Kellner 3.0: Roboter kann Bier zapfen – und servieren

Roboter: Jetzt auch als teamfähige Tresenkräfte

Einen Roboter ein ordentliches Bier zapfen zu lassen, ist keine übermäßig komplexe Aufgabe (auch wenn erstaunlich viele menschliche Schankkräfte daran scheitern).

Komplexer allerdings wird es, wenn das Getränk dann auch noch serviert werden soll und wenn an dem Ganzen mehrere Roboter gleichzeitig beteiligt sind.

Da haben nun anscheinend Wissenschaftler des MIT eine Lösung gefunden, die sie “macro-actions” nennen – die sollen es einem Roboter ermöglichen, nicht nur Einzelaktionen zu absolvieren und zu warten, wenn ein Blechbüchsen-Kolleg keine Zeit hat, sondern ihm eine größere Zahl von Optionen bieten, um eine Aufgabe zu erfüllen.

Das wurde dann sozusagen am lebenden Objekt erprobt, d.h. die furchtlosen Forscher testeten am eigenen Leib, ob die Roboter in der Lage waren, ihnen frisches Bier zuzuführen (allerdings nur aus der Dose – Amerikaner halt).

Zunächst gab es zwar Schwierigkeiten wie die, dass der Roboter, der das Bier verwaltete, immer nur jeweils eins bereitstelle (sowas kannte ich auch schon aus Potsdamer Biergärten aus der Zeit kurz nach der Wende), aber mit der Zeit und etwas Nachprogrammieren soll sich eine flotte Zusammenarbeit der Roboter entwickelt haben.

Sollte sich das durchsetzen, müsste man natürlich auf schlecht gelauntes Service-Personal verzichten, das obendrein auch noch Bestellungen vergisst, aber ein paar Opfer muss man für den technischen Fortschritt schon bringen.


Danke: techfieber

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