Homematic IP: Offene Beta der neuen App gestartet

Die Homematic IP App erhält im Laufe des Jahres 2024 eine Frischzellenkur (wir berichteten). Bereits jetzt steht eine Beta der neuen App zum Testen bereit (Android und iOS). Die Vorabversion richtet sich an alle interessierten Anwender, die bei der Verbesserung von Homematic IP helfen möchten.

Die Features der neuen Homematic IP App umfassen ein optimiertes Design mit


optionalem Darkmode und skalierender Schriftgröße für eine komfortable Bedienung, Tablet- und Smartwatch-Unterstützung (in der Beta nur eingeschränkt verfügbar) sowie viele technische Verbesserungen.

Die Homematic IP App Beta wird einer Homematic IP Installation als neuer Benutzer hinzugefügt. Zutrittsberechtigungen und Benutzerrechte müssen in der bestehenden Homematic IP App neu erteilt werden.

Wichtig zu wissen: Die bestehende Homematic IP App darf nicht deinstalliert werden. Nach Abschluss der Testphase wird die Beta nicht weiter gepflegt, so die Entwickler. Benutzereinstellungen in der Beta-App gehen am Ende der Testphase verloren.

Wichtig sind auch die bekannten Probleme, die wir euch einmal aufgelistet haben:

Neue Kopplungen mit Partnerlösungen


Beim Durchführen neuer Kopplungen mit Partnerlösungen, z. B. Amazon Alexa oder Philips Hue, kann es vorkommen, dass während des Kopplungsprozesses die falsche Homematic IP App Version aufgerufen wird. In diesem Fall sollten Nutzer eine erneute Kopplung über die jeweils andere Homematic IP App durchführen.

Dashboards (Tablet)


Dashboards für die Tablet-Ansicht stehen in der Betaversion der neuen Homematic IP App nicht zur Verfügung.

Smartwatches


Die Betaversion der neuen Homematic IP App unterstützt keine Wearables.

Widgets


Die Betaversion der neuen Homematic IP App unterstützt keine Widgets.

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Narwal Freo X Ultra – Das neue Top-Modell ausprobiert

Narwal ist hierzulande erst seit dem letzten Jahr im Bereich der Saugroboter aktiv. Das letzte Top-Modell des Herstellers – den Narwal Freo – konnte ich bereits testen und war bzw. bin immer noch sehr angetan von der Reinigungsleistung. In diesem Jahr gesellt sich nun ein neues Modell an die Spitze des Line-ups – der Freo X Ultra. Auch den Kandidaten habe ich mittlerweile zu Hause in Betrieb und mir einen Eindruck verschaffen können.

In die Verpackung, die wieder nicht unbedingt klein ausfällt, packt Narwal folgende Bestandteile:

  • Dockingstation inklusive Frischwasser- und Schmutzwasserbehälter
  • Narwal Freo X Ultra
  • Bedienungsanleitung
  • 3x Einmal-Staubbehälter mit Beutel
  • Wiederverwendbarer Staubbehälter
  • 2x Seitenbürste
  • Stromkabel
  • Filter
  • 2x Wischmopps
  • Reinigungsflüssigkeit

Solltet ihr die Liste aufmerksam gelesen haben, fällt euch sicher auf, dass Narwal eines der Mankos des letzten Jahres bislang nicht ganz beseitigt hat. Das Modell hat wieder keine Absaugstation für den Dreck, sondern kommt mit Behälter daher. Man möchte das Problem des ständigen Leerens aber lösen, indem man eine Komprimierungsfunktion eingebaut hat. Per Luftdruck wird der Dreck so zusammengepresst, dass ein Beutel / eine Behälterfüllung für sieben Wochen Reinigung ausreichen soll.

Natürlich hängt das stark von der Menge des Schmutzes ab, der sich am Tag in den jeweiligen Räumen ansammelt. Ich habe das Modell bis jetzt nicht so lange, doch schon nach zwei Wochen ist der Behälter so voll, dass er entleert werden muss. Die Lösung der Absaugstation finde ich nach wie vor praktikabler. Auch halte ich es für problematisch, dass man hier wieder eine proprietäre Beutel-Lösung gebaut hat und nicht auf einen Standard setzt. Narwal möchte wohl weiter an euch Geld verdienen.

Im Bereich des Designs gibt es lediglich kleinere Anpassungen im Vergleich zum letzten Jahr. Das Modell ist nach wie vor rund und besitzt einen Laserturm. Der Button auf der Oberseite kommt jetzt etwas edler daher und wie auch schon beim Vorgänger sind die Materialien und die Verarbeitung durchgehend einwandfrei.

Gut finde ich, dass Narwal der weißen Farbe treu bleibt, auf der Staub wesentlich schlechter zu sehen ist, als etwa auf den schwarzen Modellen von iRobot. Die Unterseite zieren zwei Seitenbürsten, eine rotierende Hauptbürste und zwei große Mopps, die auf Teppich bei Bedarf angehoben werden.

Kommen wir zur Inbetriebnahme. Die ist so einfach wie bereits beim Vorgänger. Ihr pellt alle Teile aus der Verpackung und steckt die Seitenbürsten an den Roboter. Dann bringt ihr die Dockingstation an Ort und Stelle und steckt die Reinigungslösung an ihre Position neben den Frischwassertank, der natürlich auch gefüllt werden muss. Dann noch den Roboter in die Station einsetzen und anstecken.

Eine Anzeige an der Oberseite der Station zeigt euch nun den Status an. Ihr öffnet jetzt die Narwal-App und fügt ein neues Gerät hinzu. Das wird zügig erkannt, das WLAN noch hinterlegen und das war es dann auch schon. Jetzt kann der Roboter benutzt werden.

Bevor er jedoch in den täglichen Betrieb übergehen kann, muss er noch eure Wohnung kennenlernen. Das macht er nicht über einen kompletten Reinigungslauf, sondern startet einen Kartierungslauf. Dieser dauerte in meinem Test knapp 5 Minuten. Dabei fährt er grob die Räume ab und scannt via Lidar deren Grenzen. Jetzt noch die Räume benennen und ihr seid einsatzbereit. Der Nutzer hat fortan die Möglichkeit zwischen verschiedenen Reinigungsmodi: Wischen und Saugen, Saugen oder nur Wischen. Entweder ihr startet direkt die Reinigung oder plant verschiedene Reinigungsläufe.

Auch die Hoheit über Reinigungsstärke etc. obliegt komplett euch oder ihr lasst den Roboter smart entscheiden. Je nach Tageszeit reinigt er dann etwas lauter oder leiser. Die verschiedenen Modi könnt ihr nicht nur in der App startet, sondern auch direkt über die Anzeige an der Dockingstation. Da ich zwei Kater zu Hause habe, bin ich ständiger Nutzer der Kindersicherung. Sonst würde hier immer mal wieder ein Roboter von allein losfahren.

Während der täglichen Reinigung machte der Freo X Ultra bisher einen hervorragenden Job. Die Reinigungsleistung ist exzellent und auch die Hinderniserkennung wurde verbessert. Neben drei Lasern kommen außerdem Ultraschall und Infrarot zum Einsatz. Egal, ob Stühle, Tischbeine, Schuhe oder anderes, der Saugroboter navigiert sicher um sie herum.

Lediglich ein paar Mal kam es vor, dass der Roboter an einem Kabel hängen blieb. Meist haken die Mopps dann in einem dünnen Kabel ein und lösen sich. Dann stoppt der Roboter direkt die Reinigung. Das ist in den Wochen des Tests bisher aber nur zweimal passiert und kann mit No-Go-Zonen behoben werden. Am besten zieht ihr direkt um Schreibtische oder TV-Boards einen, damit er nicht in Kabel-Wirrwarr fährt.

Während der Reinigung fährt der Roboter immer wieder zurück, um die Mopps zu reinigen. Auf hochflorigem Teppich bewegt er sich fort, indem er sich auf seiner Achse „aufstützt“, um mehr Bodenfreiheit zu haben. Zusätzlich gibt es auf Teppich auch einen Boost-Modus, sodass noch mehr Dreck herausgeholt wird. Während der Reinigungen über die Tage hinweg lernt der Roboter auch verschmutzte Bereiche besser kennen und passt den Saugmodus selbstständig an. Auf dem Teppich an der Eingangstür fährt er mittlerweile mit deutlich mehr Power umher, als noch am Anfang.

Generell muss man dem Freo X Ultra auch zugutehalten, dass er im Vergleich zu anderen Modellen trotz der hohen Saugleistung dennoch ein relativ leiser Kamerad ist. Die Saugleistung ist mit 8.200 Pascal mit die höchste am Markt und das merkt man vorwiegend bei Dreck, der sonst liegen bleibt. Katzenstreu-Krümel sind da ein übliches Beispiel. Die entfernt der Narwal-Roboter deutlich besser als die Konkurrenz von iRobot. Nach der Reinigung werden die Mopps in der Station gewaschen und getrocknet. Der Trocknungsprozess ist hörbar und dauert eine Weile. Ich würde die Station demnach nicht in einem sensiblen Bereich wie dem Schlafzimmer aufstellen.

Alles in allem bin ich sehr zufrieden mit dem Narwal Freo X Ultra. Er stellt eine sinnvolle Evolution zum Vorgänger dar und begleitet zuverlässig den Alltag. Vor allem die Reinigungsleistung ist sehr zufriedenstellend und in nur sehr wenigen Fällen brach das Gerät die Reinigung aufgrund von Verwicklungen mit Kabeln ab. Mit fehlt natürlich die Vergleichbarkeit mit anderen Modellen wie denen von Ecovacs, Dreame oder Roborock, aber für sich betrachtet ist das Gerät den Kauf sicher wert. Der Preis ist mit knapp 960 Euro sicher kein Schnäppchen. Da muss am Ende jeder für sich abwägen, welche Prioritäten zum vorhandenen Budget passen.

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Fire TV, Echos, Fire-Tablets und mehr: Amazon reduziert sein Sortiment

Es hat Tradition: Vor Amazon-Aktionen hievt das Unternehmen grundsätzlich die eigene Hardware ins Angebot. Amazons Osteraktion startet am 20. März, was bedeutet, dass es bereits jetzt Angebote für Amazon-Hardware gibt.  Die kauft man bekanntlich nicht zum Normalpreis, da Rabatte recht regelmäßig vorkommen. So wie eben jetzt. Amazon hat da einmal fast komplett den Rotstift angesetzt, angefangen bei den diversen Modellen des Fire TV Sticks, so gibt es unter anderem den Fire TV Stick für 24,99 Euro. Das nicht empfehlenswerte Lite-Modell kostet knapp 20 und der 4K Max 44,99 Euro. Da findet ihr die Übersicht hier.

Neben den Sticks hat Amazon auch die Fire TV Series ins Angebot genommen, die Amazon Fire TV-2-Serie gibt es sowohl in der 32- als auch in der 40-Zoll-Variante günstiger (179,99 / 249,99 Euro). Dies gilt dann letzten Endes auch für die besser ausgestattete Amazon Fire TV-4-Serie (ab 329,99 Euro) sowie alle Größen der „Amazon Fire TV Omni QLED“-Serie (ab 379,99 Euro). Und wer tatsächlich zu einem Fire Tablet greifen möchte, bekommt auch da einige Modelle günstiger.

Nicht überraschend ebenfalls im Angebot: diverse Modelle des Amazon Echo Show (ab 59,99 Euro), also der Echo mit Display, doch auch die reinen „Lautsprecher-Echos“ sind günstiger zu haben (ab 24,99 Euro). Die Kameras des Amazon-Unternehmens RING sind auch reduziert (wir berichteten), dazu gibt es natürlich auch die eero-Router ab 60 Euro vergünstigt.

Philips Hue: Neue Funktionen für den Tap-Schalter

Besitzer des Tap-Schalters von Philips Hue bekommen über das aktuelle Hue-Update neue Funktionen. Nutzer haben nach der Aktualisierung jetzt Zugang zu zeitbasierten Lichteinstellungen mit mehreren Slots, dem Szenenzyklusmodus, der natürlichen Lichtszene, natürlich wie bisher Ein- und Ausschalten von Lichtern und vielem mehr. In der Szenengalerie gibt es zudem jetzt noch mehr Szenen in der energiesparenden Kategorie. Die neuen Möglichkeiten verstecken sich in den über die Philips-Hue-App verfügbaren Einstellungen im Bereich Zubehör.

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Home Assistant: Gemeinsames Thread-Netzwerk mit Border-Routern von Apple möglich

Home Assistant zeigt sich mit seinen Matter-Bestrebungen sehr vorbildlich und dient da als Vorreiter für andere Plattformen. Mit dem jüngsten App-Update (2023.12) unter iOS unterstützt man jetzt das Importieren der Apple-Thread-Netzwerk-Credentials. Ein Credential-Sharing mit Google, unter Android, ist bereits seit Anfang des Jahres implementiert.

Das klingt wesentlich unspektakulärer, als es eigentlich ist. Bislang verhält es sich so, dass Apple-Nutzer mit ihren HomePods sowie Apple-TV-Gerätschaften ein Thread-Netzwerk aufspannen. Setzen diese zudem auf Home Assistant (z. B. mit dem SkyConnect-Stick) dann würde hier ein weiteres Thread-Netzwerk aufgespannt. Matter erlaubt dann zwar das Anlernen von Geräten im jeweils anderen System, man profitiert aber von diversen Funktionen, wie der Mesh-Struktur des Netzes nicht. Derzeit herrscht da etwas Wildwuchs, da nicht alle Hersteller von Border-Routern ein entsprechendes Credential-Sharing verbaut haben. Matter arbeitet nach eigenen Angaben daran, dies in künftigen Versionen zu vereinfachen. Derzeit setzt man da auf eine API unter Android bzw. iOS, welche die Zugangsdaten übergibt. Notwendig ist außerdem Thread 1.3.0, was Amazon auch weiterhin nicht verwendet. Künftig könnte dies auch ein Border-Router selbst erledigen und auch Matter-zertifizierte Home-Router, wie eine FRITZ!Box könnten da künftig eine tragende, vereinfachende Rolle spielen.

Da Home Assistant nun die Zugangsdaten für das Thread-Netzwerk von Apple auslesen kann, klinkt man sich sozusagen (vergleichbar mit einem Wi-Fi-Netzwerk, bei dem es eben auch an Credentials bedarf) in das vorhandene Thread-Netzwerk ein.

Ihr findet im Thread-Bereich der App jetzt einen Button für „Import Credentials“. Der Home Assistant Border-Router wird dadurch neu konfiguriert und wohnt dann einem einheitlichen Thread-Netzwerk bei. Man weist darauf hin, dass möglicherweise Geräte, die am Border-Router des Home Assistants hingen, neu angelernt werden müssen.

In diesem Zuge des Updates informiert man übrigens auch darüber, dass man fortan die Unterstützung für alte iOS-Versionen (12,13 sowie 14) fallen lässt. Zudem habe man die Widgets unter iOS 17 repariert bzw. Anpassungen dahingehend vorgenommen.

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