#StartupTicker – +++ AI.FUND +++ Simplifa +++ Marketing +++ Tier +++ Vytal +++

#StartupTicker

#StartupTicker AI.FUND investiert in ganz junge KI-Startups Berliner PropTech Simplifa ist insolvent mymuesli-Gründer Max Wittrock schreibt Marketing-Buch Über die fehlgeschlagenen Wachstumspläne von Tier So funktioniert Vytal

    AI.FUND     Simplifa     Marketing     Tier     Vytal

Freitag, 16. Februar 2024VonTeam

Was gibt’s Neues? In unserem #StartupTicker liefern wir eine kompakte Übersicht über die wichtigsten Startup-Nachrichten des Tages (Freitag, 16. Februar).

#STARTUPTICKER

AI.FUND


Frisches Geld für ganz junge KI-Startups! Der Hamburger Frühphasen-Investor AI.FUND, der gezielt in “Geschäftsmodelle auf Basis angewandter KI” investiert, verkündet das First Closing seines ersten Fonds. “Das Zielvolumen des formal bereits 2021 gegründeten und für eine Laufzeit von zehn Jahren angelegten Fonds beträgt 35 bis 50 Millionen Euro”, teilt der Venture Capitalist mit. Hinter AI.FUND stecken mit Ingo Hoffmann, Fabian Westerheide, Hauke Hansen, Petra Vorsteher, John Lange und Ragnar Kruse gleich mehrere erfahrene Unternehmen:innen. In das Münchner Startup Sinpex investierte AI.FUND bereits. Mehr über AI.FUND

Simplifa 


Pleite! Das millionenschwere Berliner PropTech Simplifa schlitterte bereits Anfang Februar in die Insolvenz. Zum vorläufigen Insolvenzverwalter wurde Rechtsanwalt Florian Linkert bestellt. Zuletzt gelang es dem Unternehmen wohl nicht, eine geplante Investmentrunde abzuschließen. Das Berliner Startup, 2013 von Ludwig von Busse und Hubertus von Schierstaedt gegründet, kümmert sich um das “effiziente Bewirtschaften von Aufzugsanlagen”. PropTech1 Ventures, BitStone Capital und Business Angels wie Hans Peter Haselsteiner, Lars Grosenick und Marc Stilke investierten in den vergangenen Jahren bereits mehr als 5 Millionen in Simplifa. Mehr über Simplifa

Von Null auf Welt


Lesestoff! mymuesli- und Jokolade-Gründer Max Wittrock wirft mit “Von Null auf Welt: Dein Einstieg ins Start-up-Marketing” ein weiteres Buch auf den Markt. In seinem neuen Werk (zuvor hatte er gemeinsam mit seinem mymuesli-Mitstreitern bereits “Machen!“, eine Art Leitfaden für Gründerinnen und Gründer veröffentlicht) möchte Wittrock die “Grundlagen des Startup-Marketings” vermitteln. “Es ist ein Crashkurs und der ideale Einstieg ins Thema: Egal, ob du selbst Gründerin oder Gründer, noch in der Ausbildung oder im Studium bist. Oder ob du bei einem Startup arbeitest”, heißt es im Infotext. “Ich hab das Buch geschrieben, weil ich damit Menschen helfen will”, schreibt Wittrock auf Linkedin zu seiner Mo0tivation “Von Null auf Welt” zu veröffentlichen. Jetzt bei amazon.de bestellen

Startup-Radar – Influencer Marketing


Jetzt auf deutsche-startups.de  6 neue Startups: deeeper.technology, midlane, CarboScreen, Augmented Industries, Atlas, ceswap 10 Fehler im Influencer Marketing und wie du sie vermeidest – ein Gastbeitrag von Anna Maucher

#LESENSWERT

Tier – Vytal


 Tier-Gründer Lawrence Leuschner spricht über fehlgeschlagene Wachstumspläne, die Fusion mit Dott und Entlassungen (Capital)  So entwickelte sich das Mehrweg-Startup Vytal aus Köln zu einem echten Erfolg (Kölnische Rundschau)  

#DEALMONITOR

Investments & Exits


Simplyblock sammelt 2,75 Millionen ein Una bekommt 2,5 Millionen dropz erhält siebenstellige Summe Marcell Vollmer investiert in Crowdfox. Mehr im Deal-Monitor

Was ist zuletzt sonst passiert? Das steht immer im #StartupTicker

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Foto (oben): Bing Image Creator – DALL·E 3

#Offline – Restaurant-App DiscoEat ist insolvent (schon wieder)

#Offline

Das Berliner Startup DiscoEat, ein Dienst für Tischreservierungen samt Bezahlsystem, ist insolvent. Bereits 2019 schlitterte das Startup in die Insolvenz, schaffte danach aber einen Neustart – samt Millioneninvestment von 468 Capital, IBB Capital und Hevella Capital.

Restaurant-App DiscoEat ist insolvent (schon wieder)

Dienstag, 28. März 2023VonAlexander Hüsing

Alle paar Tage gibt es derzeit gefühlt eine Startup-Pleite. Zuletzt etwa Alpakas, quofox, Totoli, Bio-Lutions, Shoepassion und Volatiles Lighting. Nun erwischte es auch das Berliner Startup DiscoEat, einen Dienst für Tischreservierungen in Restaurants samt Bezahlsystem (Didit). Damit ist das Unternehmen schon zum zweiten mal insolvent. Zum vorläufigen Insolvenzverwalter wurde Rechtsanwalt Philipp Grauer bestellt.

Das Unternehmen, das 2018 von Moritz Heininger, Nicolò Luti und Szymon Madzielewski gegründet wurde, bietet leere Tische in Restaurants und auch Lieferung und Abholung sowie eine Bezahlfunktion an. Im Herbst 2019 schlitterte die Jungfirma in die Insolvenz, schaffte danach aber einen Neustart. 468 Capital, IBB Capital und Hevella Capital investierten zuletzt eine siebenstellige Summe in das Unternehmen.

Zuletzt schien es bei DiscoEat gut zu laufen. Ende des vergangenen Jahres gab es dann nach unseren Informationen ein Wandeldarlehen für DiscoEat, insbesondere mit einem neuen Geldgeber. Das zugesagte Geld traf aber bisher nicht bei DiscoEat ein, was nun zur besonders bitteren Insolvenz führte. Die Hauptstädter hoffen nun auf einen strategischen Käufer, der das Unternehmen übernimmt. Schon zuletzt soll es mehrere Interessenten für das Unternehmen gegeben haben.

Tipp7 millionenschwere Insolvenzen, die jeder mitbekommen haben sollte

Interview –  Moritz Heininger (DiscoEat)

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Foto (oben): DiscoEat

#StartupTicker – +++ Silicon Valley Bank +++ Shoepassion +++ Moonfare +++ Tier Mobility +++ Y Combinator

#StartupTicker

#StartupTicker Silicon Valley Bank oder “Eine nette Bank muss keine gute Bank sein” Shoepassion rutscht in die Insolvenz Moonfare entlässt Mitarbeiter:innen Tier: Entlassungen über Entlassungen Y Combinator stellt Later-Stage-Investments ein

    Silicon Valley Bank     Shoepassion     Moonfare     Tier Mobility     Y Combinator

Dienstag, 14. März 2023VonTeam

Was gibt’s Neues? In unserem #StartupTicker liefern wir eine kompakte Übersicht über die wichtigsten Startup-Nachrichten des Tages (Dienstag, 14. März).

#STARTUPTICKER

Silicon Valley Bank


Analyse! Die traditionsreiche Silicon Valley Bank ist am Ende. Der Ableger in Großbritannien verkauft, die deutsche Niederlassungen geschlossen. Der tiefe Fall der Silicon Valley Bank beschäftigt die weltweite Startup- und Investorenszene aber weiter. Auch im neuen Insider-Podcast analysiert Startup- und VC-Kenner Sven Schmidt die Pleite der Silicon Valley Bank und regt sich dabei ein wenig auf. Zitat: “Eine nette Bank muss keine gute Bank sein. Die Silicon Valley Bank war zum Teil die Bad Bank des Silicon Valley.” Mehr über die Silicon Valley Bank

Shoepassion 


Offline! Das Berliner Schuh-Grownup Shoepassion ist nach einem massiven Umsatzeinbruch während der Corona-Pandemie insolvent (Insolvenzverfahrens in Eigenverwaltung) – siehe shoez. “Mehr als 30 % liege der stationäre Umsatz im Vergleich zu 2019 zurück – die Kosten indes seien aufgrund fester Verträge weitgehend konstant geblieben”, heißt es im Bericht. Shoepassion, 2010 gegründet, setzt auf “hochwertige Schuhe für jeden Anlass”. 2021 erwirtschaftete das Unternehmen einen Umsatz in Höhe von 8,5 Millionen Euro und einen Jahresüberschuss in Höhe von 214.956 Euro. 67 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wirken derzeit für das Unternehmen. Mehr über Shoepassion 

#LESENSWERT

Silicon Valley Bank


Bafin schließt deutsche Silicon Valley Bank, Nach dem Aus für die US-Mutter muss auch die deutsche Niederlassung des Startup-Finanzierers aufgeben. Die Filiale durfte in Deutschland nur Kredite vergeben.” Mehr im Handelsblatt

Silicon Valley Bank


“Biden droht Bankern: ‘Niemand steht über dem Gesetz.” Der Kollaps der amerikanischen Silicon Valley Bank hat Verunsicherung ausgelöst, dann gerät eine weitere US-Bank ins Straucheln. Kurz vor Öffnung der Börsen greift die US-Regierung schließlich ein.” Mehr bei der WiWo

Silicon Valley Bank


“Die Gründerszene erwacht nach der Pleite der Silicon Valley Bank aus der Schockstarre: Künftig sollen die Startups ihre Millionen auf mehrere Banken verteilen, große Banken und sogar Sparkassen gelten als neue Anlaufpunkte. Höhere Kosten für mehr Sicherheit ist nun das Credo.” Mehr bei Finance Forward

Moonfare


“Bruchlandung bei Moonfare. 
Das Berliner Fintech Moonfare hat 2022 im Vergleich zum Höchststand mehr als 10 Prozent der Vollzeitbeschäftigten entlassen. Die Wachstumsstory des forschen Gründers Steffen Pauls bekommt immer mehr Kratzer.” Mehr beim Manager Magazin

Tier


“Vier Entlassungsrunden in sechs Monaten – was ist beim E-Scooter-Startup Tier los? Das Berliner Mobility-Startup Tier leidet unter den zahlreichen Krisen der Zeit und reagiert mit deutlichen Personalkürzungen. Auch einer der Gründer geht still von Bord.” Mehr bei Gründerszene

Y Combinator


“Y Combinator gibt Later-Stage-Investments auf. Y Combinator, die berühmteste Startup-Schmiede aller Zeiten und eine Institution im Silicon Valley, muss Restrukturierungen vornehmen. Anstatt auch in Scale-ups zu investieren, besinnt sich Y Combinator zurück auf die Wurzeln und stellt seinen Continuity Fund ein.” Mehr bei Trending Topics

Green Generation Fund


Beim Green Generation Fund, der von Janna Ensthaler und Manon Sarah Littek gestartet wurde, sind Gründer:innen aus den Segmenten FoodTech-, GreenTech-, und ClimateTech genau richtig. Das Team sammelte für seinen ersten Fonds 100 Millionen ein (und investierte bereits in etliche Startups). Mehr in unserer Porfolio-Übersicht

Stickerstars


Bei Stickerstars dreht sich alles um Stickeralben. Mehr als 1.000 Stickerprojekte konnte das eigenfinanzierte Unternehmen in den vergangenen Jahren bereits umsetzen. Derzeit arbeiten 45 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für das Berliner Unternehmen. Mehr in unserem Interview

#DEALMONITOR

Investments & Exits


Sunhero sammelt 10 Millionen ein aimpower bekommt 6,5 Millionen Greenlyte Carbon erhält 3,5 Millionen  Mindsurance bekommt 1,2 Millionen. Mehr im Deal-Monitor

Was ist zuletzt sonst passiert? Das steht immer im #StartupTicker

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#StartupTicker – +++ Nuri +++ Gorillas +++ Saiga +++ Infarm +++ Gunzilla Games +++

#StartupTicker

#StartupTicker Nuri schlittert in die Insolvenz Gorillas steht vor einer Downround Saiga schlittert in die Insolvenz Umsatz bei Infarm schrumpft Gunzilla Games sammelt 46 Millionen ein

    Nuri     Gorillas     Saiga     Infarm     Gunzilla Games

Mittwoch, 10. August 2022VonTeam

Was gibt’s Neues? In unserem #StartupTicker liefern wir einen kompakten Übersicht über die wichtigsten Startup-Nachrichten des Tages (Mittwoch, 10. August).

#STARTUPTICKER

Nuri


Insolvenz: Das FinTech Nuri schlittert nun doch in die Insolvenz. Bis zuletzt versuchte die millionenschwere Neobank, 2015 als Bitwala gestartet, frisches Kapital aufzutreiben. im Insider-Podcast hatten wir gerade erst über eine angedachte Pay2Play-Investmentrunde berichtet. Mehr über Nuri

Gorillas


Schrumpfkurs: Das Quick-Commerce-Unicorn Gorillas steht nach unseren Informationen vor einer Downround. Zwar kann der schnelle Lieferdienst – wie erwartet – frisches Kapital einsammeln, aber nur zu einer deutlich schlechteren Bewertung als bei der letzten Investmentrunde. Mehr im Insider-Podcast  #EXKLUSIV

Saiga 


Und noch eine Insolvenz: Auch Saiga schlittert nach unseren Informationen in die Insolvenz. Das millionenschwere Startup, das von Karl Moritz Hermann gegründet wurde, positioniert sich als eine Art digitaler Assistent für persönliche Angelegenheiten (Aufbewahrung von persönlichen Unterlagen etc.). Mehr über Saiga #EXKLUSIV

Infarm


Rückgang: Der niedrige Umsatz von Infarm schrumpft! “Im ersten Quartal 2022 sei er um 3,6 % niedriger als im vierten Quartal 2021, heißt es in internen Unterlagen, die dem Handelsblatt vorliegen. Dahinter stecken offenbar Probleme in der Lieferkette.” Mehr im Handelsblatt

Gunzilla Games


Und zum Schluss noch gute Nachrichten: Republic Capital, Griffin Gaming Partners, Animoca Brands und Co. investieren 46 Millionen US-Dollar in Gunzilla Games. Das Games-Startup aus Frankfurt am Main, 2020 von Vlad Korolev und Alexander Zoll gegründet, entwickelt das Online-Multiplayer-Spiel Off the Grid (OTG). Mehr über Gunzilla Games

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Foto (oben): Shutterstock

#Offline – Millionenschweres AgTech Agrando schlittert in die Insolvenz

#Offline

Agrando, “eine Online-Lösung für Landwirte, Landhändler und Hersteller zum Ein- bzw. Verkauf und der Vermarktung landwirtschaftlicher Betriebsmittel”, steht vor dem Aus. Noch im Sommer 2021 erhielt das Unternehmen 12 Millionen Euro – unter anderem vom June Fund.

Millionenschweres AgTech Agrando schlittert in die Insolvenz

Dienstag, 21. Juni 2022VonAlexander Hüsing

Das Münchner Startup Agrando ist insolvent. Zum vorläufigen Insolvenzverwalter wurde Rechtsanwalt Axel Bierbach bestellt. Das Unternehmen verweist im Rahmen der Insolvenz auf das “andauernde schwierige Marktumfeld, ausgelöst durch den Krieg in der Ukraine” hin. Ziel sei es, “das Unternehmen weiter zu führen, zu sanieren und Arbeitsplätze zu sichern. Der Geschäftsbetrieb läuft uneingeschränkt weiter”.

Die bajuwarische Jungfirma, 2017 von Jonathan Bernwieser und Jonas Hueber gegründet, bietet “eine Online-Lösung für Landwirte, Landhändler und Hersteller zum Ein- bzw. Verkauf und der Vermarktung landwirtschaftlicher Betriebsmittel” an. Agrando versteht sich dabei als Hilfe bei der Beschaffsanalyse und der Prozessoptimierung. “Mit Agrando erhalten landwirtschaftliche Betriebe Zugang zu umfangreichem Marktwissen und zum größten Onlinekatalog für landwirtschaftliche Betriebsmittel im deutschsprachigen Raum”, heißt es zum Konzept.

Yabeo Impact, Sony Innovation Fund und Investbridge sowie die Altinvestoren June Fund und das Londoner Family Office JLR Star investierten erst im Sommer 2021 rund 12 Millionen Euro in Agrando. Damals teilte das Unternehmen mit: “Das frische Kapital ermöglicht Agrando, das auf dem Weg zum europäischen Marktführer ist, Investitionen in Internationalisierung und Skalierung sowie Forschung und Entwicklung”. Zuvor wanderten rund 5 Millionen in die Jungfirma. 

Im Jahr 2020 erwirtschaftete das Unternehmen einen Verlust in Höhe von rund 4 Millionen Euro (Vorjahr: 685.951 Euro). Insgesamt kostete der Aufbau von Agrando bis Ende 2020 gerade einmal rund 5,4 Millionen Euro. Der Berliner Kapitalgeber June, hinter dem unter anderem Google-Vorstand Philipp Schindler steckt, hielt zuletzt rund 16 % an Agrando.

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Foto (oben): Agrando

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