#StartupsToWatch – Patronus – Leben retten per Uhr

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Das Berliner Startup Patronus sollte jeder auf dem Schirm haben. Die Jungfirma, die auf eine “digitale Uhren-Software für ältere Menschen” setzt, konnte in der derzeitigen Krisenzeit zuletzt beachtlich 27 Millionen einsammeln – unter anderem von Singular, Adjacent und Burda Principal Investments (BPI).

Patronus – Leben retten per Uhr

Dienstag, 13. Dezember 2022VonAlexander Hüsing

Zu den vielen Startups, die man unbedingt im Blick behalten sollte, gehört das Berliner Startup Patronus. Die Jungfirma, die 2020 von Ben Staudt und Tim Wagner gegründet wurde, kümmert sich um “digitale Hilfsmittel zur Verbesserung der Pflege”. Derzeit setzt die Jungfirma auf eine “digitale Uhren-Software für ältere Menschen”. Zum Konzept schreiben die Hauptstädter: “Patronus konzentriert sich zunächst darauf, Familienmitgliedern die Möglichkeit zu bieten, näher an der zu pflegenden Person zu sein und so Gewissheit über deren Wohlbefinden zu erlangen.”

Das Ziel der Jungfirma ist aber noch größer gefasst: “In Zukunft will Patronus die App einem größeren Kreis von Betreuenden zugänglich machen, zum Beispiel häuslichen Pflegern, Pflegeheimen und Ärzten. Durch die Bereitstellung umfassender digitaler Daten soll die Pflege älterer Menschen effizienter und individueller werden.” “Gerade angesichts des eklatanten Fachkräftemangels in der Pflege und des zunehmenden Ärztemangels müssen wir darüber nachdenken, wie wir das Pflegepersonal entlasten”, sagt Gründer Staudt zum Konzept.

Singular, Adjacent, Burda Principal Investments (BPI) und die Altinvestoren Cavalry und UVC Partners investierten zuletzt 27 Millionen Euro in Patronus. Zuvor sammelte das Startup bereits 6 Millionen ein. “Die Tatsache, dass Patronus im momentanen Marktumfeld eine Series A dieser Qualität abschließen konnte, bestätigt drei Aspekte. Sie sind mit einem attraktiven Produkt in einen mehr als aufgeschlossenen Markt eingetreten, der Zeitpunkt für die Lösung ist ideal und schließlich ist es ein Beweis für die Exzellenz des Teams”, sagt Stefan Walter von Cavalry Ventures.

Tipp: Mehr aufstrebende Startups gibt es in unserer Startups To Watch-Rubrik.

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Foto (oben): Patronus

#StartupsToWatch – Localyze – und “globale Mobilität” wird möglich

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Das Hamburger Startup Localyze sollte jeder wirklich auf dem Schirm haben. General Catalyst, Visionaries Club und Frontline Ventures investierten kürzlich 35 Millionen US-Dollar in das junge HR-Unternehmen, das von Hanna Asmussen, Lisa Dahlke und Franzi Löw gegründet wurde.

Localyze – und “globale Mobilität” wird möglich

Freitag, 14. Oktober 2022VonAlexander Hüsing

Zu den vielen Startups, die man unbedingt im Blick behalten sollte, gehört das Hamburger Startup Localyze. Das Unternehmen, 2018 von Hanna Asmussen, Lisa Dahlke und Franzi Löw gegründet, unterstützt “Unternehmen bei Herausforderungen rund um die globale Mobilität von Mitarbeitern”. Gemeint sind damit alle Prozesse rund um Themen wie Relocation, Visumsverlängerungen bis zu Transfers zwischen Niederlassungen.

Und das Konzept kommt an! “Localyze has helped more than 10.000 people relocate, making the lives of HR teams and employees much easier along the way. Over the last years, we have partnered with over 300 companies to help them unlock their global talent pool”, teilt das Unternehmen im Zuge der letzten Investmentrunde in eigener Sache mit. General Catalyst, Visionaries Club, Web Summit Fund und Frontline Ventures investierten kürzlich 35 Millionen US-Dollar in Localyze. Zuvor flossen bereits 12 Millionen Dollar in das Unternehmen.

Im Zuge der letzten Investmentrunde übernahm das Localyze-Team zudem TruePlan aus San Francisco. Das junge US-HR-Tech Startup mit etwa 20 Mitarbeiter:innen soll dabei helfen, dass Localyze in den USA Fuß fassen kann. Zu den Kunden der Jungfirma gehören derzeit Unternehmen wie Personio, Wayfair, Thoughtworks, Tier Mobility, Freenow, Babbel und DeepL. Zuletzt konnte das Unternehmen dabei nach eigenen Angaben stark wachsen:  Der Umsatz habe sich zuletzt versechsfacht und der Kundenstamm mehr als verdreifacht haben.

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Foto (oben): Localyze

#StartupsToWatch – Knowunity – von der Schulbank zum Millioneninvestment

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Das Stuttgarter EdTech Knowunity sollte jeder auf dem Schirm haben! Redalpine, Stride, Project A Ventures und Co. investierten bereits rund 13 Millionen Euro in den Lerndienst, den die sehr jungen Gründer noch während der eigenen der Schulzeit ins Netz hievten.

Knowunity – von der Schulbank zum Millioneninvestment

Montag, 15. August 2022VonAlexander Hüsing

Zu den vielen Startups, die man unbedingt im Blick behalten sollte, gehört das Unternehmen Knowunity. Redalpine, Stride und die Altinvestoren investierten kürzlich 10 Millionen Euro in die Jungfirma. Beim Stuttgarter EdTech, das 2019 von Benedict Kurz, Lucas Hild, Gregor Weber, Julian Prigl und Yannik Prigl gegründet wurde, dreht sich alles um Schulwissen. Knowunity tritt an, um den Schulalltag durch Präsentationen, Karteikarten, Buchzusammenfassungen und Nachhilfe zu vereinfachen will. Den Gründern schwebt eine “Art Spotify für den Schulalltag” vor.

Project A Ventures, Discovery Ventures. Verena Pausder, Chris Hitchen, Mario Götze und Angel-Investoren aus dem Saarbrücker21-Verbund investierten bereits 2021 rund 2 Millionen Euro in Knowunity. Vor dem Einstieg der neuen Investoren hielt Project A Ventures rund 18 % am Unternehmen. “Mit Stride und Redalpine haben wir Lead-Investoren gefunden, die unsere Vision unterstützen, die globale Plattform für Schüler:innen zu bauen und die Art und Weise, wie wir in der Schule lernen, neu zu erfinden”, glaubt Gründer Kurz.

Wie viel Potenzial im EdTech-Segment vorhanden ist, zeigt der rasante Aufstieg von GoStudent. Das Startup, das sich als E-Learning-Dienst positioniert und auf kostenpflichtige Einzelkurse setzt, wurde 2017 von Gregor Müller, Felix Ohswald und seinem Bruder Moritz Ohswald gegründet. Prosus, Telekom Innovation Pool, SoftBank, Tencent, Dragoneer, Left Lane Capital und Coatue investierten zuletzt 300 Millionen Euro in GoStudent. Die Bewertung stieg dabei auf 3 Milliarden Euro.

Bis zu so einer Bewertung, dürfte es bei Knowunity noch eine Weile dauern. Die Zahlen der Jungfirma, die das junge Gründerteam noch während der eigenen der Schulzeit gründete, können sich aber sehen lassen. Knowunity umfasst mehr als 300.000 Lerninhalte zu jedem Fach ab der 5. Klasse. Die Plattform startete im September 2020 und schaffte es in nur 12 Monaten mehr als 1,5 Millionen Nutzer:innen zu überzeugen”. 60 Mitarbeiter:innen arbeiten derzeit für das EdTech.

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Foto (oben): Knowunity

#StartupsToWatch – Instafreight und das gigantische Verlader- und Transport-Segment

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Die digitale Berliner Spedition Instafreight, die 2016 gegründet wurde, sammelte in den vergangenen Jahren schon mehr als 60 Millionen Euro ein – unter anderem von Heliad, Shell Ventures und 683 Capital. 200 Mitarbeiter:innen arbeiten bereits für das junge Unternehmen.

Instafreight und das gigantische Verlader- und Transport-Segment

Mittwoch, 23. März 2022VonAlexander Hüsing

Zu den vielen jungen Startups, die man unbedingt im Blick behalten sollte, gehört das Unternehmen Instafreight. Der Private-Equity-Geber Heliad und die Europäische Investitionsbank (EIB) sowie die Altinvestoren investierten zuletzt 40 Millionen US-Dollar in das Logistik-Startup. Investoren wie Shell Ventures, 683 Capital und Rocket Internet investierten in Jahren zuvor bereits rund 25 Millionen Euro in das Unternehmen. Insgesamt dürften somit nun rund 62 Millionen Euro in Instafreight, das 200 Mitarbeiter:innen beschäftigt, geflossen sein.

Das Berliner Startup, das 2016 von Philipp Ortwein und Gion-Otto Presser-Velder gegründet wurde, positioniert sich als digitale Spedition. Zielgruppe sind B2B-Kunden, die einzelne Palette oder komplette LKW-Ladung auf die Reise schicken wollen. “Verlader sparen Zeit und Geld. Für Fuhrunternehmen finden wir die passenden Ladungen und vermeiden Leerfahrten. Wir sind dabei weder bloßer Vermittler noch reiner Softwareanbieter, sondern für die vertragsgerechte Durchführung der Transporte verantwortlich”, erklärt Gründer Ortwein das Konzept von Instafreight.

“Mit den neuen Investitionen wird das Unternehmen die durch Pandemie und Ukraine-Krieg strapazierten Lieferketten resilienter machen, in dem dank des digitalen Geschäftsmodells noch mehr Kapazitäten für den europäischen Landtransport zur Verfügung gestellt werden können”, teilte das Unternehmen zur letzten Investmentrunde mit. “Der Lkw-Logistikmarkt ist riesig, stark fragmentiert und wird immer noch von nicht-digitalen Akteuren und insgesamt ineffizienten, oft papierbasierten Prozessen beherrscht”, sagte Falk Schäfers von Heliad zum Investment.

Instafreight ist ein weiterer Beleg für die umtriebige Startup-Szene im lukrativen Logistik-Segment. Weitere Beispiele wären das Berliner Logistik-Unicorn Forto, das Aufträge zur Container-Beförderung an Transportunternehmen vermittelt, und das Berliner Uniorn sennder, das sich um sogenannte Komplettladungen kümmert. Wenn Instafreight den eingeschlagenen Weg weiter geht, wird das Unternehmen sicherlich auch bald in unserer Unicorn-Liste auftauchen.

TippAls ein Gründer starb, gab das InstaFreight-Team nicht auf

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Foto (oben): Instafreight

#StartupsToWatch – D2C-Logistik-Dienst Alaiko überzeugte schon früh Tiger Global

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Das junge Logistik-Startup Alaiko sollte jeder auf dem Schirm haben! Der aggressive Wachstumsinvestor Tiger Global investierte kürzlich gemeinsam mit anderen Geldgebern 30 Millionen US-Dollar in das Unternehmen, das bis dahin weitgehend unter dem Radar geflogen ist.

D2C-Logistik-Dienst Alaiko überzeugte schon früh Tiger Global

Freitag, 25. Februar 2022VonAlexander Hüsing

Zu den vielen Startups, die man unbedingt im Blick behalten sollte, gehört das junge Unternehmen Alaiko. Das Münchner Startup, das 2020 von den Kaia-Gründern Moritz Weisbrodt und Gabriel Thomalla sowie Investor Harald Braunstein gegründet wurde, positioniert sich als Fulfillment-as-a-Service-Plattform für Direct-To-Consumer-Brands (D2C). “Dank Alaiko können Shops ihren Kunden eine nahtlose Plattform für das Selbstmanagement von Bestellungen anbieten, und sich so im umkämpften E-Commerce Markt differenzieren”, teilt das Unternehmen mit.

Der aggressive Wachstumsinvestor Tiger Global investierte kürzlich gemeinsam mit Next47, dem Investmentableger von Siemens, sowie Business Angels wie Maximilian Bittner (Vestiaire Collective), sowie den Shipmonk-Investoren Dan Dershem und Dave Anderson beachtliche 30 Millionen US-Dollar in Alaiko, das bis dahin weitgehend unter dem Radar geflogen ist. Wobei das Unternehmen den Namen Tiger selbst gar nicht in den Mund genommen hat. Die Bajuwaren schrieben nur von “einem der größten globalen Investment-Firmen aus den USA”.

“Mit dem frischen Kapital wird das Unternehmen seine Fulfillment-Services und sein Netzwerk an Logistik-Partnern weiter ausbauen. Das Investment soll außerdem in die Weiterentwicklung der Plattform fließen sowie in den Ausbau des internationalen Alaiko-Teams in den Bereichen Produkt, Vertrieb und Logistik”, heißt es in der Presseaussendung. Die Zeit dafür scheint genau richtig, D2C ist derzeit in aller Munde.

Der milliardenschwere Geldgeber Tiger Global setzt wohl auch deswegen gleich doppelt auf das Segment! Denn Tiger Global investierte zuletzt auch in Hive. Das Berliner Startup, das 2020 von Oskar Ziegler, Franz Purucker und Leo von Kleist gegründet wurde, hilft Direct-to-Consumer-Marken (D2C) ihre Produkte schnell und unkompliziert zum Kunden zu bekommen. 100 Mitarbeiter:innen wirkten 16 Monate nach der Gründung bereits für Hive. Die letzte Post-Money-Bewertung – beim Einstieg von Tiger Global – lag bei 135 Millionen Euro.

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Foto (oben): Alaiko

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