Anleitung: Windows 11 23H2 auf nicht unterstützter Hardware installieren

Nicht alle PCs, die Windows 10 ausführen können, sind offiziell mit Windows 11 kompatibel, da Microsoft sehr hohe Hardware-Anforderungen dafür festgelegt hat. Um diese Einschränkung zu umgehen, gibt es ein Tool namens InsiderEnroller, das es ermöglicht, am Windows Insider Programm teilzunehmen, ohne einen Microsoft-Account zu benötigen. Mit diesem Tool kann man auch auf dem Dev-Kanal bleiben, der die neuesten Funktionen von Windows 11 enthält, die für das Update im Herbst 2022 geplant sind.

> Windows 11 23H2: Alle Neuerungen

In diesem Artikel erklären wir, wie man InsiderEnroller benutzen kann, um das Windows 11 23H2 Update auf älteren Geräten zu installieren. Folgen Sie diesen Schritten:

  1. Ladet das Tool InsiderEnroller von GitHub herunter.
  2. Entpacken Sie den Inhalt in einen Ordner, beispielsweise in Downloads.
  3. Navigiert zum Ordner Insider-Enroller und führt dort die Datei Insider_Enroller_UnSupported_PCs.cmd als Administrator aus.
  4. Wählt nun die gewünschte Option 3 (Release Preview Channel) und drückt die Eingabetaste.
  5. Startet euren PC neu und geht daraufhin zu Einstellungen > Update und Sicherheit > Windows Update. Dort sollte die neueste Build von Windows 11 direkt aufscheinen.
  6. Installiert die Build wie gewohnt und genießt die neuen Funktionen von Windows 11 23H2.

Beachtet dabei, dass jedes Mal, wenn ihr neue Builds vom Dev-Kanal installiert, ein Fenster erscheinen wird, das euch über die Inkompatibilität eures PCs mit dem neuen Betriebssystem informiert. Um dieses Problem zu lösen, müsst ihr Folgendes tun:

  1. Öffnet den Ordner C:$WINDOWS.~BTSources. Es ist wahrscheinlich ein versteckter Ordner.
  2. Geben Sie appraiserres.dll in das Suchfeld des Datei-Explorers ein. Diese Datei wird in mindestens zwei Ordnern gefunden werden.
  3. Löscht alle gefundenen Dateien mit diesem Namen.
  4. Sucht nun nach Windows Updates.

Ihr könnt daraufhin im Grunde das Windows Insider-Programm verlassen und solltet mit Windows 11 23H2 künftig ganz regulär kumulative Updates erhalten.

#StartupTicker – +++ Jokr +++ Moss +++ Plan A +++ PowerUs  +++ Burnhard +++ Fernride +++ kyp.ai +++ Metaloop +++

Was gibt’s Neues? In unserem #StartupTicker-Wochenrückblick liefern wir einen schnellen Überblick darüber, was in der deutschsprachigen Startup-Szene zuletzt wirklich wichtig war!

#StartupTicker – Was zuletzt wirklich wichtig war!

STARTUP-RADAR

Startup der Woche


Qualifyze ist unser Startup der Woche. Das Startup positioniert sich als “digitale Plattform, die es Firmen ermöglicht Daten zu Lieferanten in Form von Auditberichten auszutauschen”. In den vergangenen Jahren flossen bereits mehr als 30 Millionen in die Jungfirma. Mehr über unser Startup der Woche

Brandneu


In den vergangenen Tagen haben wir folgende Startups vorgestellt: Lida, Parrot, FritziFrisch, Fine, Fiasco, Mata Energy, Vertama, Wavealert, Certif-ID, Tryb, Sunhat, Knowledge in a Box, Anysign, Growably, Re-Fresh Global, oneGuide, Iknaio, Co-Tasker, wiasano und El Green Mall. Mehr im Startup-Radar

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 Im Startup-Radar-Newsletter, unserem kostenpflichtigen Newsletter, berichten wir diese Woche über diese Startups: Akhetonics, Sign8, katie, Spot My Energy, merchlink, mexb.ai, viboo, Ascento, Mentalport, greenable, OneClimate, Esfaras, WeCarry, Voids und drinx. Jetzt 30 Tage kostenlos testen!

INVESTMENTS

Jokr


Convivialité Ventures, ein Ableger von Pernod Ricard, und Altinvestoren investieren 50 Millionen US-Dollar in Jokr. Mehr über Jokr

Moss


HSBC Innovation Banking stellt dem FinTech Moss eine Kreditlinie in Höhe von 50 Millionen Euro zur Verfügung. Mehr über Moss

Plan A


 Lightspeed Venture Partners, Visa, Deutsche Bank, Opera Tech Ventures, Business Angels und Altinvestoren investieren 27 Millionen US-Dollar in Plan A. Mehr über Plan A

PowerUs 


 Eurazeo, General Catalyst, Headline und HV Capital investieren 24 Millionen Euro in PowerUs. Mehr über PowerUs

Burnhard


Heliad und Co. investieren 20 Millionen Euro in Burnhard, 2018 als Ableger des Koch-Shops Springlane gestartet. Mehr über Springlane

Fernride


DeepTech & Climate Fonds (DTCF), Munich Re Ventures, Bayern Kapital und Klaus Kleinfeld investieren 19 Millionen US-Dollar in Fernride. Mehr über Fernride

kyp.ai


OTB Ventures und die Altinvestoren 42CAP und Tola Capital investieren 17,5 Millionen Euro in kyp.ai. Mehr über kyp.ai

Metaloop 


 FirstMark Capital, Silence VC und die Altinvestoren Statkraft Ventures und FJ Labs investieren 16 Millionen Euro in Metaloop. Mehr über Metaloop

Instimatch Global


“Existing shareholders and new institutional and private investors” investieren 11,5 Millionen Franken in Instimatch Global. Mehr über Instimatch Global

Kenjo


 Hi inov, Lightbird, Innovation Nest sowie die Altinvestoren Redalpine und The Delta investieren 8,8 Millionen Euro in Kenjo. Mehr über Kenjo

Rencore


 UVC Partners und Altinvestor Capnamic investieren 7,5 Millionen Euro in Rencore. Mehr über Rencore

HelloBetter


 HSBC Asset Management investiert 5 Millionen Euro in HelloBetter. Mehr über HelloBetter

MERGERS & ACQUISITIONS

intrumeCollect


Das Kreditmanagement-Unternehmen intrum aus Stockholm übernimmt das Schweizer Inkasso-FinTech eCollect. Mehr über eCollect

Belden – CloudRail


Das amerikanische Unternehmen Belden übernimmt das Mannheimer Industrial IoT-Startup CloudRail. Mehr über CloudRail

Babbel  Toucan


Der Berliner Sprachlerndienst Babbel übernimmt die Browser-Erweiterung Toucan, 2019 in Santa Monica, Kalifornien, gegründet. Mehr über Babbel

Casafari – Targomo 


  Das Immobiliensoftware-Unternehmen Casafari übernimmt das insolvente Potsdamer Immobiliendaten-Unternehmen Targomo. Mehr über Targomo

think-cell  AskBrian


Das Berliner Unternehmen think-cell übernimmt das KI-Startup AskBrian.. Mehr über think-cell

VENTURE CAPITAL

Verve Ventures


Die Schweizer Investmentplattform Verve Ventures, seit 2010 unterwegs, schließt ihren ersten Fonds. Im Topf sind 58 Millionen Schweizer Franken. Mehr über Verve Ventures

Startup-Jobs: Auf der Suche nach einer neuen Herausforderung? In der unserer Jobbörse findet Ihr Stellenanzeigen von Startups und Unternehmen.

Foto (oben): Shutterstock

Nippon Television übernimmt Studio Ghibli

Die japanische Animationsschmiede Studio Ghbili ist auch im Westen für Titel wie „Mein Nachbar Totoro“, „Prinzessin Mononoke“ oder das mit dem Ocar prämierte „Chihiros Reise ins Zauberland“ bekannt. Wie das Unternehmen selbst offiziell auf seiner Website mitgeteilt hat, wird es in Zukunft zu einem Tochterunternehmen von Nippon Television.

Dies wurde im Zuge einer Vorstandssitzung am 21. September 2023 beschlossen. Studio Ghibli gibt an, dass man sich so entschieden habe, um das Unternehmen in Zukunft langfristig in sicheren Händen zu wissen. Denn die Mitbegründer Hayao Miyazaki („Mein Nachbar Totoro“) und Toshio Suzuki sind mittlerweile jeweils 82 und 75 Jahre alt. Zwar habe der Blick lange auf Miyazakis Sohn Goro geruht, dieser lehnte aber selbst die Führung des renommierten Studios ab.

Nippon Television ist seit den 1980er-Jahren Partner des Studio Ghibli und zeigt auch die Filme des Studios regelmäßig. Zudem beteiligte man sich finanziell an beispielsweise „Kikis kleiner Lieferservice“ sowie der Gründung des Ghibli-Museums. In Zukunft wird das Studio Ghibli nun zu einer Tochtergesellschaft von Nippon Television. Man will die Autonomie des Animationsstudios aber respektieren und es weiter kreativ frei tätig sein lassen. Formal hält Nippon Television nach dem Deal 42,3 % der Stimmrechte.

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Telegram: Update bringt Stories für Kanäle und einmalige Medienansicht

Auch Telegram bietet seit kurzem die Möglichkeit zur Veröffentlichung von Stories. Mit dem jüngsten Update der Messaging-App wird diese Funktionalität weiter ausgebaut. So können jetzt auch Kanäle Stories freischalten. Hierfür benötigt es Votes durch die Premium-Nutzer, damit diese Funktion freigeschaltet wird. Das wird künftig sicherlich dann auch allgemein an Kanäle einer gewissen Größe verteilt. Derzeit ist es so, dass das Voting über einen bestimmten Link erfolgt. Sobald der Kanal genug Stimmen erhält, steigt er auf und kann Stories als Kanal veröffentlichen. Für jede Stufe kann der Kanal eine zusätzliche Story pro Tag veröffentlichen. Stimmen können einmal am Tag neu vergeben werden.

Für freigeschaltete Kanäle können Inhaber und Admins mit entsprechenden Rechten die Stories posten, wenn sie denn ebenfalls ein Telegram-Premium-Abo haben. Hier gibt es dann auch die Option „veröffentlichen als“ für Stories.

Nutzer können in Kanälen zudem auch Sticker-Reaktionen vergeben. Hier gibt es dann einen Reaktionszähler, der ein Stimmungsbild mit der Gesamtzahl der Klicks für jede Emotion anzeigen.

Sticker-Reaktionen sind offen für alle Telegram-Nutzer nutzbar. Premium-Nutzern stehen hier, wie auch sonst in der App, eine große Bandbreite an eigenen Emoji zur Verfügung. Zudem können die Bezahl-Abonnenten bis zu fünf Sticker-Reaktionen verteilen.

Stories lassen sich jetzt außerdem durch Soundtracks aufpeppen. Hierzu kann man beim Erstellen der Story im Sticker-Panel „Audio“ auswählen und eine Audiodatei anwählen.

Audiodateien auf deinem Gerät können in Stories verwendet werden. Dadurch kannst du Inhalte mit eigenen Soundtracks oder Kommentaren erstellen. In Video-Stories lässt sich der Originalton beibehalten und die hinzugefügte Tonspur an eine beliebige Stelle verschieben. So beispielsweise als kurzer Soundeffekt oder auch als Abschlussmusik.

Telegram bietet es seit langem an, dass Medien sich selbst zerstören. Das hat man jetzt überarbeitet und auch im Einzelchat kann man jetzt die Option anwählen, dass Medien nur einmal angeschaut werden können. Auf Wunsch gibt es auch einen Selbstzerstörungstimer von bis zu 30 Sekunden. Nach dem Ablauf des Timers wird das Bild oder Video dauerhaft aus dem Chat gelöscht. Bei der Countdown-Option kann ein Nutzer bis zum Ablauf des Timers mehrfach ein Medium erneut öffnen, anders als bei der Option „einmal anschauen“.

Telegram warnt jetzt außerdem auf allen Geräten per Benachrichtigung, wenn sich jemand mit dem Konto angemeldet hat. Das platziert man recht prominent in Form einer Warnung über der Chatliste. Hier kann man auch direkt anwählen, falls der Anmeldeversuch nicht selbst unternommen wurde. Telegram weist an dieser Stelle nochmals darauf hin, dass man in den Einstellungen eine Übersicht aller angemeldeter Geräte bekommt. Obendrein kann man in den Einstellungen unter Privatsphäre und Sicherheit die zweistufige Bestätigung aktivieren.

Das Update beinhaltet freilich auch einige Fehlerkorrekturen und Optimierungen unter der Haube. So habe man unter iOS das Versenden von Videos verbessert. Das sei jetzt schneller und der Fortschrittsbalken genauer. Auf Android-Geräten soll man von einer verbesserten Leistung beim Anschauen von Spoiler-Animationen profitieren.

Wenn ihr mit Telegram unterwegs seid, dann schaut gerne in unserem Blog-Chat vorbei. Auch einen Kanal mit den neusten Artikeln könnt ihr auf der Plattform in Feed-Form abonnieren.

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Windows Copilot kommt am 26. September mit Windows 11 23H2 Update

Microsoft hat am  21. September 2023 im Zuge eines „Special Events“ in New York City offiziell das Windows 11 23H2 Update angekündigt. Der Windows Copilot wird als Teil des bevorstehenden Updates verfügbar sein, welches am 26. September veröffentlicht wird. Wir haben uns den Windows Copilot bereits vor längerer Zeit angesehen und auch die Neuerungen von Windows 11 23H2 bereits ausführlich im folgenden Video für euch zusammengefasst:

Der Windows Copilot ist künftig in die Taskleiste integriert und kann im Grunde ein wenig mehr als Bing AI: Neben der Möglichkeit, im Web nach Inhalten zu suchen, wird der Windows Copilot auch mit Microsoft 365-Apps interagieren können bzw. mit Informationen, die im Microsoft-Account (Microsoft Graph) des Nutzers gespeichert sind. Der Copilot funktioniert somit auf Basis mehrerer Technologien, um Zusammenhänge zu verstehen und basierend darauf Informationen bereitzustellen oder zu generieren. Dadurch wird der Copilot beispielsweise aus Emails oder Nachrichten Flugnummern herauslesen können und Flüge verfolgen können. Der Copilot wird Inhalte aus PDF-Dokumenten zusammenfassen können und auch mit verschiedenen Funktionen des Systems interagieren können. Beispielsweise zeigte Microsoft schon vor einigen Monaten her, wie der Windows Copilot das Design in Windows 11 ändern kann.

Microsoft Copilot ist eine innovative und leistungsstarke Funktion, die das Potenzial hat, unsere Beziehung zur Technologie grundlegend zu verändern. Der Konzern könnte ausnahmsweise damit den Markt mit digitalen Assistenten komplett von vorne aufrollen, hat man nun erneut ein Produkt mit enormem Potenzial. Bekanntlich hatte Microsoft schon vor Alexa oder dem Google Assistant einen digitalen Assistenten in Form von Cortana präsentiert, welcher allerdings kaum gefördert oder weiterentwickelt wurde nach der Einstellung von Windows Phone. Nutzer hatten schlichtweg nicht das Bedürfnis, einen „stockdummen“ Assistenten auf ihrem PC zu benutzen. Das könnte sich mit dem Copiloten ändern, hofft zumindest Microsoft.

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