#StartupsToWatch – Mit Sparetech liegen Ersatzteile nicht mehr sinnlos im Lager rum

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Das Stuttgarter Startup Sparetech sollte jeder auf dem Schirm haben! Das junge Unternehmen kümmert sich um Ersatzteilmanagement. Headline und diverse Business Angels investierten bereits 5 Millionen Euro in das Unternehmen, das 2018 gegründet wurde.

Mit Sparetech liegen Ersatzteile nicht mehr sinnlos im Lager rum

Freitag, 7. Januar 2022VonAlexander Hüsing

Zu den vielen Startups, die man unbedingt im Blick behalten sollte, gehört das junge Unternehmen Sparetech. Das Unternehmen aus Stuttgart, das 2018 von den Ex-Porsche-Ingenieuren Martin Weber und Lukas Biedermann gegründet wurde, entwickelt “eine Kollaborations-Plattform auf der produzierende Unternehmen ihren Bestand an Ersatzteilen digitalisieren, den Bedarf verwalten, Ersatzteile verschiedener Anbieter vergleichen und passende Teile bestellen können”.

Am Ende des Tages geht es dabei vor allem darum, die Lagerbestände klein zu halten und so “totes Kapital” zu verhindern. Das Startup selbst rechnet vor, dass 58 Milliarden Euro an Ersatzteilbeständen für Produktionsanlagen als totes Kapital in deutschen Fabriken lagern. “Wir sehen uns als technologischen Enabler der Smart Factory, in der Ersatzteile zum Zeitpunkt des tatsächlichen Bedarfs eingekauft werden. Unsere Vision ist es, Deutschland und Europa auf den globalen Logistikmärkten wettbewerbsfähiger zu machen, indem wir die weltweit führende Verfügbarkeitsplattform für Industrielle Ersatzteile erschaffen. Unseren Automobilkunden hilft das beispielsweise dabei, den Anschluss gegenüber Tesla nicht zu verlieren”, erklärt Gründer Weber das Konzept von Sparetech.

Zu den Kunden von Sparetech gehören bisher Porsche, Volkswagen, Airbus, Wepa Hygieneprodukte und Speira. “Der Weltkonzern Bosch meldet, mit der innovativen Sparetech-Software einen Effizienzgewinn von 50 % im Bereich des Ersatzteilmanagements erzielt zu haben”, teilt das junge Unternehmen mit.

Mit dem Berliner Geldgeber Headline und Business Angels wie dem ehemaligen Klöckner-Chef Gisbert Rühl, Pitch-Gründer Christian Reber, BCG Digital Ventures-Macher Stefan Gross-Selbeck und Staffbase-Gründer Martin Böhringer setzen zudem bereits einige erfahrene Investoren auf Sparetech. Zuletzt flossen 5 Millionen Euro in das Unternehmen. Für Christian Miele, Partner bei Headline, ist “Sparetech ein Paradebeispiel für erfolgreiche Pionierarbeit aus der Praxis für die Praxis”.

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Foto (oben): Sparetech

#StartupsToWatch – Hive – ein Startup, das auf den D2C-Hype setzt

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Nicht mal zwei Jahre nach dem Start konnte Hive, das D2C-Firmen in Sachen Logistik hilft, schon 37 Millionen Euro einsammeln – unter anderem vom Top-Geldgeber Tiger Global. 100 Mitarbeiter:innen wirken bereits für das junge Berliner Unternehmen.

Hive – ein Startup, das auf den D2C-Hype setzt

Freitag, 17. Dezember 2021VonAlexander Hüsing

Zu den vielen Startups, die man unbedingt im Blick behalten sollte, gehört das junge Unternehmen Hive. Das Berliner Startup, das 2020 von Oskar Ziegler, Franz Purucker und Leo von Kleist gegründet wurde, hilft Direct-to-Consumer-Marken (D2C) ihre Produkte schnell und unkompliziert zum Kunden zu bekommen. Die Hauptstädter bezeichnen sich selbst als “ganzheitlichen Partner für D2C-Operations”. Wozu auch Themen wie Einlagerung von Produkten, die Abwicklung von Bestellungen sowie Analysen und Automatisierungen gehören.

“Mit Hive sind wir jetzt schon der Partner in allen operativen Themen. Wir helfen anderen Gründer:innen, den Fokus auf ihr Produkt zu richten, anstatt sich mit Zollbestimmungen und Retouren auseinander zu setzen”, erklärt Gründer Purucker das Konzept hinter Hive. Beim Start war das Unternehmen noch nicht so auf D2C-Marken fokussiert. Anfangs sah sich das als simpler “Drittanbieter für Logistikdienstleistungen”.

100 Mitarbeiter:innen wirken 16 Monate nach der Gründung bereits für Hive. Zudem konnte das junge Unternehmen, das massiv von Picus Capital angeschoben wurde, bereits Tiger Global und Activant Capital und Earlybird Venture Capital als Investoren gewinnen. Rund 37 Millionen Euro flossen bereits in Hive. Die letzte Post-Money-Bewertung – beim Einstieg von Tiger Global – lag bei 135 Millionen Euro.

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Foto (oben): Hive

#StartupsToWatch – Comgy – das millionenschwere Startup hat die Heizkosten im Blick

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Comgy hilft Mieter:innen und Immobilienunternehmen die Heizkosten zu überwachen. Swiss Life Asset Managers, Rivus Capital, Bonventure, Signa, EWE, Momeni und Verve Ventures investierten zuletzt 25 Millionen Euro in das Unternehmen.

Comgy – das millionenschwere Startup hat die Heizkosten im Blick

Freitag, 3. Dezember 2021VonAlexander Hüsing

Zu den vielen Startups, die man unbedingt im Blick behalten sollte, gehört das junge Unternehmen Comgy. Das Startup, 2017 von Ruben Haas (früher mbrace und Hitfox), Lukas Krauter und Simon Stürtz gegründet, positioniert sich als “Anbieter digitaler Messdienstlösungen für die Wohnungs- und Energiewirtschaft”.

Zum Konzept teilen die Hauptstädter weiter mit: “Dabei liegt der Fokus auf einem kontinuierlichen und verständlichen Verbrauchs-Feedback für Mieter, um Kosteneinsparungen von 10 bis 30 % zu ermöglichen sowie unnötige Heizkosten-Nachzahlungen zu vermeiden. Davon profitieren Mieter, Eigentümer und Umwelt gleichermaßen. Das Comgy-Leistungsangebot reicht von einer Full-Service-Lösung für die Immobilienwirtschaft bis zu modularen Self Service (SaaS) Produkt für Selbstabrechner, Energiedienstleister und anderen Messdiensten”. Nach eigenen Angaben verwaltet die Jungfirma, die derzeit 60 Mitarbeiter:innen beschäftigt, bereits über 60.000 Wohn- und Gewerbeeinheiten.

Swiss Life Asset Managers, Rivus Capital, Bonventure, Signa, EWE, Momeni und Verve Ventures investierten zuletzt 25 Millionen Euro in das Unternehmen. “Mit neuem Wachstumskapital will das Technologieunternehmen die eigene Reichweite in Deutschland und der EU ausbauen”, teilt das PropTech mit. Zuvor investierten Momeni Digital Ventures gemeinsam mit EWE und Signa bereits eine siebenstellige Summe in Comgy. Der immobilienkonzern Deutsche Wohnen hielt zuletzt rund 14 % an Comgy, Signa war mit 10 % an Bord.

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Foto (oben): Shutterstock

#StartupsToWatch – Workpath – das Startup bringt OKR in ganz große Unternehmen

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Das Münchner Startup Workpath begleitet Unternehmen dabei, “Strategien mittels OKR schneller und besser umzusetzen”. Capnamic Ventures, Iris Capital, signals Venture Capital und der High-Tech Gründerfonds (HTGF) investierten zuletzt 10,5 Millionen Euro in Workpath.

Workpath – das Startup bringt OKR in ganz große Unternehmen

Freitag, 26. November 2021VonAlexander Hüsing

Zu den vielen Startups, die man unbedingt im Blick behalten sollte, gehört das junge Unternehmen Workpath. Das Münchner Startup, 2017 von Johannes Müller, Thomas Obermüller und Pascal Fritzen gegründet, hilft Unternehmen dabei, ihre Strategien durch OKRs erfolgreich umzusetzen. “Workpath unterstützt durch seine Software-Plattform Unternehmen dabei,  ein ganzheitliches, agiles Steuerungssystem zu implementieren. Neben einfachen Workflows für Mitarbeiter, wird dies durch eine Integration verschiedener Datenquellen und Prozesse aus dem Projektmanagement, der Ressourcen-Planung sowie dem Controlling ermöglicht”, heißt es in der Selbstbeschreibung. Zu den Kunden der Jungfirma gehören unter anderem Bosch, E.ON und Ströer.

Capnamic Ventures und Iris Capital sowie die Altinvestoren signals Venture Capital und der High-Tech Gründerfonds (HTGF) investierten zuletzt 10,5 Millionen Euro in Workpath. “Mithilfe der neuen Wachstumsfinanzierung plant Workpath nun, zum industrieübergreifenden Betriebssystem für agile, ergebnisorientierte Unternehmenssteuerung werden. Dafür werden wir vor allem in die weitere  Entwicklung unserer Softwareplattform, den Aufbau unserer Kundenorganisation sowie die Erschließung neuer Märkte investieren”, heißt es in der Presseaussendung.  signals Venture Capital investierte zuvor bereits eine siebenstellige Summe in das Unternehmen. Bis Ende 2020 flossen rund 3 Millionen in Workpath.

2020 erwirtschaftete Workpath einen Jahresfehlbetrag in Höhe von 896.715 Euro, im Jahr zuvor waren es nur 359.979 Euro. im vergangenen Jahr beschäftigte das Unternehmen durchschnittlich 25 Arbeitnehmer:innen. Inzwischen sind es mehr als 60 Mitarbeiter:innen. Bis zum Ende des kommenden Jahres sollen es 180 werden. “Wir sind überzeugt, dass Workpath der führende Anbieter für Software zur ergebnisorientierten Unternehmensführung wird”, sagt Jörg Binnenbrücker, Managing Partner bei Capnamic Ventures.

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Foto (oben): Workpath

#StartupsToWatch – Mayd – ein Startup, das blitzschnell Medikamente ausliefert

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Mit Mayd liefern die McMakler-Gründer Hanno Heintzenberg und Lukas Pieczonka jetzt Medikamente aus. Die erfahrenen Gründer konnten schon Investoren wie 468 Capital, Earlybird Venture Capital und Target Global für sich gewinnen und 13 Millionen Euro einsammeln.

Mayd – ein Startup, das blitzschnell Medikamente ausliefert

Freitag, 12. November 2021VonAlexander Hüsing

Zu den vielen Startups, die man unbedingt im Blick behalten sollte, gehört das junge Unternehmen Mayd. Das Berliner Startup, das von den McMakler-Gründer Hanno Heintzenberg und Lukas Pieczonka gegründet wurde, liefert Medikamente in 30 Minuten aus. Zum Konzept schreiben die Seriengründer: “Die lokale Apotheke, die nach Hause kommt. Kein endloses Warten mehr auf Päckchen von der Online-Apotheke. Kein umständliches Suchen nach Notapotheken oder Pilgerreisen von Stadtteil zu Stadtteil, wenn das gewünschte Medikament mal nicht vorrätig ist”.

“After a hard year of work we can finally announce the official launch of our new venture MAYD | Meds at your Doorstep, Europe’s first instant delivery telepharmacy platform. With MAYD we offer the best way to get healthcare-related goods in a faster, more convenient, and more consultative way. You can get all pharmacy related products in 30mins, every day from 8-24h, 365 days per year – starting in Berlin”, schrieb Gründer Pieczonka kürzlich bei Linkedin.

Neben Mayd bringen sich aber auch First A und Phaster im jungen Segment in Stellung – siehe: “First A, Mayd und Phaster – jetzt kommen die Lieferdienste für Medikamente“. Die erfahrenen Mayd-Macher konnten aber schon Investoren wie 468 Capital, Earlybird Venture Capital und Target Global für sich gewinnen. Die bekannten Geldgeber investierten bereits 13 Millionen Euro in die Jungfirma.

Das Mayd-Segment dürfte weitere Dynamik bekommen, wenn das E-Rezept kommt und die Startups auch verschreibungspflichtige Medikamente ganz schnell zu ihren Kundinnen und Kunden bringen können. “Mayd is gearing up for Germany switching on reimbursement for e-prescriptions next year by launching a service now, ahead of that change — meaning initially it’s limited to delivering only non-prescription items from pharmacy partners”, schrieb TechCrunch zum Start von Mayd.

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Foto (oben): Mayd

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