Seashore: Kleine Bildbearbeitung (Open Source) landet im Mac App Store

Da musste ich ganz tief bei uns im Archiv wühlen, aber ich habe tatsächlich schon einmal über Seashore gebloggt, vor knapp 10 Jahren. Seashore ist ein einfaches Bildbearbeitungsprogramm für macOS. Seashore ist quelloffen und eine native Cocoa-App, ist also nicht wie das sich derzeit im Refactoring befindliche GIMP eine GTK+3-Lösung.

Seashore richtet sich ganz klar an nicht professionelle Nutzer, ich hatte es damals schon eine Alternative zu Paint unter Windows genannt, wobei man festhalten muss, dass Microsoft in den letzten Jahren viel aus Paint gemacht hat.

Zwischenzeitlich war Seashore quasi weg vom Fenster, funktionierte auf neueren Systemen nicht, aber Ende 2017 übernahm der neue Maintainer die Arbeit und versuchte alles wieder zum Laufen zu bringen. Ein entsprechendes Interview mit dem Entwickler kann bei Interesse hier gelesen werden.

Langer Rede kurzer Sinn: Seashore funktioniert wieder auf neuen macOS-Systemen und man hat die App sogar im App Store zum Download bereitgestellt. Kann man über diesen beziehen, ist sicherlich bequem – man kann auch die GitHub-Seite nutzen, um sich die aktuellen Versionen zu besorgen. Die Optik ist zwar weit weg von schön und auch Text im Dark Mode von macOS sieht nicht gut aus, aber vielen wird Seashore reichen.

Persönliche Meinung: Schön, dass es solche Lösungen gibt, ich bin dennoch froh, dass ich mal bei Sales zugeschlagen habe, in denen es für einen schlanken Euro Pixelmator oder auch Affinity Photo gegeben hat.

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Netflix: iTunes-Bezahlmethode wird Neukunden nicht mehr angeboten

Dass App-Entwickler schon lange ein Problem mit den Gebühren haben, die Apple und Google bei Einkünften durch den App-Kauf, In-App-Käufe oder auch Abos für sich beanspruchen, ist längst kein Geheimnis mehr. Im August dieses Jahres testete unter anderem auch Netflix eine Möglichkeit, seinen Neukunden auf iOS-Geräten die Bezahlung unter Umgehung des App Stores zu ermöglichen.

Wie Venturebeat nun direkt vom Streaminganbieter erfahren haben will, handle es sich hierbei aber nun schon längst nicht mehr nur noch um einen Test, Neukunden wird seit wenigen Tagen das Bezahlen des Abos via iTunes/App Store gar nicht mehr angeboten. Nach dem Herunterladen der App müssen jene auf die Webseite des Dienstes wechseln, dort ihren Account eröffnen und ihre Bezahldaten hinterlegen und damit ein Abo abschließen. Unter Android ist dies seit Mai 2018 auch der Fall.

“We no longer support iTunes as a method of payment for new members” – ein Sprecher von Netflix

Des Weiteren können auch ehemalige Abonnenten des Dienstes, nachdem ihre Abo-Kündigung mindestens einen Monat abgeschlossen war, beim Zurückkehren nicht mehr auf die Bezahlung über iTunes zugreifen. Bestehende Abos dürfen aber weiterhin auf jene Bezahlmethode setzen, so Netflix.

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Neuer Gaming Laptop ASUS ROG Strix SCAR II mit NVIDIA GTX 1060 GPU

Neuer Gaming Laptop ASUS ROG Strix SCAR II mit NVIDIA GTX 1060 GPU

Shooter-Spezialist von Asus für unterwegs – sogar mit guter Power dank neuester Intel Core i7 CPU und NVIDIA GTX 1060 Grafikchip.

Mit dem rund 1800 Euro teuren ROG Strix SCAR II (GL704) präsentiert ASUS sein jüngstes Gaming Notebook der ROG Strix Reihe, das speziell für anspruchsvolle Spieler, und E-Sport-Einsätze konzipiert worden ist.

Das für First-Person-Shooter (FPS) optimierte Keyboard des Modells orientiert sich in Sachen Robustheit, Genauigkeit und Bedienkomfort an Tastaturen aus dem Desktop-Gamingbereich. Die exklusive ROG Overstroke-Technologie macht schnellste und hochpräzise Reaktionen möglich und gibt Gamern so einen entscheidenden Vorteil im Spiel. Das ROG Strix SCAR II ist ab sofort in Deutschland verfügbar. Continue reading “Neuer Gaming Laptop ASUS ROG Strix SCAR II mit NVIDIA GTX 1060 GPU”

Huawei-Affäre: Zweiter Kanadier in China in Haft #TechBusiness

Die Spannungen zwischen China und Kanada wegen der Affäre um die Finanzchefin des chinesischen Telekom-Riesen Huawei, Meng Wanzhou, könnten sich noch einmal verschärfen. In der Volksrepublik wurde ein zweiter Kanadier festgenommen. Wie bereits dem Ex-Diplomaten Michael Kovrig wird auch dem Korea-Experten Michael Spavor vorgeworfen, „in Aktivitäten verwickelt zu sein, die die nationale Sicherheit gefährden“. Das berichtete die Nachrichtenagentur China News Service am Donnerstag unter Hinweis auf das Staatssicherheitsbüro in Dandong an der nordkoreanischen Grenze.

Das Vorgehen wird von Beobachtern als mögliche chinesische Vergeltung für die Festnahme der Tochter des Huawei-Gründers Ren Zhengfei in Kanada auf Antrag der USA angesehen. Der Top-Managerin wird Bankbetrug im Zusammenhang mit Verstößen gegen Sanktionen gegen den Iran vorgeworfen. Wie ein Richter am Dienstag entschied, wird Meng Wanzhou bis zu einer Entscheidung über ihre Auslieferung an die USA gegen Kaution von der Haft verschont. Die 46-Jährige muss allerdings unter strengen Auflagen und unter Bewachung in Vancouver bleiben.

Die beiden in China festgenommenen Kanadier arbeiten für zwei verschiedene regierungsunabhängige Organisationen. Die Ermittlungen gegen den Korea-Experten Spavor seien am Montag aufgenommen worden, hieß es laut China News Service, was auf den Tag der Festnahme schließen lässt. Die Formulierung war fast wortgleich mit dem Vorwurf gegen den Nordostasien-Fachmann der in Brüssel ansässigen Crisis Group, Kovrig, der ebenfalls am Montag festgenommen worden war.

Das Außenministerium in Peking teilte mit, dass die Organisation, die Analyse und Politikberatung zu Konfliktsituationen anbietet, „in China nicht rechtlich registriert“ sei und ihre Aktivitäten in China damit illegal seien. Die chinesischen Regierung hat die Kontrolle von ausländischen, regierungsunabhängigen Organisationen (NGO) im Land in den vergangenen Jahren deutlich verschärft. Viele mussten China verlassen oder operieren unter schwierigen rechtlichen Bedingungen, die vor allem unliebsame politische Aktivitäten verhindern sollen.

Der jetzt auch noch festgenommene Korea-Experte Spavor unterhält über seine Paektu Organisation für Kulturaustausch gute Beziehungen zu Nordkorea und hatte unter anderem 2013 und 2014 die Besuche des US-Basketballstars Dennis Rodman in Pjöngjang organisiert. Er ist einer der wenigen Ausländer, die sogar mit Machthaber Kim Jong Un zusammengetroffen waren. Kanadas Außenministerin Chrystia Freeland sagte in Montreal, ihre Regierung habe den Fall bereits gegenüber den chinesischen Behörden angesprochen.

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