#StartupTicker – +++ eGym +++ Unicorn +++ Capacity +++ Tourlane +++ NewSpace +++ Strohboid +++

#StartupTicker

#StartupTicker Fitness-Grownup eGym steigt zum Unicorn auf Seriengründer Lawrence Leuschner startet Capacity Tourlane peilt schwarze Zahlen an NewSpace-Startups kritisieren Weltraumgesetz Strohboid ist insolvent

    eGym     Unicorn     Capacity     Tourlane     NewSpace     Strohboid

Mittwoch, 25. September 2024VonTeam

Was gibt’s Neues? In unserem #StartupTicker liefern wir eine kompakte Übersicht über die wichtigsten Startup-Nachrichten des Tages (Mittwoch, 25. September)

#STARTUPLAND: LEARN, CONNECT, GROW




Kommt mit ins Startupland! Es erwartet Euch eine faszinierende Reise in die deutsche Startup-Szene – mit Vorträgen von erfolgreichen Gründer-/innen, Interviews, bei denen der Lernfaktor im Vordergrund steht, und Pitches, die begeistern. Wir sehen uns dann im November in Köln. Mehr über Startupland

#STARTUPTICKER

eGym


Endlich wieder ein neues Einhorn! L Catterton und Meritech Capital investieren 180 Millionen Euro in eGym. Die Pre-Money-Bewertung des Unternehmens steigt dabei über 1 Milliarde Euro. eGym darf sich somit nun Unicorn nennen. Zuletzt stiegen in Deutschland Helsing, 1Komma5° und DeepL zum Einhorn auf. Das frische Kapital soll insbesondere in den “massiven Ausbau des Firmenfitnessnetzwerks eGym Wellpass” fließen. eGym, 2010 von Philipp Roesch-Schlanderer und Florian Sauter gegründet, digitalisiert seit Jahren die Fitnesswelt. Ein Schwerpunkt ist dabei inzwischen eGym Wellpass, eine “abonnementbasierte Gesundheits- und Wellnesslösungen für Unternehmen”. Zuletzt übernahm eGym , das amerikanische Unternehmen FitReserve, das englische Firmen-Fitness-Unternehmen Hussle und den französischen Konkurrenten Gymlib. Affinity Partners, Mayfair Equity Partners und Co.  investierten zuletzt bis zu 207 Millionen Euro in eGym. Damals wurde das Unternehmen mit rund 600 Millionen bewertet. Mehr über eGym

Capacity


Seriengründer Lawrence Leuschner startet mit Capacity ein Netzwerk rund um das Thema Biodiversität. “The Capacity Network connects NGOs, policymakers, entrepreneurs, scientists, and investors to amplify impact and develop strategies to combat biodiversity loss. We are building an action-driven community fostering collaboration, investment, and innovation. Together, we can raise awareness, attract funding, and drive meaningful change”, heißt es zum Konzept. Der erfahrende Unternehmer Leuschner schreibt bei Linkedin: “After some very cool, but also intense 6 years with Tier, as the CEO, I slowed down in Costa Rica to quiet the mind, surf and spend time with my family. The time in the ocean and in the jungle reminded me how beautiful but also important nature and wild-life is for us humans”.

#LESENSWERT

Tourlane – NewSpace – Strohboid 


 Pauschalreisen-Grownup Tourlane peilt ab 2026 schwarze Zahlen an (Handelsblatt)  NewSpace-Startups kritisieren das geplante Weltraumgesetz (Handelsblatt) Luxus-Zelt-Startup Strohboid schlittert in die Insolvenz (Brutkasten)

#DEALMONITOR

Investments & Exits


 Porsche investiert Millionen in Quantum Systems Lightium erhält 6,2 Millionen Almer bekommt 3 Millionen hlpy kauft MySchleppApp Hype1000 kauft Audvice DHDL: Diamazing Beauty, Dübelix, RocketTutor. Mehr im Deal-Monitor

Was ist zuletzt sonst passiert? Das steht immer im #StartupTicker

Startup-Jobs: Auf der Suche nach einer neuen Herausforderung? In der unserer Jobbörse findet Ihr Stellenanzeigen von Startups und Unternehmen.

Foto (oben): Bing Image Creator – DALL·E 3

#StartupTicker – +++ UVC Partners +++ Schüttflix +++ HausVorteil +++ Ex-Einhörner+++ Circus +++ Mister Spex +++

#StartupTicker

#StartupTicker UVC Partners legt vierten Fonds auf (250 Millionen) Schüttflix möchte langfristig an die Börse HausVorteil plant IPO Unternehmen, die ihren Unicorn-Status verloren haben So funktioniert Circus Mister Spex schließt alle internationalen Filialen

    UVC Partners     Schüttflix     HausVorteil     Ex-Einhörner    Circus     Mister Spex

Freitag, 16. August 2024VonTeam

Was gibt’s Neues? In unserem #StartupTicker liefern wir eine kompakte Übersicht über die wichtigsten Startup-Nachrichten des Tages (Freitag, 16. August)

#STARTUPLAND: NUR FÜR FRÜHE VÖGEL




Kommt mit ins Startupland! Ab sofort könnt Ihr Euch Euer Ticket für eine Reise ins Startupland zum Early Bird-Preis buchen. Die erste Startupland Conference, unsere Startup- und Digital-Konferenz, findet am 6. November statt. Mehr über Startupland

#STARTUPTICKER

UVC Partners


 Der Münchner Early-Stage-Investor UVC Partners, der in den vergangenen Jahren in aufstrebende Startups wie Flix, Aleph Alpha und Isar Aerospace investierte, legt seinen vierten Fonds auf, der 250 Millionen Euro schwer ist – siehe auch Handelsblatt. UVC Partners investiert “in technologiebasierte Startups im europäischen Raum”. Der Fokus liegt dabei auf B2B-Gründungen. UVC Partners investiert initial zwischen 1 und 10 Millionen Euro sowie bis zu 39 Millionen insgesamt pro Startup. Der neue Fonds erhöht das verwaltete Vermögen von UVC auf über 600 Millionen Euro. Mehr über UVC Partners

Schüttflix – HausVorteil


Börsenpläne: Das Gütersloher Unternehmen Schüttflix, eine Plattform, die Bauunternehmer, Schüttgut-Anbieter, Speditionen und Entsorger vernetzt, peilt einen IPO an. “Wir werden im 2. Halbjahr 2024 erstmals die Gewinnzone erreichen. Natürlich ist unser langfristiges Ziel der Gang an die Börse. Allerdings machen wir einen Schritt nach dem nächsten”, sagt Gründer  Christian Hülsewig in einem Interview mit Business-News24.de. Für das laufende Jahr peilt das Unternehmen, das bis Ende 2022 rund 60 Millionen Euro einsammeln konnte, einen Umsatz in Höhe von 250 Millionen (Vorjahr: 125 Millionen) an. Zudem plant auch der Hamburger Immobilienfinanzierer HausVorteil (gehört zu Infinitas Capital) einen IPO (Bewertung: 50 Millionen Euro – siehe BloombergMehr über Schüttlix

#LESENSWERT

Ex-Einhörner – Circus – Mister Spex 


Sieben deutsche Unternehmen, die ihren Unicorn-Status verloren haben (Gründerszene) So möchte Circus mit Kochrobotern die Gastronomie revolutionieren (ntv)


 Rückzug und Sparkurs: 
Mister Spex schließt alle internationalen Filialen (Handelsblatt)

#DEALMONITOR

Investments & Exits


Porsche investiert in Flix SongPush erhält 2,94 Millionen CIBC Innovation Banking investiert in Wemolo JLL Spark Global Ventures investiert in Probis Melitta investiert in Loffee Finanzspritze für Explo SGT kauft Funanga. Mehr im Deal-Monitor

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#Gastbeitrag – Kapitaleffizienz als Schlüssel zu nachhaltigem Erfolg

In der dynamischen Welt der Startups jagen viele den Traum, ein Unicorn zu werden – ein Unternehmen mit einer Bewertung von über einer Milliarde Euro. Doch ist diese magische Zahl wirklich das ultimative Zeichen für Erfolg? Abseits dieser glitzernden Traumwelt bringt die Zebra-Bewegung eine tiefgründige Frage ins Spiel: Was kostet uns dieses schnelle Wachstum wirklich? Wie nachhaltig sind unsere Geschäftsmodelle, die wir so ehrgeizig vorantreiben? In diesem Artikel möchten wir eine Brücke schlagen zwischen der kompromisslosen Wachstumsdynamik der Unicorns und den nachhaltigen, kapitaleffizienten Ansätzen der Zebra-Bewegung.

1. Neudefinition von Erfolg

Die traditionelle Erfolgsdefinition in der Startup-Szene ist eng mit schnellem Wachstum und großen Investitionen verknüpft. Doch was passiert, wenn Märkte sich abkühlen oder Investoren ihre Strategien hinterfragen? Hier bietet die Zebra-Bewegung einen Perspektivwechsel an: Erfolg sollte nicht ausschließlich anhand kurzfristiger Wachstumszahlen bewertet werden, sondern auch danach, wie wirtschaftlich nachhaltig und gesellschaftlich verantwortlich ein Unternehmen agiert. Diese Neuinterpretation von Erfolg stärkt die Widerstandsfähigkeit von Unternehmen gegen Marktschwankungen und bildet das Fundament für langfristigen Erfolg.

Wir kennen die Geschichten von Unicorns, die über Nacht Millionen generieren, doch oft bleiben die Herausforderungen im Verborgenen: Burn-out, voreilige Entscheidungen und eine Unternehmenskultur, die schnelles Wachstum über nachhaltige Entwicklung stellt. In den extremsten Fällen können schlussendlich sogar moralische oder strafrechtliche Grenzen überschritten werden: Einst hochgelobte Vorbilder der Szene wie Theranos, WeWork, FTX, Wirecard oder Signa sind schlussendlich genauso spektakulär gefallen, wie sie zuvor aufgestiegen sind. Im Kontrast dazu fordert die Zebra-Bewegung uns dazu auf, den Fokus auf den Dreiklang aus nachhaltigem Wachstum, Profitabilität und gesellschaftlicher Verantwortung zu legen. Nicht als Nice-to-have, sondern als Fundament.

2. Kapitaleffizienz praktisch umsetzen

Bei Zebra Embassy haben wir in den letzten Jahren beobachtet, wie Startups, die Kapitaleffizienz ernst nehmen, nicht nur kurzfristige Hürden überwinden, sondern sich langfristig erfolgreich etablieren. Diese Unternehmen bauen nicht nur für den Moment, sondern für Jahrzehnte. Kapitaleffizienz ist nicht mit Sparsamkeit zu verwechseln. Innovation und Fortschritt erfordern stets Zukunftsinvestitionen, die auch mit Risiken verbunden sind. Umso mehr ist es also erforderlich, dass jede Investition daraufhin geprüft wird, ob sie nachhaltigen Wert schafft. Eine wohlüberlegte Investitionsstrategie schafft eine solide finanzielle Grundlage und vermeidet die Fallstricke der Überfinanzierung, die oft zu ineffizientem Einsatz von Ressourcen führen.

3. Nachhaltigkeit und gesellschaftliche Verantwortung

In einer von Klimawandel und Ressourcenknappheit geprägten Welt kann ein “Business as usual” nicht fortbestehen. Startups, die die Prinzipien der Zebra-Bewegung annehmen, demonstrieren eindrucksvoll, dass ökonomischer Erfolg und positiver gesellschaftlicher Beitrag kein Widerspruch sein müssen. Im Gegenteil: richtig angewandt, verstärken sie sich gegenseitig.

Sie beweisen, dass profitables Wirtschaften und ethisches Handeln Hand in Hand gehen können. Ökonomische Ziele werden eng mit einem positiven, gesellschaftlichen und ökologischen Fußabdruck verbunden. Zebra-Unternehmen verfolgen die Philosophie, dass die Herausforderungen unserer Zeit nicht nur ein Umdenken erfordern, sondern auch neue, innovative Geschäftsmodelle ermöglichen, die ethisches Handeln und Profitabilität vereinen. Oder vom Ende her gedacht: Die Zebra-Bewegung tritt für ein Wirtschaftssystem ein, in dem diejenigen Unternehmen wirtschaftlich am erfolgreichsten sind, die den größten positiven Beitrag für Umwelt und Gesellschaft leisten.

4. Öffentliche Fördermittel klug einsetzen

Ein intelligenter Finanzierungsmix, der öffentliche Fördermittel einschließt, kann Startups nicht nur finanzielle Entlastung bieten, sondern auch die Grundlage für weiteres Wachstum schaffen. Diese Mittel wirken oft als Katalysator für Innovationen, ermöglichen eine effizientere Nutzung der Eigenmittel und stärken die gesellschaftliche Verantwortung der Unternehmen. In einem perfekten Ökosystem ergänzen sie die Eigenfinanzierung und Venture Capital, um ein robustes finanzielles Fundament zu schaffen. Ein klug konzipierter Mix aus verschiedenen Finanzierungsquellen sichert nicht nur die Unabhängigkeit des Startups, sondern auch dessen nachhaltiges Wachstum. Die echten Game Changer der nächsten Jahre werden diejenigen sein, die die Explosivität der Unicorns mit der langfristigen Orientierung der Zebras verbinden. Es ist eine spannende Zeit, ein Unternehmen zu führen, und die Möglichkeiten sind grenzenlos, wenn wir unsere Geschäftsmodelle bewusst und nachhaltig gestalten.

Liebe Gründerteams, liebe Investment-Teams: Wir laden euch dazu ein, Schritt für Schritt die Prinzipien der Zebra-Bewegung in euren Unternehmen zu integrieren. Gemeinsam können wir eine neue Generation von Technologieunternehmen etablieren, die nicht nur finanziell erfolgreich ist, sondern auch auf einem festen gesellschaftlichen und ökologischen Fundament steht. Das Rückgrat der Wirtschaft von morgen.

Über den Autor


Philipp Nägelein ist Managing Partner bei  Zebra Embassy, einem 2021 in München ins Leben gerufenen Beratungsunternehmen. Zebra Embassy hat erfolgreich mehr als 250 Startups und Scale-ups unterstützt und dabei ein Fördervolumen von über 100 Millionen Euro mobilisiert. Mit der klaren Vision, nachhaltiges Wachstum, Effizienz und öffentliche Finanzierungsmöglichkeiten zu stärken, setzt sich das Unternehmen entschieden für die Förderung von “Zebra Werten” ein – und damit für eine nachhaltige und zukunftsfähige Startup-Kultur in Deutschland.

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#StartupTicker – +++ Helsing +++ ESOP +++ Scale-up-Playbook +++ Pleitewelle +++ SpaceTech +++ Crosslend +++

#StartupTicker

#StartupTicker Helsing steigt zum Unicorn auf Deutschland gilt plötzlich als ESOP-Paradies  Scale-up-Playbook: So zieht ihr Investor:innen das Geld aus der Tasche Großes Startup-Sterben in Österreich Wie Startups zum Mond wollen So steht es um Crosslend

    Helsing     ESOP     Scale-up-Playbook     Pleitewelle     SpaceTech     Crosslend

Freitag, 15. September 2023VonTeam

Was gibt’s Neues? In unserem #StartupTicker liefern wir eine kompakte Übersicht über die wichtigsten Startup-Nachrichten des Tages (Freitag, 15. September).

#STARTUPTICKER

Helsing 


Ein neues Einhorn! Das junge Münchner KI-Startup Helsing, 2021 gegründet, sammelt in einer neuen Investmentrunde über 200 Millionen Euro ein und steigt dabei rund 30 Monate nach der Gründung zum Unicorn auf. Die Bewertung liegt bei 1,7 Milliarden Euro. General Catalyst, die Saab Gruppe und laut Handelsblatt auch La Famiglia investieren 209 Millionen Euro in das DefenseTech-Unternehmen, dass auf “entscheidende KI-Fähigkeiten für den Sicherheits- und Verteidigungsbereich” setzt. Die Jungfirma selbst nennt sich “KI-Verteidigungsunternehmen”.  General Catalyst hält nun knapp 9,4 % an Helsing. Mehr über Helsing

ESOP


ESOP-Paradies Deutschland!Der bekannte Venture-Capital-Geber Index Ventures sieht Deutschland nach der kürzlichen Veröffentlichung des Gesetzentwurfs für das Zukunftsfinanzierungsgesetz in Sachen Mitarbeiterbeteiligung auf den Weg nach ganz oben. Sollte das Gesetz ohne wesentliche Änderungen in Kraft treten, werde Deutschland seine erreichte Punktzahl im vc-eigenen Rewarding-Talent-Ranking “mehr als verdoppeln und damit von seiner langjährigen Position als Schlusslicht zu den USA aufschließen”. Die Verbesserung sei vor allem auf die Lösung der Dry-Income-Problematik zurückzuführen –  durch die Verlegung der Besteuerung der Anteile auf den Zeitpunkt des Verkaufs, teilt der Investor mit. Das Ranking basiert auf sechs Faktoren – darunter Anwendungsbereich, Ausübungspreis, Behandlung von Minderheitsgesellschaftern und die steuerliche Behandlung. Mehr über Mitarbeiterbeteiligungen

Scale-up-Playbook


Ein Leitfaden für aufstrebende Unternehmen! Der bekannte europäische Risikokapitalgeber XAnge liefert in brandneuen Playbook “The Series B Blueprint: A Guide for Early-Stage Founders” spannende Hilfestellungen, wie Gründerinnen und Gründer ihr Unternehmen “in Bezug auf Führung, Datenmanagement, Team- und Organisationsstruktur aufstellen müssen, um zukünftig noch an die großen Gelder zu kommen”. Das Team hinter dem Scale-up-Playbook – darunter Valerie Bures (XAnge), Cyril Bertrand (XAnge) und Nina Mayer (Earlybird) – untersuchte und analysierte für das Playbook mehr als 250 Startups. 

Pleitewelle


Startup-Sterben in Österreich! In den vergangenen Monaten sind so viele deutsche Startups wie seit Jahren nicht mehr gescheitert. Und auch in Österreich zeigt sich die aktuelle Krise derzeit von ihrer ganz unangenehmen Seite. Alleine in den vergangenen rund acht Wochen sind bei unseren Nachbarn Startups wie Pixofarm (AI-gestützte Smartphone-Lösung für Obstbauern), xamoom (Location-Service), Talto (Employer-Branding-Plattform), Die Schlaue Box (Lern-Tool für Kinder), Teachis (Software für Lehrer:innen), Skilltree (HR-Software), Trality (Krypto-Dienst), Hitbox (Live-Streaming), Aisemo (Vernetzung von Maschinenpark), Midnightdeal (Travel) und goUrban (Shared-Mobility-Dienst) gescheitert. Der Schaden für das aufblühende Ökosystem ist enorm, auch wenn die ganz großen (und millionenschweren) Pleiten bisher ausgeblieben sind. Mehr in unserer Offline-Rubrik

#LESENSWERT

SpaceTech


“Wie deutsche Start-ups zum Mond wollen. Der Erdtrabant weckt wieder große Fantasien. Fernab von Utopien entsteht schon jetzt ein florierendes Geschäft – das deutsche Start-ups wie Neurospace von Irene Selvanathan nicht verpassen wollen.” Mehr beim Manager Magazin

Crosslend


“Momentan geht ja alle naslang irgendwo in Deutschland ein Fintech pleite. Spektakulär indes sind die wenigsten dieser Fälle. Meist handelt es sich um eher schwachbrünstige Player, für die es dann halt irgendwann nicht mehr reicht. Deutlich anders allerdings liegen Dinge bei einem Fall, den Finanz-Szene am Mittwoch entdeckt hat.” Mehr bei Finanz-Szene

#DEALMONITOR

Investments & Exits


  Tilta sammelt 30 Millionen Fremdkapital ein viboo bekommt 1,5 Millionen Funke steigt bei iamstudent ein Preventio und PipePredict fusionieren Event Inc kauft Honest. Mehr im Deal-Monitor

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#DealMonitor #SPECIAL – DefenseTech Helsing steigt zum Unicorn auf!

#DealMonitor #SPECIAL

Das junge Münchner KI-Startup Helsing, 2021 gegründet, sammelt in einer neuen Investmentrunde – unter anderem durch General Catalyst – 209 Millionen ein und steigt dabei rund 30 Monate nach der Gründung zum Unicorn auf. Die Bewertung liegt bei 1,7 Milliarden Euro.

DefenseTech Helsing steigt zum Unicorn auf!

Donnerstag, 14. September 2023VonAlexander Hüsing

Nicht einmal drei Jahre nach Gründung steigt das Münchner KI-Startup Helsing, 2021 von Torsten Reil, Niklas Köhler und Gundbert Scherf gegründet, zum Unicorn (Bewertung: 1,7 Milliarden Euro) auf! General Catalyst, die Saab Gruppe und laut Handelsblatt auch La Famiglia investieren 209 Millionen Euro in das DefenseTech-Unternehmen, dass auf “entscheidende KI-Fähigkeiten für den Sicherheits- und Verteidigungsbereich” setzt. Die Jungfirma selbst nennt sich “KI-Verteidigungsunternehmen”.

Konkret soll das Unternehmen etwa Soldat:innen dabei helfen, Gefechtslagen einzuschätzen oder militärische Ziele auszuwählen. Die Software soll dabei Muster hinter Daten aus Kameras, Wärmebildern, Radardaten und anderen Sensoren erkennen können. Ganz egal, ob es sich nun um Kampfflugzeuge, U-Boote oder Panzer handelt. Im Ukraine-Krieg stellt die Jungfirma nach eigenen Angaben bereits jetzt “Fähigkeiten und Technologie für Fronteinsätze bereit”.

Die zalando-Macher Robert Gentz und Rubin Ritter investieren gemeinsam mit Lansdowne Partners bereits vor dem Start in HelsingIm November 2021 sammelte das Helsing-Team dann über 100 Millionen ein. Damals lag die Bewertung wohl bei 400 Millionen Euro. “Diese Finanzierungsrunde ist ein Vertrauensbeweis für Europa“, sagte Torsten Reil, Mitgründer von Helsing. “Das Engagement von General Catalyst für globale und europäische Resilienz deckt sich mit unserer Mission, europäische Demokratien zu schützen.” General Catalyst hält nun knapp 9,4 % an Helsing.

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