Exit für Just Spices: Kraft Heinz kauft Düsseldorfer Gewürz-Startup

  • 300 Millionen Euro

Exit für Just Spices: Kraft Heinz kauft Düsseldorfer Gewürz-Startup

  • Profielfoto Nina Anika Klotz

Das Düsseldorfer Gewürz-Startup Just Spices verkauft 85 Prozent seiner Anteile an den Konzern Kraft Heinz. Die Gründer behalten den Rest und bleiben an Bord.

Von Düsseldorf in die ganze Welt: Ole Strohschnieder, Béla Seebach und Florian Falk (v.l.n.r.)
Von Düsseldorf in die ganze Welt: Ole Strohschnieder, Béla Seebach und Florian Falk (v.l.n.r.)
Just Spices

Ein vorweihnachtliches Überraschungspaket: Das Gewürzmischungs-Startup Just Spices geht mit einem der größten Lebensmittelhersteller der Welt zusammen. Der internationale Konzern Kraft Heinz mit nach eigenen Angaben 23 Milliarden Euro Jahresumsatz hat die Anteile aller bisherigen Investoren des Düsseldorfer Startups übernommen. Kraft Heinz hält damit jetzt 85 Prozent an Just Spices. Die drei Gründer Florian Falk, Ole Strohschnieder und Béla Seebach, die Just Spices auch weiterhin als eigenständiges Unternehmen führen werden, behalten die übrigen 15 Prozent.

Zu den Investoren, die ihre Anteile nun verkauft haben, gehören unter anderem der Pariser Food-VC Five Season Ventures, Coefficient Capital, Döhler Ventures, Bitburger Ventures, Howzat, die Beteiligungsfirma der Trivago-Gründer Monkfish sowie Ex-Springer Vorstand Andreas Wiele. Über den Kaufpreis schweigen die Düsseldorfer sich aus, üblicherweise liegt der Multiple in der Branche mindestens beim Vierfachen – in diesem Fall vermutlich eher –Fünffachen des Umsatzes. Laut Kraft Heinz liegt der Umsatz von Just Spices bei mehr als 60 Millionen Euro jährlich. Somit wäre die Exitsumme rein rechnerisch etwa 300 Millionen Euro. „Mit dem Geld wurden zum einen die Gesellschafter rausgekauft und Kraft Heinz finanziert nach vorne raus selbstverständlich das ambitionierte Wachstum von Just Spices“, so eine Sprecherin auf Gründerszene-Nachfrage.

„Wir wollen Just Spices zur Weltmarke machen“

Just-Spices-COO Béla Seebach hob in einer offiziellen Mitteilung zum Verkauf die „starke Vertriebspower“ und die „internationale Expertise“ des Kraft-Heinz-Konzerns hervor. Damit sind die weiteren Ziele des Unternehmens wohl klar: Wachstum über Deutschland und die die Nachbarländer hinaus. Gewürzmischungen in bunten Dosen für die ganze Welt. „Wir wollen Just Spices zur globalen Marke führen“, so Florian Falk, CEO und Gründer.

Lest auch

Auf der anderen Seite des Atlantiks gab auch Kraft Heinz offizielle Erklärungen für sein Investment in das deutsche Startup bekannt. Spannend: Für den Lebensmittelgiganten scheinen Just Spices‘ viele Tik-Tok-Follower attraktiv gewesen zu sein. Hier lobt man das große Potential eines stark „technologiegestützten Direct-to-Consumer-Business“. Für Kraft Heinz liege im Kauf von Just Spices eine Chance, Trends insbesondere bei jüngeren Konsumenten frühzeitig zu erkennen: „Für uns ist das hier eine großartige Gelegenheit, unsere Wachstumsagenda weiter zu beschleunigen, indem wir unsere Fähigkeit stärken, Trends in Sachen Verbrauchergeschmack und -präferenzen zu antizipieren und in der Folge unsere Innovationsgeschwindigkeit zu steigern“, sagte Rafael Oliveira, International Zone President bei Kraft Heinz.

70 Prozent an Privatkunden

Just Spices setzt seit seiner Gründung 2014 auf ein starkes E-Commerce-Geschäft. Das Unternehmen macht etwa 70 Prozent seines Umsatzes im Bereich Direct-to-Consumer. Darüber hinaus hat es auch eine zunehmende Präsenz im Lebensmitteleinzelhandel. Unter seinen mehr als 170 Produkten gibt es sowohl klassische Gewürzmischungen als als Fertigmischungen für ganze Gerichte.

Wie es aussieht, haben die Gründer mit diesem Move ein Händchen fürs Pokern bewiesen: Anfang Januar 2020 sagte Strohschneider im Interview mit Gründerszene noch: „Hätten wir Just Spices verkaufen wollen, hätten wir das schon mehrmals tun können.“ Es geht – wie so oft im Leben – aber halt auch darum, den richtigen Moment für gewisse Schritte abzuwarten.

Seine App verwandelt Beamten-Deutsch mit KI in verständliche Sprache

  • Bürokratie

Seine App verwandelt Beamten-Deutsch mit KI in verständliche Sprache

ABC Doc will bürokratische Schreiben mit einer Künstlichen Intelligenz entwirren und bei Anträgen helfen. Vor allem Einwanderer und Arbeitgeber sollen profitieren.

Wladislav Pinskij ist studierter Jurist und Mehrfachgründer: Mit ABC Doc will er nun die Bürokratie vereinfachen
Wladislav Pinskij ist studierter Jurist und Mehrfachgründer: Mit ABC Doc will er nun die Bürokratie vereinfachen
ABC Doc

Die Post vom Finanzamt oder der Krankenkasse kann selbst für deutsche Muttersprachler schwer zu entschlüsseln sein. Denn bürokratische und juristische Formulierungen sind nicht unbedingt eingängig. Menschen mit einem Migrationshintergrund, Fachkräfte aus dem Ausland und Einwanderer haben es häufig noch schwerer, das Beamten-Deutsch zu entziffern. Wladislav Pinskij kennt das Problem. Er ist studierter Jurist, hat sich Jahre lang mit Migrationsrecht befasst und zuletzt das Schlaf-KI-Startup Endel gegründet. Dieses Jahr hat er ABC Doc aufgebaut.

Dabei handelt es sich um eine App, die nach eigenen Angaben mit einer Künstlichen Intelligenz dabei helfen soll, bürokratische Anträge verständlich zu machen. „Wir wollen eine Plattform sein, die den Menschen diese Stressfaktoren nimmt und das Lesen und Beantworten von Schreiben übernimmt“, sagt Pinskij. Das jeweilige Dokument vom Amt wird per App gescannt, die den Inhalt daraufhin auf Englisch oder Russisch kurz zusammenfasst und erklärt, was gemacht werden muss.

Lest auch

2.500 Nutzer habe die im September gestartete iOS- und Android-App bereits, so der Gründer. Derzeit wird der noch kostenlose Service vor allem von Russland-Deutschen genutzt, sagt Pinskij. „Wir wollen, dass Bürger, Arbeitgeber und Staat einander verstehen und eine gemeinsame Sprache gesprochen wird. Da geht es nicht ums Deutsche an sich, sondern um die Verständlichkeit des Inhalts.“

Die Rechtsberatung ist der nächste Schritt

Die App befindet sich in der letzten Testphase, bevor der Service 2,99 Euro im Monat kosten soll. Derzeit arbeiten er und sein 15-köpfiges Team an weiteren Sprachen wie Türkisch, Arabisch und Polnisch. Pinskij zufolge führen er und seine Mitgründer Marina Guseva, Dmitry Tkachenok und Anton Swirski derzeit Gespräche mit einer Landesregierung. Hier gehe es darum, die App in einem Pilotprojekt mit den gängigen Behördenschreiben zu versorgen, damit mögliche Antworten von der KI vorformuliert werden können. So sollen 1.000 typische Formulare abgedeckt werden.

Im kommenden Jahr wollen die Macher der App die Funktion hinzufügen, dass die KI auch Vorschläge für die Formulierung der Anträge liefert. Außerdem soll eine zusätzliche Rechtsberatung angeboten werden. Quasi eine Vermittlung an Juristen, um hier über ein Provisionsmodell mitzuverdienen. Vor Kurzem hat das Startup in seiner Pre-Seed rund 500.000 Euro vom russischen VC-Fonds Impulse und einer Reihe Business Angels erhalten. Für den nächsten Entwicklungsschritt peilt Pinskij weitere fünf Millionen Euro für eine Runde im Frühjahr 2022 an.

Lest auch

“>

Externer Inhalt nicht verfügbar

Deine Privatsphäre-Einstellungen verhindern das Laden und Anzeigen aller externen Inhalte (z.B. Grafiken oder Tabellen) und Sozialen Netzwerke (z.B. Youtube, Twitter, Facebook, Instagram etc.) Zur Anzeige aktiviere bitte die Einstellungen für Soziale Netzwerke und externe Inhalte in den Privatsphäre-Einstellungen.

Aktuelle News

Startup Challenge: DOUGLAS prämiert und feiert Schönheit in all ihren Facetten

Startup Challenge: DOUGLAS prämiert und feiert Schönheit in all ihren Facetten

Drei junge Unternehmen überzeugen die Jury bei „BEAUTY FUTURES – The Douglas Innovation Pitch“ mit ihren Ideen in den Kategorien Beauty Tech, Beauty Brand und Green Retail.

v.l.n.r. Jury sowie Gewinnerinnen und Gewinner: Susanne Cornelius, CMO DOUGLAS Group & SVP DOUGLAS Brands; Vanessa Stützle, CDO DOUGLAS Group; Cäcilie Lotz, Brand Managerin MillionFriends/Perfood; Dominik Burziwoda, CEO und Gründer MillionFriends/Perfood; Jessi Baker, CEO und Gründerin Provenance; Bruno Hader, Co-Gründer nayca, Carina Hader, CEO und Gründerin nayca; Tina Müller, CEO DOUGLAS Group; Isabell Hendrichs, EVP Assortment & Purchasing DOUGLAS Group; Beate Fastrich, Business Angel & Early Stage Investor

v.l.n.r. Jury sowie Gewinnerinnen und Gewinner: Susanne Cornelius, CMO DOUGLAS Group & SVP DOUGLAS Brands; Vanessa Stützle, CDO DOUGLAS Group; Cäcilie Lotz, Brand Managerin MillionFriends/Perfood; Dominik Burziwoda, CEO und Gründer MillionFriends/Perfood; Jessi Baker, CEO und Gründerin Provenance; Bruno Hader, Co-Gründer nayca, Carina Hader, CEO und Gründerin nayca; Tina Müller, CEO DOUGLAS Group; Isabell Hendrichs, EVP Assortment & Purchasing DOUGLAS Group; Beate Fastrich, Business Angel & Early Stage Investor
DOUGLAS

Drei Kategorien, drei starke Gewinner: die Startup -Challenge war ein voller Erfolg. „Ich bin begeistert von den innovativen Ideen. Es ist großartig, wie viele junge Unternehmen die Beauty- und Gesundheitswelt verändern wollen“, so DOUGLAS Group CEO Tina Müller. Bereits zum dritten Mal hat DOUGLAS den Wettbewerb ausgelobt. Rund 200 Ideen aus 23 Ländern machten der hochkarätig besetzten Jury die Entscheidung nicht leicht.



Gesundheit und Wohlbefinden stehen im Fokus

Mit personalisierten Ernährungstipps auf Basis des eigenen Blutzuckerspiegels überzeugte die Jury. Dominik Burziwoda und Cäcilie Lotz sicherten sich den ersten Platz in der Kategorie „Beauty Technology“. Ihre Idee basiert auf einer Technologie für die Analyse glykämischer Reaktionen auf Lebensmittel. Diese ermöglicht es Menschen, einfach und kontinuierlich ihren Blutzuckerspiegel zu messen. Mittels einer App erhalten sie daraus abgeleitete persönliche Ernährungstipps.

Die Gesundheit steht auch bei Carina Hader im Fokus: Lange hat sie die Frage bewegt, wie sie Frauen ihre Menstruationskrämpfe nehmen kann. Zusammen mit ihrem Vater Bruno hat die studierte Ingenieurin der Luft- und Raumfahrt entwickelt: ein herzförmiges, wiederverwendbares Wärmekissen, das während der Periode im Slip getragen wird und dadurch schmerzlindernd wirkt. „Eine großartige Idee, die Frauen helfen kann, ihre monatlichen Beschwerden zu lindern und dadurch zu Wohlgefühl und Schönheit beiträgt“, findet Tina Müller. „Und eine wahrhaftige Startup Story. Beides hat dazu geführt, dass wir nayca den Preis in der Kategorie „Beauty Brand“ verliehen haben.“

Zum ersten Mal rief DOUGLAS dazu auf, sich in der Kategorie „Green Retail“ zu bewerben. Jessi Baker setzte sich mit ihrem Startup durch, das eine Softwarelösung für Nachhaltigkeitskommunikation entwickelt hat. Diese ermöglicht es Marken und Retailern, direkt im Onlineshop soziale und ökologische Auswirkungen des Einkaufs zu kommunizieren.

Den Startups winkt nun die Option zur Zusammenarbeit mit DOUGLAS: „Wir unterstreichen mit unserem Votum, dass Schönheit viele Facetten hat und in enger Verbindung zu Gesundheit und Wohlbefinden steht. Schön ist, wer sich schön fühlt – und genau da setzen unsere drei Sieger-Teams an“, so Tina Müller. „Wir freuen uns darauf, gemeinsam mit den drei Teams die Branche weiterzuentwickeln.“



Geräte-Vermieter Grover nimmt Kredit über 850 Millionen Euro auf

Home » Gründerszene »

  • Kreislaufwirtschaft

Geräte-Vermieter Grover nimmt Kredit über 850 Millionen Euro auf

  • Profielfoto Fiona Mathewson

Mieten statt kaufen: Das Wiederbenutzen von Second-Hand-Elektronik liegt im Trend. Investoren wollen von den Entwicklungen profitieren und setzen auf das Berliner Startup Grover.

CFO Thomas Antonioli und CEO Michael Cassau (v.l.) wollen, dass das Mieten von Elektronikgeräten irgendwann zur Normalität gehört.
CFO Thomas Antonioli und CEO Michael Cassau (v.l.) wollen, dass das Mieten von Elektronikgeräten irgendwann zur Normalität gehört.

Heidelberg, Kopenhagen, London, Berlin: Michael Cassau hat schon an vielen Orten gelebt. Als der Grover-Gründer 2014 für eine Rocket-Internet-Anstellung von London nach Berlin zog, glaubte er nur ein halbes Jahr in der Hauptstadt zu verweilen. Aber wie richtet man seine Wohnung für sechs Monate ein, ohne alles neu kaufen zu müssen? Dieser Gedanke brachte ihn dazu, 2015 den Mietservice Grover zu gründen – zwar nicht für Möbel, aber für Elektronik.

Nun hat das Startup seine 45 Millionen Euro schwere Series B vom April aufgestockt. Weitere 30 Millionen Euro komme von Bestandsinvestoren, so CFO Thomas Antonioli im Gespräch mit Gründerszene. Außerdem holt sich Grover zusätzliche 850 Millionen Euro Fremdkapital, um sein Portfolio auszubauen und Geräte zu finanzieren. Das Geld stammt vom Londoner Vermögensverwalter Fasanara Capital sowie JMS-Capital-Everglen, das bereits das deutsche Medizin-Startup Ada Health finanzierte. Zwei kleinere Media-for-Equity Deals seien ebenfalls Bestandteil der Finanzierung gewesen, so Antonioli. Das Startup erhält also Werbung statt Geld und gibt dafür Anteile ab.

Zu der aktuellen Marktbewertung will sich das Startup auf Nachfrage von Gründerszene nicht äußern. Die Berliner würden jedoch darauf hinarbeiten, mit der nächsten Finanzierung die Milliardenmarke zu knacken. Das heißt, dass Grover zum Unicorn aufsteigen würde.

Expansion ins Ausland geplant

„Wir wollen in nächster Zeit besonders ins europäische Ausland expandieren“, so Antonioli. Bisher operiert das Startup in Deutschland, Österreich, Spanien und den Niederlanden. In diesen Ländern können Privat- sowie Geschäftskunden Elektrogeräte über die Plattform mieten. Eine DJI-Mavic-Drohne oder ein iPhone 12 kosten im Monat beispielsweise knapp 50 Euro. Verlängert sich die Leihdauer, sinkt der Preis. Bei der Ware handelt es sich überwiegend um neue Produkte, die anschließend mehrmals weitergegeben werden. Retournierte Ware von Elektronikhändlern kauft das Startup ebenfalls auf. Im Schadensfall kommt das Startup für den Großteil der Reparaturkosten auf.

Lest auch

Insgesamt zählt das Startup 3.000 Geräte im Sortiment – vom Nintendo bis zum Flachbildfernseher. Derzeit werde der Service von rund 120.000 Kunden genutzt, heißt es vom Unternehmen. Jeder Kunde miete im Schnitt etwa eineinhalb Geräte. Dabei ist Startup nicht ausschließlich im Web unterwegs. Die Firma arbeitet mit stationären Händlern wie Mediamarkt und Saturn zusammen, die die Elektrogeräte ebenfalls verleihen.

Eigenen Aussagen zufolge erlebte die Firma aufgrund der Corona-Pandemie eine „Rekordnachfrage“. Im vergangenen Jahr setzte Grover 36 Millionen Euro um. Und nicht nur die Erlöse wachsen: Seit der vorigen Finanzierungsrunde im April hat sich die Mitarbeiterzahl fast verdoppelt – von rund 160 Mitarbeitern auf nun 300. Auch sein Führungsteam stellt Grover professioneller auf: Michael Kostadinovich, früherer Technikchef beim US-amerikanischen Proptech-Unicorn Better.com hat im April den Posten als Grover-CTO übernommen.

Aktuelle News

Wie wir nach Corona arbeiten werden — Einladung zum HR-Day von Gründerszene

Die Corona-Pandemie wird die Art, wie wir arbeiten, in vielen Berufen nachhaltig verändern. Zusammen mit dem zunehmenden Tempo der Digitalisierung stellt dies auch die Personalarbeit in Unternehmen vor viele neue Herausforderungen. Es geht um die Art und Weise der Arbeit, um das Recruiting und die Bindung von Mitarbeitern oder um die mentale Gesundheit in einem herausfordernden Arbeitsumfeld.

Zu diesen Themen laden wir euch zum ersten HR-Day von Gründerszene in diesem Jahr ein. Wir freuen uns, erstmals seit langer Zeit wieder eine Präsenzveranstaltung anbieten zu können.

Das Programm mit Workshops, Seminaren und Gelegenheiten zum Netzwerken richtet sich an alle, die Personalabteilungen und HR-Bereichen arbeiten, also an Praktiker.

Alle Informationen und die Anmeldung zum HR-Day am 8. Juli in Berlin findet ihr HIER

Aktuelle News

Este sitio web utiliza cookies para que usted tenga la mejor experiencia de usuario. Si continúa navegando está dando su consentimiento para la aceptación de las mencionadas cookies y la aceptación de nuestra política de cookies, pinche el enlace para mayor información.

ACEPTAR
Aviso de cookies