#StartupTicker – +++ Helsing +++ ESOP +++ Scale-up-Playbook +++ Pleitewelle +++ SpaceTech +++ Crosslend +++

#StartupTicker

#StartupTicker Helsing steigt zum Unicorn auf Deutschland gilt plötzlich als ESOP-Paradies  Scale-up-Playbook: So zieht ihr Investor:innen das Geld aus der Tasche Großes Startup-Sterben in Österreich Wie Startups zum Mond wollen So steht es um Crosslend

    Helsing     ESOP     Scale-up-Playbook     Pleitewelle     SpaceTech     Crosslend

Freitag, 15. September 2023VonTeam

Was gibt’s Neues? In unserem #StartupTicker liefern wir eine kompakte Übersicht über die wichtigsten Startup-Nachrichten des Tages (Freitag, 15. September).

#STARTUPTICKER

Helsing 


Ein neues Einhorn! Das junge Münchner KI-Startup Helsing, 2021 gegründet, sammelt in einer neuen Investmentrunde über 200 Millionen Euro ein und steigt dabei rund 30 Monate nach der Gründung zum Unicorn auf. Die Bewertung liegt bei 1,7 Milliarden Euro. General Catalyst, die Saab Gruppe und laut Handelsblatt auch La Famiglia investieren 209 Millionen Euro in das DefenseTech-Unternehmen, dass auf “entscheidende KI-Fähigkeiten für den Sicherheits- und Verteidigungsbereich” setzt. Die Jungfirma selbst nennt sich “KI-Verteidigungsunternehmen”.  General Catalyst hält nun knapp 9,4 % an Helsing. Mehr über Helsing

ESOP


ESOP-Paradies Deutschland!Der bekannte Venture-Capital-Geber Index Ventures sieht Deutschland nach der kürzlichen Veröffentlichung des Gesetzentwurfs für das Zukunftsfinanzierungsgesetz in Sachen Mitarbeiterbeteiligung auf den Weg nach ganz oben. Sollte das Gesetz ohne wesentliche Änderungen in Kraft treten, werde Deutschland seine erreichte Punktzahl im vc-eigenen Rewarding-Talent-Ranking “mehr als verdoppeln und damit von seiner langjährigen Position als Schlusslicht zu den USA aufschließen”. Die Verbesserung sei vor allem auf die Lösung der Dry-Income-Problematik zurückzuführen –  durch die Verlegung der Besteuerung der Anteile auf den Zeitpunkt des Verkaufs, teilt der Investor mit. Das Ranking basiert auf sechs Faktoren – darunter Anwendungsbereich, Ausübungspreis, Behandlung von Minderheitsgesellschaftern und die steuerliche Behandlung. Mehr über Mitarbeiterbeteiligungen

Scale-up-Playbook


Ein Leitfaden für aufstrebende Unternehmen! Der bekannte europäische Risikokapitalgeber XAnge liefert in brandneuen Playbook “The Series B Blueprint: A Guide for Early-Stage Founders” spannende Hilfestellungen, wie Gründerinnen und Gründer ihr Unternehmen “in Bezug auf Führung, Datenmanagement, Team- und Organisationsstruktur aufstellen müssen, um zukünftig noch an die großen Gelder zu kommen”. Das Team hinter dem Scale-up-Playbook – darunter Valerie Bures (XAnge), Cyril Bertrand (XAnge) und Nina Mayer (Earlybird) – untersuchte und analysierte für das Playbook mehr als 250 Startups. 

Pleitewelle


Startup-Sterben in Österreich! In den vergangenen Monaten sind so viele deutsche Startups wie seit Jahren nicht mehr gescheitert. Und auch in Österreich zeigt sich die aktuelle Krise derzeit von ihrer ganz unangenehmen Seite. Alleine in den vergangenen rund acht Wochen sind bei unseren Nachbarn Startups wie Pixofarm (AI-gestützte Smartphone-Lösung für Obstbauern), xamoom (Location-Service), Talto (Employer-Branding-Plattform), Die Schlaue Box (Lern-Tool für Kinder), Teachis (Software für Lehrer:innen), Skilltree (HR-Software), Trality (Krypto-Dienst), Hitbox (Live-Streaming), Aisemo (Vernetzung von Maschinenpark), Midnightdeal (Travel) und goUrban (Shared-Mobility-Dienst) gescheitert. Der Schaden für das aufblühende Ökosystem ist enorm, auch wenn die ganz großen (und millionenschweren) Pleiten bisher ausgeblieben sind. Mehr in unserer Offline-Rubrik

#LESENSWERT

SpaceTech


“Wie deutsche Start-ups zum Mond wollen. Der Erdtrabant weckt wieder große Fantasien. Fernab von Utopien entsteht schon jetzt ein florierendes Geschäft – das deutsche Start-ups wie Neurospace von Irene Selvanathan nicht verpassen wollen.” Mehr beim Manager Magazin

Crosslend


“Momentan geht ja alle naslang irgendwo in Deutschland ein Fintech pleite. Spektakulär indes sind die wenigsten dieser Fälle. Meist handelt es sich um eher schwachbrünstige Player, für die es dann halt irgendwann nicht mehr reicht. Deutlich anders allerdings liegen Dinge bei einem Fall, den Finanz-Szene am Mittwoch entdeckt hat.” Mehr bei Finanz-Szene

#DEALMONITOR

Investments & Exits


  Tilta sammelt 30 Millionen Fremdkapital ein viboo bekommt 1,5 Millionen Funke steigt bei iamstudent ein Preventio und PipePredict fusionieren Event Inc kauft Honest. Mehr im Deal-Monitor

Was ist zuletzt sonst passiert? Das steht immer im #StartupTicker

Startup-Jobs: Auf der Suche nach einer neuen Herausforderung? In der unserer Jobbörse findet Ihr Stellenanzeigen von Startups und Unternehmen.

Foto (oben): Shutterstock

#DealMonitor #SPECIAL – DefenseTech Helsing steigt zum Unicorn auf!

#DealMonitor #SPECIAL

Das junge Münchner KI-Startup Helsing, 2021 gegründet, sammelt in einer neuen Investmentrunde – unter anderem durch General Catalyst – 209 Millionen ein und steigt dabei rund 30 Monate nach der Gründung zum Unicorn auf. Die Bewertung liegt bei 1,7 Milliarden Euro.

DefenseTech Helsing steigt zum Unicorn auf!

Donnerstag, 14. September 2023VonAlexander Hüsing

Nicht einmal drei Jahre nach Gründung steigt das Münchner KI-Startup Helsing, 2021 von Torsten Reil, Niklas Köhler und Gundbert Scherf gegründet, zum Unicorn (Bewertung: 1,7 Milliarden Euro) auf! General Catalyst, die Saab Gruppe und laut Handelsblatt auch La Famiglia investieren 209 Millionen Euro in das DefenseTech-Unternehmen, dass auf “entscheidende KI-Fähigkeiten für den Sicherheits- und Verteidigungsbereich” setzt. Die Jungfirma selbst nennt sich “KI-Verteidigungsunternehmen”.

Konkret soll das Unternehmen etwa Soldat:innen dabei helfen, Gefechtslagen einzuschätzen oder militärische Ziele auszuwählen. Die Software soll dabei Muster hinter Daten aus Kameras, Wärmebildern, Radardaten und anderen Sensoren erkennen können. Ganz egal, ob es sich nun um Kampfflugzeuge, U-Boote oder Panzer handelt. Im Ukraine-Krieg stellt die Jungfirma nach eigenen Angaben bereits jetzt “Fähigkeiten und Technologie für Fronteinsätze bereit”.

Die zalando-Macher Robert Gentz und Rubin Ritter investieren gemeinsam mit Lansdowne Partners bereits vor dem Start in HelsingIm November 2021 sammelte das Helsing-Team dann über 100 Millionen ein. Damals lag die Bewertung wohl bei 400 Millionen Euro. “Diese Finanzierungsrunde ist ein Vertrauensbeweis für Europa“, sagte Torsten Reil, Mitgründer von Helsing. “Das Engagement von General Catalyst für globale und europäische Resilienz deckt sich mit unserer Mission, europäische Demokratien zu schützen.” General Catalyst hält nun knapp 9,4 % an Helsing.

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#DealMonitor – IntegrityNext bekommt 100 Millionen – Raisin sammelt 60 Millionen ein – saas.group kauft zenloop

#DealMonitor

Der #DealMonitor, unsere Übersicht über Investments und Exits, bietet werktäglich alle Deals des Tages. Heute geht es um IntegrityNext, Raisin, comstruct, NautilusLog, Grinol, Raketenstart, Colibri Energy, Board Owl und zenloop.

IntegrityNext bekommt 100 Millionen – Raisin sammelt 60 Millionen ein – saas.group kauft zenloop

Donnerstag, 23. März 2023VonTeam

Im #DealMonitor für den 23. März werfen wir einen Blick auf die wichtigsten, spannendsten und interessantesten Investments und Exits des Tages in der DACH-Region. Alle Deals der Vortage gibt es im großen und übersichtlichen #DealMonitor-Archiv.

INVESTMENTS

IntegrityNext


Der Wachstumsinvestor EQT Growth investiert 100 Millionen Euro in IntegrityNext. Das bisher gebootstrappte Unternehmen aus München, 2016 von Martin Berr-Sorokin, Simon Jähnig und Nick Heine gegründet, sieht sich als “führende Softwarelösungen für Umwelt-, Sozial- und Governance-Zertifizierung (ESG) in Europa”. Nach eigenen Angaben verfügt das Unternehmen derzeit über “mehr als 200 Kunden und monitort fast eine Million Lieferanten”. Das IntegrityNext-Team plant nun, “seine führende Position in Deutschland weiter auszubauen und sein Kernprodukt zu erweitern, um anstehende europäischen Vorschriften über seine Plattform abzubilden”.

Raisin


 M&G Investments und Altinvestoren wie Goldman Sachs investieren 60 Millionen Euro in Raisin. “With the new investment, we aim to give more consumers access to simple and convenient products by investing in new features, even simpler processes and broader accessibility, and to accelerate growth in expanding markets such as the United States, where we entered in 2020 and already manage significantly over $1 billion AuM”, teilt das Unternehmen mit. Das Berliner FinTech, bekannt für Weltsparen und Zinspilot, wurde 2012 von Tamaz Georgadze, Frank Freund und Michael Stephan gegründet. 2021 fusionierte die Spareinlagen-Plattform mit dem Hamburger Wettbewerber Deposit Solutions. Im Zuge der Investmentrunde stieg die Bewertung der Jungfirma auf über 1 Milliarde US-Dollar. Die neue Bewertung ist nicht bekannt, zuletzt hieß es aber, dass das Unternehmen bei der laufenden Investmentrunde eine Bewertung in Höhe von 1,5 Milliarden Euro anstrebe. Mehr über Raisin

comstruct


 Rivus Capital, another.vc und Angel-Investoren wie Mario Götze, foodspring-Gründer Tobias Schuele, Schüttflix-Gründer Christian Hülsewig und Procuros-Gründer Patrick Thelen investieren 1,2 Millionen Euro in comstruct. Das Startup aus München, das von Henric Meinhardt, Julian Hufnagel, Jonas Beckort und Dominik Brosch gegründet wurde, kümmert sich um die Kommunikation in der Bauindustrie. Ziel ist es, die “Kommunikation sowie Geschäftsbeziehungen zwischen Bauunternehmen und ihren Zulieferern” zu vereinfachen. Mehr über comstruct

NautilusLog


Das Family Office D-Arbor Capital, das zum Logistikunternehmen Dettmer Group gehört, investiert in NautilusLog. Das Hamburger Startup, 2012 von Moritz Klemke, Sven Hamer, Otto Klemke und Ingo Klemke gegründet, positioniert sich als digitales Logbuch. “Die Mittel aus der Serie-A-Finanzierungsrunde werden für weiteres internationales Wachstum, Teamerweiterung und zum Ausbau von Dienstleistungen der Plattform verwendet, um die schnell wachsende globale Kundennachfrage bedienen zu können”, teilt das Unternehmen mit. Mehr über NautilusLog

Grinol


ESB Invest und die Mittelständische Beteiligungsgesellschaft Mecklenburg-Vorpommern (MBMV) investieren 900.000 Euro in Grinol. Das GreenTech, 2019 von Martin und Ulrich Wirtz in Murchin gegründet, möchte die “die Energieversorgung in Deutschland grüner machen”. Konkret hat das Unternehmen “ein patentiertes BAF-Verfahren zur Herstellung von Kraftstoffen aus biogenen Abfallstoffen entwickelt”. Die Jungfirma “vertreibt ihre Anlagen für die Produktion von grünem Heizöl in ganz Deutschland”.

Raketenstart


Das Business Angel-Netzwerk Croton Capital (Anna Fedulow, Barbara Clarke, Delphine Mousseau), FastBill-Gründer René Maudrich, Nadine Lilienthal, Magda Grünenwald und Cantabrigia Ventures (Lars A. Rosumek und René A. Pfromm) investieren in Raketenstart. Beim Kölner Startup, das 2021 von Madeleine Heuts gegründet wurde, handelt es sich um eine “digitale Rechtsabteilung für Startups, Gründer und Selbständige”. Das LegalTech soll dabei den “gesamten Rechtsberatungsbedarf” für Existenzgründer abdecken. Mehr über Raketenstart

Colibri Energy


 Emerald Technology Ventures, Nabtesco Technology Ventures (NTV) und ABN AMRO Sustainable Impact Fund investieren in Colibri Energy. Das Unternehmen aus Frankfurt am Main bzw. Berlin, 2015 gegründet, positioniert sich als “Anbieter von Lithium-Ionen-Batteriesystemen für Fahrzeuge in der Flughafen- und Industrielogistik”.

Board Owl


 Der Berliner Venture Capitalist allygatr investiert in Board Owl. Das Startup aus Zürich, gegründet von Daniel Aghdami, Sasha Savic und Delphine Trabaldo Togna, verknüpft “Entscheidungsträger:innen mit passenden Unternehmen”. “Nach Erfolgen in Asien und Europa startet Board Owl jetzt auch in Deutschland”, heißt es in der Presseaussendung.

MERGERS & ACQUISITIONS

zenloop


Die deutsch-amerikanische saas.group, eine Art Dachholding für SaaS-Firmen von Tim Schumacher, Tobias Schlottke und Ulrich Essmann, übernimmt das insolvente Berliner Startup zenloop, eine SaaS-Lösung für Feedbackmanagement – siehe Gründerszene. Das 2016 von den Flaconi-Gründern Paul Schwarzenholz und Björn Kolbmüller gegründete Unternehmen zenloop, erwirtschaftete 2021 einen Jahresfehlbetrag in Höhe von rund 3,8 Millionen Euro. Insgesamt kostete der Aufbau der Jungfirma bis Ende 2021 rund 11,3 Millionen. signals Venture Capital, Nauta Capital und Piton Capital investierten zuletzt  – im Sommer 2020 – 6,1 Millionen Euro in zenloop. Insgesamt flossen somit mehr als 12 Millionen Euro in das Unternehmen. Zuletzt wähnte sich das zenloop-Team auf dem Weg in die Profitabilität. Zuvor trennte sich das Unternehmen aufgrund von sinkenden Umsätzen von 60 seiner 80 Mitarbeiter:innen. Nach einem geplatzten Wandeldarlehen schlitterte das Unternehmen dann in die Insolvenz. Mehr über zenloop

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Foto (oben): azrael74

#DealMonitor – DeepL sammelt über 100 Millionen ein – Mondu bekommt 13 Millionen – Visma kauft BuchhaltungsButler

#DealMonitor

Der #DealMonitor, unsere Übersicht über Investments und Exits, bietet werktäglich alle Deals des Tages. Heute geht es um DeepL, Mondu, C1, Evergreen, refuel.green und BuchhaltungsButler.

DeepL sammelt über 100 Millionen ein – Mondu bekommt 13 Millionen – Visma kauft BuchhaltungsButler

Donnerstag, 12. Januar 2023VonTeam

Im #DealMonitor für den 12. Januar werfen wir einen Blick auf die wichtigsten, spannendsten und interessantesten Investments und Exits des Tages in der DACH-Region. Alle Deals der Vortage gibt es im großen und übersichtlichen #DealMonitor-Archiv.

INVESTMENTS

DeepL


 IVP, Bessemer Venture Partners, Atomico und WiL sowie die Altinvestoren Benchmark und btov investieren wohl über 100 Millionen US-Dollar in DeepL. Die Bewertung liegt bei mehr als 1 Milliarde Dollar. Damit grast nun auch am Rhein ein Einhorn. Damit bestätigen sich Medienberichte, die ein Investment samt Milliardenbewertung vorhergesagt haben. Der Kölner Übersetzungsdienst, der sich über Werbung und DeepL Pro, einen kostenpflichtigen Zusatzdienst, refinanziert, ist wirtschaftlich seit Jahren ein Hingucker. Bereits seit 2013 wirtschaftet der Hidden Champion aus dem Rheinland profitabel. Seit 2009 kümmert sich das Unternehmen um Übersetzungen – zunächst mit Linguee, einer Internet-Suchmaschine für Übersetzungen. 2017 ging dann DeepL, die neue Marke des Unternehmens an den Start. 2018 stieg überraschend Benchmark in das Unternehmen ein. Rund 9 Millionen flossen bisher in das Unternehmen, das vom DeepL-Gründer Jaroslaw “Jarek” Kutylowski geführt wird. Mehr über DeepL

Mondu 


Valar Ventures und Fintech Collective investieren weitere 13 Millionen US-Dollar in Mondusiehe Finance Forward. Das Berliner FinTech, das 2021 von Dafiti-Gründer Philipp Povel und Malte Huffmann gegründet wurde, setzt auf ein “Buy now, pay later”-Modell für Unternehmenskunden. Das Konzept der Jungfirma richtet sich dabei an Marktplatzbetreiber – deren Geschäftskunden können dann via Mondu in Raten bezahlen. Valar Ventures, FinTech Collective, Cherry Ventures, Discovery Ventures und Co. investierten zuvor bereits 57 Millionen Dollar in das Unternehmen. Mehr über Mondu

C1


Maersk Growth, der Investmentarm des Schiffskonzerns Maersk, investiert in Carbon One (C1). “Mit der Kapitalspritze wird C1 die Skalierung seiner hocheffizienten Katalyse beschleunigen, welche die Massenproduktion von grünem Methanol ohne den üblichen Aufpreis für nachhaltig erzeugtes Methanol ermöglichen wird”, heißt es in der Presseaussendung. Planet A Ventures, SquareOne und Industriemanager wie Jürgen Hambrecht, Wolfgang Reitzle und Jim Hagemann Snabe investierten zuletzt bereits 5 Millionen Euro in das ClimateTech. Das Startup aus Berlin, hinter dem unter anderem Seriengründer Christian Vollmann steckt, entwickelt klimafreundliche chemische Produktionsverfahren. “Das erste Produkt, welches aus unserer Technologie-Plattform hervorgeht, ist ein neues Verfahren zur Herstellung von grünem Methanol”, teilt das Unternehmen mit. Mehr über C1

Evergreen


 Die amerikanische Zais Group investiert 1,3 Millionen Euro in Evergreen. Das FinTech aus Leipzig, 2018 von Iven Kurz gegründet, kümmert sich um “faire, transparente und nachhaltige Geldanlage für kleine und große Vermögen”. Zuletzt übernahm das Unternehmen die beiden insolventen Startups Vantik und rubarb. Das “Geld fließt in die Entwicklung weiterer Features zur Altersvorsorge und den Ausbau der nachhaltigen Produktpalette. Außerdem wird der Bereich Asset-Management-as-a-Service (AMaaS) ausgebaut”, schreibt das Unternehmen. Mehr über Evergreen

refuel.green


Der High-Tech Gründerfonds (HTGF), der Technologiegründerfonds Sachsen (TGFS) sowie zwei Business Angels investieren 1,2 Millionen Euro in refuel.green. Das Startup aus Dresden, 2021 von Sebastian Becker und Olaf Schacht gegründet, kümmert sich um die “kostengünstige Herstellung von e-fuels”. “Dank einfacher Skalierbarkeit ist eine signifikante Marktdurchdringung in großer Stückzahl avisiert. Zu den Kunden von refuel.green zählen insbesondere Raffinerien und Chemiebetriebe, die heute noch abhängig von fossilem Erdöl sind”, teilt das Unternehmen mit.

MERGERS & ACQUISITIONS

BuchhaltungsButler


 Der norwegische Softwarekonzern Visma übernimmt das Berliner Startup BuchhaltungsButler. “Durch die Akquisition ist Europas führender Anbieter von unternehmenskritischer Cloud-Software erstmals auch in Deutschland präsent. BuchhaltungsButler bleibt als Unternehmen eigenständig und profitiert zukünftig vom Marktwissen und der langjährigen internationalen Erfahrung des Softwarekonzerns”, teilt das Unternehmen mit. Die Jungfirma BuchhaltungsButler, 2015 von Konrad Nerger und Maximilian Zielosko, möchte den Prozess der Finanzbuchhaltung automatisieren. Mehr über BuchhaltungsButler

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#StartupTicker – +++ DeepL +++ Dance +++ Rocket Internet +++ Anywhere +++ Getir +++

#StartupTicker

#StartupTicker DeepL steigt zum Unicorn auf Dance entlässt 16 % seiner Mitarbeiter:innen Rocket Internet in der Krise Anywhere vermittelte Fake-Wohnungen Lieferando und Getir starten europaweite Kooperation

    DeepL     Dance     Rocket Internet     Anywhere     Getir

Freitag, 18. November 2022VonTeam

Was gibt’s Neues? In unserem #StartupTicker liefern wir einen kompakten Übersicht über die wichtigsten Startup-Nachrichten des Tages (Freitag, 18. November).

#STARTUPTICKER

DeepL


 IVP und Bessemer sowie Atomico investieren eine bisher nicht bekannte Summe in DeepL. Der Kölner Übersetzungsdienst steigt dabei zum Unicorn (Bewertung: 1 Milliarde US-Dollar) auf – berichtet der Kölner Stadt-Anzeiger. Damit wäre das Unternehmen das erste Kölner Einhorn. Der Übersetzungsdienst, der sich über Werbung und DeepL Pro, einen kostenpflichtigen Zusatzdienst, refinanziert, ist wirtschaftlich seit Jahren ein Hingucker. Bereits seit 2013 wirtschaftet der Hidden Champion aus dem Rheinland profitabel. Mehr über DeepL

Dance


Der Berliner E-Bikes-Abodienst Dance, 2020 von Alexander Ljung, Eric Quidenus-Wahlforss und Christian Springub gegründet, entlässt 16 % seiner Mitarbeiter:innen. “The current economic situation continues to be uncertain. In this context, it has become clear that we have to take an even more cost-conscious approach to executing on our mission to create more livable cities”, schreibt Gründer Quidenus-Wahlforss auf Linkedin. Rund 200 Mitarbeiter:innen wirkten zuletzt bei Dance. Mehr über Dance

Rocket Internet


Oliver Samwers sinkender Stern 
Der Internetmilliardär hat wie kein Zweiter die deutsche Digitalszene geprägt. Doch Samwers Erfolge liegen lange zurück, es häufen sich die Probleme – und die Zweifel unter potenziellen Geldgebern.” Mehr beim Manager Magazin

Anywhere


“Die Immobilien-Plattform Housing Anywhere hat einen polizeibekannten Kriminellen als ‘ausgezeichneten Vermieter’ eingestuft. Jetzt ist er verschwunden – und mit ihm die Kaution von Hunderten Wohnungssuchenden. Wie konnte das passieren?” Mehr bei FinanceFWD

Getir


 Lieferando und Getir starten europaweite Kooperation. Der türkische Lebensmittel-Lieferdienst Getir will seine Präsenz auf dem deutschen Markt ausbauen. Dabei helfen soll die Plattform und Bekanntheit von Lieferando.” Mehr beim Handelsblatt

Venture Capital


 Vsquared Ventures legt seinen dritten Fonds auf (165 Millionen Euro) auf Round2 Capital verkündet das First Closing seines zweiten Fonds (62 Millionen Euro)  EquityPitcher schließt seinen zweiten Fonds (45 Millionen Franken). Mehr im Deal-Monitor

Investments


 buynomics sammelt 13 Millionen ein Omni:us bekommt 13 Millionen Jucr streicht 6,2 Millionen ein  Rabot Charge bekommt 2 Millionen  IO-Dynamics sammelt erneut Kapital ein  Traindoo bekommt 500.000 Euro  LVM Versicherung investiert in onpier   7hauben kauft Chef Session. Mehr im Deal-Monitor

Was ist zuletzt sonst passiert? Das steht immer im #StartupTicker

Startup-Jobs: Auf der Suche nach einer neuen Herausforderung? In der unserer Jobbörse findet Ihr Stellenanzeigen von Startups und Unternehmen.

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