EU-Länder beschließen Strafzölle auf chinesische E-Autos

In der heutigen Abstimmung der EU-Länder ist eine Entscheidung zu Strafzöllen auf chinesische E-Autos gefallen. Deutschland stimmte zwar gegen so eine Regelung, wurde allerdings deutlich überstimmt. Am Ende werden also innerhalb der Europäischen Union in Zukunft Zollaufschläge von bis zu 35,3 % greifen. Dies soll spätestens ab Anfang November 2024 in Kraft treten.

Das Vorhaben hätte durch eine Mehrheit der EU-Staaten, die mindestens 65 % der Bevölkerung der Union repräsentieren, gegen das Vorhaben noch verhindert werden können. Doch diese Mehrheit kam nicht zustande. Die EU-Kommission drängte schon eine Weile auf solche Strafzölle auf E-Autos aus China. Die Begründung dafür: Die chinesische Regierung fördere seine eigene E-Auto-Industrie unverhältnismäßig mit Subventionen. Es drohe daher in der EU eine Verzerrung des Marktes, weil hiesige Anbieter mit den stark subventionierten Fahrzeugen aus China preislich nicht mithalten könnten.

Aktuell gibt es dennoch noch eine kleine Chance, die Zölle zu verhindern. Sollte die EU-Kommission mit der chinesischen Regierung noch eine Lösung über Verhandlungen erreichen, könnte das Vorhaben wieder auf Eis gelegt werden. Aus China dürfte sicherlich bald eine Stellungnahme folgen, die vermutlich mit Gegenzöllen auf EU-Exporte drohen dürfte.

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Qualcomm und Epic Games bringen die Unreal Engine in Fahrzeuge

Qualcomm und Epic Games bringen die Unreal Engine in Fahrzeuge – über das Snapdragon Digital Chassis. Man will euch aber damit nicht dazu animieren, „Fortnite“ und Co. im Auto zu zocken. Vielmehr sollen andere „In-Vehicle User Experiences“ auf der Engine basieren. So kann man auf Basis der 3D-Engine eben auch vielseitige visuelle Darstellungen aufbauen und mit Grafik der nächsten Generation punkten.

Im Ergebnis will Qualcomm die Unreal Engine von Epic Games fest in seine Snapdragon Cockpit Platform für Entwickler integrieren. Mit dieser Lösung als Teil des Snapdragon Digital Chassis können Autohersteller dann unkompliziert eigene Erlebnisse kreieren, so Qualcomm in der offiziellen Pressemeldung. Die Unreal Engine sorge hier für eine hohe Skalierbarkeit und Anpassungsmöglichkeiten an die verschiedensten Fahrzeuge.

So soll die Unreal Engine am Ende in Fahrzeugen für hochwertige 2D- und 3D-Darstellungen im Cockpit sorgen. Autohersteller könnten durch die Möglichkeiten der Engine wiederum Entwicklungskosten sparen, indem sie Insellösungen meiden und auf die reichhaltigen Möglichkeiten zurückgreifen.

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Schnellladepunkte an Tankstellen sollen Pflicht werden

Photo by Possessed Photography on Unsplash

Kraftstoffanbieter mit einem Netzwerk von mindestens 200 öffentlichen Tankstellen werden laut einem Gesetzentwurf der Bundesregierung, der eine Änderung des Gebäude-Elektromobilitätsinfrastruktur-Gesetzes vorsieht, verpflichtet, ab dem 1. Januar 2028 auf jedem Tankstellengelände mindestens eine Schnellladesäule zu installieren. Klar, muss natürlich noch abgenickt werden.

Die Bundesregierung weist darauf hin, dass mit dem Fortschritt der Elektromobilität und dem Ziel, bis 2030 fünfzehn Millionen Elektroautos zu erreichen, ein signifikanter Anstieg bei der Nachfrage nach Lademöglichkeiten zu erwarten ist. Daher seien auch regulatorische Maßnahmen geplant, um diese Nachfrage zu bewältigen.

Die geplante Gesetzesänderung zielt darauf ab, ab 2028 einen wesentlichen Teil der öffentlichen Tankstellen mit Schnellladestationen auszustatten. Dies soll über den Planungshorizont des Deutschlandnetzes von 2025 hinausgehen, um den Ausbau einer bedarfsgerechten und flächendeckenden Ladeinfrastruktur zu fördern und das Vertrauen in die Elektromobilität zu stärken, wie es im Entwurf dargelegt wird.

Der Gesetzentwurf sieht zudem einen Flexibilisierungsmechanismus vor, der es den betroffenen Tankstellenbetreibern ermöglicht, bis zu 50 Prozent der vorgeschriebenen Ladepunkte nach eigenen wirtschaftlichen Überlegungen oder unter Beachtung von lokalen Besonderheiten zu planen. Diese Ladepunkte können entweder an einem anderen Standort der gleichen Tankstellenkette oder innerhalb eines Radius von 1.000 Metern eingerichtet werden.

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Tesla: Spotify fliegt aus den Premium-Konnektivitätsfunktionen

Keine guten Nachrichten für Tesla-Fahrer mit dem Konnektivitätspaket Premium. Ab dem 1. Dezember 2024 ist das „Spotify Premium“-Fahrzeugkonto nicht mehr im Premium-Konnektivitäts-Abonnement enthalten. Wer sein Fahrzeug jetzt erhält, kann bereits nicht mehr auf die Funktion als Inklusive-Angebot zurückgreifen. Um weiterhin Spotify nutzen zu müssen, sollten Kunden ihr persönliches Konto im System hinterlegen. Es gibt aber Ausnahmen. Alle Tesla-Fahrzeuge, die am oder vor dem 30. Juni 2018 bestellt wurden, erhalten weiterhin kostenlosen Zugriff auf bestehende Premium-Konnektivitätsfunktionen während der gesamten Lebensdauer des Fahrzeugs (ausgenommen sind Nachrüstungen oder Upgrades des Fahrzeugs, die für Funktionen oder Dienstleistungen erforderlich sind, die von externen Anbietern bereitgestellt werden – z. B. Telekommunikationsnetz). Sobald neue Funktionen und Dienste in der Zukunft verfügbar werden, bekommen Tesla-Besitzer die Möglichkeit zum Upgrade Ihres Konnektivitäts-Abonnements. Eine Hilfeseite hat Tesla hier geschaltet.

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AAWireless TWO: Start Ende Oktober, TWO+ in Q1 / 2025

Der AAWireless TWO soll am 20. Oktober starten. Wer davon noch nichts hörte, sei kurz ins Boot geholt, indem wir den Vorgänger, den wir auch im Test hatten, beschreiben: AAWireless ist ein kabelloser Dongle, der die Nutzung von Android Auto drahtlos in Autos ermöglicht. Er verbindet sich automatisch mit dem Android-Auto-System und ist einfach mit einer Begleit-App einzurichten.

Der AAWireless TWO soll kleiner als sein Vorgänger sein, der Button wird frei belegbar und multifunktional sein. Benutzer können das Gerät auch mit der Taste in den Standby-Modus versetzen, um vorübergehend zu verhindern, dass das Gerät eine Verbindung zu ihrem Telefon herstellt. Was auch besser am TWO ist, ist seine Größe. Dank seines effizienten Hardware-Designs ist der TWO 30 % kleiner als der erste Adapter.

Obwohl man CarPlay seit längerer Zeit testet, wird es nicht an Bord sein, wenn der AAWireless TWO auf den Markt kommt. Da gibt es mittlerweile auch schon ein Statement, CTO Chiel Prins erklärte: „Letztes Jahr haben wir unsere CarPlay-Beta auf dem aktuellen AAWireless-Adapter eingeführt, aber bald festgestellt, dass es bestimmte Einschränkungen gab. In der Zwischenzeit hatten wir bereits mit der Design- und Entwicklungsphase für den AAWireless TWO begonnen. Nach umfangreichen Tests der CarPlay-Beta mussten wir zu dem Schluss kommen, dass wir ein anderes Hardware-Design benötigten, um eine angemessene CarPlay-Unterstützung zu implementieren. So haben wir mit einem neuen Designprozess für ein neues Produkt begonnen.“

Das bedeutet auch, dass die CarPlay-Beta auf dem ersten AAWireless-Adapter dauerhaft in der Beta-Phase bleiben wird. Im ersten Quartal 2025 wird AAWireless den „TWO “ Adapter veröffentlichen, der Unterstützung für sowohl CarPlay als auch Android Auto bietet. „Mit diesem neuen Hardware-Design schaffen wir ein Produkt, das kabelloses CarPlay mit den gleichen hohen Standards wie unsere Android-Auto-Adapter liefert“, sagt Prins.

Preise für den TWO gibt es noch nicht, der TWO soll in Europa zwischen 60 und 68 Euro kosten, laut des Unternehmens werden unsere Schweizer Leser aufgrund irgendwelcher regulatorischer und logistischer Dinge etwas länger warten müssen.

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