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#StartupTicker

#StartupTicker Silicon Valley Bank oder “Eine nette Bank muss keine gute Bank sein” Shoepassion rutscht in die Insolvenz Moonfare entlässt Mitarbeiter:innen Tier: Entlassungen über Entlassungen Y Combinator stellt Later-Stage-Investments ein

    Silicon Valley Bank     Shoepassion     Moonfare     Tier Mobility     Y Combinator

Dienstag, 14. März 2023VonTeam

Was gibt’s Neues? In unserem #StartupTicker liefern wir eine kompakte Übersicht über die wichtigsten Startup-Nachrichten des Tages (Dienstag, 14. März).

#STARTUPTICKER

Silicon Valley Bank


Analyse! Die traditionsreiche Silicon Valley Bank ist am Ende. Der Ableger in Großbritannien verkauft, die deutsche Niederlassungen geschlossen. Der tiefe Fall der Silicon Valley Bank beschäftigt die weltweite Startup- und Investorenszene aber weiter. Auch im neuen Insider-Podcast analysiert Startup- und VC-Kenner Sven Schmidt die Pleite der Silicon Valley Bank und regt sich dabei ein wenig auf. Zitat: “Eine nette Bank muss keine gute Bank sein. Die Silicon Valley Bank war zum Teil die Bad Bank des Silicon Valley.” Mehr über die Silicon Valley Bank

Shoepassion 


Offline! Das Berliner Schuh-Grownup Shoepassion ist nach einem massiven Umsatzeinbruch während der Corona-Pandemie insolvent (Insolvenzverfahrens in Eigenverwaltung) – siehe shoez. “Mehr als 30 % liege der stationäre Umsatz im Vergleich zu 2019 zurück – die Kosten indes seien aufgrund fester Verträge weitgehend konstant geblieben”, heißt es im Bericht. Shoepassion, 2010 gegründet, setzt auf “hochwertige Schuhe für jeden Anlass”. 2021 erwirtschaftete das Unternehmen einen Umsatz in Höhe von 8,5 Millionen Euro und einen Jahresüberschuss in Höhe von 214.956 Euro. 67 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wirken derzeit für das Unternehmen. Mehr über Shoepassion 

#LESENSWERT

Silicon Valley Bank


Bafin schließt deutsche Silicon Valley Bank, Nach dem Aus für die US-Mutter muss auch die deutsche Niederlassung des Startup-Finanzierers aufgeben. Die Filiale durfte in Deutschland nur Kredite vergeben.” Mehr im Handelsblatt

Silicon Valley Bank


“Biden droht Bankern: ‘Niemand steht über dem Gesetz.” Der Kollaps der amerikanischen Silicon Valley Bank hat Verunsicherung ausgelöst, dann gerät eine weitere US-Bank ins Straucheln. Kurz vor Öffnung der Börsen greift die US-Regierung schließlich ein.” Mehr bei der WiWo

Silicon Valley Bank


“Die Gründerszene erwacht nach der Pleite der Silicon Valley Bank aus der Schockstarre: Künftig sollen die Startups ihre Millionen auf mehrere Banken verteilen, große Banken und sogar Sparkassen gelten als neue Anlaufpunkte. Höhere Kosten für mehr Sicherheit ist nun das Credo.” Mehr bei Finance Forward

Moonfare


“Bruchlandung bei Moonfare. 
Das Berliner Fintech Moonfare hat 2022 im Vergleich zum Höchststand mehr als 10 Prozent der Vollzeitbeschäftigten entlassen. Die Wachstumsstory des forschen Gründers Steffen Pauls bekommt immer mehr Kratzer.” Mehr beim Manager Magazin

Tier


“Vier Entlassungsrunden in sechs Monaten – was ist beim E-Scooter-Startup Tier los? Das Berliner Mobility-Startup Tier leidet unter den zahlreichen Krisen der Zeit und reagiert mit deutlichen Personalkürzungen. Auch einer der Gründer geht still von Bord.” Mehr bei Gründerszene

Y Combinator


“Y Combinator gibt Later-Stage-Investments auf. Y Combinator, die berühmteste Startup-Schmiede aller Zeiten und eine Institution im Silicon Valley, muss Restrukturierungen vornehmen. Anstatt auch in Scale-ups zu investieren, besinnt sich Y Combinator zurück auf die Wurzeln und stellt seinen Continuity Fund ein.” Mehr bei Trending Topics

Green Generation Fund


Beim Green Generation Fund, der von Janna Ensthaler und Manon Sarah Littek gestartet wurde, sind Gründer:innen aus den Segmenten FoodTech-, GreenTech-, und ClimateTech genau richtig. Das Team sammelte für seinen ersten Fonds 100 Millionen ein (und investierte bereits in etliche Startups). Mehr in unserer Porfolio-Übersicht

Stickerstars


Bei Stickerstars dreht sich alles um Stickeralben. Mehr als 1.000 Stickerprojekte konnte das eigenfinanzierte Unternehmen in den vergangenen Jahren bereits umsetzen. Derzeit arbeiten 45 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für das Berliner Unternehmen. Mehr in unserem Interview

#DEALMONITOR

Investments & Exits


Sunhero sammelt 10 Millionen ein aimpower bekommt 6,5 Millionen Greenlyte Carbon erhält 3,5 Millionen  Mindsurance bekommt 1,2 Millionen. Mehr im Deal-Monitor

Was ist zuletzt sonst passiert? Das steht immer im #StartupTicker

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Foto (oben): Shutterstock

#DealMonitor – Delivery Hero vor Einstieg bei Gorillas – Elopage sammelt 38 Millionen ein – Index investiert in Taktile

#DealMonitor

Der #DealMonitor, unsere Übersicht über Investments und Exits, bietet werktäglich alle Deals des Tages. Heute geht es um Gorillas und Delivery Hero, Elopage, Taktile, Next.e.GO, amberoad sowie Hg und Serrala.

Delivery Hero vor Einstieg bei Gorillas – Elopage sammelt 38 Millionen ein – Index investiert in Taktile

Donnerstag, 26. August 2021VonTeam

Im aktuellen #DealMonitor für den 26. August werfen wir wieder einen Blick auf die wichtigsten, spannendsten und interessantesten Investments und Exits des Tages in der DACH-Region. Alle Deals der Vortage gibt es im großen und übersichtlichen #DealMonitor-Archiv.

INVESTMENTS

Gorillas


Der Berliner Lieferdienstvermittler Delivery Hero befindet sich in “finalen Verhandlungen für einen Einstieg bei Gorillas” – siehe manager magazin. “Östberg soll zunächst rund 200 Millionen Euro investieren und später weitere 200 bis 400 Millionen Euro”, heißt es im Artikel. Auch Altinvestoren wie Tencent und Coatue setzen demnach weiter auf den jungen Lieferdienst. Im Insider-Podcast hatten wir gerade erst über eine Brückenfinanzierung durch Tencent und Coatue berichtet. Zuletzt war der Einstieg des US-Unternehmens DoorDash bei Gorillas gescheitert.  Spannend in Sachen Delivery Hero: Delivery-Hero-Hauptinvestor Prosus, ist im Sommer beim Berliner Gorillas-Konkurrenten Flink eingestiegen. Der Investor könnte deswegen auf eine Fusion von Gorillas und Flink setzen. Dem Unternehmen, das ebenfalls Lebensmittel in 10 Minuten liefert, lagen vor einigen Wochen bereits drei Übernahmeangebote vor – von Gorillas, Getir und goPuff. Die Jungfirma sammelte aber lieber weitere Investorengelder ein. Mehr über Gorillas

Elopage


 Target Global, Partech Ventures und Avid Ventures investieren 38 Millionen US-Dollar in Elopage. Das Unternehmen aus Berlin, das 2013 von Özkan Akkilic als Elopay gegründet wurde, positioniert sich als “Verkaufsplattform und Zahlungsabwickler”. In der Selbstbeschreibung heißt es weiter:  “Ob Webinare, Online-Kurse, ganze Web-Akademien für Schulungen, Mitgliederbereiche, Coachings, eBooks oder Dienstleistungen – mit elopage sind diese Inhalte innerhalb kürzester Zeit erstellt und verkaufsbereit”. Rund 70 Mitarbeiter:innen arbeiten derzeit für das FinTech. Rund 40.000 Kunden nutzen Elopage derzeit. Elopage kostet zwischen 49 und 279 Euro im Monat. Seit 2018 wirtschaftet das Unternehmen profitabel. 2019 lag der Jahresüberschuss bei 362.646 Euro. Die Finanzspritze ist das erste Investment in der Geschichte des Unternehmens.

Taktile 


 Der Kapitalgeber Index Ventures, Y Combinator, Firstminute Capital, Play Ventures und mehrere Angel-Investoren – darunter die Gründer von UiPath, Datadog and Github – investieren 4,7 Millionen US-Dollar in Taktile. Über den Einstieg von Index Ventures hatten wir bereits im April im Insider-Podcast berichtet. Das Berliner Startup, das 2020 von Maximilian Eber und Maik Taro Wehmeyer gegründet wurde, positioniert sich als eine Art Low-Code-Plattform für Machine Learning. “Taktile enables enterprises to easily develop business critical Machine Learning applications. We focus on production-readiness, user experience and safety, bridging the gap between cloud infrastructure and business value”, teilt die Jungfirma in eigener Sache mit.

Next.e.GO


 nd Industrial Investments, gehört zur Private-Equity-Gesellschaft nd Group, investiert 57 Millionen US-Dollar in das Aachener Unternehmen Next.e.GO, einen Hersteller von Elektrofahrzeugen. “Die Finanzierungsrunde, an der sich sowohl bestehende als auch neue Investoren beteiligen, ermöglicht es e.GO, seine Bestrebungen zur Umgestaltung der urbanen Elektromobilität zu beschleunigen, indem das Unternehmen die Produktion seiner e.GO Life-Plattform ausbauen kann, die Entwicklung zusätzlicher Modelle forciert und den Kunden einzigartige Mehrwerte wie den Batterietausch anbietet”, teilt das Unternehmen mit.

amberoad


Mehrere Angel-Investoren – darunter Daniel Rüben, Mirko Kerschbaum oder Ralf Kersting – investieren eine mittlere sechsstellige Summe in amberoad. Das Startup aus Aachen, das von Julian Johannes Reinauer, Philipp Reißel, Igli Manaj und Bastian Maiworm gegründet wurde, betreibt mit ambeRise eine Unternehmenssuchmaschine, die Mitarbeitern helfen soll, “relevante Daten und Informationen schnell und vollständig zu finden”.

MERGERS & ACQUISITIONS

Serrala


Die britische Beteiligungsgesellschaft Hg, früher als HgCapital bekannt,  steigt bei Serrala ein.  “Waterland Private Equity, seit fünf Jahren enger Begleiter des starken Expansionskurses von Serrala, gibt im Zuge der Transaktion Anteile an den Software-Investor Hg ab. Neben Hg als neuem Hauptgesellschafter bleiben Waterland, die Gründerfamilie und das Serrala-Management signifikant beteiligt”, teilt das Unternehmen mit. Waterland Private Equity stieg 2016 bei Serrala ein. Serrala aus Hamburg positioniert sich als “Software-Unternehmen für automatisierte Finanzprozesse und B2B-Zahlungen”. 700 Mitarbeiter:innen arbeiten für das Unternehmen.

Achtung! Wir freuen uns über Tipps, Infos und Hinweise, was wir in unserem #DealMonitor alles so aufgreifen sollten. Schreibt uns eure Vorschläge entweder ganz klassisch per E-Mail oder nutzt unsere “Stille Post“, unseren Briefkasten für Insider-Infos.

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Foto (oben): azrael74

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