Windows Copilot kommt am 26. September mit Windows 11 23H2 Update

Microsoft hat am  21. September 2023 im Zuge eines „Special Events“ in New York City offiziell das Windows 11 23H2 Update angekündigt. Der Windows Copilot wird als Teil des bevorstehenden Updates verfügbar sein, welches am 26. September veröffentlicht wird. Wir haben uns den Windows Copilot bereits vor längerer Zeit angesehen und auch die Neuerungen von Windows 11 23H2 bereits ausführlich im folgenden Video für euch zusammengefasst:

Der Windows Copilot ist künftig in die Taskleiste integriert und kann im Grunde ein wenig mehr als Bing AI: Neben der Möglichkeit, im Web nach Inhalten zu suchen, wird der Windows Copilot auch mit Microsoft 365-Apps interagieren können bzw. mit Informationen, die im Microsoft-Account (Microsoft Graph) des Nutzers gespeichert sind. Der Copilot funktioniert somit auf Basis mehrerer Technologien, um Zusammenhänge zu verstehen und basierend darauf Informationen bereitzustellen oder zu generieren. Dadurch wird der Copilot beispielsweise aus Emails oder Nachrichten Flugnummern herauslesen können und Flüge verfolgen können. Der Copilot wird Inhalte aus PDF-Dokumenten zusammenfassen können und auch mit verschiedenen Funktionen des Systems interagieren können. Beispielsweise zeigte Microsoft schon vor einigen Monaten her, wie der Windows Copilot das Design in Windows 11 ändern kann.

Microsoft Copilot ist eine innovative und leistungsstarke Funktion, die das Potenzial hat, unsere Beziehung zur Technologie grundlegend zu verändern. Der Konzern könnte ausnahmsweise damit den Markt mit digitalen Assistenten komplett von vorne aufrollen, hat man nun erneut ein Produkt mit enormem Potenzial. Bekanntlich hatte Microsoft schon vor Alexa oder dem Google Assistant einen digitalen Assistenten in Form von Cortana präsentiert, welcher allerdings kaum gefördert oder weiterentwickelt wurde nach der Einstellung von Windows Phone. Nutzer hatten schlichtweg nicht das Bedürfnis, einen „stockdummen“ Assistenten auf ihrem PC zu benutzen. Das könnte sich mit dem Copiloten ändern, hofft zumindest Microsoft.

Amazon könnte an einem innovativen Projektor arbeiten

Amazon hat mit dem Glow-Beamer schon 2022 einen ungewöhnlichen Projektor vorgestellt, der aber primär Familien / Kinder anvisiert und z. B. interaktive Spiele ermöglicht. Darauf aufbauend soll wohl ein neues Modell in der Entwicklung sein. Der neue Beamer könnt beispielsweise einfach Kochrezepte an den Kühlschrank werfen oder Zoom-Anrufe immer in euer Sichtfeld projizieren. Denn grundsätzlich soll das Gerät auf beliebige Oberflächen klar sein Bild werfen können.

Auch hier soll dann die Interaktion mit den projizierten Inhalten möglich sein, ähnlich wie bei einem „normalen“ Touchscreen. Das würde für das Smart Home natürlich viel Spielraum eröffnen. Da sind auch allerlei Kombinationen denkbar, etwa mit den Saugrobotern von iRobot, die ja Karten eurer Wohnräume erstellen. Allerdings sollte man sich fragen, ob man Amazon wirklich so detaillierte Daten über sein Zuhause geben mag. Derzeit stockt die Übernahme von iRobot aber ohnehin.

Amazon will zudem die Profitabilität von Alexa erhöhen, denn da strauchelt man derzeit noch erheblich. So verwenden die Kunden die Sprachassistentin bisher eher für sehr einfache Aufgaben, nutzen sie aber z. B. selten zum Einkaufen. Vielleicht könnte da ein sprachgesteuerter Beamer mit neuartigen Interaktionsmöglichkeiten als Smart-Home-Schaltzentrale mehr Kunden überzeugen?

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Ayaneo Slide vorgestellt: Gaming-Handheld mit vollwertiger Tastatur

Der Hersteller Ayaneo ist so etwas wie das Xiaomi der Gaming-Handhelds: vor neuen Modellen verliert man hier schnell mal die Übersicht. Jetzt stößt mit dem Ayaneo Slide zumindest eine Variante hinzu, die sich von Konkurrenzmodellen sowie dem eigenen Portfolio abgrenzt. Denn das Slide verfügt über eine vollwertige Tastatur. Als Betriebssystem dient Windows 11.

Auch hebt Ayaneo hervor, dass das Slide einen frei einstellbaren Winkel für den Bildschirm biete. Als technische Basis dient hier im Übrigen ein IPS-Display mit 6 Zoll Diagonale und 1080p als Auflösung. Der Prozessor AMD Ryzen 7 7840U sorgt für Leistung. Ayaneo verspricht auch eine optimierte Kühlung sowie Hall-Effekt-Sensoren für die Sticks und Trigger, was die Langlebigkeit erhöhen sollte. Ebenfalls integriert sind ein linearer X-Axis-Motor sowie ein Sechs-Achsen-Gyroskop.




Softwareseitig will Ayaneo euch mit dem AyaSpace 2 und dessen Funktionen locken. Eine Produktseite ist bereits hier geschaltet. Ayaneo erwähnt dort auch integrierte Stereo-Lautsprecher und einen Akku mit 45,62 Wh. Der Hersteller hält sich zu Preis und Erscheinungsdatum jedoch noch bedeckt.

Über eine Kampagne bei IndieGoGo will Ayaneo dann wieder Kunden einsammeln. Dort werden dann sicher auch einige Early-Bird-Aktionen anlaufen.

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Microsoft testet neue Ordner für den Startmenü-Bereich „Empfohlen“ in Windows 11

Microsoft hat kürzlich Windows 11 Preview Build 23545 an Windows Insider im Dev Channel veröffentlicht. Während Build 23545 in seinem offiziellen Änderungsprotokoll keine neuen Funktionen erwähnt, scheinen die Redmonder dennoch eine kleine Neuerung für den Startmenü-Bereich „Empfohlen“ darin zu testen. Dies wurde zuerst von dem Twitter-Nutzer @PhantomOfEarth entdeckt.

Die Neuerung sammelt nun alle kürzlich hinzugefügten Apps in einen Ordner. Der Bereich „Empfohlen“ zeigt schon jetzt kürzlich hinzugefügte Apps an, aber sie erscheinen nicht in einer Gruppe, sondern separat und können somit den Bereich recht schnell füllen. Die Gruppierung aller kürzlich hinzugefügten Apps wird den Empfohlen-Bereich organisierter halten. Man muss allerdings jetzt auf den Ordner klicken, um die Liste aller kürzlich hinzugefügten Apps zu sehen.

Die App-Gruppierung im Empfohlen-Bereich im Startmenü ist offiziell nicht für Dev Channel Insider verfügbar, sondern sie muss manuell durch Umwege aktiviert werden. Um die App-Gruppierung im Empfohlen-Bereich zu aktivieren, musst ihr die ViveTool-App installieren und natürlich die Windows Insider Build 23545 auf eurem PC haben. Dort müsst ihr die Feature ID 46045587 mit dem folgenden Konsolenbefehl aktivieren: ViveTool.exe /enable /id:46045587

Nachdem ihr die Feature-ID aktiviert hat, müsst ihr euren PC neu starten, damit die Änderungen wirksam werden. Es ist jedoch zu beachten, dass die Gruppierungsfunktion möglicherweise nicht so funktioniert, wie man es erwartet, da Microsoft das Feature noch intern testet und es womöglich aus gutem Grund noch nicht öffentlich gemacht hat.


Quelle: Twitter

Samsung Galaxy S23 und Galaxy XCover6 Pro erscheinen als Tactical Editions

Samsung hat die Galaxy S23 und Galaxy XCover6 Pro als sogenannte Tactical Editionen vorgestellt. Macht euch aber keine großen Hoffnungen, diese Varianten als Privatkunden erstehen zu können: Diese Ableger der Smartphones richten sich ans Militär und sind in Zusammenarbeit mit dem Department of Defense (DoD) der Vereinigten Staaten entstanden. Daher kommuniziert Samsung auch öffentlich keine Preise.

Die Samsung Galaxy S23 Tactical Edition und XCover6 Pro Tactical Edition nutzen entsprechend auch Custom-Software, um sich etwa nahtlos mit anderer Militär-Ausrüstung zu verbinden. Sie können daher auch zur Kommunikation mit Kommandoeinheiten genutzt werden. So ist etwa auch der Zugriff auf Drohnen-Feeds möglich. Die Smartphones unterstützen weiterhin 5G, 4G LTE, CBRS, Bluetooth und Wi-Fi, verfügen aber auch über einen speziellen Tarnmodus, indem etwa LTE, Telefonfunktionen und GPS-Verbindungen hardwareseitig gekappt werden.




Bei Tragen eines Nachtsichtgeräts kann die Beleuchtung der Tactical Editions komplett abgeschaltet werden, damit der Nutzer im Verborgenen bleibt. Zum Ablesen mit Nachtsichtgeräten gibt es obendrein einen speziellen Modus. Eingehende Anrufe können auch automatisch im Lautsprecher-Modus akzeptiert werden – laut Samsung etwa für Krisen wie Geiselnahmen hilfreich. Ausgehende Anrufe können auch blockiert werden. Das Aufzeichnen von Telefonaten soll schnell und mühelos möglich sein.

Beide Smartphones sind durch Samsung Knox geschützt. Knox Dual Data at Rest (DualDAR) erfüllt auch die Standards der US-Behörde NSA zum Schutz vertraulicher Daten. Die Verschlüsselung erfolgt über zwei Schutzschichten, selbst wenn das Gerät ausgeschaltet oder nicht authentifiziert worden ist. Deswegen lassen sich die Samsung Galaxy S23 Tactical Edition und XCover6 Pro Tactical Edition auch für geheime Missionen nutzen. Beide Geräte unterstützen „Serverless Licensing“. Auch Unterstützung für das Android Team Awareness Kit (ATAK) und das Battlefield Assisted Trauma Distributed Observation Kit (BATDOK) ist gegeben.

Die beiden Smartphones sind nach IP68 gegen Staub und Wasser geschützt. Das S23 Tactical Edition nutzt zudem Gorilla Glass Victus , einen Armor-Aluminium-Rahmen und ein Rugged-Case. Es kann sowohl am Oberarm als auch auf dem Brustkorb getragen werden. Ähnliche Vorzüge bietet auch das XCover6 Pro Tactical Edition, das aber auch nach MIL-STD-810H zertifiziert worden ist. Die beiden Smartphones lassen sich auch mit Handschuhen verwenden und unterstützen externe GPS-Geräte.

Wie gehabt, so unterstützen die beiden Smartphones auch Samsung DeX. Wie eingangs erwähnt: Als Privatkunden kommt ihr gar nicht an die Geräte, sie werden nur für den militärischen Bereich angeboten.

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