Dash Button: Amazon erweitert die Auswahl auf über 50 Bestellknöpfe

Das Prinzip der Dash Buttons von Amazon ist eigentlich schon cool. Per Knopfdruck Waren bestellen, idealerweise solche, die man halt auch tatsächlich benötigt. Ausprobiert habe ich das Ganze schon einmal, allerdings ist es auch beim Ausprobieren geblieben. Keiner der angebotenen Buttons konnte mit Dingen belegt werden, die ich regelmäßig via Amazon kaufe. Das könnte sich nun ändern, denn es gibt neue Dash Buttons von Amazon. Leider handelt es sich dabei nicht um Dash Wand, sondern einfach um neue Produkte, die so bestellt werden können.

Die bislang beliebtesten Dash Buttons in Deutschland sind: Ariel, Gillette, Finish, Persil und Somat. Ob dies so bleibt, ist fraglich, denn die Neuzugänge lesen sich doch recht interessant. Über 50 Buttons sind nun in Deutschland und Österreich verfügbar, über sie können über 1000 Produkte bestellt werden. Folgende Dash Buttons können ab heute zusätzlich erworben werden:

Afri Cola / Bernbacher / Café Royal / Desperados / Duracell / Heineken / Hycell / IAMS / Manhattan / Maya Mate / MeaVita / Mentos / Mituso / Nivea / Nivea Men / Perfect Fit / Playboy / Schwiizer Schüümli / Scott

Amazon berechnet bei der Bestellung eines Buttons 4,99 Euro, die man bei der ersten Bestellung über diesen aber wieder als Gutschrift erhält, die erste Bestellung reduziert sich also um den Betrag, den man für den Button gelöhnt hat. Die Übersicht über alle verfügbaren Dash Buttons gibt es bei Amazon.

Die neuen Buttons machen das System zwar nicht flexibler, erweitern die Auswahl aber eben ein ganzes Stück. Auf mich macht es den Eindruck, als wären die Neuzugänge eine tatsächliche Bereicherung für das Dash Button-Sortiment. Was meint Ihr?


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Google Camera 4.3 bringt Deaktivierung der Kamera-Sounds

Die Google Camera-App, seit geraumer Zeit ist sie nur noch für Pixel- und Nexus-Smartphones offiziell verfügbar, hat ein kleines Update erhalten. Das ist nicht nur für Heimlich-Fotografierer nützlich, aber vor allem für diese, denn es können die Töne der Kamera deaktiviert werden. Das bezieht sich nicht nur auf den Shutter-Sound, sondern auch auf den Countdown und andere Bereiche in der Kamera-App, die Sounds hervorbringen können. Zu finden ist die Deaktivierung der Kamera-Sounds in den allgemeinen Einstellungen, allerdings als „ganz oder gar nicht“-Option.

Man kann also beispielsweise nicht den Shutter-Sound deaktivieren, den Countdown aber behalten. Was ja durchaus Sinn ergeben würde. Solltet Ihr ein Smartphone haben, das von Google Camera unterstützt wird, erhaltet Ihr das Update auf Version 4.3 bereits über den Google Play Store.

(via 9to5Google)

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Google verteilt Android 7.1.2 Nougat Beta, Nexus 6 und Nexus 9 fallen aus Update-Zyklus

Während Smartphone-Hersteller aktuell stolz wie Bolle darauf sind, dass sie Android 7.0 Nougat für ältere Geräte verfügbar machen, ist Google schon längst eine Nummer weiter. Android 7.1.2 ist als Beta für Entwickler und registrierte Beta-Nutzer für einige Geräte verfügbar. Interessant sind dabei aber auch die Geräte, die die Beta nicht erhalten. So das Nexus 6 und das Nexus 9. Beide erhielten noch Android 7.1.1, Android 7.1.2 wird es dann wohl nicht mehr offiziell geben. Denn wie Google mitteilt, ist eine finale Version von Android 7.1.2 für die Geräte Pixel, Pixel XL, Nexus 5X, Nexus 6P, Nexus Player und Pixel C geplant.

Wer ein unterstütztes Gerät nutzt, kann dieses einfach für das Beta-Programm registrieren, neue Beta-Updates kommen das OTA und können installiert werden wie jedes andere Update auch. Für das Beta-Programm könnt Ihr Euch auf dieser Seite anmelden, falls nicht schon geschehen. Das Update soll dann laut Google in den nächsten Tagen bei Euch aufschlagen. Alternativ kann man die neue Android-Version auch manuell flashen, die Downloads dazu gibt es hier.

 

Dumm oder schlau? PETA will Warhammer-Charaktere pelzfrei machen

Ohne jetzt tiefer ins Detail meiner Meinung zu gehen: Manche Aktionen der PETA finde ich durchaus gelungen, manche sind blanker Bullshit. Aber wahrscheinlich auch kalkulierter Bullshit, um mal wieder ein Thema in die Medien zu bringen. Der aktuelle Plot der Tierrechtsorganisation PETA (People for the Ethical Treatment of Animals)? Hört auf, Pelze an Modellen des Spiels Warhammer zu nutzen! Richtig gelesen. Nutzt keine Pelze. Aus Plastik. An Modellen, die aus einem Spiel stammen. Ja sind die denn völlig bescheuert?

 

Ja, könnte man sagen, ohne großartig weiter zu denken. Aber versetzt man sich in PETA rein, dann könnte das nachvollziehbar sein. Pelze implizieren da Tötungen von Tieren – und dies meistens mit Gewalt verbunden. „Schonend und gewaltfrei abgeerntet“ ist nicht das, was man sich beim Besorgen von Pelzen vorstellt. Vor allem nicht im Warhammer-Universum.

Und nun denkt man über vier Ecken und fragt sich, wie andere Organisationen vorgehen würden, wenn Modelle übertrieben Tod, Vergewaltigung oder ähnliches zeigen. Krummer Gedankengang? Sicherlich. Aber jeder hat da seine eigene (seltsame) Sichtweise.

Warhammer, seit 1983 als Tabletop, Pen-&-Paper-Rollenspiel, Videospiel und PC-Spiel beliebt, gibt es in zig Ausführungen. Laut PETA sind die grimmigen, kampferprobten Krieger bekannt für ihre kriegerischen Fähigkeiten – das Tragen von toten Tierhäuten würde aber keine Fertigkeit nehmen.

Hier verweist man dann noch einmal auf die Methoden, die teilweise bei der Herstellung von Pelz genutzt werden. Die Tiere werden in kleinen Käfigen gehalten, bevor sie dann mittels Elektroschock oder Ertränken getötet werden – oder man zieht ihnen bei lebendigem Leib das Fell über die Ohren.

Eben jene Informationen hat man per offenem Brief dem Geschäftsführer von Games Workshop, Kevin Rountree, zukommen lassen. Man möge zukünftig auf „Pelze“ verzichten. Man sei sich bewusst, dass es sich bei den Warhammer-Modellen um fiktive Charakter handle, doch würden diese die Botschaft senden, dass Tragen von Pelzen akzeptiert sei.

Mein Senf dazu:

Es ist gar nicht so einfach, sich zu bestimmten Themen zu äußern, wenn man nicht vom Hundertsten ins Tausendste kommen will. Es ist nun einfach zu sagen: „Typisch, die PETA-Spinner wieder!“. Könnte ich nachvollziehen, denn jeder darf ja seinen Standpunkt vertreten.

Auf der anderen Seite könnte man argumentieren, dass diese Modelle auch in Kinderzimmern zu finden sind. Das Kinderzimmer heute ist bereits Marketing-Ziel der Verkaufsbuden von morgen (guckt in das Kinderzimmer der Kinder von heute, da findet ihr bereits viele Marken aus dem Erwachsenenleben), unter Umständen wird Akzeptanz für Dinge geschürt, die nicht zu akzeptieren sein sollten.

Das Warhammer-spielende Kind ist morgen vielleicht jemand, der das Tragen von Tierfellen akzeptiert – oder als „nicht so schlimm“ wahrnimmt, so die Denke von PETA.

Schoko-Zigaretten und Spielzeugpistolen? Das waren so die Dinger in meinem Kinderzimmer. Aus meiner Warte muss ich sagen, dass das nun nicht eine besondere Akzeptanz für diese Dinge schuf. Auch Figuren aus anderen Spiel-Universen – die auch als Modell zu kaufen waren – tragen offensichtlich Pelz.

Es ist immer auch Erziehungssache, wie kleine Menschen später die Welt sehen, wie sie agieren. PETA könnte man auslachen, aber so einfach ist das Thema wohl nicht. Pelze sind noch heute ein Zeichen von Wohlstand, eine Art Statussymbol.

Aus meiner Sicht ein völlig blödsinniges Symbol, ohne jede Berechtigung. Aber da kommen wir wieder ins Kleinklein: Haben Lederartikel ihre Berechtigung? Billiges Fleisch, welches im Kilo günstiger ist als ortsansässiges Obst oder Gemüse? Ziehen wir unsere Ansichten knallhart durch – oder sind wir nur Opportunisten, die oftmals aus der Komfortzone etwas herauskrakelen, was uns eh nicht betrifft?

Die Aktion von PETA ist schlau

Die Aktion wirkt bizarr. Der Leser denkt: „Was machen die Idioten da wieder?“, beschäftigt sich aber letzten Endes mit der Thematik. Die, die auf der Seite von PETA stehen, werden Stellung gegen die Gegner, gegen die Spieler und Besitzer der Modelle ergreifen. Diese wiederum sind sicher in der Minderheit, werden sich aber auch einen Kopf um die Thematik machen. Ziel von PETA erreicht. Die sind nicht dumm.

Die wissen sicherlich, welche Aufforderungen oder Kampagnen inhaltlich Blödsinn sind. Doch wenn es durch die Medien geht – das Thema aufgegriffen wird, Menschen darüber nachdenken – dann ist es trotz allem Blödsinn eben doch ein gelandeter Coup.

Es geht hier nicht nur um Modelle, die frei von Plastikpelz werden sollen – sondern um Aufmerksamkeit für ein Thema.

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Smart Home: OpenHAB 2 erschienen

Im Bereich Smart Home tummeln sich viele Anbieter. Für mich spannend zu beobachten, wie die einzelnen Hersteller da ihre Lösungen präsentieren. Gibt ja welche, die sich recht offen geben, während andere auf ihrer eigenen Plattform verhaftet sind. Jetzt gibt es aber erst einmal Nachrichten zu den offenen Lösungen, nämlich OpenHAB. OpenHAB steht für open Home Automation Bus. Entwickelt wurde die Lösung von Kai Kreuzer, der im Bereich Connected Home bei der Deutschen Telekom arbeitet.

 

Er entwickelte  mit OpenHAB eine Softwarelösung zur Smart Home-Automatisierung, die die verschiedenen Hersteller unter einer Haube zusammenbringen will.

Das 2010 erfundene System wurde 2013 zum offiziellen Eclipse-Projekt namens Eclipse SmartHome, allerdings läuft die Entwicklung von Eclipse SmartHome und OpenHAB parallel. Jetzt ist OpenHAB 2 erschienen, welches den Benutzerkomfort und die Optimierung auf Embedded Systems verbessern soll.

So teilt man mit, dass auch große OpenHAB-Installationen mittlerweile geschmeidig auf den aktuellen Boards laufen sollen, beispielsweise dem Raspberry Pi 2/3 PINE64.Viele Einstellungsmöglichkeiten funktionieren nun via GUI, allerdings decke dies nur einen klein der Möglichkeiten ab.

Etwas Vorwissen an der Konfiguration soll daher weiter vorteilhaft sein. Solltet ihr euch für OpenHAB 2 interessieren, so findet ihr hier die offizielle Ankündigung.

Unten im Beitrag sind dann auch die direkten Download-Links, beispielsweise für den Raspberry PI, euer QNAP- oder Synology-NAS und auch ein Docker-Image steht bereit.

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