Privater surfen: Firefox Browser ändert Einstellungen

Privater surfen: Firefox Browser ändert Einstellungen

Das Netz wird privater – zumindest wenn Nutzer es über den kostenlosen Internet-Browser Firefox der gemeinnützigen Mozilla Foundation ansteuern. Die amerikanischen Entwickler des Projekts wollen das populäre Zugangsprogramm zum Internet mit neuen Standardeinstellungen ausstatten, die Nutzer besser vor dem Tracken und Sammeln von persönlichen Daten schützen können.

So sollen künftig beim Aufrufen einer Website beispielsweise automatisch Tracking-Codes blockiert werden, mit denen Drittanbieter Daten einsammeln können, etwa um gezielt Online-Werbung einzublenden.

Tracker blockieren, Surfen beschleunigen 

Insbesondere auch sogenanntes «Cross-Site»-Tracking, mit denen Nutzer im Netz etwa durch hinterlegte Cookies über mehrere Webseiten hinweg verfolgt werden können, sollen automatisch unterbunden werden.

Ausserdem sollen die Standardeinstellungen des Open-Source-Browsers dafür sorgen, dass Tracker blockiert werden, die den Aufbau einer Webseite stark verlangsamen.

Mehr Kontrollmöglichkeiten

Schlussendlich wird auch der Zugriff auf die Privatsphäre-Einstellungen erleichtert: Firefox-Nutzer sollen künftig einfacher über klar strukturierte Einstellungsmöglichkeiten selbst festlegen können, welche Informationen von einer angesurften Website abzurufen sein sollen und welche sie Anbietern nicht überlassen wollen.

Laut Mozillla werden die neuen Anit-Tracking-Standard-Funktionen derzeit getestet und sollen nach und nach in den Browser integriert werden.

Hinter dem Open-Source-Browser steckt die US-amerikanische Non-Profit-Organisation Mozilla Foundation, die zur Unterstützung kostenloser Software und «Innovation im Internet» im Jahr 2003 ins Leben gerufen wurde und auch massgeblich an der Beseitigung lästiger Pop-up-Fenster im Netz beteiligt war.

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Sinkende Nutzerahlen: Social-Media-Fans verabschieden sich von Facebook

Sinkende Zahlen: Nutzer verabschieden sich von Facebook

Dislike! Der Unmut gegen den Social-Media-Krösus Facebook steigt: Mehr und mehr Facebook-User melden sich vom sozialen Netzwerk ab – oder bleiben der Plattform für längere Zeit fern.

Mit über zwei Milliarden Usern ist Facebook das grösste soziale Netzwerk der Welt. Zunehmend aber verabschieden sich Nutzer von der Plattform des Social-Media-Pioniers oder legen längere Pausen ein, wie eine Untersuchung des Pew Research Centers festgestellt hat.

Demnach haben sich in den USA 42 Prozent der Facebook-Nutzer über 18 Jahren im vergangenen Jahr «mehrere Wochen oder länger» vom weltgrössten sozialen Netzwerk ferngehalten. Ein Viertel der Befragten, hat angegeben, die Facebook-App von ihren Smartphones sogar komplett gelöscht zu haben.

Facebook hat Vertrauen verspielt

Insbesonders bei den zwischen 18- und 29-Jährigen hat sich der Studie zufolge die Einstellung gegenüber Facebook verändert: In dieser Altersgruppe hielten sich mit 44 Prozent am meisten User von den Seiten des Konzerns zurück.

Facebook steht nicht nur wegen der Weitergabe von Nutzerdaten und zuletzt des Skandals um Cambridge Analytica massiv in der Kritik. Auch die Beeinflussung von Wählern durch Facebook-Aktivitäten von Russland und der Missbrauch der Plattform zur Verbreitung von Fake News stösst vielen bitter auf.

Social Network: Nutzerschwund nicht überraschend

Mehr als die Hälfte der befragten Facebook-Nutzer hat angegeben, in den letzten zwölf Monaten die Privatsphäre-Einstellungen ihrer Konten angepasst zu haben. Den Zugriff auf die Kontrollmöglichkeiten hat der Konzern aus dem Silicon Valley in der Folge des Datenskandals vereinfacht.

Der Rückzug erwachsener Nutzer ist nicht ganz überraschend. Schon Anfang des Jahres ist das US-Marktforschungsunternehmen eMarketer in einer Untersuchung zu dem Schluss gekomen, dass Facebook im Mutterland USA immer mehr Jugendliche verliert – und das sogar schneller als erwartet.

Teenager nutzen statt Facebook lieber jüngere Netzwerke wie inbesondere Snapchat und Instagram oder Chat-Dienste wie das zum Facebook-Konzern gehörende Whatsapp.

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Apple Watch Series 4: Sturzerkennung manuell aktivieren

Die neue Apple Watch Series 4 hat ein paar neue Tricks und Verbesserungen beigebracht bekommen, dazu gehört auch die Sturzerkennung. Fällt man hin und die Sensoren bemerken dieses, dann wird im Falle der aktivierten Sturzerkennung beim Träger nachgefragt ob alles in Ordnung sei, andernfalls wird der Notfallkontakt informiert. Eigentlich eine gute Sache.

Stürze passieren häufig im Haushalt, gerade ältere Menschen sind da aufgrund nachlassender Muskel- und Sehkraft betroffen, ferner brechen sich diese ja auch oft schneller die Knochen bei einem Sturz. Laut einer Statistik gab es in Deutschland 2015 knapp 10.000 Tote durch Unfälle in Haushalten, da fallen dann auch die Sturztoten mit rein, sie machen rund 80 Prozent der Toten aus.

Stürze will die Apple Watch also erkennen, im Notfall dafür sorgen, dass ein Kontakt informiert wird. Hier hatte ich mich neulich mit einem Produkt-Manager von Apple aus den USA unterhalten können. Dieser erklärte, dass man die Sturzerkennung erst automatisch auf der Apple Watch Series 4 aktiviere, wenn der Träger 65 Jahre alt ist. Dies liege an den eben genannten Punkten, man gehe aufgrund der Erhebungen davon aus, dass man ab diesem Alter besonders gefährdet ist.

Will man die Sturzerkennung also nutzen, wenn man unter 65 ist, so muss man diese manuell aktivieren. Solltet ihr dies machen wollen, so findet ihr die Einstellung in der Apple Watch-App auf eurem iPhone unter „Notruf SOS“. Bedenkt aber: Je nach körperlicher Aktivität kann es auch eine falsche Erkennung, so genannte False Positives, geben – vielleicht, weil man die Apple Watch Series 4 bei besonders sturzbehafteten Sportarten trägt oder aus anderen Gründen heftige Bewegungen macht, die von der Watch als Sturz interpretiert werden.

-> Zum Beitrag Apple Watch Series 4: Sturzerkennung manuell aktivieren

-> Zum Blog Caschys Blog

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