#Brandneu – 7 junge Startups, die man kennen sollte

#Brandneu

Es ist mal wieder Zeit für neue Startups! Hier wieder einige ganz junge Startups, die jeder kennen sollte. Heute stellen wir diese Startups vor: Pionize, elvah, modelwise, Taktile, Sportstandort24, wryte und Sophia.

7 junge Startups, die man kennen sollte

Donnerstag, 20. Mai 2021Vonds-Team

deutsche-startups.de präsentiert heute wieder einmal einige junge Startups, die zuletzt, also in den vergangenen Wochen und Monaten an den Start gegangen sind, sowie Firmen, die zuletzt aus dem Stealth-Mode erwacht sind. Übrigens: Noch mehr neue Startups gibt es in unserem Newsletter Startup-Radar.

Pionize


Das Passauer Startup Pionize kümmert sich um die große Smart Home-Welt. Die Plattform soll Onliner:innen “die langwierige Recherche zum passenden Smart Home-System” erleichtern. Nach einigen Fragen schlägt das Startup seinen Nutzer:innen ein “individualisiertes Smart Hom-System vor”.

elvah


Das junge Startup elvah bietet eine Ladeflatrate für Elektroautos an. “Für unsere Flatrate bezahlst du einen fixen, monatlichen Beitrag – egal wo und wann du lädst”, schreibt die Jungfirma aus Grafschaft, die von Gowrynath Sivaganeshamoorthy, Wilfried Röper, Sören Ziems gegründet wurde.

modelwise


modelwise entwickelt mit Paitron eine Software für Ingenieure, die der Zielgruppe bei der Automatisierung von Sicherheitsanalysen helfen soll. Dabei setzen die Münchner auf “bestehende Modelle aus Standard-Modellierungsumgebungen”. So soll zusätzlicher Schulungsaufwand vermieden werden.

Taktile


Das Berliner Startup Taktile, das von Maximilian Eber und Maik Taro Wehmeyer gegründet wurde, positioniert sich als Art Low-Code-Plattform für Machine Learning. “Taktile enables enterprises to easily develop business critical Machine Learning applications”, teilt die Jungfirma in eigener Sache mit.

Sportstandort24


Sportstandort24 möchte Sportvereine und -unternehmen bei der Digitalisierung ihrer Angebote unterstützen. Die Gründer schreiben: “Mithilfe unserer innovativen Software hat Deine Organisation zum Beispiel zahlreiche Möglichkeiten, detaillierte Sportangebote einzustellen und zu verwalten”.

wryte


Das Münchner Startup wryte, das von Philipp Kramer und Matthias Schadhauser gegründet wurde, positioniert sich als “Mitschrift-App mit automatisierter Speicherung”. Zielgruppe der Jungfirma sind Schüler:innen. Dabei organisiert wryte auch die Zuordnung zu Fächern und Heften.

Sophia


Das Linzer Startup Sophia möchte Beratung “effizient und bequem machen”. Auf dem Marktplatz der Jungfirma finden Nutzer:innen anhand von Themen angeben, nach welcher Expertise sie suchen.Die Terminfindung erfolgt direkt im Anschluss. Der Austausch erfolgt dann über digitale Meeting-Räume.

Tipp: In unserem Newsletter Startup-Radar berichten wir einmal in der Woche über neue Startups. Alle Startups stellen wir in unserem kostenpflichtigen Newsletter kurz und knapp vor und bringen sie so auf den Radar der Startup-Szene. Jetzt unseren Newsletter Startup-Radar sofort abonnieren!

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Foto (oben): Shutterstock

#Anzeige – Start-up pitchen und 3 Mio. Euro Werbebudget gewinnen!

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Der SevenVentures Pitch Day (7VPD) ist zurück mit einem der größten Preise der Start-up-Szene! Bewerbt Euch jetzt!

Start-up pitchen und 3 Mio. Euro Werbebudget gewinnen!

Donnerstag, 20. Mai 2021Vonds-Team

Die Geschichte jedes Start-ups beginnt mit einer guten Geschäftsidee. Nachdem die anfänglichen bürokratischen Hürden genommen sind, stellen sich dann meist auch die ersten Erfolge ein – die Zahl der Kunden nimmt zu, der Umsatz steigt, das Team wächst. Für viele Gründer ist klar, so sollte es am besten immer weitergehen. Die nüchterne Wahrheit lautet allerdings: In den meisten Fällen stagniert das Wachstum ab einem gewissen Punkt und auch in puncto Bekanntheit geht es irgendwie nicht mehr weiter. Der Sättigungsgrad am Markt ist erreicht.

Viele Gründer stehen jetzt vor der Frage: Was tun, um das eigene Unternehmen fit für den nächsten Entwicklungsschritt zu machen? Dabei geht es darum, gezielt in den Markenaufbau zu investieren, neue Markteintrittsbarrieren gegenüber dem Wettbewerb aufzubauen, neue Zielgruppen zu erschließen und zum Sprung aus der Digital-Nische in den Massenmarkt anzusetzen. Kaum ein Medium ist dafür geeigneter als TV. 

Denn am Ende ist es vor allem das gewisse Extra an Aufmerksamkeit, Sichtbarkeit und letztlich auch Bekanntheit, das darüber entscheidet, ob Konsumenten zu Produkt A oder doch lieber zu Produkt B von der Konkurrenz greift. Wollen Marken eine breitere Kundschaft erreichen, gilt es deshalb die enorme Reichweite des Fernsehens zu nutzen, um sich der eigenen Zielgruppe eindringlich ins Bewusstsein zu rufen. 

3 Mio. Euro Werbebudget & On-Top Produktionsbudget für einen TV-Spot – so profitieren Start-ups vom 7VPD

Hier kommt SevenVentures ins Spiel: der Media-Investor des Segments Commerce & Ventures der ProSiebenSat.1 Media SE richtet in diesem Jahr zum zehnten Mal den SevenVentures Pitch Day (7VPD) aus, der laut Forbes Magazin zu den wichtigsten Gründer-Wettbewerben weltweit zählt. Ziel des Wettbewerbs ist es, jungen Unternehmen mit einzigartigen Produkten unter die Arme zu greifen, sie mit Mediabudgets und Know-how dabei zu unterstützen, bekannter zu werden und ihnen das zukünftige Wachstum zu erleichtern. 

Euer Start-up ist bereit für den Schritt? Dann bewerbt Euch bis zum 18. Juni für den 7VPD – und erhaltet die Chance auf mehr als drei Millionen Euro Werbebudget

Nach Ablauf der Einreichungsfrist treten die vier ausgewählten Finalisten im Rahmen eines Live-Streaming-Events am 6. Juli ab 14 Uhr auf der Bühne des SevenVentures Pitch Days in einem TV-Studio von ProSiebenSat.1 in München gegeneinander an. Zuschauer:innen und Start-up-Fans können sich freuen: In Kooperation mit dem 4GAMECHANGERS-Festival der österreichischen ProSiebenSat.1 PULS 4 Gruppe können Interessierte live mit dabei sein. Im Live-Stream auf der 4GAMECHANGERS-Online-Plattform www.4gamechangers.io ist das virtuelle Event grenzübergreifend zu verfolgen.

Das ist die 7VPD-Jury 2021

Im Finale pitchen die Start-ups schließlich vor einer Jury, die mit ausgewiesenen Branchenexperten besetzt ist: Neben TV-Moderator und Start-up-Investor Joko Winterscheidt entscheiden Florian Weber, Chief Commercial Officer von SevenVentures, und Kathrin Nusser, Chief Financial Officer des Online-Beauty-Shops flaconi, über die Qualität der Präsentationen und zeichnen das überzeugendste Geschäftsmodell aus.  Moderiert wird der 7VPD auch 2021 wieder von TV-Moderator Steven Gätjen.

So könnt Ihr Euch bewerben

Noch bis zum 18. Juni 2021 können junge Wachstumsunternehmen ihre Bewerbung hier einreichen. Aus diesem Bewerberpool werden vier Finalisten für das große Finale ermittelt. 

Bewerben können sich kreative und innovative Start-ups mit konsumenten-orientierten Produkten und Dienstleistungen, die ihr Geschäftsmodell schnell skalieren wollen und sich bereits in einem Entwicklungsstadium befinden, in dem sie von der Werbepower einer Bewegtbildkampagne nachhaltig profitieren können. Der Wettbewerb richtet sich vor allem an deutsche B2C-Wachstumsunternehmen, die im heimischen Markt rasch Anteile gewinnen wollen, sowie an internationale Unternehmen, die unmittelbar vor der Expansion nach Deutschland stehen.

Der mediale Durchbruch lässt noch auf sich warten? Bewerbt Euch jetzt für den 7VPD und sichert Euch mehr als drei Millionen Euro Werbebudget!

Foto (oben):  7VPD

#Zahlencheck – Onefootball: Umsatz steigt auf 11,5 Millionen; Verlust auf 13,3 Millionen

#Zahlencheck

Die Berliner Fußball-App Onefootball ist weiter im Wachstumsmodus. 2019 erwirtschaftete das Grownup einen Umsatz in Höhe von 11,5 Millionen Euro. Der Jahresfehlbetrag lag gleichzeitig bei 13,3 Millionen. Insgesamt kostete der Aufbau von Onefootball bereits mehr als 48 Millionen.

Onefootball: Umsatz steigt auf 11,5 Millionen; Verlust auf 13,3 Millionen

Donnerstag, 20. Mai 2021VonAlexander Hüsing

Der junge Berliner Fußballinfodienst Onefootball legt neue Unternehmenszahlen vor – und zwar den Jahresabschluss für das Geschäftsjahr 2019. Das Grownup bzw. die gleichnamige App versorgt Fußballfans rund um den Globus seit 2008 mit Zahlen, Daten und Fakten sowie spannenden Inhalten. Zu den Investoren des Unternehmens, das von Lucas von Cranach gegründet wurde, gehören Union Square Ventures, Lakestar, Earlybird und Daniel Hopp, der Sohn des SAP-Gründers Dietmar Hopp.

Das Unternehmen, dessen Geschäftsmodell insbesondere aus der Vermarktung von Werbeflächen in der eigenen App besteht, präsentiert sich auch Jahre nach dem Start weiter im Wachstumsmodus. Ziel zuletzt war weiter die “internationale Expansion” von Onefootball. Der Jahresfehlbetrag lag 2019 bei 13,3 Millionen Euro. Im Vorjahr waren es knapp 10 Millionen und 2017 gerade einmal 5,3 Millionen. Insgesamt kostete der Aufbau von Onefootball bereits mehr als 48,3 Millionen. Das Startup konnte aber auch schon mehr als 67 Millionen einsammeln.

Beim Umsatz kommt Onefootball inzwischen gut voran. 2019 erwirtschaftete das Grownup einen Umsatz in Höhe von 11,5 Millionen Euro. “Neben der Fortführung von strategischen saisonalen Mediapartnerschaften setzte OneFootball in 2019 intensiv auf den weiteren Ausbau des Kunden- und Agenturportfolios insbesondere im Kernmarkt Deutschland”, teilt das Unternehmen dazu mit.

Das Corona-Jahr 2020 war hart für das Onefootball-Team. Im Jahresabschluss heißt es dazu: “Die Auswirkungen lassen sich wie folgt zusammenfassen: kein Spielbetrieb, mangelnde redaktionelle Inhalte, weniger Nutzer, deutliche Umsatzeinbußen im Vergleich zum Plan. Auf Basis einer Risikoanalyse hat die Geschäftsführung im März 2020 frühzeitig auf die Coronakrise reagiert und ein Kostensenkungsprogramm verabschiedet mit der Zielsetzung, die Auswirkungen auf Profitabilität und Cash-Flow bestmöglich abzufedern”.

Ab dem Sommer 2020 ging es aber schon wieder aufwärts: “Mit Lockerung der örtlichen Lockdowns und Wiederaufnahme des Spielbetriebs in fast allen wesentlichen Fußball-Ligen ab Mai-Juni 2020 ist auch das allgemeine Interesse für den Fußball zurückgekehrt. Mehr als je zuvor verlangen Fans in dieser Situation nach digitalen Angeboten, was zur Erholung der OneFootball-Nutzerzahlen auf ein vergleichbares Niveau wie vor Ausbruch der Coronakrise geführt hat. Auch Werbekunden haben ihre Marketingbudgets wieder gelockert und die Umsatzentwicklung hat seitdem wieder spürbar angezogen”.

Deswegen zieht das Unternehmen unter dem Strich auch ein positives Fazit: “Die Coronapandemie hat den schon länger anhaltenden Wandel in der Fußball-Medienlandschaft weiter beschleunigt. OneFootball ist als weltweit führende digitale Fußball-Plattform bestens aufgestellt, um als einer der Gewinner aus der Coronakrise hervorzugehen”. Ende 2019 war die Onefootball in 14 Sprachenverfügbar und bot seinen Nutzer:innen Infos zu 200 Fußball-Ligen.

Fakten aus dem Jahresabschluss 2019

* Im Geschäftsjahr 2019 erzielte die Gesellschaft Umsätze von EUR 11,5 Mio. Dies entspricht einer Umsatzsteigerung von EUR 0,8 Mio. im Vergleich zum Vorjahr.


* Wie in den Vorjahren, bildete auch in 2019 Influencer Marketing eine wichtige strategische Wachstumsinitiative. Influencer Marketing ist ein für OneFootball inzwischen etablierter Kanal zur Gewinnung von Kunden, der im Unternehmen seit 2016 organisatorisch aufgebaut wurde. Dabei werden Marketingvereinbarungen mit Social Media Produzenten geschlossen, die in ihren Videos ihren Zuschauern die OneFootball App präsentieren und empfehlen.


* Auf diesem Wege hat OneFootball bereits in den Jahren 2016 bis 2018 ein außergewöhnliches Nutzerwachstum in der für Werbekunden sehr attraktiven Zielgruppe der unter 35-jährigen Nutzer erzielt. Auch in 2019 wurde dieser Kanal zur Gewinnung von Nutzern genutzt und in den Sprachen Englisch, Spanisch, Italienisch, Portugiesisch und Französisch umgesetzt.


* Im Rahmen der geplanten Expansion der Gesellschaft wurde die Entwicklung des Personals weitergeführt. Gleichzeitig folgte OneFootball der Strategie, das Kompetenzniveau zu erhöhen. Erreicht wurde dies durch interne Weiterentwicklung und durch die Rekrutierung von Talenten, die bereits relevante Praxiserfahrung in ihrem Feld vorweisen können. Zum Bilanzstichtag zählte das internationale Team 202 Mitarbeiter.


* Die Auswirkungen auf die OneFootball GmbH lassen sich wie folgt zusammenfassen: kein Spielbetrieb, mangelnde redaktionelle Inhalte, weniger Nutzer, deutliche Umsatzeinbußen im Vergleich zum Plan. Auf Basis einer Risikoanalyse hat die Geschäftsführung im März 2020 frühzeitig auf die Coronakrise reagiert und ein Kostensenkungsprogramm verabschiedet mit der Zielsetzung, die Auswirkungen auf Profitabilität und Cash-Flow bestmöglich abzufedern.


* Aus aktueller Sicht sieht die Geschäftsführung keine Veranlassung für eine Anpassung der Geschäftsstrategie. Die Coronapandemie hat den schon länger anhaltenden Wandel in der Fußball-Medienlandschaft weiter beschleunigt. OneFootball ist als weltweit führende digitale Fußball-Plattform bestens aufgestellt, um als einer der Gewinner aus der Coronakrise hervorzugehen. Die Geschäftsführung zeigt sich überzeugt, dass die zukünftige Gewinnung neuer Investoren und Gesellschafter unter diesen Voraussetzungen keine besondere Hürde darstellen wird.


* Die Gesellschaft beschäftigte im Geschäftsjahr durchschnittlich 185 Mitarbeiter (im Vorjahr: 154 Mitarbeiter).

Onefootball im Zahlencheck

2019: 13,0 Millionen Euro (Rohergebnis); 11,5 Millionen Euro (Umsatz); 13,3 Millionen Euro (Jahresfehlbetrag)


2018
: 11,6 Millionen Euro (Rohergebnis); 10,7 Millionen Euro (Umsatz); 9,9 Millionen Euro (Jahresfehlbetrag)


2017
: 8,0 Millionen Euro (Rohergebnis); 7,1 Millionen Euro (Umsatz); 5,3 Millionen Euro (Jahresfehlbetrag)


2016: 5,6 Millionen Euro (Jahresfehlbetrag)


2015: 5,3 Millionen Euro (Jahresfehlbetrag)


2014: 5,5 Millionen Euro (Jahresfehlbetrag)


2013: 3,0 Millionen Euro (Jahresfehlbetrag)


2012: 2.396 Euro (Jahresfehlbetrag)

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Foto (oben): Onefootball

#DealMonitor – Twaice sammelt 26 Millionen ein – Markel investiert in Finanzchef24 – Senorics bekommt 8 Millionen

#DealMonitor

Der #DealMonitor, unsere Übersicht über Investments und Exits, bietet werktäglich alle Deals des Tages. Heute geht es um Twaice, Finanzchef24, Senorics sowie TAXi-AD und UZE Mobility.

Twaice sammelt 26 Millionen ein – Markel investiert in Finanzchef24 – Senorics bekommt 8 Millionen

Mittwoch, 19. Mai 2021Vonds-Team

Im aktuellen #DealMonitor für den 19. Mai werfen wir wieder einen Blick auf die wichtigsten, spannendsten und interessantesten Investments und Exits des Tages in der DACH-Region. Alle Deals der Vortage gibt es im großen und übersichtlichen #DealMonitor-Archiv.

INVESTMENTS

Twaice


Energize Ventures aus Chicago und alle Altinvestoren investieren 26 Millionen US-Dollar in Twaice. Das Münchner Startup, das 2018 von Stephan Rohr und Michael Baumann gegründet wurde, entwickelt eine Batterieanalysesoftware. Konkret ermöglicht die Jungfirma Batterie- und Elektrofahrzeugherstellern, Flottenbetreibern und Finanzdienstleistern Batterien hinsichtlich Effizienz, Sicherheit und Zuverlässigkeit zu optimieren. “Die Mittel werden für den Ausbau der Kernkompetenzen, wie beispielsweise der Analytikplattform, sowie für die internationale Expansion genutzt”, teilt die Jungfirma mit. Insgesamt flossen bereits 45 Millionen US-Dollar in Twaice. Zuvor investieren bereits Creandum, Cherry Ventures, UVC Partners und Speedinvest in das Startup. Mehr über Twaice


Finanzchef24 


Der amerikanische Spezialversicherer Markel investiert über seinen Corporate Venture Capital-Arm Markel Digital Investment in Finanzchef24, einen Versicherungsmakler für Unternehmer und Selbstständige. Das InsurTech wurde 2012 von Felix Schollmeier und Hendrik Rennert gegründet. Beide haben das Unternehmen inzwischen verlassen. Die Jungfirma wird derzeit von Benjamin Papo und Tobias Wenhart geführt. In den vergangenen Jahren investierten Geldgeber wie Target Partners, HW Capital und Mercura Capital in Finanzchef24. Mehr über Finanzchef24

Senorics


FIDURA Fonds, ZEISS Ventures, der TGFS Technologiegründerfonds Sachsen (TGFS), Ventura Investment und TUDAG investieren 8 Millionen Euro in Senorics. “Dies ermöglicht nun notwendige Investitionen, um die Technologie der innovativen Inhaltsstoffanalyse-Sensoren des Unternehmens in den industriellen Maßstab zu skalieren”, teilt das Dresdner Unternehmen mit. Das sächsische Startup, 2017 gegründet, entwickelt Nahinfrarot-Spektroskopie-Sensoren, die kleiner als eine 1-Cent-Münze sind.

MERGERS & ACQUISITIONS

TAXi-AD


Der UZE Mobility, ein Marktplatz für über Displays ausgespielte Werbung an Fahrzeugen, übernimmt TAXi-AD, einen Anbieter für Taxiwerbung. “Durch die Übernahme baut UZE Mobility nicht nur seine Reichweite und sein Team aus, sondern wird auch zum einzigen Anbieter von digitaler Werbung auf Taxi-Dächern in Deutschland”, teilt das Unternehmen aus Bremen mit. TAXi-AD  wurde im Jahre 2000 in Hamburg gegründet.

Achtung! Wir freuen uns über Tipps, Infos und Hinweise, was wir in unserem #DealMonitor alles so aufgreifen sollten. Schreibt uns eure Vorschläge entweder ganz klassisch per E-Mail oder nutzt unsere “Stille Post“, unseren Briefkasten für Insider-Infos.

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Foto (oben): azrael74

Digitales Marketing: Was uns die Glücksspielindustrie lehrt

Marketing kann leicht sein, fällt allerdings vielen Betrieben schwer – hier können einige Beispiele aus anderen Sparten helfen, wie die Online Casinos. Sie betreiben beinahe ausschließlich digitales Marketing, da der Betrieb selbst ebenfalls ausschließlich digital ist. Sie erreichen die Konsumenten also direkt an der Quelle. Allerdings sollte jeder Betrieb, vom Klempner bis zum Softwareunternehmen alle Möglichkeiten des digitalen Marketings voll und ganz nutzen.

Wieso digitales Marketing?

Marketing ist so alt wie die Wirtschaft selbst. Bei Ausgrabungen des römischen Pompeij hat sich gezeigt, dass Schriftzüge an Hauswänden dazu dienten, Politiker und Betriebe zu bewerben. Im Laufe der Jahrtausende hat sich das Marketing an die gesellschaftlichen und technologischen Entwicklungen angepasst. Mit Erfindung des Buchdrucks gab es gedruckte Flyer und seit der Verbreitung des Kinos und später des Fernsehens wurden Werbespots gedreht und den Zuschauern in den Pausen oder vor Filmen gezeigt. 

Heute, dank der Massenverbreitung von Smartphones, Computern und anderer Geräte mit Internetzugang nimmt das digitale Marketing die größte Sparte ein. Beinahe jeder nimmt mindestens einmal am Tag via Internet Kontakt zum Rest der Welt auf und wird somit zum potentiellen Neukunden für Firmen, die genau dort ihr Marketing betreiben. Dank zielgerichteter Werbung können selbst Kleinbetriebe ihre Werbung spezifisch den Geräten im Ort anzeigen.

Online Casinos als SEO-Profis

Das magische Wort für Marketingexperten dieser Generation lautet „SEO“ und bedeutet „Search Engine Optimization“. Auf gut deutsch: ein Betrieb sollte seine Marketingkampagne und Internetseite so gestalten, dass Suchmaschinen diese auch gut finden und möglichst (eher unbedingt) auf der ersten Seite der Ergebnisse anzeigen. Statt also beispielsweise nur „Casino“ zu verwenden, werden auch andere Schlüsselwörter, wie „Roulette“ oder „Slot Spiele“ verwendet.  

Dies betrifft nicht nur den Text, sondern auch Metadaten. Wer beispielsweise Fotos oder anderweitige Grafiken auf der Internetseite verwendet, sollte auch diesen Schlüsselwörter verpassen. Sie sind für uns zwar unsichtbar, doch die Algorithmen der Suchmaschinen erkennen sie und reagieren darauf.  

Gut vernetzt und aktuell ist die halbe Miete

Es ist heutzutage wohl selbstverständlich, dass ein jeder Betrieb im Internet auffindbar sein sollte und eine eigene Internetseite haben muss. Diese muss nicht groß sein, bei einem Handwerksbetrieb reicht es schon aus, wenn die vollständigen Kontaktdaten und ein kurzer Überblick über die angebotenen Dienstleistungen vorliegen. Wichtig ist, dass die Daten immer aktuell gehalten werden. Eine amerikanische Studie hat aufgewiesen, dass Betriebe in den USA wegen unzulänglicher oder veralteter Kontaktdaten jährlich etwa 8,5 Milliarden Euro Umsatz einbüßen. Allein, weil potentielle Kunden mangels aktueller Email-Adresse oder Telefonnummer keinen Kontakt aufnehmen konnten.  

Online Casinos veröffentlichen nicht nur in Echtzeit, wenn sich Neuerungen auftun, sie kündigen sie oft bereits zuvor an. Das erzeugt Spannung und sorgt dafür, dass potenzielle Kunden zur Internetseite oder Seite auf den sozialen Medien zurückkehren. Jeder Betrieb kann und sollte dies tun. Begeisterung des Publikums ist immer etwas positives. Somit kann ein Maler die Gesellenprüfung des Azubis feiern, ein Leuchtenhersteller das neueste Design und der Bäcker um die Ecke die ersten Erdbeerschnitten des Jahres.

Manchmal muss gar kein Produkt beworben werden, sondern es reicht schon, wenn die Firma mit irgendetwas für Begeisterung sorgt und somit in der Allgemeinheit als positiv und sympathisch aussieht. Genau das tun viele Online Casinos, indem sie sich einfach gut darstellen, dann kommen die Kunden von selbst. 

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