Homey Energy Dongle: Anbindung für Smart Meter & Energy-Dashboard

Die Smart-Home-Plattform Homey (von Athom, mittlerweile zu LG gehörend) beherrscht mit der Smart-Home-Zentrale Homey Pro zahlreiche Funkprotokolle: igBee, Z-Wave, Bluetooth (LE 5.0), aber auch Infrarot sowie 433 MHz. Zudem lassen sich Matter- sowie Thread-Geräte anbinden. Diverse Neuerungen halten bei Homey per Software-Update Einzug, wie zuletzt die Homey Dashboards.

Beim Homey Energy Dongle hingegen handelt es sich um neue Hardware, genauer gesagt ein Smart Meter. Der erlaubt das Überwachen eines intelligenten Zählers, um den Strom- oder Gasverbrauch im Auge zu behalten. Das Energy-Dongle wird hierzu an den P1-Anschluss des Smart Meters gesteckt. Die Verbindung erfolgt dann via Wi-Fi. Besitzt ihr bereits ein Dongle eines anderen Herstellers, beispielsweise zum Lastausgleich, dann lässt sich das Energy Dongle von Homey einfach dazwischen platzieren. Es leitet das Signal des P1-Anschlusses durch und versorgt zudem das nächste Gerät mit Strom.

Software-seitig bringt man eine neue Energie-Registerkarte in der Homey-App mit. Hier lassen sich auch Dongles von Drittanbietern anbinden. Diverse Messwerte sowie den Energieverbrauch kann man, aufbereitet in Diagrammen, kann man im Auge behalten. So sollen sich unter anderem Top-Verbraucher schnell identifizieren lassen und durch die Preisangabe werden auch die tatsächlichen Kosten dargestellt. Auch Hardware, wie Solarmodule, Elektrofahrzeuge oder Batterien lassen sich im Überblick einbinden.

Die Unterstützung für E-Autos und Batterien soll im ersten Quartal 2025 folgen. Ebenso eine Unterstützung für dynamische Stromtarife. Neben der Echtzeit-Anzeige der Strompreise wird automatisch der aktuelle Preis berechnet.

Während Kunden aus diversen Nachbarländern (Niederlanden, Belgien, Luxemburg, Dänemark, Schweden, Finnland, Litauen, Österreich, der Schweiz und Ungarn) den Homey-Energy-Dongle ab sofort für 39 Euro vorbestellen können, sind deutsche Nutzer wohl (noch?) außen vor. Die Auslieferungen sollen dann im März 2025 starten.

Das neue Energy-Tab ist mit Version 12.3.0 des Homey Pro sowie Homey-App 9.1.0 nutzen. Diese sind bisher noch in der öffentlichen Beta-Phase. Notwendig für die Nutzung des Energy Dongle und dem Energy-Tab ist ein Homey Pro (2023). Auch die Homey Cloud soll bald noch unterstützt werden.

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Update für die FRITZ!Fon-Geräte: Dunkelmodus und verbesserte Audio-Qualität

AVM hat ein Software-Update für seine FRITZ!Fon-Produktfamilie veröffentlicht. Die Aktualisierung steht für die Modelle X6, C6, C5 und C4 zur Verfügung und bringt zahlreiche Verbesserungen mit sich, die den Bedienkomfort der Haustelefone steigern sollen.

Eine der Neuerungen ist die Einführung des Dunkelmodus, der besonders in der Abend- und Nachtnutzung zur Geltung kommt. Die Benutzeroberfläche wurde grundlegend überarbeitet und präsentiert sich nun in einem zeitgemäßen, reduzierten Design. Die Entwickler haben laut eigener Aussagen besonderen Wert auf klare Linien und eine verbesserte Lesbarkeit gelegt. Optimierte Schriftarten sind ebenfalls Teil des Updates.

Auch die Startbildschirme wurden modernisiert. Der Wetterbildschirm verfügt jetzt über ein neues Sturmwarnungs-Symbol, das Nutzer rechtzeitig über aufkommendes Unwetter informiert. Die grafische Darstellung der Analoguhr und sämtliche Icons wurden ebenfalls aufgefrischt und an das neue Designkonzept angepasst.

Ein technisches Highlight des Updates ist die verbesserte Audio-Qualität bei der Freisprechfunktion. Die Sprachübertragung wurde optimiert, sodass Telefonate nun natürlicher klingen sollen.

Die Installation des Updates gestaltet sich unkompliziert und kann über das Menü unter Einstellungen und Software-Version durchgeführt werden. Voraussetzung ist eine FRITZ!Box mit mindestens FRITZ!OS 7.90.

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Anker SOLIX Solarbank 2 AC: Update für bidirektionales Laden ist da

Die Anker SOLIX Solarbank 2 AC entwickelt wird durch ein neues Software-Update zu einer besseren Lösung für die heimische Energieversorgung. Anker hat ein Update veröffentlicht, welches über die App angestoßen werden kann. Im Mittelpunkt des Updates steht die neue Funktion des bidirektionalen Ladens. Bedeutet: Nutzer können die Solarbank 2 AC über das Stromnetz zu Hause aufladen, indem sie die Schnellladefunktion (auch als manuelle Notstromfunktion bezeichnet) in der Anker-App aktivieren.

Wann das nützlich ist? Nun ja, vielleicht, wenn man einen dynamischen Stromtarif hat und der Strom aktuell besonders günstig ist. Dann pumpt man die Akkus voll. Für Besitzer der Solarbank E1600 (erste Generation aus dem Jahr 2023) ganz spannend: Anker arbeitet gerade unter Hochdruck daran, diese kompatibel mit der Solarbank-2-Serie zu machen. Sprich: Die E1600 (hier mein Test) kann als Akku für die Solarbank 2 (hier ein Test des Pro-Modells) arbeiten.

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Philips Hue: Verbesserungen für Besitzer mehrerer Bridges

Seit kurzem unterstützt Philips Hue mehrere Bridges. Da hat man nun App-seitig etwas nachgebessert. Nutzer mehrer Bridges können nun alle ihre Bridges in einem einzigen Zuhause zusammenfassen. Dies ermöglicht einen besseren Überblick über sämtliche Räume und Zonen im Home-Tab der App. Ebenfalls neu sind die neuen All-day-Szenen. Diese wechseln im Verlauf eines Tages automatisch zwischen verschiedenen Beleuchtungsszenarien. Die Funktion eignet sich besonders für die Festavia-Lichterketten am Weihnachtsbaum. Nutzer können dabei ihre persönlichen Lieblingsszenen in die Tagesabläufe integrieren.

Passend zur Jahreszeit hat Philips Hue auch die Winterkollektion der Beleuchtungsszenen überarbeitet. In der Kategorie „Winter Holiday“ finden Nutzer aktualisierte Szenen, die winterliche Stimmung in die Räume bringen. Für Besitzer einer Hue Secure Kamera gibt es eine neue Funktion im Early Access. Die Live-Ansicht der Kamera lässt sich nun mit Sprachassistenten wie Alexa und Google sowie mit der SmartThings-Plattform verbinden. Dies ermöglicht die Anzeige des Kamerabildes auf kompatiblen Geräten dieser Systeme.

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BSI nimmt smarte Heizungsthermostate unter die Lupe

Die steigenden Energiepreise veranlassen viele Menschen, ihre Heizung mit intelligenten Thermostaten auszustatten. Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) hat nun in einer aktuellen Studie die Sicherheit dieser Geräte unter die Lupe genommen.

Das BSI untersuchte zehn zufällig ausgewählte smarte Heizkörperthermostate. Die gute Nachricht: Der Großteil der Geräte erfüllt die europäischen Basissicherheitsanforderungen für IoT-Geräte. Neun von zehn getesteten Thermostaten bestanden drei Viertel der Prüfungen nach dem ETSI EN 303 645 Standard.

Dennoch entdeckten die Experten einige Sicherheitslücken. Bei einem Thermostat fanden sie eine Cross-Site-Scripting-Schwachstelle, die Angreifer ausnutzen können, um über den Browser der Nutzer kritische Funktionen in der Steuerungs-App zu manipulieren. Ein weiteres Gerät übertrug Daten unverschlüsselt an seinen Server.

Die zugehörigen Bedien-Apps zeigten sich im Test nach dem „OWASP Mobile Application Security Testing Guide“ überwiegend sicher. Trotzdem gab es auch hier Mängel: Drei Apps speicherten vertrauliche Informationen nicht ausreichend geschützt. Zwei weitere Apps verzichteten bei bestimmten Verbindungen auf eine Verschlüsselung, wodurch sie anfällig für Man-In-The-Middle-Angriffe wurden.

Ein interessanter Aspekt der Untersuchung betrifft die Herstellung der Geräte. Drei der getesteten Thermostate und deren Apps basieren auf einer sogenannten Whitelabel-Lösung. Das bedeutet, dass verschiedene Hersteller das gleiche Grundprodukt unter ihrer eigenen Marke verkaufen. Diese Praxis birgt ein besonderes Risiko: Wird eine Sicherheitslücke in der Basis-Software entdeckt, sind gleich mehrere Markenprodukte betroffen. Für Verbraucher bleibt dabei oft unklar, wo die Geräte tatsächlich produziert werden. Schade: Die Studie nennt konkret keine Hersteller mit den Mängel-Produkten.

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