#Podcast – Insider #112: AnyDesk – AlphaQ – 10x Founders – Floy – Gorillas – Chronext – Meine Erde – Rekursive

#Podcast

Es ist wieder Insider-Tag: Die neue Podcast-Folge mit Sven Schmidt ist online! In der aktuellen Ausgabe geht es um: AnyDesk, AlphaQ Venture Capital, 10x Founders, Floy, Gorillas, Flink, Chronext, Meine Erde, Rekursive, Superbryte und Trailer1.

Insider #112: AnyDesk – AlphaQ – 10x Founders – Floy – Gorillas – Chronext – Meine Erde – Rekursive

Montag, 20. September 2021VonTeam

In unserem Insider-Podcast liefern OMR-Podcast-Legende Sven Schmidt und Alexander Hüsing, Chefredakteur von deutsche-startups.de, alle vierzehn Tage spannende und vor allem aber exklusive Insider-Infos aus der deutschen Startup-Szene.

Insider #112 – Die Themen

 General Atlantic vor Einstieg bei AnyDesk #EXKLUSIV


Szenegrößen starten AlphaQ Venture Capital #EXKLUSIV


10x Founders investiert in Floy #EXKLUSIV


Gorillas und Flink sprechen wieder miteinander #EXKLUSIV


Chronext plant IPO #ANALYSE


Project A investiert in Meine Erde #EXKLUSIV


Atlantic Labs investiert in Rekursive, Superbryte und Trailer1 #EXKLUSIV

Hinweis: Sorry, leider haben sich bei Alexander die Mikroeinstellungen verstellt, deswegen der schlechte Ton. Beim nächsten Mal wird es wieder besser.

Insider #112 – Der Sponsor

Die heutige Ausgabe wird präsentiert von INTEL IGNITE. Arbeitet ihr an einem Tech-Startup und habt eure Seed-Runde erfolgreich hinter euch gebracht? Jetzt steht ihr vor der Problematik eure Firma auf die nächste Stufe zu heben. Die Erwartungshaltung ist hoch. Es gilt jetzt zahlende Kunden zu gewinnen, eure innovative Technologie zu optimieren, top Mitarbeiter zu finden und richtig zu managen und die passenden Investoren für eine große Runde zu gewinnen. Dann solltet ihr von INTEL IGNITE gehört haben. Ein exklusives Startup Growth-Programm aus Tel Aviv, das es jetzt auch in Deutschland gibt. INTEL IGNITE unterstützt euer Startup dabei zu einem globalen Champion zu werden. Pro Jahr durchlaufen zwei Kohorten von jeweils 10 Startups ein 12-wöchiges individuelles Mentoren-Programm. Ihr arbeitet dabei eng mit den besten INTEL-Experten weltweit zusammen, wie auch mit erfahrenen Gründern und Industriegrößen. Die Teilnahme ist kostenlos und Intel nimmt keine Equity dafür und versteht sich als Unterstützer des Startup Ökosystems, ganz nach dem Silicon Valley Motto „paying it forward“. Bewerbt euch jetzt unter intel.de/ignite

Insider #112 – Der Podcast

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#DealMonitor – Delivery Hero vor Einstieg bei Gorillas – Elopage sammelt 38 Millionen ein – Index investiert in Taktile

#DealMonitor

Der #DealMonitor, unsere Übersicht über Investments und Exits, bietet werktäglich alle Deals des Tages. Heute geht es um Gorillas und Delivery Hero, Elopage, Taktile, Next.e.GO, amberoad sowie Hg und Serrala.

Delivery Hero vor Einstieg bei Gorillas – Elopage sammelt 38 Millionen ein – Index investiert in Taktile

Donnerstag, 26. August 2021VonTeam

Im aktuellen #DealMonitor für den 26. August werfen wir wieder einen Blick auf die wichtigsten, spannendsten und interessantesten Investments und Exits des Tages in der DACH-Region. Alle Deals der Vortage gibt es im großen und übersichtlichen #DealMonitor-Archiv.

INVESTMENTS

Gorillas


Der Berliner Lieferdienstvermittler Delivery Hero befindet sich in “finalen Verhandlungen für einen Einstieg bei Gorillas” – siehe manager magazin. “Östberg soll zunächst rund 200 Millionen Euro investieren und später weitere 200 bis 400 Millionen Euro”, heißt es im Artikel. Auch Altinvestoren wie Tencent und Coatue setzen demnach weiter auf den jungen Lieferdienst. Im Insider-Podcast hatten wir gerade erst über eine Brückenfinanzierung durch Tencent und Coatue berichtet. Zuletzt war der Einstieg des US-Unternehmens DoorDash bei Gorillas gescheitert.  Spannend in Sachen Delivery Hero: Delivery-Hero-Hauptinvestor Prosus, ist im Sommer beim Berliner Gorillas-Konkurrenten Flink eingestiegen. Der Investor könnte deswegen auf eine Fusion von Gorillas und Flink setzen. Dem Unternehmen, das ebenfalls Lebensmittel in 10 Minuten liefert, lagen vor einigen Wochen bereits drei Übernahmeangebote vor – von Gorillas, Getir und goPuff. Die Jungfirma sammelte aber lieber weitere Investorengelder ein. Mehr über Gorillas

Elopage


 Target Global, Partech Ventures und Avid Ventures investieren 38 Millionen US-Dollar in Elopage. Das Unternehmen aus Berlin, das 2013 von Özkan Akkilic als Elopay gegründet wurde, positioniert sich als “Verkaufsplattform und Zahlungsabwickler”. In der Selbstbeschreibung heißt es weiter:  “Ob Webinare, Online-Kurse, ganze Web-Akademien für Schulungen, Mitgliederbereiche, Coachings, eBooks oder Dienstleistungen – mit elopage sind diese Inhalte innerhalb kürzester Zeit erstellt und verkaufsbereit”. Rund 70 Mitarbeiter:innen arbeiten derzeit für das FinTech. Rund 40.000 Kunden nutzen Elopage derzeit. Elopage kostet zwischen 49 und 279 Euro im Monat. Seit 2018 wirtschaftet das Unternehmen profitabel. 2019 lag der Jahresüberschuss bei 362.646 Euro. Die Finanzspritze ist das erste Investment in der Geschichte des Unternehmens.

Taktile 


 Der Kapitalgeber Index Ventures, Y Combinator, Firstminute Capital, Play Ventures und mehrere Angel-Investoren – darunter die Gründer von UiPath, Datadog and Github – investieren 4,7 Millionen US-Dollar in Taktile. Über den Einstieg von Index Ventures hatten wir bereits im April im Insider-Podcast berichtet. Das Berliner Startup, das 2020 von Maximilian Eber und Maik Taro Wehmeyer gegründet wurde, positioniert sich als eine Art Low-Code-Plattform für Machine Learning. “Taktile enables enterprises to easily develop business critical Machine Learning applications. We focus on production-readiness, user experience and safety, bridging the gap between cloud infrastructure and business value”, teilt die Jungfirma in eigener Sache mit.

Next.e.GO


 nd Industrial Investments, gehört zur Private-Equity-Gesellschaft nd Group, investiert 57 Millionen US-Dollar in das Aachener Unternehmen Next.e.GO, einen Hersteller von Elektrofahrzeugen. “Die Finanzierungsrunde, an der sich sowohl bestehende als auch neue Investoren beteiligen, ermöglicht es e.GO, seine Bestrebungen zur Umgestaltung der urbanen Elektromobilität zu beschleunigen, indem das Unternehmen die Produktion seiner e.GO Life-Plattform ausbauen kann, die Entwicklung zusätzlicher Modelle forciert und den Kunden einzigartige Mehrwerte wie den Batterietausch anbietet”, teilt das Unternehmen mit.

amberoad


Mehrere Angel-Investoren – darunter Daniel Rüben, Mirko Kerschbaum oder Ralf Kersting – investieren eine mittlere sechsstellige Summe in amberoad. Das Startup aus Aachen, das von Julian Johannes Reinauer, Philipp Reißel, Igli Manaj und Bastian Maiworm gegründet wurde, betreibt mit ambeRise eine Unternehmenssuchmaschine, die Mitarbeitern helfen soll, “relevante Daten und Informationen schnell und vollständig zu finden”.

MERGERS & ACQUISITIONS

Serrala


Die britische Beteiligungsgesellschaft Hg, früher als HgCapital bekannt,  steigt bei Serrala ein.  “Waterland Private Equity, seit fünf Jahren enger Begleiter des starken Expansionskurses von Serrala, gibt im Zuge der Transaktion Anteile an den Software-Investor Hg ab. Neben Hg als neuem Hauptgesellschafter bleiben Waterland, die Gründerfamilie und das Serrala-Management signifikant beteiligt”, teilt das Unternehmen mit. Waterland Private Equity stieg 2016 bei Serrala ein. Serrala aus Hamburg positioniert sich als “Software-Unternehmen für automatisierte Finanzprozesse und B2B-Zahlungen”. 700 Mitarbeiter:innen arbeiten für das Unternehmen.

Achtung! Wir freuen uns über Tipps, Infos und Hinweise, was wir in unserem #DealMonitor alles so aufgreifen sollten. Schreibt uns eure Vorschläge entweder ganz klassisch per E-Mail oder nutzt unsere “Stille Post“, unseren Briefkasten für Insider-Infos.

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Gorillas laufen die Investoren davon – jetzt zeigt Doordash Interesse

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  • Neues Investment

Gorillas laufen die Investoren davon – jetzt zeigt Doordash Interesse

  • Profielfoto Lisa Ksienrzyk

Der Hype um den 10-Minuten-Lieferdienst ist abgeflacht. Gorillas hat Probleme, genügend Geld für seine neue Finanzierungsrunde zu finden. Auch ein Fire Sale steht im Raum.

Gorillas verpackt und liefert Einkäufe binnen zehn Minuten. Die Kunden feiern das Geschäftsmodell, doch es gibt Ärger.
Gorillas verpackt und liefert Einkäufe binnen zehn Minuten. Die Kunden feiern das Geschäftsmodell, doch es gibt Ärger.
Gorillas

Seit drei Monaten sitzt der Berliner 10-Minuten-Lieferdienst Gorillas an einer neuen Finanzierungsrunde. Rund 900 Millionen Euro wollte das Neu-Unicorn anfangs einnehmen, zu einer Bewertung von fünf Milliarden Euro, wie diverse Medien berichteten. Davon sei das Startup mittlerweile weit entfernt, heißt es nun bei der Financial Times. Aktuell bitte CEO Kagan Sümer um Kapitalspritzen, die sein Unternehmen mit nur noch 2,1 Milliarden Euro bewerten sollen. Bei dieser gesunkenen Bewertung soll nun der US-Lieferdienst Doordash Interesse zeigen.

Laut Financial Times denkt das milliardenschwere Unternehmen über eine Beteiligung nach. Das hat auch Gründerszene aus Unternehmenskreisen erfahren. Wie viele Anteile sich Doordash schnappen will, wisse die FT nicht. Beim britischen Tech-Magazin Sifted heißt es hingegen, Doordash könnte das Investment anführen oder Gorillas gar in einem sogenannten Fire Sale, also einem Panikverkauf, für eine niedrige Milliardensumme übernehmen. Das würde bedeuten, dass die Investoren den 10-Minuten-Lieferdienst schnell aus ihrem Portfolio haben wollen. Beide Medien berufen sich auf Quellen aus dem Unternehmensumfeld.

Doordash mit deutschen Lieferdiensten im Gespräch

Das acht Jahre alte Doordash stellt Fahrer an, die Restaurantessen ausfahren – ähnlich wie Lieferando hierzulande. Seit Dezember ist das US-Unternehmen an der Börse und wird dort derzeit mit rund 50 Milliarden Euro bewertet. Die Anzeichen dafür, dass das Unternehmen auch nach Deutschland kommen will, wurden zuletzt immer konkreter. Seit Mai hat Doordash Stellen für den deutschen Markt ausgeschrieben. Neben Kurieren sucht das Unicorn jetzt Angestellte in den Bereichen Marketing, HR und Strategie für den Berliner Standort. Bei Linkedin finden sich bereits erste Mitarbeiter. Auch eine Zweckgesellschaft haben die US-Amerikaner vor einem Monat in Berlin registriert: die Doordash Technologies Germany GmbH. Chef ist Doordash-COO Christopher Payne. Damit wäre die Bundesrepublik der erste Standort in Europa für das US-Unicorn. Offiziell bestätigt hat der Lieferdienst den möglichen Markteintritt bislang jedoch nicht.

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Eine Beteiligung würde dem Restaurantportal dabei helfen, schnell Fuß auf dem deutschen Markt zu fassen. Laut Bloomberg sucht CEO Tony Xu seit einiger Zeit nach guten Deals in Europa. Gründerszene weiß ebenfalls von Gesprächen zwischen Doordash und mindestens einem weiteren deutschen Lieferdienst.

Der Konkurrenzkampf wird mit dem baldigen Eintritt von Branchenpionier Gopuff in jedem Fall nicht einfacher. Das Unicorn sucht gerade nach Personal und geht in Europa auf Einkaufstour. Allein in diesem Jahr hat der 10-Minuten-Lieferdienst insgesamt 1,8 Milliarden Euro aufgenommen, um damit etwa den jungen britischen Wettbewerber Fancy aufzukaufen. Medienberichten zufolge hat Gopuff auch Gespräche mit Dija aus London und Flink geführt. Mit seinen acht Jahren Erfahrung sind die US-Amerikaner nicht nur die ältesten in dem Markt der Blitz-Lieferdienste, sondern auch die bestfinanziertesten.

Früherer Drogenkonsum irritiert VCs

Die letzte Finanzierungsrunde von Gorillas ist vier Monate her. Mit mehr als 240 Millionen Euro beförderten die Investoren Gorillas Ende März zum Unicorn. Nach dem Höhenflug folgte aber schnell die Ernüchterung. Seit Frühsommer gehen immer wieder Fahrer auf die Straße und protestieren mit wilden Streiks gegen die Arbeitsbedingungen. Selbst Bundesarbeitsminister Hubertus Heil hörte sich im Juli den Ärger der Kuriere an. Ein Betriebsrat befindet sich ebenfalls im Aufbau.

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Gorillas kommt nicht aus den negativen Schlagzeilen. Insbesondere Gründer Kagan Sümer steht in der Kritik. Hinter halb vorgehaltener Hand machten Gerüchte über seinen Drogenkonsum die Runde und schreckten offenbar auch einige VCs ab. Laut dem Portal The Information soll Sümer deswegen sogar von früheren Arbeitgebern entlassen worden sein. Gegenüber dem Magazin sagt der CEO selbst, dass er während seiner Zeit bei einem Rocket-Internet-Venture „leistungssteigernde Mittel“ genommen habe, um den Anforderungen als Führungskraft gerecht zu werden. Den Job habe er nach einem halben Jahr aber wieder gekündigt und verzichte seitdem auf Drogen.

Gorillas-Mitarbeiter stellen die Führungsqualitäten des türkischen Unternehmers dennoch in Frage. Auf die Proteste reagierte er Anfang Juni mit einem 15-minütigen Videocall, bei dem er eine Fahrradtour zu allen deutschen Warenlagern ankündigte. Die Aktion wirkte wie ein Schnellschuss, wenige Wochen später wurde die Tour wieder abgeblasen. Kürzlich schickte er außerdem eine Mail an die tausenden Mitarbeiter mit esoterisch anmutenden Motivationssprüchen. Demnach sollten sich die Angestellte nicht von der Berichterstattung und den Anschuldigungen gegen Sümer ablenken lassen, sondern sich wie „Geister und Flammen“ fühlen, die sich vereinigen.

Die Frage ist nun, ob und wie lange die Investoren den Gründer noch ernst nehmen, wenn es schon die Belegschaft nicht vollends tut. Und wie lange das Geld aus der März-Runde reicht, bis der Unicorn-Chef die Konditionen für eine neue Runde verhandeln kann. Softbank soll ein Investment nach reichlich Überlegung bereits ausgeschlagen haben.

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Aktuelle News

#StartupTicker – +++ Gorillas – Mait – Exit Games – refurbed – ottonova – YT Industries – OceansApart – Zeitgold

Im #StartupTicker geben wir einmal in der Woche einen schnellen Überblick darüber, was in der deutschsprachigen Startup-Szene zuletzt wirklich wichtig war!

#StartupTicker – Was zuletzt wirklich wichtig war!

STARTUP-RADAR

Hawk AI


Das Münchner Fintech Hawk AI bietet eine “Softwarelösung zur automatisierten Erkennung von Verdachtsfällen von Finanzkriminalität” an. Das Team schreibt dazu: “Die Lösung reduziert die Fehlalarmquote im Vergleich zu herkömmlichen AML-Lösungen drastisch”.

voilà


Das Berliner Startup voilà bringt seinen Nutzer:innen Restaurants nach Hause – bundesweit. Das Motto dabei lautet “Home Fine Dining”. In der Eigenbeschreibung heißt es: “Wir verbinden die besten Köche und Food Lover, um eine gehobene kulinarische Inhouse-Erfahrung zu Hause zu ermöglichen”

Hype 1000


Das junge Unternehmen Hype 1000 entwickelt “sichere, kundenorientierte und benutzerfreundliche Audio- und Voice-Lösungen”. Die Gründer schreiben dazu: “Denn wir sind davon überzeugt, dass jede Organisation mit einer eigenen Stimme kommunizieren sollte”.

Brandneu


In den vergangenen Tagen haben wir zudem folgende Startups vorgestellt: Circly, The Muse Club, stadtfix, Deutsch Express, AlpacaCamping, Vaira, one minute for nature und Purpose. Mehr im Startup-Radar

INVESTMENTSUCHE

Gorillas 


Der US-Lieferdienst DoorDash plant einen Einstieg beim Flash-Supermarkt Gorillas – siehe Financial Times. Zuletzt gab es im Wochentakt neue (geplante) Investmentneuigkeiten rund um das junge Berliner Startup, das zuletzt 240 Millionen Euro einsammeln konnte und zum Unicorn aufgestiegen ist. Sifted berichtet zudem von der Möglichkeit eines Verkaufs an DoorDash, sogar das schlimme Wort FireSale fällt dabei. Mehr über Gorillas

INVESTMENTS

Mait


Die britische Beteiligungsgesellschaft 3i Group investiert rund 60 Millionen Euro in die Mait, gegründet 1984. Das Unternehmen aus Rottweil, früher als ComputerKomplett bekannt, bietet digitale Lösungen in den Bereichen Product Lifecycle Management (PLM), Enterprise Resource Planning (ERP) und IT-Services an. Mehr als 550 Mitarbeiter:innen an 21 Standorten in Deutschland, Österreich und der Schweiz arbeiten derzeit für Mait, das zuletzt 120 Millionen Euro im Jahr erwirtschaftete. Mehr im Deal-Monitor

Exit Games 


Skillz investiert 50 Millionen Euro in das Hamburger Gamesunternehmen Exit Games, das 2004 gegründet wurde. “Das Unternehmen war zuvor im alleinigen Besitz des Managements. Exit Games entwickelt die weltweit eingesetzte Photon Engine, die es Entwicklern ermöglicht, synchrone Multiplayer-Spiele in Echtzeit zu erstellen und zu hosten”, heißt es in der Presseaussendung.

refurbed


Das finnische Unternehmen Evli Growth Partners, das kalifornische Unternehmen Almaz Capital, Hermes GPE, C4 Ventures, SevenVentures, Alpha Associates, Monkfish Equity, Kreos Capital, Isomer Capital und Creas Impact Fund investierern 54 Millionen US-Dollar in das Wiener Startup refurbed.

ottonova


 Earlybird Venture Capital und die Altinvestoren investieren 40 Millionen Euro in ottonova – siehe FinanceFWD. “Darin enthalten ist die Wandlung eines Darlehens, ungefähr die Hälfte der Summe fließt allerdings tatsächlich frisch in die Firma”, heißt es im Artikel. Zuletzt investierten Debeka, HV Capital, Vorwerk Ventures, btov und SevenVentures 60 Millionen Euro in das InsurTech. Mehr über ottonova

smapOne


Über Nordwind Capital investieren Paul Achleitner, Achim Berg, Olaf Berlien, Jan Klatten, Peter Löscher, Andreas Obereder und Fußball-Nationalspieler Thomas Müller 20 Millionen Euro in smapOne. Die Jungfirma aus Hannover, die 2014 von Sven Zuschlag und Thomas Schwarz (CTO) gegründet wurde, positioniert sich als “SaaS no-code Plattform mit vordefinierten Bausteinen, um Unternehmensprozesse zu digitalisieren”. smapOne beschäftigt derzeit 65 Mitarbeiter:innen. Mehr über smapOne

Wirelane


 Abacon Capital, gehört zum Büll Family Office, und Co. investieren 18 Millionen Euro in Wirelane – siehe Gründerszene. Das Münchner Unternehmen, das 2016 von Constantin Schwaab gegründet wurde, bietet kostenlose Ladesäulen an. Vito Ventures, Coparion, High-Tech Gründerfonds (HTGF) und Ritter Starkstromtechnik investierten zuletzt 4 Millionen Euro in das Startup.

Planted


 Vorwerk Ventures, Gullspang Re:food, Movendo Capital, Good Seed Ventures, Joyance, ACE & Company und Be8 Ventures investieren 19 Millionen Schweizer Franken in Planted. Das 2019 von Pascal Bieri, Lukas Böni, Christoph Jenny und Eric Stirnemann gegründete Spin-off der ETH Zürich vertreibt rein pflanzliche Fleischprodukte.

felmo


  Burda Principal Investments (BPI) und die Altinvestoren HV Capital, Redalpine und 468 Capital investieren 15 Millionen Euro in felmo. Das 2019 von Lars Giere und Philip Trockels gegründete Unternehmen positioniert sich als mobile Tierarztpraxis. Nutzer können über die Website den Hausbesuchen von einem Tierarzt buchen. “Mit dem neuen Kapital sollen nach den ersten deutschen Metropolen weitere Städte und Regionen folgen”, teilt das Unternehmen mit. Mehr über felmo

MERGERS & ACQUISITIONS

YT Industries


Die Investmentgesellschaft Ardian übernimmt die Mehrheit am D2C-Unternehmen YT Industries. “The management team, led by former Amazon manager Sam Nicols who joined the company in 2020, and the founder and CVO Markus Flossmann, supported by Jacob Fatih’s business incubator Crealize, will focus on building out the company’s product portfolio, whilst simultaneously bringing YT’s brand and customer experience to the next level”, teilt das Unternehmen mit. Die Mountainbike-Kultmarke, 2008 von Markus Flossmann und Jacob Fatih gegründet,  bietet derzeit 40 verschiedene Modellen an sowie passende Bekleidung und Zubehör. Der Umsatz lag zuletzt bei rund 100 Millionen.

OceansApart 


Die schwedische Private-Equity-Firma Altor übernimmt die Berliner D2C-Marke OceansApart. “The founders Susanna Wagner and Paul Engelmann will continue in their roles and remain significant shareholders alongside the current shareholders and Altor”, teilt das Unternehmen mit. Das 2018 gegründete Unternehmen setzt voll und ganz auf Sportklamotten. “Its success is centered around clear product design, digital and influencer led marketing driven by a powerful analytics platform. The Company more than quadrupled its revenues in 2020 and has continued to grow in 2021”, heißt es in der Presseaussendung zur Übernahme.

Zeitgold


Das amerikanische Unternehmen Deel, das sich seit 2918 um die Lohnbuchhaltung für Firmen kümmern, übernimmt Zeitgold. “We will integrate the entire Zeitgold team into the Deel organization, with all offices remaining open as usual. Since Deel is growing very fast on both the customer and team fronts, there are ample opportunities for growth and impact within the new organization”, teilt das Unternehmen in eigener Sache mit. Zeitgold wurde 2015 von Stefan Jeschonnek, Jan Deepen und Kobi Eldar gegründet. Das Startup trat an, um “kleine Unternehmen von Papierkram zu befreien und ihre Buchhaltung komplett zu digitalisieren”. Mehr über Zeitgold

Pamono


Das amerikanische Unternehmen Chairish, ein Verkaufsservice für Vintage-Möbel, Kunst und Wohnaccessoires, übernimmt Pamono, einen Marktplatz für Vintage-Produkte. Pamono ging 2012 an den Start. Das Unternehmen wurde von Letizia Luperini und Christian Ahrendt gegründet. 2014 fusionierte das Startup mit up L’ArcoBaleno (von Oliver Weyergraf gegründet). Investoren wie Bonnier Ventures, DN Capital, HV Capital und Atlantic Labs investierten in den vergangenen Jahren rund 15 Millionen Euro in die Jungfirma. Im Geschäftsjahr 2019 erwirtschaftete das Unternehmen einen Umsatz in Höhe von 19,3 Millionen ( 36,2 %), der Jahresfehlbetrag lag bei 4,7 Millionen.

 TravelLocal.com / trip.me


Die Travel-Startups TravelLocal.com aus Bristol und trip.me aus Berlin fusionieren. “Durch die Fusion entsteht einer der größten Online-Marktplätze für personalisierte Reisen im englisch- und deutschsprachigen Raum. Angesichts des erwarteten Nachfragebooms nach der Pandemie sehen die Managementteams und Investoren ein enormes Potential in der Zusammenlegung verbunden mit einer deutlichen Steigerung der Marktanteile”, teilen die Unternehmen mit. Im Zuge der Fusion investieren Active Partners und Gresham House Ventures 2,9 Millionen Euro in das Unternehmen. Insgesamt flossen bisher 15,2 Millionen in das Unternehmen. trip.me wurde 2013 von André Kiwitz, Matthias Woppmann, Stefan Richter und Yngrid Arnold gegründet. Die “Plattform für maßgeschneiderte Reisen im DACH-Markt” wurde unter anderem von der Recruit Group aus Japan unterstützt.

PODCAST

Insider #108


 In der aktuellen Insider-Ausgabe mit Sven Schmidt geht es um Revolut, Gorillas, Mayd, Klarsolar, VoiceLine, den World Fund, 468 Capital und Discovery Ventures.

Tipp: Alle unsere Artikel der vergangenen Tage findet ihr in unser täglichen News-Übersicht

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DoorDash vor Einstieg bei Gorillas – ServiceNow übernimmt Swarm64 – Pliant bekommt Millionen


Der #DealMonitor, unsere Übersicht über Investments und Exits, bietet werktäglich alle Deals des Tages. Heute geht es um Gorillas, Pliant, byways, Swarm64 und ServiceNow, sowie Lana Labs und Appian. Zudem geht Schenker Ventures an den Start.

DoorDash vor Einstieg bei Gorillas – ServiceNow übernimmt Swarm64 – Pliant bekommt Millionen

Freitag, 6. August 2021VonTeam

Im aktuellen #DealMonitor für den 6. August werfen wir wieder einen Blick auf die wichtigsten, spannendsten und interessantesten Investments und Exits des Tages in der DACH-Region. Alle Deals der Vortage gibt es im großen und übersichtlichen #DealMonitor-Archiv.

INVESTMENTSUCHE

Gorillas 


Der US-Lieferdienst DoorDash plant einen Einstieg beim Flash-Supermarkt Gorillas – siehe Financial Times. Zuletzt gab es im Wochentakt neue (geplante) Investmentneuigkeiten rund um das junge Berliner Startup, das zuletzt 240 Millionen Euro einsammeln konnte und zum Unicorn aufgestiegen ist. Sifted berichtet zudem von der Möglichkeit eines Verkaufs an DoorDash, sogar das schlimme Wort FireSale fällt dabei. “Two sources told Sifted that the Berlin-based startup was expecting to raise at a $2.5bn valuation, which is far below the $6bn that it had previously been aiming for”, heißt es im Artikel. Im Insider-Podcast hatten wir zuletzt von der Möglichkeit einer kleineren internen Investmentrunde bei Gorillas berichtet. Teilweise suchte die Jungfirma zuletzt 1 Milliarde an neuen Investorengeldern. Mehr über Gorillas

INVESTMENTS

Pliant


Der Geldgeber Alstin und der Frühphasen-Geldgeber seed speed Ventures, hinter denen jeweils TV-Löwe Carsten Maschmeyer steckt, sowie main incubator (Commerzbank) und das österreichische Family Office Saber investieren 5,5 Millionen Euro in Pliant – siehe Gründerzene. Das Berliner FinTech, das von Malte Rau und Fabian Terner gegründet wurde, setzt wie Brex und Moss auf Firmenkreditkarten. Das FinTech verspricht seinen Kunden sogar “die neuste Generation von Firmenkreditkarten, die sich perfekt an Ihre Geschäftsprozesse und Bedürfnisse anpassen”.

byways 


 Rider Global, Reflex Capital, einige Angel-Investoren sowie die Altinvestoren Entrepreneur First und Venista Ventures investieren eine siebenstellige Summe in byways. Das Berliner Startup, das 2020 von Alexander Palffy und Simon Jordan gegründet wurde, positioniert sich als “Digital Logistics Partner”. Zum Konzept heißt es: “byways is providing SaaS solutions to warehouse staff and carrier companies to further optimize the inbound and outbound logistics. Additionally, byways is decreasing the cost of deliveries and increasing reliability and transparency in the whole process of order fulfillment”.

MERGERS & ACQUISITIONS

Swarm64


Das amerikanische Techunternehmen ServiceNow übernimmt Swarm64. “Mit der Akquise von Swarm64 erweitert ServiceNow nicht nur seinen Pool an erfahrenen Datenbanktechnikern – sie stellt auch eine bedeutende Investition in Open Source dar. Die auf Open Source basierende Datenbanktechnologie von Swarm64 ist hervorragend für große Datensätze geeignet, sodass unsere Kunden ihre umfangreichen Datentransaktionen verwalten und anspruchsvolle Analysen in Echtzeit ausführen können, um die unternehmensweiten Einblicke zu gewinnen, die sie brauchen”, teilt das Unternehmen mit. Swarm64bietet eine Hardware- und Software-Lösung, die Datenbanken beschleunigen soll. Eivind Liland, Thomas Richter und Alfonso Martínez haben Swarm64 2013 im Inkubator der Berliner Humboldt-Universität gegründet. Intel Capital, Investinor, Alliance Venture und Target Partners investieren zuletzt 12,5 Millionen US-Dollar in das deutsch-norwegische Daten-Startup.

Lana Labs


Das amerikanische Unternehmen Appian, das sich um Geschäftsautomatisierung kümmert, übernimmt die HPI-Ausgründung Lana Labs. Die Jungfirma setzt auf die KI-gestützte Analyse von Geschäfts- und Produktionsprozessen. Das Berliner Startup, das 2016 von Karina Buschsieweke und den zwei HPI-Alumni Thomas Baier und Rami-Habib Eid-Sabbagh gegründet wurde, erhielt in den vergangenen Jahren von Capnamic Ventures, WestTech Ventures und main incubator finanzielle Unterstützung.

VENTURE CAPITAL

Schenker Ventures


Der Logistikkonzern DB Schenker legt mit Schenker Ventures einen Investmentableger für “Innovationen in der Logistik” auf. “Schenker Ventures wird die bestehenden Corporate-Venture-Aktivitäten und verknüpfte Investitionen von DB Schenker bündeln und ausbauen. Zusätzlich wird Schenker Ventures gemeinsam mit der Berliner Agentur MVP Factory ein Venture Studio schaffen, das unternehmerische Freiheiten und die Stärke eines etablierten globalen Partners kombiniert”, heißt es in der Presseaussedung. Schenker Ventures wird von Patric Hoffmann geführt.

mantro


Die Bayerische Beteiligungsgesellschaft (BayBG) steigt im Rahmen einer stillen Beteiligung (Mezzanine) beim Company Builder mantro ein. mantro unterstützt mittelständische Unternehmen und Konzerne bei der Entwicklung von neuen Digital-Geschäftsmodellen. Hierzu gründet mantro gemeinsam mit einem Industriekunden im Rahmen eines Joint Ventures ein neues Unternehmen.

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