Apple Car: Macbook Air-Boss Mansfield übernimmt iCar-Projekt

Apple Car Macbook Air-Bos

Silicon-Valley-Vorreiter Apple hat laut dem „Wall Street Journal“ und der „Financial Times“ das Projekt zur Entwicklung eines Apple-Autos in die Hände eines seiner erfahrensten Managers gelegt. Der neue Chef sei Firmen-Veteran Bob Mansfield, der die technische Entwicklung diverser Produkte wie das dünne Notebook Macbook Air und der eigenen Prozessoren geleitet hatte.

Apple Car soll Automarkt aufrollen

Apple hat die Entwicklung eines eigenen Autos nie offiziell bestätigt, nach diversen Medienberichten und Hinweisen gilt das jedoch als offenes Geheimnis. Zuvor soll das Projekt von Steve Zadesky geleitet worden sein, der einst auch bei Ford gearbeitet hatte. Mansfield hatte sich ursprünglich schon 2013 aus dem operativen Geschäft verabschiedet.

Apple sucht im Automarkt nach Einschätzung von Branchenbeobachtern Raum für neues Wachstum. Zuletzt sanken die iPhone-Verkäufe in einem insgesamt abgekühlten Smartphone-Markt. Nun liegt Hoffnung wohl auch auf der Entwicklung eines iCar.

Auch bei den am späten Dienstag anstehenden Zahlen für das vergangene Quartal werden wieder deutliche Rückgänge erwartet.

Links: „Wall Street Journal“ | „Financial Times“

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Heimautomatisierung: Saugroboter Deebot Slim im Test

Beim Deebot Slim handelt es sich um einen flachen Staubsauger-Roboter, der den Boden auch aufwischen kann. Aufgrund seiner niedrigen Bauhöhe soll er sich vor allem dazu eignen, unter Möbeln durchzupassen und so auch schwer erreichbare Flächen reinigen zu können. Ob ihm das gelingt, erfahrt Ihr in unserem Test zum Gadget.

Der Staubsauger-Roboter Deebot Slim hat die Abmessungen 310 × 310 × 57 Millimeter und wiegt 3 Kilogramm. Die Laufzeit mit dem 2600-mAh-Akku beträgt laut Hersteller 110 Minuten oder länger, was wir auch in der Praxis nachvollziehen konnten. Auf die Ladestation fährt der Roboter automatisch, sobald sich die Akkuladung dem Ende neigt. Dazu muss sich das Gefährt in der Nähe der Ladestation befinden, dann funktioniert dies reibungslos. Auch per Knopfdruck kann der Nutzer den manuellen Befehl zum Andocken an die Stromtankstelle geben.

Deebot Slim bietet drei Reinigungsmodi: Im Autobetrieb fährt der Kleine gerade Linien und wechselt seine Richtung, sobald er auf ein Hindernis trifft. Auf diese Art und Weise ist früher oder später die komplette Fläche eines Raumes gereinigt. Im Randreinigungsmodus fährt der Roboter, wie der Name schon sagt, an Rändern entlang – saugt also beispielsweise an den Wänden. Der Punktreinigungsmodus bietet sich an, sollte der Deebot mal bestimmte Stellen nicht gereinigt bekommen: Er lässt sich dann auf einen bestimmten Punkt fokussieren, an dem er dann seine Runden dreht.

Gesaugt wird per zweier Seitenbürsten, die den Schmutz in die Mitte des Ansaugstutzens bugsieren, wo er dann in den Staubbehälter eingesogen wird. Dieser ist leicht zu entnehmen, zu leeren und zu reinigen. Optional kann ein Mikrofasertuch am Gerät befestigt werden, um Flächen nach dem Saugen auch gleich zu wischen – wahlweise trocken oder feucht. Der Hersteller spricht davon, dass sich der Deebot Slim ideal für Besitzer von Haustieren eignet, was ich nur bestätigen kann. Die Testumgebung war in erster Linie mein Wohnzimmer, wo sich unser Hund und unsere zwei Katzen gerne aufhalten und dementsprechend ihre Fell- und Dreckspuren hinterlassen. Was dies angeht, hält der Deebot, was er verspricht – lange genug im Automodus fahren gelassen sah unser Wohnzimmer nach der Behandlung wie frisch gesaugt aus.

Hindernisse erkennt das Gadget per Infrarot-Kollisionssensoren auf der Front des Gerätes und weicht diesen dann aus. Das funktioniert prinzipiell gut. Beispielsweise durch starke Sonneneinstrahlung oder die Lichtreflexionsfähigkeit des entsprechenden Hindernisses kann es allerdings diesbezüglich zu Störungen kommen, wobei dann der Stoßfänger zum Einsatz kommt. Merkt Deebot, dass er irgendwo gegenrumst, ändert er seine Richtung ebenfalls. Mit Schäden an Gegenständen muss man dank der gummierten Stoßstange nicht rechnen. Treppenstufen erkennt der Saugroboter per Absturzsensoren auf der Unterseite, was im Test reibungslos funktionierte.

Die Steuerung des Saugroboters erfolgt per Fernbedienung, wo der entsprechende Modus ausgewählt werden kann, damit lässt er sich aber auch manuell navigieren. Steuert der Nutzer den Roboter per Hand, ist die Saugfunktion jedoch außer Betrieb – dies dient nur dazu, den Deebot an gewünschte Stellen zu navigieren, wo er dann seinen automatischen Betrieb wieder aufnehmen kann.

Wie der Name schon andeutet, ist der Deebot Slim recht flach von der Bauhöhe, er kann also unter den verschiedensten Möbeln drunter durchfahren, benötigt allerdings eine Durchfahrtshöhe von mindestens 6 Zentimetern. Soll er täglich zur gleichen Uhrzeit seinen Dienst automatisch aufnehmen, lässt sich dies mit der intelligenten Zeitplanung realisieren. Diese wird durch zweimaliges Drücken der Auto-Modus-Taste am Roboter oder der entsprechenden Taste auf der Fernbedienung zur gewünschten Uhrzeit aktiviert.

Der Deebot Slim bietet das, was man von einem Saugroboter erwartet: Er reinigt recht gründlich, wischt bei Bedarf sogar den Boden und erleichtert somit die tägliche Hausarbeit. Zwar erkennt er nicht immer Hindernisse und rumst diese manchmal an – allerdings mit entsprechendem Schutz am Gadget, wodurch auch keine Schäden entstehen und der Saugroboter dann weiter seiner Arbeit nachgeht. Der Preis von knapp 200 Euro für das Gadget geht in unseren Augen absolut in Ordnung.

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Test: Huawei Honor 5c – das beste Smartphone für 199 Euro?

Kein anderer Hersteller bringt derzeit so viele Smartphones auf den Markt, wie das chinesische Unternehmen Huawei Device. Von der Tochtermarke Honor gibt es seit kurzem das 5c – für 199 Euro. Was es kann und was nicht, das seht Ihr in diesem Test.

„Für das Geld hat es doch nur Plastik, oder?“ Nein, eben nicht: Die Rückseite des Honor 5c ist aus Aluminium, wobei die Ränder aus Kunststoff bestehen und abgerundet sind. Das hat einen positiven Einfluss auf die Haptik. Das Gehäuse ist zwar nicht aus einem Stück gefräst, gleichwohl gibt es keine Spaltmaße oder Wackler. Qualitativ stimmig. Das Honor 5c gibt es in drei Farbmöglichkeiten: Gold, Silber und Grau.

Das Display hat eine Diagonale von 5,2 Zoll, es ist ein IPS-LCD mit einer hohen Auflösung von Full-HD, 1920 × 1080 Pixeln. Uns gefällt die Anzeige, ihre Eigenschaften gehen über diese Preisklasse hinaus und bieten eine scharfe Darstellung und gute Blickwinkel. Aufgefallen ist uns, dass die Helligkeit nicht stark ist. Gerade jetzt im Sommer kann es an sonnigen Tagen zu Schwierigkeiten beim Ablesen führen.

Im Honor 5c hat Huawe eine 13- und acht-Megapixel-Kamera verbaut. Die Systeme sind okay – nicht überragend gut oder schlecht. Die Optik vorne verfügt über eine Blende von f/2.0 und ist damit lichtstark, gleiches gilt für die Kamera hinten. Bei den Ergebnissen ist ein geringes Rauschverhalten sichtbar und auch die Aufnahmen sind grundsätzlich ein wenig dunkel. Nichtsdestotrotz: Bei viel Licht gelingen mit dem Honor 5C farbechte und scharfe Bilder.

Eines der Highlights des Honor 5c ist das System: starker und moderner Prozessor, der nicht nur ein hohes Arbeitstempo besitzt, sondern auch für 3D-Spiele geeignet ist. Dazu gibt es zwei GByte RAM – das ist in Ordnung, wenn man nicht viele Dinge simultan erledigen möchte. Der festeingebaute Akku hat eine Nennladung von 3000 mAh. In der Regel haben wir es mehr als einen Tag geschafft, trotz einer aktiven Nutzung. Aufgeladen wird über microUSB, dauert etwas weniger als 2:30 Stunden.

Das 156 Gramm schwere Honor 5c hat einen eingebauten Speicher, er ist 16 GByte groß. Dem Nutzer stehen allerdings nur neun GByte zur Verfügung. Wer mehr möchte, der kann eine microSDXC-Speicherkarte einsetzen. Alternativ lässt sich eine zweite SIM-Karte einsetzen und nutzen, da das Telefon-Management Dual-SIM-Technologie unterstützt. Im Test hat das prima geklappt.

Auf dem Honor 5c arbeitet Googles Betriebssystem Android 6.0 Marshmellow – Huawei legt seine eigene Oberfläche EMUI drauf. Die Software ist einfach zu verstehen, alles ist übersichtlich. Uns persönlich gefällt es weniger, dass ab Werk viele unnötige Apps installiert sind. Gut, dass sie sich deinstallieren lassen.

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DJI Zenmuse Z3 Luftbildkamera mit Zoom-Funktion #Imaging

DJI stellt die erste Luftbildkamera mit Zoomfunktion vor

Cooles Tool für coole Luftbilder – und es hat Zoooooooom gemacht: Der chinesische Kamera-Drohnen-Spezialist DJI hat heute mit der Zenmuse Z3 eine neue Luftbildkamera mit integrierter Zoom-Funktion vorgestellt – eigenem Bekunden nach ist dies eine Weltneuheit.

Die Zenmuse Z3 Kamera bietet einen bis zu 7-fachen Zoom. Das Kamerasystem weist die einzigartige Gimbal-Stabilisierungstechnologie von DJI, die speziell an die Zoom-Eigenschaften der Zenmuse Z3 angepasst wurde, auf.

Die Zenmuse Z3 ermöglicht laut Hersteller völlig neue Anwendungsfelder und soll vor allem neue Entwicklungsmöglichkeiten für Industrie und Wissenschaft vorantreiben.

Zuvor musste man näher an das Objekt fliegen, um eine vergrößerte Aufnahme zu machen. Jetzt können Piloten während Such- und Rettungsaktionen, wissenschaftlichen Untersuchungen oder Inspektionen hochauflösend ein bestimmtes Motiv heranzoomen, ohne dabei die Distanz zum Objekt zu verringern.

DJI stellt die erste Luftbildkamera mit Zoomfunktion vor

Die Zenmuse Z3 ist kompatibel mit den DJI Multikopter-Modellen Inspire 1, Matrice 100 und Matrice 600. Sie nutzt die HD Video-Downlink Systeme von DJI, Lightbridge und Lightbridge 2, die Übertragungsreichweiten von bis zu 5 Kilometern ermöglichen.

Die Zenmuse Z3 funktioniert mit der DJI GO App, einschließlich des Live-Feeds der Kamera und der Kamerasteuerung via mobilem Endgerät: Einfache Fingerbewegungen ermöglichen das Hinein- oder Herauszoomen, das Auslösen von Foto- oder Videoaufnahmen, oder die Aktivierung intelligenter Flugmodi. Einige Kamerafunktionen, wie das Aufnehmen von Fotos und Videos und das Zoomen, können aber auch per Fernbedienung gesteuert werden.

Die Zenmuse Z3 ist 262 Gramm leicht und die Kombination aus einem 3.5​-fachen optischem Zoom und einem 2​-fachen verlustfreien Zoom ermöglicht einen unglaublichen 7​-fachen Zoom. Dies entspricht einer effektiven Brennweite von 22 bis 77 Millimetern. Die maximale Blendeneinstellung beträgt F2.8 bei 22 Millimetern bzw. F5.2 bei 77 Millimetern.

Durch das vergrößerte Bild können kleinste Bewegungen bereits zu Wacklern führen. Um dem entgegenzuwirken verleiht das speziell entwickelte Reaktionsrad zur Feinabstimmung der Giersteuerung zusätzliche Stabilität.

Wie auch die Flugkameras des Inspire 1 oder Phantom 4 enthält die Zenmuse Z3 den 1/2.3 Zoll großen Sensor von Sony für bestmögliche Bildqualität. Einzelbilder können mit einer Auflösung von 12 Megapixeln aufgenommen werden. Dank der Kompatibilität mit Adobe DNG und RAW können die Bilder noch weiterbearbeitet werden. Die Kamera ermöglicht Videoaufnahmen in 4K-Auflösung mit bis zu 30 Bildern pro Sekunde.

Die Flugzeit beträgt laut Hersteller bis zu 19 Minuten bei Einsatz des DJI Inspire 1. Beim Einsatz des M100 mit zwei Akkus kann eine Flugzeit von 30 Minuten und mit dem M600 können Flugzeiten von bis zu 39 Minuten erreicht werden.

Der Preis der Zenmuse Z3 beträgt Euro 999,00. Die Kamera soll in Kürze erhältlich sein.

+ Link: DJI Zenmuse Z3 

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Digitaler Hausfriedensbruch: Hacker sollen lange in den Knast #Botnetz #Cybercrime

Hacker zombie-Rechner

Hacker hinter Gitter – Kampfansage an Zombie-Rechner: Angesichts der hohen Zahl potenzieller Zombie-Rechner fordert Nordrhein-Westfalen lange Gefängnisstrafen für Kriminelle im Internet. Um den millionenfachen „digitalen Hausfriedensbruch zu verhindern, müssen wir Betreibern von Botnetzen den Stecker ziehen“, so NRW-Justizminister Thomas Kutschaty (SPD) heute in der „Neuen Westfälischen Zeitung“.

Schon der Verkauf und die Vermietung eines Botnetzes gehöre unter Strafe gestellt, bevor es Schaden anrichte. Gemeinsam mit Hessen will NRW im Bundesratsplenum heute einen Gesetzesantrag einbringen, mit dem jede Form digitalen Hausfriedensbruchs unter Strafe gestellt werden soll. Dazu soll ein neuer Straftatbestand in das Strafgesetzbuch aufgenommen werden. Er sieht als besonders schweren Fall auch die Infektion von einer großen Vielzahl von Computern vor.

Cybercrime: Parallelen zur analogen Welt

Kutschaty zog Parallelen zur analogen Welt. So treffe der Einbruch in ein Smartphone oder Computer die Menschen in ihrer Privatsphäre genauso hart wie der in ihr Eigenheim, sagte er. „Steigt jemand millionenfach ein, muss ihm dafür Gefängnis drohen und das für lange Zeit.“ Die Zahl infizierter Computer ist in Deutschland mit 38 Prozent potenziell erfasster Rechner weiterhin auf einem hohen Niveau. Das stellte das Anti-Botnet-Beratungszentrum des Internetverbandes Eco fest.

Im vergangenen Jahr habe man mehr als 175.000 Rechner gescannt. Beliebteste Einfallstore für Schadsoftware sind nach Ecos Erkenntnissen veraltete Betriebssysteme.

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