Synology DSM 6.0: Verschlüsseltes Backup mit Hyper Backup nun auch für Dropbox und Google Drive

Mit den vielfältigen Möglichkeiten der Datensicherung könnte man ein Buch füllen. Hier im Blog hat sich in den letzten 11 Jahren auch der eine oder andere Beitrag zum Thema eingefunden, persönlich berichte ich da auch über Dinge, die ich im Einsatz habe – neulich erst beschrieb ich, wie ich meine Fotos sichere und verwalte. Ich hab seit Jahren ein Synology NAS und auch auf diesem lagere ich Daten. Dennoch ist so ein NAS halt nicht immer passend, wenn man sich eine Backupstrategie überlegt. Manchen Nutzern reicht eine externe Festplatte, andere nutzen halt etwas anderes.

hyper backup mac

Dass ein Synology NAS das Modul Hyper Backup intus hat, das beschrieb ich bereits am Beispiel einer Sicherung mit Versionsverwaltung auf ein zweites NAS. Neben dieser Möglichkeit gibt es aber auch andere, beispielsweise die Sicherung auf einen S3-Speicher, alternativ standen zum damaligen Zeitpunkt Microsoft Azure, Rsync-Server oder auch Open Stack Swift zur Verfügung. Neu ist die als Beta hinzugekommene Möglichkeit, auf den Google Drive oder in die Dropbox zu sichern. Daten landen in so – auf Wunsch verschlüsselt – in einem Backup in der Cloud. Je nach Speicher in der Cloud kann man die Versionsverwaltung entsprechend aufdrehen.

Beispiel: Man sichert einen Ordner in der Cloud. Dieser Job wird in regelmäßigen Intervallen durchgeführt. Werden zwischenzeitlich Dateien entfernt, so verschwinden diese nicht aus dem Backup, sondern lassen sich über den Hyper Backup Explorer einsehen oder wiederherstellen. Also ein Unterschied zur reinen Synchronisation, die viele als Backup betrachten. Sollte man vielleicht bedenken, wie man sichert und was man sichert. Selbst wenn der Cloudspeicher nicht der größte ist, kann ein Hyper Backup lohnen,  da bei relativ starren Verzeichnissen ohne große Änderung nur wenig Zusatzspeicher für eine Versionsverwaltung benötigt wird.

Wer sich das Ganze einmal anschauen möchte, der kann hier das Hyper Backup mit der Einrichtung im Google Drive mal sehen:

Der erste Schritt ist das Auswählen des gewünschten Dienstes:

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Virtual Reality | Gaming-Markt hat Schlüsselrolle bei VR

Gaming-Markt VR

Das Angebot an Headsets für virtuelle Realität ist aktuell noch sehr überschaubar, doch das dürfte sich schon bald ändern.

Für die Verbreitung kommt dem Computerspiele-Markt nach Einschätzung der Beratungsgesellschaft PwC eine Schlüsselrolle zu. Jeder vierte Gamer sei konkret am Kauf einer VR-Brille interessiert, ergab eine Umfrage, die PwC heute morgen vorstellte.

Insgesamt seien es in der Bevölkerung in Deutschland immerhin 18,9 Prozent. Und 48,2 Prozent der Gamer seien am Kauf von VR-fähigen Computerspielen interessiert. «Ich gehe davon aus, dass «virtual Reality» bereits in zehn Jahren den Massenmarkt erobert haben wird», sagte Werner Ballhaus von PwC Deutschland.

Vergangene Woche veröffentlichte der Games-Verband BIU eine Studie von YouGov, wonach rund jeder fünfte Internetnutzer am Kauf einer VR-Brille interessiert sei und 32 Prozent eine VR-Brille gerne zum Spielen verwenden würden.

Gaming-Markt Schlüsselrolle bei VR

Für eine schnellere Verbreitung müssten entsprechende VR-Brillen nach Meinung der Marktexperten jedoch deutlich günstiger werden. «Die unterschiedlichen Preisvorstellungen von Herstellern und Konsumenten verhindern momentan noch den endgültigen Durchbruch in Deutschland», sagte Ballhaus.

Der von der Studie ermittelte optimale Preispunkt für eine VR-Brille aus Sicht der Verbraucher liegt demnach bei 78 Euro, die Obergrenze liegt nach Meinung der Befragten bei 153 Euro. Samsung trifft diese Preisvorstellung mit seiner Gear VR (rund 80 Euro), in die ein Smartphone eingesteckt werden muss, optimal, währen die meisten anderen Systeme deutlich darüber liegen.

So wird Sonys Playstation VR voraussichtlich rund 400 Euro kosten, die Oculus Rift gibt es für rund 700 Euro und die HTC Vive markiert mit rund 800 Euro die preisliche Obergrenze. Sie alle haben eingebaute eigene Displays.

Foto: 7Mobile

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Tweetbot: Twitter-Client für OS X und iOS aktuell zum halben Preis

artikel_tweetbotTweetbot – für viele der Twitter-Client schlechthin – ist aktuell reduziert erhältlich. Da die App normalerweise recht hochpreisig ist, lässt sich hier auch ordentlich sparen. Beide Varianten gibt es für 4,99 Euro, beide sind empfehlenswert, wobei ich persönlich den mobilen Client gelungener finde als die Mac-Version. Was man allerdings bedenken sollte: Tweetbot 5 wird wohl dieses Jahr noch kommen, bleibt der Entwickler seiner Linie treu, wird man wieder neu kaufen müssen. Bei der Mac-Version war die Neuauflage als kostenloses Update verfügbar, ob dies noch einmal so sein wird, ist allerdings unbekannt. Was Ihr ebenfalls – bei Nutzung jeglicher Drittanbieter-Clients – bedenken solltet, ist der Umstand, dass diese Clients nicht alle Twitter-Funktionen (wie beispielsweise die neuen Sticker) anbieten können.

WP-Appbox: Tweetbot 4 for Twitter (4,99 €, App Store) →

 

WP-Appbox: Tweetbot for Twitter (4,99 €, Mac App Store)

Xiaomi geht in die Luft: Mi Drone 4K und FullHD vorgestellt

artikel_xiaomiXiaomi hat wieder einmal ein neues Produkt vorgestellt. Kein Smartphone, kein Virtual Reality-Headset, dennoch möchte Xiaomi damit hoch hinaus. Wie hoch, das bestimmen allerdings die Nutzer des Gadgets, es handelt sich um eine Drohne, die Ihr durch die Lüfte steuern sollt. Die Mi Drone kommt in zwei Ausführungen, ist einmal in der Lage FullHD-Video aufzunehmen, die teurere Version schraubt die Auflösung auf 4K hoch. Ein 12 Megapixel von Sony kommt zum Einsatz, die Drohne selbst sieht aus wie eine Drohne eben aussieht. Viel Gestaltungsspielraum ist da nicht.

Die Mi Drone kann auch nach vorgegebenen Routen fliegen und findet auch alleine wieder zum Ausflugsort zurück. Gleichzeitig werden Sperrzonen automatisch vermieden, man kann also nicht aus Versehen über Flughäfen oder andere Verbotszonen fliegen. Die Flugzeit beträgt dank des 5.100 mAh-Akku knapp eine halbe Stunde, 27 Minuten gibt Xiaomi an. Das ist auf Augenhöhe mit anderen Angeboten dieser Größe.

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Der Controller sieht aus wie ein Mi Controller, kann aber natürlich viel mehr, er übernimmt die komplette Steuerung der Drohne, inklusive Auto-Hover, Aufnahme und Routing. Damit man die Drohne auch überall mit hinnehmen kann, können die Hauptteile einfach zerlegt und in der dafür vorgesehenen Tasche verstaut werden. Bis zu einer Strecke von 3 Kilometern kann die Fernbedienung mit der Drohne kommunizieren.

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Spannend bei Drohnen ist natürlich immer der Preis. Auch hier punktet Xiaomi, für die FullHD-Ausführung werden rund 380 Dollar fällig, das 4K-Modell kostet rund 456 Dollar. Immer noch eine ganze Stange Geld, aber im Vergleich zu anderen Drohnen sehr günstig. Direkt in Deutschland wohl nicht verfügbar, könnte die Mi Drone allerdings ein netter Auftrag für den Importeur Eures Vertrauens werden, falls Ihr denn an solchen Fluggeräten interessiert seid. Weitere Bilder zur Mi Drone findet Ihr im MIUI-Forum. Cooles Teil, oder?

 

Build 2016: Microsoft streamt Keynote live

In 6 Tagen startet bereits die Build 2016, Microsofts Entwicklerkonferenz. Am 30. März beginnt die dreitägige Veranstaltung, die vor allem an Entwickler gerichtet ist, aber natürlich auch wieder einen Ausblick auf Microsofts Zukunftspläne zu Windows 10, Office 365 und anderen Produkten geben wird. Zwei Keynotes gibt es, sie finden am 30. März und am 1. April jeweils um 17:30 Uhr statt. Wer nichts verpassen möchte, kann das ganze per Livestream verfolgen, zu finden ist er auf der Webseite zur Build Konferenz. „Mobile first, Cloud first“ ist weiterhin Microsofts Motto, mit dem das Unternehmen auch gar nicht so schlecht fährt. Zum Glück, denn anders würde Microsoft auch kaum eine Rolle im mobilen Bereich spielen, Windows Mobile erreicht nach wie vor keine relevanten Marktanteile. Wir werden Euch über interessante Neuigkeiten natürlich auf dem Laufenden halten, falls Ihr den Livestream nicht verfolgen wollt oder könnt.

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