Windows 365 Switch: Microsoft testet tiefe Cloud-Integration in Windows 11

Microsoft hat kürzlich zwei neue Windows Insider Builds veröffentlicht, welche beide ein neues Feature enthalten: den Windows 365 Switch. Diese Funktion erlaubt das schnelle Wechseln zwischen lokalen und Windows 365 Cloud PC-Desktops direkt über das virtuelle Desktop-Feature in Windows 11.

Der Windows 365 Cloud Switch zeigt künftig bei einigen Nutzern die Möglichkeit an, sich mit einem neuen Cloud-PC zu verbinden. Hierfür muss die Windows 365 App aus dem Microsoft Store installiert sein und mit einem bezahlten Cloud-Account verbunden sein. In der App müssen die Nutzer daraufhin den gewünschten Cloud-PC „zur Task-Ansicht hinzufügen“, um diesen als virtuellen Desktop anzeigen zu können.

Mit dem Windows 365 Switch wird der Cloud-PC in Windows 11 wie ein klassischer, lokaler Desktop behandelt und kann über Tastenkombinationen oder auch mittels Touchpad-Gesten aufgerufen werden.

Das Feature wird aktuell vornehmlich für Unternehmenskunden angeboten, die bereits über eines der teuren Windows 365-Abonnements verfügen. Berichten zufolge plant Microsoft jedoch auch eine günstigere Variante des Cloud-PC, um diesen künftig auch vermehrt an Privatkunden zu vermarkten. Der Windows 365 Switch könnte diese Entwicklung durchaus beschleunigen.


Quelle: Microsoft

#Interview – “Niemand weiß wirklich, was Venture Capital oder Startup bedeutet”

#Interview

Gründeralltag – gibt es das überhaupt? “Scheitern ist Teil des Prozesses. Man kann es auch positiv sehen: Als Gründer oder Gründerin kannst du so schnell Fehler machen und lernen wie in keiner anderen Position”, ist sich Jan Leise von eleQtron sicher.

“Niemand weiß wirklich, was Venture Capital oder Startup bedeutet”

Freitag, 11. August 2023VonTeam

Wie starten ganz normale Gründerinnen und Gründer so in einen ganz normalen Startup-Arbeitsalltag? Wie schalten junge Unternehmerinnen und Unternehmer nach der Arbeit mal so richtig ab und was hätten die aufstrebenden Firmenlenker gerne gewusst bevor sie ihr Startup gegründet haben? Wir haben genau diese Sachen abgefragt. Dieses Mal antwortet Jan Leisse, Gründer von eleQtron. Das Unternehmen aus Siegen “entwickelt, produziert, betreibt und vermarktet Rechenzeit auf Ionenfallenbasierten Quantencomputern”.

Wie startest du in einen ganz normalen Startup-Arbeitsalltag?


Ein guter Start in den Tag ist entscheidend für einen erfolgreichen Arbeitstag, insbesondere als Unternehmer:in oder Gründer:in. Mein perfekter Morgen sieht so aus: Früh aufstehen – 1,5 Stunden vor Arbeitsbeginn –, gesund frühstücken, Sport machen und dann den bevorstehenden Tag planen. Dafür setze ich mich mit einer Tasse Kaffee hin und überlege: Was sind heute meine Ziele und Aufgaben, welche Meetings habe ich und wo liegen meine Prioritäten? So starte ich maximal motiviert und vor allem mit klaren Zielen vor Augen in den Tag. Abends mache ich das Ganze dann rückwärts. Quasi den Tag gedanklich “aufräumen”. Natürlich funktioniert das aber nicht immer. Es gibt auch Tage, an denen ich morgens aus dem Bett falle, einmal schnell die Familie drücke, mit einer Banane in der Hand ins Auto springe, dort meinen ersten Call habe und sich das den ganzen Tag so durchzieht, bis ich abends wieder müde ins Bett falle…

Wie schaltest du nach der Arbeit ab?


Ich trinke mein abendliches warmes Wasser (soll helfen bei der Regeneration!) und gehe möglichst früh schlafen. Sechs Stunden sollten immer mindestens drin sein, damit ich mich am nächsten Tag voller Energie fühle. Oder das Kontrastprogramm: Auspowern. Ich mache mindestens zweimal pro Woche Sport und gehe entweder ins Fitnessstudio, das praktischerweise direkt unter unserem Office ist, oder zum Schwimmen. Ich würde sagen, dass meine Familie auf jeden Fall “zu spüren bekommt”, dass ich gerade mit einem nicht unwesentlichen Zeit- und Energieaufwand ein Startup aufbaue. Die Wochenenden sind aber größtenteils reserviert und das brauche ich auch, um abzuschalten und auf andere Gedanken zu kommen.

Was über das Gründer:innen-Dasein hättest du gerne vor der Gründung gewusst?


Da fällt mir so einiges ein, aber meine größten Learnings waren bisher: 1. Scheitern ist Teil des Prozesses. Man kann es auch positiv sehen: Als Gründer oder Gründerin kannst du so schnell Fehler machen und lernen wie in keiner anderen Position. 2. Wenn sich eine Chance auftut, muss man sie nutzen. Das ist wie, wenn du mit dem Rennrad vor einem Berg stehst: Ja, da hoch wird es anstrengend, aber die Aussicht wird sicher grandios. 3. Zeitmanagement ist ziemlich wichtig. Wenn du den ganzen Tisch voll mit To-dos hast, musst du Prioritäten setzen können und dich auch mal von Aufgaben verabschieden, die keinen Sinn oder Mehrwert haben. 4. Neue Ideen zulassen – immer wieder. Nicht zu sehr auf eine Lösung festfahren, sondern immer offen für etwas komplett anderes sein. 5. Niemand weiß wirklich, was Venture Capital oder Startup bedeutet. Das hört sich erstmal cool an, aber was damit einhergeht, weißt du eigentlich erst, wenn du es machst. Entsprechend viel Aufklärungsarbeit müssen wir stemmen. 6. Kommunikation ist King. Generell immer, aber besonders wenn du ein schnell wachsendes Startup bist und so viele Themen noch in der Luft hängen. Es gibt nicht zu viel Kommunikation! Neue Personen bringen auch immer neue Impulse mit – und neue Themen ebenso. Hier gilt es,  größere Divergenzen und ein Auseinanderdriften zu minimieren. Besser man drückt zwischendurch “Reset” und setzt Dinge komplett neu auf.

Was waren die größten Fehler, die du bisher gemacht hast – und was hast du aus diesen gelernt?


So far so good – wir hatten bisher keine Riesenklatsche. Das liegt aber sicher auch daran, dass ich vieles nicht als “Fehler” verbuche, sondern eben als Learning. Klar: Es geht immer besser und daran arbeiten wir. Aber wir sind sehr zufrieden.

Wie findet man die passenden Mitarbeiter:innen für sein Startup?


Indem man sich zuerst einmal ganz genau überlegt: Wen will ich haben? Was muss diese Person mitbringen? Und dann die Stellenanzeige entsprechend der Zielgruppe verfasst. Mit 08/15-Stellenanzeigen kommst du nicht weit. Oder es gilt: Ausprobieren und mit den richtigen Schlüsselworten arbeiten, mit den richtigen Personen, Gruppen und Themen verlinken usw. Dann: LinkedIn für Stellenanzeigen nutzen. Da geht einiges. Wir bekommen ca. 70% unserer Bewerbungen über LinkedIn und ca. 20% über unsere Webpage. Beim Bewerbungsprozess finde ich am wichtigsten, sich nicht zu verstellen, sondern einfach ehrlich und authentisch zu sein. Am Ende geht es doch vor allem darum, sich kennenzulernen und ein Gefühl dafür zu bekommen: Will ich mit dieser Person zusammenarbeiten oder nicht? Dafür zählt nicht nur das Fachliche, sondern vor allem das Persönliche. Team-Fit ist sehr wichtig!

Welchen Tipp hast du für andere Gründer:innen?


Machen! Einfach machen und immer wieder aufstehen. Immer. Wieder.

Ohne welches externe Tool würde dein Startup quasi nicht mehr existieren?


Alle, die mich kennen, werden nur eine Antwort erwarten: Excel.


Als wichtigeres Tool oder vielmehr Inhalt unseres Werkzeugkoffers sehe ich den Lehrstuhl für Quantenoptik der Uni Siegen. Hier hat alles angefangen – mit der jahrzehntelangen Forschungsarbeit, die meine Mitgründer Christof und Michael hier geleistet haben. Wir arbeiten immer noch eng mit dem Lehrstuhl zusammen. Aus unserer Zusammenarbeit sind nicht nur brillante Lösungen, sondern auch echte Freundschaften entstanden.

Wie sorgt Ihr bei Eurem Team für gute Stimmung?


Es wird immer, ohne Ausnahme und auch wenn es nicht schön klingt, “Happy Birthday” gesungen. Wir gehen jedes Jahr für ein paar Tage zusammen an die Ostsee zum Segeln, inklusive in Zelten oder im Schlafsaal schlafen und zusammen kochen. Das schweißt uns als Team enorm zusammen. Wir haben generell viel Spaß miteinander – auch weil wir es eben so wollen. Natürlich ist nicht immer alles Friede Freude Eierkuchen. Aber das ist okay. Wir reden offen über alles, diskutieren, räumen Fehler ein und lernen daraus.

Was war dein bisher wildestes Startup-Erlebnis?


Da war ich leider nicht dabei, aber die EleQtron GmbH wurde an einem regnerischen Sonntag im Parkhaus gegründet. Damals galten noch Abstandsregeln. Also kamen alle Beteiligten, inklusive der Anwälte und Ansprechpartner der Banken, einfach ins Parkhaus. Ich selbst bin dann ein paar Monate später mit ins Boot gekommen, als Christof und Michael gemerkt haben, dass Physik allein noch keine Company macht.

Tipp: Wie sieht ein Startup-Arbeitsalltag aus? Noch mehr Interviews gibt es in unserem Themenschwerpunkt Gründeralltag.

Foto (oben): eleQtron

#Newsletter – 15 brandneue Startups, die demnächst abheben

#Newsletter

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15 brandneue Startups, die demnächst abheben

Donnerstag, 10. August 2023VonTeam

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Foto (oben): Shutterstock

#Gastbeitrag – Die 5 größten Fehler bei der Domain-Wahl

Cadabra.com hätte Unternehmer-Legende Jeff Bezos den heutigen Weltkonzern Amazon bei Gründung beinahe genannt. Sein damaliger Anwalt konnte das gerade noch verhindern, weil er fälschlicherweise „Cadaver“ verstanden hatte, was den Gründer zum Umdenken brachte. Eine schlagkräftige Domain ist bei der Unternehmensgründung von zentraler Bedeutung. Dass dabei einiges schiefgehen kann, zeigt dieses Beispiel. Einmal falsch gewählt, lässt sich eine schwache oder missverständliche Domain später nur mit viel Aufwand korrigieren. Worauf Startups bei der Domain-Wahl achten sollten, erfahrt ihr in diesem Beitrag.

Fehler 1: Unverständliche und schwer zu merkende Domains

Eine gut gewählte Domain lässt möglichst nur eine Schreibweise zu. Weicht die Schreibweise von der intuitiven ab, kann das zu Missverständnissen führen. Zum Beispiel dann, wenn es für ein Wort mehrere „richtige“ Schreibweisen gibt. Nutzer sollten sich eine Domain leicht merken können und sie sollte ohne Buchstabieren problemlos weitergegeben werden können. Die Domain „akld.net“ ist wenig aussagekräftig. Kaum jemand wird sie sich schnell einprägen und dahinter ein Unternehmen für Lichtdesign vermuten. 

Dass selbst unternehmerischen Legenden solche Fehler passieren können, zeigt das eingangs erwähnte Beispiel: Mehr zufällig wurde verhindert, dass Amazon.com fast Cadabra.com geworden wäre, inspiriert von “Abracadabra”. Der damals eher ungeplante Domain-Check durch Bezos’ Anwalt ist auch heute noch eine gute Methode, neue Domains auf ihre Alltagstauglichkeit zu überprüfen: Dazu die gewählte Domain an ein paar Bekannte als Sprachnachricht schicken und per WhatsApp oder Mail zurückschicken lassen. Gelingt das fehlerfrei, ist das ein guter Indikator für die Alltagstauglichkeit.

Natürlich gibt es Ausnahmen und auf den ersten Blick unverständliche Domains können funktionieren. Das zeigen die Beispiele der Fotografenseite flickr.com oder des Onlinesupermarkts knuspr.de. Beide Unternehmen haben bewusst eine falsche Schreibweise gewählt, was den Wiedererkennungswert steigern kann.

Fehler 2: Verwirrende Sonderzeichen, Zahlen oder Umlaute

Auch die Verwendung von Zahlen sollte wohlüberlegt sein. Die Zahl 24 ist als Anhängsel eines Domain-Namens geläufig und signalisiert Erreichbarkeit rund um die Uhr. Bekannte Beispiele sind check24.de oder immoscout24.de. 

Schwieriger wird es, wenn „g“ und „8“ („eight“) „great“ ergeben oder „4“ und „u“, als Synonym für „for“ und „you“ stehen sollen. Nicht jeder wird auf Anhieb eine Domain wie „g8jobs4u.com“ (lies: greatjobsforyou) verstehen. 

Auch hier bestätigen Ausnahmen die Regel: Ganz sicher gilt das für die beliebte Webseite 99designs.com. Bei richtig guten Ideen darf also auch gegen die hier aufgestellten Regeln verstoßen werden!

Fehler 3: Kulturelle Unterschiede

Kulturelle Unterschiede können bei der Namensgebung für Verwirrung sorgen. Da gilt für Domains das gleiche wie für Produktnamen: Der japanische Autobauer Honda tappte mit seinem Kleinwagen “Fit” in diese Falle: In Europa sollte das Modell eigentlich unter dem Namen „Fitta“ verkauft werden. Bis ein Honda-Mitarbeiter kurz vor dem Europa-Launch erfuhr, dass das „Fitta“ in Dänemark, Norwegen und Schweden für das weibliche Genital steht. Das Modell wurde gerade noch rechtzeitig umbenannt und rollt nun als Honda „Jazz“ über europäische Straßen!

Fehler 4: Die Bedeutung des Bindestrichs

Viele .de-Domains haben einen Bindestrich im Namen, international ist dieser aber kaum verbreitet. Das sollten Gründer bedenken, die über den deutschsprachigen Raum hinaus aktiv werden wollen. Am besten gleich beide Versionen registrieren und den Traffic auf eine der Domains umleiten (zum Beispiel von uniteddomains.de auf united-domains.de). 

Es gibt Domain-Schreibweisen, die missverständlich sind – im deutschsprachigen Raum, aber auch in fremdsprachigen Märkten. Ein Bindestrich an der richtigen Stelle in der Domain sorgt für mehr Klarheit und hilft, falsche Interpretationen zu vermeiden. Ein fiktives Beispiel: Urinsekt.de vs. ur-insekt.de.

Fehler 5: Mangelnde rechtliche Absicherung und Abgrenzung zum Wettbewerb

Bekannte Markennamen sollten nicht in Startup-Domains enthalten sein. Konzerne gehen meist rigoros gegen Markenrechtsverletzungen vor. 

Auch aus Wettbewerbsgründen sollte eine neue Domain einer Konkurrenz-Domain nicht zu ähnlich sein. Die mangelnde Abgrenzung kann dem Konkurrenten bei der Websuche sogar unfreiwillig Zusatz-Traffic bringen. 

Wer diese Probleme vermeiden will, sollte vorher gründlich recherchieren und sich im Zweifel von einem Profi beraten lassen. Für deutsche Marken und Unternehmen kann das Recherche-Tool der DPMA nützlich sein, mit dem sich Namensähnlichkeiten vermeiden lassen. 

Domain-Hacks als Alternative

Wenn die Wunsch-Domain .com oder .de nicht mehr zu haben ist, können Domain-Hacks gute Alternativen liefern. Beim Domain-Hack ist die Top-Level-Domain mehr als nur generisches Anhängsel – sie wird zum Bestandteil des verwendeten Begriffs.

Das vermutlich erste Beispiel war die Domain inter.net, die am 23. November 1992 eingetragen wurde. Viele weitere Domain-Hacks folgten: Google registrierte die Weiterleitungsdomain goo.gl (Länderendung von Grönland), Youtube die Domain youtu.be (Länderendung von Belgien) oder der Domain-Shortener Bitly die Domain bit.ly (Länderendung von Libyen). Auch für Hauptdomains gibt es heute viele gute Domain-Hack-Beispiele: Passend zum Namen hat sich der Londoner Online-Musikdienst die gleichlautende Domain last.fm gesichert, ma.de steht für ein Festival in Brooklyn. 

Zusatzinspiration durch Künstliche Intelligenz

Künstliche Intelligenz hält zunehmend in unseren Alltag Einzug. Sie kann auch bei der Suche nach der perfekten Domain als Inspiration dienen. Während die klassische Domain-Suche ausschließlich prüft, ob eine bestimmte Domain noch frei ist, liefert die KI-Suche verschiedene Vorschläge, die zum eigenen Projekt passen. Ein paar Stichworte genügen, um das Startup zu beschreiben. Ein Beispiel: Bei Eingabe „Internationale Startup Beratung. Erzeuge 10 innovative und einprägsame Domains“, liefert KI-Suche unter anderem folgende Vorschläge: founderfuel.biz, venturervalley.co, growthgenie.top, growthgears.top, venturevortex.net, startsmartly.org oder startupsynergy.org. Natürlich schlägt die KI nur Domains vor, die aktuell noch verfügbar sind.

Eine KI-Suche basierend auf der ChatGPT-Technologie wird in Deutschland derzeit ausschließlich von united-domains angeboten. Am besten selbst ausprobieren

Über den Autor:


Maximilian Burianek ist seit 2020 CEO der united-domains AG und hat 15 Jahre Erfahrung als Strategieberater und Manager in Technologieunternehmen, bei The Boston Consulting Group und bei Munich Re. Vor seinem Eintritt bei united-domains leitete er als Senior Category Leader die Bereiche Movies sowie Books & Kindle bei Amazon Deutschland. Er hat seinen Abschluss als Diplom-Ingenieur an der Technischen Universität München und ETH Zürich erworben und hält einen Master of Arts in Marketing der Universität St. Gallen. 

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Foto (oben): Shutterstock

Microsoft Edge for Business: Ab Version 116 offiziell verfügbar

Microsoft bereitet aktuell den Release des Microsoft Edge for Business vor, welcher bereits im Zuge der Build 2023-Entwicklerkonferenz angekündigt wurde. Mit Version 116 des Chromium-basierten Web-Browsers kommt am 17. August 2023 auch der Edge for Business offiziell auf Unternehmenscomputer. Der spezielle Modus im Microsoft Edge-Browser wird bei einem Login über einen Unternehmensaccount aktiviert und stellt sicher, dass Unternehmensrichtlinien eingehalten werden.

Sobald sich ein Benutzer mit seiner Microsoft Entra ID im Browser anmeldet, wird er automatisch auf den Edge for Business-Modus umgestellt. Dies erleichtert die Verwaltung von Unternehmensrichtlinien und stellt sicher, dass Benutzer immer in einer sicheren und kontrollierten Umgebung arbeiten. Dies soll Unternehmen beispielsweise eine bessere Sicherheit von Angriffen bieten, schreibt der Konzern in der offiziellen Ankündigung.

Ein weiterer Vorteil dieses Modus ist die automatische Synchronisation von Passwörtern, die zum Arbeitsprofil gehören. So kann sich der Microsoft-Browser auch Entra IDs merken und Login auf internen Unternehmensseiten erleichtern. Mit Edge for Business können Unternehmen zudem spezifische Richtlinien für den Browser festlegen. Dies kann von der Deaktivierung bestimmter Funktionen bis hin zur Festlegung von Sicherheitsprotokollen reichen.

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