Wieso IT-Unternehmende 2022 lernen sollten, loszulassen

Wieso IT-Unternehmende 2022 lernen sollten, loszulassen



Advertorial


Man muss nicht mehr alles selbst machen: drei Gründe, wieso Entrepreneure vermehrt Verantwortung abgeben und delegieren sollten.

Xelon

In ganz Westeuropa herrscht ein ICT-Fachkräftemangel. Die auf dem Arbeitsmarkt umkämpften Tech-Talente der Generationen Y und Z wollen selbst denken, eigenständig handeln und Verantwortung übernehmen. Dennoch stoßen sie in vielen Positionen schnell mit dem Kopf an die Decke und kommen nicht mehr weiter – und dann kündigen sie.

1. Leadership heißt nicht, bis zur Erschöpfung zu arbeiten

Gute Leader zeichnen sich unter anderem dadurch aus, dass sie ihre Mitarbeitenden befähigen. Führen bedeutet nicht, sich selbst um alles zu kümmern und sich immer mehr Aufgaben zuzumuten, sondern die richtigen Leute einzustellen und diesen ein konstruktives Arbeitsumfeld zu bieten. Denn eine Unternehmenskultur, die Mitarbeitenden Raum zum Wachsen bietet, hilft sowohl beim Rekrutieren als auch beim Halten von Talenten.

2. Innovative Technologien locken Talente an und steigern die Effizienz

Investitionen in eine passende IT-Infrastruktur, Cloud-Plattformen, künstliche Intelligenz, IoT und andere Technologien, die eine effizientere Erledigung repetitiver Aufgaben ermöglichen, kommen Digital Natives zugute. Es fällt ihnen grundsätzlich leichter als älteren Mitarbeitenden, Arbeiten an Technologien zu übertragen. Dabei lässt zum Beispiel eine intuitiv bedienbare, schnelle, sichere und skalierbare Cloud-Plattform IT-Teams schneller und effizienter arbeiten.


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3. Nur wenn Entrepreneure fokussieren, bringen sie ihre Unternehmen weiter

Immer mehr IT-Unternehmen und Startups beziehen eine maßgeschneiderte Cloud-Infrastruktur, um IT-Umgebungen aufzubauen und zu verwalten oder Anwendungen zu betreiben, testen und weiterzuentwickeln. Dabei stellt ein zuverlässiger Cloud Provider eine Orchestrierungsplattform zur Verfügung und die Leistung wird in den meisten Fällen nach tatsächlicher Nutzung abgerechnet. Wenn Gründende ihre Infrastruktur in guten Händen wissen, können sie sich vermehrt auf das Kerngeschäft und auf die Entwicklungen ihrer Innovationen konzentrieren.

Verantwortung abzugeben und Aufgaben auszulagern – sei es an talentierte Mitarbeitende oder leistungsstarke Technologien – entlastet also nicht nur Unternehmende, sondern sorgt auch für einen stärkeren Fokus und beschleunigt Innovation.


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„Praktikantin im eigenen Unternehmen” – So rettete sich die Betahaus-Gründerin aus der Insolvenz

  • Coworking-Pionier

  • Profielfoto Sarah Heuberger

Nur wenige Monate nach der Insolvenzanmeldung einigte sich die Coworking-Firma mit ihren Gläubigern auf einen Deal. Madeleine von Mohl über die härteste Zeit ihres Lebens.

Madeleine Gummer von Mohl (40) hat das Betahaus vor 12 Jahren mitgegründet und leitet es mit ihren zwei Co-Gründern bis heute.

Madeleine Gummer von Mohl (40) hat das Betahaus vor 12 Jahren mitgegründet und leitet es mit ihren zwei Co-Gründern bis heute.

Taylor Record

Am 28. Dezember 2021 um 13 Uhr, an einem Tag, an dem die meisten Menschen noch auf der Couch lagen und sich vom reichhaltigen Weihnachtsessen erholten, hatten die Gründer des Betahaus einen Termin im Berliner Amtsgericht zusammen. Hier würde über die Zukunft des Coworking-Space-Anbieters entschieden.

Aktuelle News

Sein Startup folgt den Sonnenstrahlen – das überzeugt Top-Investor Hansi Hansmann

Das Startup Shadowmap visualisiert das Sonnenlicht und ihren Schattenwurf auf der ganzen Welt, zu jeder beliebigen Zeit. Was so einfach klingt, birgt Möglichkeiten für viele Industrien.

Georg Molzers Startup Shadowmap entstand aus dem kleinen Wunsch, mehr Licht zu erhaschen. Jetzt stellt sich heraus, welches Potential die Idee mit sich bringt.

Georg Molzers Startup Shadowmap entstand aus dem kleinen Wunsch, mehr Licht zu erhaschen. Jetzt stellt sich heraus, welches Potential die Idee mit sich bringt.

linse2.at

Als Georg Molzer im tiefsten Winter in seiner Wiener Wohnung am Computer saß, fehlte ihm etwas. „Ich war Freelancer und hatte viel zu tun. Im Winter steht die Sonne sehr flach und zum Höhepunkt bekam ich ganze zwei Wochen lang keinen einzigen Sonnenstrahl zu Gesicht“, sagt Molzer. Noch dazu lag sein Apartment in einer schmalen Straße mit hohen Häusern. Keine Chance also, in der kalten Jahreszeit ein paar Sonnenstrahlen in seinen vier Wänden abzubekommen.

Wenn er sich in der Mittagspause auf die Suche nach einem sonnigen Plätzchen machte, stellte er fest, dass das in einer Großstadt mit vielen Gebäuden nicht so leicht ist. „Da dachte ich mir: Es wäre doch cool, in einer App zu sehen, wo jetzt gerade noch die Sonne scheint“, erklärt Molzer im Gespräch mit Gründerszene.

Dass noch keiner darauf gekommen war, habe den gebürtigen Wiener gewundert. In der Hauptstadt seien alle dafür notwendigen 3D-Daten und das mathematische Modell der Sonnenposition frei zugänglich. Die Lösung wäre eine dreidimensionale, einfach zu bedienende Landkarte, auf der man Schatten und Licht in Echtzeit sieht.

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Der heute 37-Jährige kam allerdings lange selbst nicht dazu, seine Idee umzusetzen. Er steckte seine Zeit und Energie zunächst in seine Position als Head of Mobile Design beim Online-Identitätsprüfer Jumio und später in die Mitgründung und Rolle des Technischen Direktors beim kontroversen Health-Startup Kiweno.

Berühmte Investoren ziehen mit

Als Molzer endlich die nötige Zeit für die Entwicklung fand, investierte er volle zwei Jahre Arbeit und holte einen Ex-Kollegen von Kiweno, Simon Mulser, als Mitgründer mit an Bord, bevor er im Mai 2021 die erste Version von Shadowmap veröffentlichte. Zwar habe es vorher schon verschiedene Sonnen-Apps auf dem Markt gegeben, sagt er, diese beschränkten sich aber auf die Position der Sonne am aktuellen Standort und ignorieren Abschattungen, wie sie durch Bauten und topographische Merkmale wie Berge entstehen.

Sein Startup weckte dadurch das Interesse von namhaften österreichischen Investoren wie dem Business Angel Hansi Hansmann und dem VC Calm/Storm Ventures. Deren sechsstelliges Investment sichert den beiden Gründern die nächsten Monate, um die Software weiter auszubauen.

Erweiterungsmöglichkeiten bieten sich Molzer viele: Zu den mittlerweile 25.000 monatlichen Kunden zählen nämlich bei Weitem nicht nur sonnenhungrige Großstädter. Aber gerade weil die Nutzungsmöglichkeiten so vielfältig und damit auch unterschiedlich sind, feilt Molzer noch an den Details des Bezahlmodells. Zwar gibt es schon eine Pro-Version der App, bislang zahlen aber nur etwa 50 Kunden für die dadurch freigeschalteten Zusatzfunktionen, wie zum Beispiel eine flexible Auswahl des Datums. Die kostenlose Version wird laut Molzer von an  Privatpersonen als auch Industrien genutzt.

Vom Bergsteiger bis zur Immobilienfirma

Österreichische Skibergsteiger beispielsweise nutzen Shadowmap, um beim Aufstieg zum Gipfel schattige Routen zu finden. Wege fernab des Sonnenlichts schützen sie vor körperlicher Überhitzung und vor Lawinenabgängen durch erwärmten Schnee. Aber auch Künstler und Kreative haben Shadowmaps für sich entdeckt: Auf der Suche nach der richtigen Lichteinstrahlung für Filmdrehs und Fotoshoots sehen sie die Lichtverhältnisse eines Drehorts vorab und sparen Zeit bei der Suche und vor Ort. Die meisten Anwender sind laut Molzer allerdings Immobilienfirmen, Architekten und vor allem Wohnungssuchende.  

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Er hat millionenschwere Exits hinter sich und ist einer der wichtigsten Startup-Investoren Österreichs: Hansi Hansmann.

Genau dort möchte Molzer in Zukunft weiter anknüpfen und den B2B-Bereich vergrößern. „Mit unserer Software können Architekten und Immobilienentwickler die Lichtverhältnisse in ihren eigenen 3D-Modellen simulieren und auf ihren Websites integrieren. Käufer sehen so die exakte Lichtsituation eines Gebäudes schon vorab“, sagt er. Wohnungssuchende sollen dadurch vor bösen Überraschungen durch bewahrt werden. Bald soll Shadowmaps auch Einblick in noch nicht fertig gestellte Gebäude ermöglichen: Und das zu jeder beliebigen Tages- und Jahreszeit und auf die Etage genau.

Laut des Gründers ist auch das niederländische Solarauto-Startup Lightyear daran interessiert, Shadowmap-Software ins Cockpit seiner Solarautos zu integrieren. Der Vorteil für Besitzer: Sie könnten dadurch unter anderem bessere Parkplätze finden, die garantiert in der Sonne liegen und somit bei gutem Wetter das Aufladen des Akkus sichern.

Was auch immer die Zukunft für Shadowmaps bringen mag, eine Sache ist sicher: Georg Molzer hat jetzt keine Probleme mehr, seinen Lunch-Platz in der Sonne zu finden.

Ist das die Zukunft des Snackings?

Ist das die Zukunft des Snackings?

Seit einem Jahr entwickelt das SnackFutures Hub von Mondelēz International neue Snacking-Lösungen in Deutschland. Nun gibt es erste Einblicke in die Arbeit des Hubs.

Mondelēz International

Snackification ist ein Trend, der gekommen ist, um zu bleiben. Rund um den Globus greifen die Menschen regelmäßig zu kleinen Snacks.1 Aus „was Süßem zwischendurch“ ist längst der Wunsch entstanden, sich etwas Gutes zu tun, gesund zu ernähren und dabei nachhaltig für den Planeten zu agieren. Den Menschen zum richtigen Zeitpunkt den richtigen Snack richtig gemacht anbieten – kurz „Snacking Made Right“ – lautet deshalb die Mission von Mondelēz International. Unter dieser Prämisse entwickelt das unternehmseigene Innovation Hub SnackFutures zukunftsfähige Snacking-Lösungen.


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Prototypen im realen Marktumfeld getestet

Vegane Snackriegel aus „geretteten“ Zutaten der Fruchtsaft- und Mandelmilch-Produktion? Herzhafte, vegane Snackballs aus biologischen Zutaten als Alternative zu klassischen salzigen Snacks? Personalisierte Snacks, die individuell auf den Nährstoffbedarf eines jeden Konsumenten und einer jeden Konsumentin abgestimmt sind? Schmeckt so die Zukunft? SnackFutures will es herausfinden! Und so testet das Team neuartige Snacking-Konzepte und -marken im realen Marktumfeld. Die in diesem „Transactional Learning“-Ansatz gewonnenen Erkenntnisse fließen direkt in die Optimierung der Konzepte und die Bestimmung des idealen Launch Bundles ein. So entsteht das ideale Zusammenspiel von Produkt, Marke und Route to Market.

Mondelēz International

Weltweit führendes Snacking-Unternehmen meets Startups

In den USA, wo das SnackFutures Programm von Mondelēz International bereits 2018 seinen Ursprung fand, sind inzwischen innovative Snacking-Produkte – wie Produkte aus der Kakaofrucht unter der Marke CaPao und die luftgetrockneten Snacks aus Gemüse und Nussmischungen von DirtKitchen – auf dem Markt, um sie weiter zu entwickeln und zu erproben. Auch in Zukunft wird SnackFutures an innovativen Konzepten und Lösungen arbeiten und darüber hinaus verstärkt auf vielversprechende Kooperationen mit Startups setzen.


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1. „State of Snacking™“-Studie 2020

Dieser Gründer zahlt Mitarbeitern 10.000 Euro, wenn sie neue Bewerber auftreiben

Startups suchen händeringend nach qualifiziertem Personal. So mancher Gründer greift deshalb zu ungewöhnlich hohen Prämien.

Stryze-Gründer Sebastian Funke verzweifelt an der Suche nach neuen Beschäftigten.

Stryze-Gründer Sebastian Funke verzweifelt an der Suche nach neuen Beschäftigten.
Stryze

Investitionen steigen, aber Fachkräfte fehlen: Vor allem Tech- und Digital-Startups suchen derzeit händeringend nach gutem Personal. Um dieses für sich zu gewinnen, setzen Unternehmen auf ungewöhnliche Maßnahmen.

Wie die Wirtschaftswoche zuvor berichtete, zahlt Sebastian Funke, Gründer und CEO des Berliner E-Commerce-Spezialisten Stryze, Angestellten, die neue Kollegen werben, eine Geldprämie in Höhe von 10.000 Euro aus. Laut Wirtschaftswoche fehlen dem Unternehmen 40 neue Mitarbeiter – doch nicht jeder wird genommen und die richtigen Leute sind schwer zu finden.

Besonders Spezialisten für die Bereiche Marketing, Markenaufbau und Plattformen fehlen. Doch auch Buchhalter, Designer, Logistikmanager oder Lagerarbeiter werden gebraucht. Es gäbe überall Knappheit an Personal, so Funke. Selbst Werkstudenten überweist er eine Prämie von 500 Euro.

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Die Personalknappheit fällt in eine finanziell wenig problematischen Zeit für Startups: Selbst während der Corona-Krise sind Investitionen und Finanzierungssummen weiter gestiegen. Gründer aus der Hauptstadt etwa sammelten laut einer Studie von EY allein im ersten Halbjahr 2021 rund 4,1 Milliarden Euro ein und damit mehr als dreimal so viel wie im Vorjahreszeitraum. An den Personalsorgen der Unternehmen ändert das nichts. „Die Suche nach Personal wird für uns zu einer Herausforderung, das Geschäftsmodell in der Geschwindigkeit nach vorn zu bringen, wie wir es gerne hätten“, so Funke.

Gehälter überzeugen nicht

Auch die Gehälter erschweren Gründern die Personalsuche. Wie die Wirtschaftswoche weiter berichtet, finden die meistern Gründer ihre Mitarbeiter zunächst in ihrem Freundeskreis oder an Universitäten. Wenn dieses Kontingent erschöpft ist, und die Anforderungen an Mitarbeiter wachsen, überzeugen die unterdurchschnittlichen Gehälter der meisten Startups nicht.

Neue Kandidaten haben oft höhere Anforderungen an Gehälter von gehen teilweise lieber zu Konzernen. Das hat bereits einige Startups dazu gezwungen, ihren Recruitingprozess zu optimieren – denn wenn dieser zu unübersichtlich oder unverbindlich ist, springen Bewerber schnell wieder ab. Stryze setzt zum Beispiel auf eine interne Weiterbildung in den ersten Wochen einer Neueinstellung, um das Teamgefühl zu stärken.

Gründer schließen Konzern-Mitarbeiter aus

Gründer versuchen, mit ‚Remote Work‘-Ausschreibungen Mitarbeiter anzulocken. Das funktioniert, laut Wirtschaftswoche zwar teilweise, bringt aber auch die Herausforderung mit sich, neue Mitarbeiter so zu integrieren, dass sie nicht bei dem nächstbesseren Angebot wieder abspringen. Gerade von Startups mit innovativen Geschäftsmodellen, wie Kryptowährungen oder Klimatechnologie, scheinen neue Mitarbeiter angelockt zu werden.

Trotz des Mangels zeigen sich Gründer jedoch wählerisch in der Auswahl ihrer Mitarbeiter. So schließen viele Startups Mitarbeiter aus Konzernen kategorisch aus, und schauen sich dort nicht nach neuen Talenten um. Der Gründer der Personalberatung Talenttree, Julian von Blücher, sagte gegenüber Wirtschaftswoche: „Gründer denken da aus ihrer Perspektive konservativ. Sie wollen meist nur Leute mit Start-up-Erfahrung.“

mwolf

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