds VI, umfasst”, teilt das Unternehmen mit. Die Privatplatzierung soll ein Volumen von 100 Millionen Euro umfassen.  Im Geschäftsjahr 2020 erwirtschaftete Bike24 einen Umsatz von 199,2 Millionen Euro, ein Plus von rund 45 % gegenüber 2019, das bereinigte EBITDA (Ergebnis vor Zinsen, Steuern, Abschreibungen und Amortisation) stieg um mehr als 70 % auf 26,7 Euro Millionen. Mehr über Bike24

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#DealMonitor #SPECIAL – Celonis sammelt 1 Milliarde ein – Bewertung: 11 Milliarden (Decacorn)

#DealMonitor #SPECIAL

Das 2011 gegründete Process Mining-Grownup Celonis sammelt 1 Milliarde ein und steigt dabei zum ersten deutschen Decacorn auf. Die aktuelle Bewertung liegt bei 11 Milliarden. Bei der letzten Investmentrunde Ende 2019 wurde Celonis noch mit 2,5 Milliarden bewertet.

Celonis sammelt 1 Milliarde ein – Bewertung: 11 Milliarden (Decacorn)

Mittwoch, 2. Juni 2021Vonds-Team

Durable Capital Partners, T. Rowe Price Associates, Franklin Templeton, Splunk Ventures und “eine Gruppe weiterer Investoren” sowie Altinvestoren wie Arena Holdings investieren 1 Milliarde US-Dollar in das Process Mining-Grownup Celonis. Eine solche Summe sammelte bisher noch kein Startup auf seinen Schlag ein. Die Bewertung liegt bei 11 Milliarden Dollar. Damit ist Celonis das erste deutsche Decacorn. Mit dem Begriff werden Unternehmen beschrieben, die mindestens mit 10 Milliarden US-Dollar bewertet werden.

Die Jungfirma, die 2011 von Bastian Nominacher, Martin Klenk und Alexander Rinke gegründet wurde, unterstützt Unternehmen dabei, Prozessabläufe zu verstehen und zu verbessern. Das Unternehmen beschäftigt mehr als 1.300 Mitarbeiter :innen. Zuletzt erlebte Celonis eine große Nachfrage nach seinem neuen Execution Management System, mit dem Unternehmen ihre Geschäftsprozesse datenbasiert steuern können.

Celonis sammelte zuletzt im November 2019 beachtliche 290 Millionen Dollar ein. Die Bewertung lag damals bei 2,5 Milliarden. Die Bewertung der Software-Firma hat sich somit in weniger als zwei Jahren fast verfünffacht. Zuvor sammelte Celonis im Juni 2018 rund 50 Millionen ein, bei einer Bewertung von 1 Milliarde. 2016 sammelte das Unternehmen zudem 27,5 Millionen Dollar ein. Insgesamt flossen somit nun bereits 1,3 Milliarden Dollar in Celonis.

Der letzte verfügbare Jahresabschluss von Celonis stammt aus dem Rumpfgeschäftsjahr 2017 (1. Januar bis 31. Mai) . Damals erwirtschaftete das Unternehmen einen Umsatz in Höhe von rund 6 Millionen Euro und “damit mehr als 50 % des gesamten Geschäftsjahres 2016 (10.968 TEUR) obgleich der umsatzstärkste Monat Dezember nicht enthalten war”. Zur weiteren Einordnung ist dies hilfreich: “Bei Betrachtung eines 12-Monatszeitraumes (1. Juni 2016 bis 31. Mai 2017) wird die Saisonalität des Geschäfts deutlich. Für diesen 12-Monatszeitraum ergeben sich Umsätze von 15.003 TEUR (VJ 6.757 TEUR)”.

Im Geschäftsjahr 2018/2019 soll der Umsatz von Celonis dann bereits bei mehr als 100 Millionen Dollar gelegen haben. Danach plante das Celonis-Team eine Verdopplung. Details nennt das Unternehmen auch im Zuge der Mega-Investmentrunde nicht. Zumindest aber wird klar, dass Celonis in den vergangenen Jahren rasant gewachsen ist, zudem wirtschaftete das Unternehmen schon frühzeitig profitabel.

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