Deutsche Bahn verkauft Logistiktochter DB Schenker

Dass die Bahn die Logistiktochter DB Schenker verkaufen möchte, ist schon länger bekannt. Nun ist man weitergekommen. Am heutigen Freitag hat der Vorstand der Deutschen Bahn AG eine Vereinbarung abgeschlossen, die den Verkauf ihrer Logistiksparte DB Schenker an die dänische Transport- und Logistikgruppe DSV besiegelt. Der festgelegte Unternehmenswert beläuft sich auf 14,3 Milliarden Euro, wobei der Gesamtwert der Transaktion unter Berücksichtigung der bis zum Abschluss erwarteten Zinserträge 14,8 Milliarden Euro erreicht.

DSV plant als zukünftiger Eigentümer Investitionen von etwa einer Milliarde Euro in Deutschland innerhalb der nächsten drei bis fünf Jahre. Das Hauptziel dieser Akquisition ist es, eine führende Position in der Transport- und Logistikbranche zu etablieren, wobei Deutschland eine zentralere Rolle in der neu strukturierten Organisation einnehmen soll. Die wichtigsten Funktionen am Standort Essen von Schenker sollen dabei erhalten bleiben. Des Weiteren strebt der neue Eigentümer an, in Deutschland mehr Arbeitsplätze zu schaffen, als derzeit in beiden Unternehmen vorhanden sind.

Die Zustimmung des DB-Aufsichtsrats und des Bundes nach der Bundeshaushaltsordnung (BHO) ist noch erforderlich, um die Vereinbarung endgültig zu machen. Man rechnet mit einem Abschluss der Übernahme nach Erhalt aller notwendigen behördlichen Genehmigungen im Laufe des Jahres 2025. Die getroffenen sozialen Zusagen, einschließlich des Schutzes der Arbeitsplätze, bleiben für zwei Jahre nach Abschluss der Transaktion in Kraft, was das Jahr 2027 betrifft, falls die Transaktion wie geplant 2025 abgeschlossen wird. Der Erlös aus dem Verkauf soll vollständig im DB-Konzern verbleiben und wird dazu beitragen, die Verschuldung erheblich zu senken.

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NIU KQi 100P und 100G: Günstige E-Kickscooter starten in Deutschland

NIU hat für den deutschen Markt zwei neue E-Kickscooter vorgestellt. Die beiden Modelle NIU KQi 100P und 100F sollen vor allem über ihr Preis-Leistungs-Verhältnis punkten. In Deutschland werden der KQi 100P ab Mitte Oktober 2024 und der KQi 100F ab Mitte November 2024 online und bei ausgewählten Fachhändlern erhältlich sein. Der KQi 100P kostet 349 Euro und der KQi 100F mit klappbaren Lenkerenden wird für 399 Euro zu haben sein.

NIU wirbt damit, dass die beiden Einstiegsmodelle Funktionen bieten, die sonst nur in höheren Preisklassen zu finden wären: etwa 48-Volt-Technologie und die Kraft, um Steigungen von bis zu 15 % ohne Leistungseinbußen zu bewältigen. Der Motor beider Modelle leistet bis zu 600 Watt. Die Reichweite liegt bei bis zu 29 km und es sind vier verschiedene Fahrmodi verfügbar. Auch bieten die Scooter ein Doppelzylinder-gefedertes Vorderrad, Blinker und große Räder.

Über die Begleit-App könnt ihr z. B. Charging Limits setzen, um den Alterungsprozess des Akkus zu verlangsamen. Ein drehbarer Gasgriff wie bei einem Motorrad soll das Beschleunigen angenehmer machen. 9,5-Zoll-Schlauchreifen und eine Trommelbremse vorne sowie eine rekuperierende Bremse am Hinterrad zählen ebenfalls zur Ausstattung. Die schon erwähnte Doppelzylinder-Federung (36 mm Federweg) macht das Fahren auf Kopfsteinpflaster angenehmer.

NIU KQi 100: Gegen Staub und Wasser nach IP55 geschützt

Blinker an den Lenkerenden sowie ein Front- und Rücklicht plus Reflektoren an den Seiten sind ebenfalls vorhanden. NIU verwendet bei den KQi-100-Modellen Stahl aus dem Automobilbau, was die Modelle nach Herstellerangaben stabiler und langlebiger machen soll. Nach IP55 sind die E-Kickscooter gegen Staub und Wasser geschützt. Der Unterschied zwischen den Modellen? Der findet sich in den eingangs erwähnten, nach unten klappbaren Lenkerenden beim KQi 100F. Diese fehlen dem KQi 100P.

Die maximale Geschwindigkeit beider Scooter liegt gesetzeskonform bei maximal 20 km/h. Eine Aufladung benötigt im Übrigen ca. 5 bis 6 Stunden. Die E-Kickscooter eignen sich für Fahrer mit maximal 120 kg Gewicht. Ihr eigenes Gewicht liegt bei 17,6 kg. Aus eurer Sicht interessante Modelle oder greift man doch lieber zu höherwertigen Modellreihen?

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Tesla: FSD soll im ersten Quartal 2025 in Europa starten

Tesla bietet in all seinen Modellen einen sogenannten „Autopiloten“ an. Der Funktionsumfang beschränkt sich hierbei auf einen Lenkassistenten sowie einen Abstandstempomat. Spurwechsel auf Autobahnen sowie weitere Funktionen erfordern den Enhanced Autopilot, der einmalig zusätzlich kostet. Buchen lässt sich außerdem das Paket „Volles Potenzial für autonomes Fahren“, das hierzulande bisher aber quasi nicht sonderlich nützlich ist. Schaut man über den großen Teich, dann ist da im Rahmen der FSD-Beta (Full Self Drive Beta) schon einiges mehr möglich.

Tesla hat über Twitter jetzt eine Roadmap kommuniziert, welche FSD für das erste Quartal 2025 in Aussicht stellt. Dies hängt jedoch, so Tesla weiter, von den regulierenden Behörden und einer entsprechenden Freigabe ab. Warten wir mal ab, was dann letztlich und wann kommt. Tesla nimmt bei Ankündigungen auch gut und gerne den Mund zu voll.

In den Staaten ist man jetzt mit der „Actually Smart Summon“- Funktion gestartet. Dies erlaubt das Herbeirufen des Fahrzeugs aus der Nähe, beispielsweise von einem Parkplatz. Tesla arbeitet derzeit zusätzlich daran, die Aufmerksamkeit des Fahrers beim Autopiloten kamerabasiert, statt durch Wackeln am Lenkrad zu prüfen. Das Eye-Tracking soll auch mit Sonnenbrillen fortan funktionieren.

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Segway-Ninebot ZT3 Pro D: Neuer E-Scooter für unterschiedliche Terrains

Segway-Ninebot stellt mit dem ZT3 Pro D einen neuen E-Scooter vor, der sich für unterschiedliche Terrains eignen soll. Er soll also sowohl in der Stadt als auch im Gelände seinen Dienst verrichten. Der ZT3 Pro D verwendet deswegen einen vollgefederten Rahmen. Die vordere Doppelteleskopfederung und die hintere Federung sollen dabei helfen, unwegsames Gelände auszugleichen.

Die Geländetauglichkeit des E-Kickscooters werde laut Segway-Ninebot durch eine Bodenfreiheit von 152 mm und schlauchlose 11-Zoll-Geländereifen verstärkt. Als Basis dient ein bürstenloser Motor, der es dem ZT3 Pro D erlaubt auch Steigungen von bis zu 25 % zu überwinden. Die maximale Geschwindigkeit steht bei den in Deutschland üblichen 20 km/h. Mit einer Ladung sollen im Eco-Modus bis zu 70 km Reichweite möglich sein. Im Sport-Modus sind es dann 56 km. Per Schnellladung kann der Akku in vier Stunden wieder komplett aufgeladen werden.

Über das sogenannte Segride-Stability-Enhancement-System in Verbindung mit dem Traktionskontrollsystem (Traction Control System, TCS) soll der Segway-Ninebot ZT3 Pro D mehr Grip, reduziertes Lenkerwackeln und eine insgesamt bessere Kontrolle bieten. Das sechseckige 3-Zoll-LC-Display informiert über Geschwindigkeit, Ladezustand, Fahrmodus und mehr. Des Weiteren beleuchtet der ZT3 Pro D den Weg mit einem 4-Watt-Frontlicht und er verfügt sowohl vorne als auch hinten über Blinker.

Segway-Ninebot ZT3 Pro D: Automatische Entsperrung per AirLock

Zum automatischen Ver- und Entriegeln kann der Segway-Ninebot ZT3 Pro D auch das AirLock-System verwenden. Dafür benötigt ihr dann natürlich die offizielle Begleit-App. Letzten Endes bewirkt dies, dass sich der E-Scooter automatisch sperrt oder entsperrt, je nachdem wie nahe ihr ihm kommt. Auch die Integration in Apples „Wo ist?“-Netzwerk ist möglich, um den Scooter zu orten. Nach IPX5 ist der ZT3 Pro D gegen Wasser geschützt.

Als Nutzlast gibt Segway-Nintebot für den ZT3 Pro D maximal 120 kg an. In Europa wird der neue E-Scooter ab dem 1. Quartal 2025 zu haben sein. Eine deutschsprachige Produktseite ist zwar bereits geschaltet, doch den Preis verschweigt uns der Hersteller aktuell noch.

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E-Bike-Hersteller Cowboy sammelt weitere Gelder ein

Cowboy, Hersteller von E-Bikes, hat einen neuen strategischen Investor bekannt gegeben. Cypress Capital, der erste asiatische Investor, führt eine Finanzierungsrunde von 5 Millionen Euro an. Diese Runde wird von den bestehenden Investoren unterstützt, während Cowboy sich auf rentables Wachstum im Jahr 2025 vorbereitet. Diese Unterstützung positioniert die Marke laut des Unternehmens an der Spitze der E-Bike-Branche, die bis 2032 voraussichtlich auf das Vierfache ihres aktuellen Werts von 150 Milliarden Euro wachsen wird.

Zusätzlich zu dieser strategischen Investition wird Cowboy am Montag, dem 9. September, eine Crowdfunding-Kampagne auf Crowdcube starten. Dabei lädt das Unternehmen seine globale Fahrergemeinschaft ein, an dieser nächsten Phase der Unternehmensreise teilzunehmen. Dies folgt dem erfolgreichen Modell früherer Kapitalbeschaffungen, bei denen die Beteiligung der Gemeinschaft eine Schlüsselrolle bei Cowboys Erfolg spielte, als das Unternehmen 8 Millionen Euro von 8000 Crowd-Investoren sammelte.

Mal schauen, wie es da bei Cowboy weitergeht.

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