Musik für draußen: 7 Outdoor-Lautsprecher im Vergleichstest

Moderne Sommer-Lautsprecher spielen Musik ab, laden das Handy auf und dienen als Freisprecheinrichtung. TechStage hat sieben Produkte getestet. Welcher Lautsprecher die längste Akkulaufzeit und den besten Klang hat, verrät der Vergleichstest.

Sieben aktuelle Lautsprecher verschiedener Hersteller haben unseren Testparcours durchlaufen. Von günstig bis teuer ist alles dabei. Die Kernfunktionalität der Bluetooth-Boxen ist die mobile Wiedergabe von Musik – möglichst gutklingend und möglichst lange mit einer Akkuladung. Der Faktor Lieferumfang, ob Kabel, Netzteil oder eine praktische Tasche dabei sind, spielen ebenfalls eine Rolle bei der Bewertung.

Ferner sind Qualität sowie Beschaffenheit gefragt: Bietet der Lautsprecher eine Schutzklasse gegen Staub und Wasser? Unterschiede gibt es auch bei der Bedienung, sind Tasten beleuchtet und lassen sie sich angenehm drücken? Der letzte Punkt ist Zusatzfunktionen: Welche Extras bringen die Lautsprecher mit? Verbreitet – und immer sinnvoll – ist beispielsweise der Einsatz als Power-Bank.

Los geht es ab einem Preispunkt von 49 Euro. Der Soundcore 2 (Testbericht) und der Motion Q (Testbericht), zufälligerweise beide vom Zubehörspezialisten Anker, sind die günstigsten Outdoor-Lautsprecher im Test. Beim Versandriesen Amazon sind sie unter den beliebtesten Produkten in dieser Kategorie. Zu den wesentlichen Unterschieden zählen Form (Rechteck vs Zylinder) und Leistung (12 und 16 W). Gegenüber dem Soundcore 2 bietet der Motion Q die Funktion der Stereokoppelung an. Dabei verbindet sich die Lautsprecher-Einheit mit einem zweiten Motion Q und erzeugt Stereo über zwei Kanäle. Der Anker Motion Q ist unser Preis-Tipp respektive der Preis-Leistungs-Sieger.

Der zweitgünstigste Lautsprecher kommt vom US-amerikanischen Sound-Pionier Polk Audio. Für den Preis von 59 Euro bietet der Swimmer Duo (Testbericht) zwar nur geringe 2,5 W, dafür aber drei verschiedene Möglichkeiten, den Lautsprecher an verschiedenen Stellen anzubringen. Er hat einen Gewindeanschluss, wie man ihn von der Digitalkamera kennt, einen Saugnapf für die Duschwand und einen flexiblen Ringelschwanz zum Aufhängen. Genau wie der Anker Motion Q lässt sich auch der Swimmer Duo um einen weiteren Lautsprecher erweitern. Übrigens ist der Polk-Audio-Lautsprecher der kleinste (so klein wie eine Kaffeetasse) und leichteste (181 g) im Test. Unter dem kompakten Formfaktor leidet jedoch die Kapazität des Akkus und damit eingehend die Akkulaufzeit: Die 430 mAh sorgen lediglich für eine Wiedergabezeit von acht Stunden.

Ab der 100-Euro-Marke beginnt die Mittelklasse. Neben einer deutlich besseren Klangqualität bieten die Hersteller hier schon erste Zusatzfunktionen an. Für 139 Euro gibt es den Bose Soundlink Color 2 (Testbericht). Der Lautsprecher kommt in vier Farben, besitzt einen exzellenten Klang und koppelt sich via NFC mit Smartphones. Zwei negative Auffälligkeiten gibt es jedoch beim Bose-Lautsprecher: Die Schutzklasse mit IPX4 ist die geringste im Test. Der Soundlink Color 2 ist lediglich wasserabweisend und nicht wasserfest wie der Rest. Ob das noch Outdoor ist? Grenzwertig! Darüber hinaus spielt auch der Soundlink Color 2 nur acht Stunden Musik am Stück.

Eine noch schlechtere oder gar nicht vorhandene Outdoor-Fähigkeit besitzt der Yoyo S (Testbericht) des britischen Traditionsunternehmen Cambridge Audio. Seine Textiloberfläche vom Designer Marton Mills lässt zwar keinen Staub in das Innere durch, doch eine (Teil-)Zertifizierung fehlt. Für 179 Euro bietet der Yoyo S einen Akku mit einer integrierten Lademöglichkeit für das Smartphone oder Tablet. Auch vorhanden: NFC für das schnelle Verbinden per Bluetooth.

Ab 200 Euro sprechen wir von Premium-Lautsprechern. Einen gelben Schein für ein bisschen Musik? Da muss schon deutlich mehr rumkommen, als nur die Kernfunktionalität in maximaler Ausprägung zu befriedigen. Der Testsieger aus dem Vergleichstest ist der Sony-Lautsprecher mit seinem kryptischen Namen SRS-XB41 (Testbericht). Er kombiniert ein hervorragendes Klangverhalten mit der besten technischen Ausstattung und der längsten Wiedergabedauer von 22 Stunden. Dabei kostet er 229 Euro. Auffälligstes Merkmal des japanischen Lautsprechers sind die Lichteffekte über drei Lichtquellen.

Der teuerste Lautsprecher im Vergleichstest ist der Xtreme 2 (Testbericht) des Lautsprecherspezialisten JBL, der über das Unternehmen Harman zum Samsung-Konzern gehört. 299 Euro kostet der 2,4 kg schwerer Bluetooth-Lautsprecher. Technisch ähnelt der Xtreme 2 stark dem SRS-XB41, nur ohne die LEDs. Er könnte glatt die Nummer Eins sein, doch bei Sony ist das Preis-Leistungs-Verhältnis gegeben.

Die Lieferumfänge bei den Lautsprechern sind im Großen und Ganzen identisch. Bei den vier Produkten von Anker, Polk Audio und Bose gibt es lediglich ein Micro-USB-Kabel zum Laden dazu. Ein Netzgerät für die Steckdose fehlt. Wegen der großen Akkus legen Cambridge Audio, JBL und Sony ein ordentliches Netzteil bei. Allerdings lässt sich nur der SRS-XB41 optional noch über einen Micro-USB-Anschluss aufladen. Das ist praktisch, wenn man das Ladegerät zuhause vergessen hat. Das Laden nimmt dann aber deutlich mehr Zeit in Anspruch, als die regulären fünf Stunden.

Bei dem Yoyo S und dem Swimmer Duo liegt noch ein 3-poliges AUX-Kabel für kabelgebundene Wiedergabe bei. Das ist ideal für Musikquellen wie MP3-Player oder Apple iPods, die nicht über eine Bluetooth-Schnittstelle verfügen.

Der Motion Q von Anker kommt mit einer Handschlaufe. Ähnlich wie der Swimmer Duo lässt sich der Anker-Lautsprecher kurzerhand überall aufhängen. Apropos Hängen: Die Sony- und JBL-Lautsprecher sind mit 1,5 respektive 2,4 kg nicht die leichtesten Sommer-Lautsprecher im Test. Bei JBL gibt es zumindest ein Tragegurt für die Schulter. Der Clou: Im Tragegurt hat der Hersteller einen Flaschenöffner integriert. In der Praxis ist das eine unglaubliche Bereicherung und ein Hingucker schlechthin.

Alle sieben Lautsprecher sind hochwertig verarbeitet. Qualitätsmängel sind nicht vorhanden. Unterschiede gibt es bei der Farbe und der Wahl der Materialien. Das Gehäuse des Swimmer Duo von Polk Audio ist komplett aus weichem Silikon gefertigt, die Membran-Front dagegen aus hartem Kunststoff. Laut Hersteller ist der Lautsprecher wasser- und stoßfest. Doch schon nach 27 Stürzen aus einer Höhe von 1 m ging der Swimmer Duo kaputt und hielt kaum noch sein Versprechen. Reif für die Wiederverwertung schied der Polk-Audio-Lautsprecher schon vorzeitig aus dem Rennen aus. Auch der Soundlink Color 2 und Soundcore 2 sind mit einem weichen Kunststoff überzogen, doch deutlich hochwertiger und griffiger als der Swimmer Duo. Bei den verbliebenen vier Lautsprechern kommt hauptsächlich der trendige Look mit Textil zum Einsatz.

Alle Lautsprecher bis auf den Yoyo S bieten eine Schutzklasse gegen Wasser. Der Sony SRS-XB41 ist der einzige Lautsprecher im Vergleichstest, der sowohl eine Zertifizierung gegen Staub und Wasser hat. Bei allen anderen bewerben die Hersteller zwar die Staubdichtigkeit, allerdings ohne Gewähr. Neben dem Swimmer Duo sind auch die Lautsprecher von Bose, JBL und Sony stoßfest. Mit Stürzen und Stößen sind sie unbeschadet davon gekommen.

Alle sieben Lautsprecher lassen sich über Tasten bedienen. Ein Bildschirm zum Anzeigen von Informationen ist nicht vorhanden, allerdings auch nie notwendig gewesen. Betriebs-, Bereitschafts- und Kopplungszustand zeigen die Lautsprecher über farbliche LEDs an. Bei Bose und Cambridge Audio spricht zudem eine weibliche Stimme und sagt an, wie viel Energie noch in den Akkus steckt. Der Yoyo S hat als einziger Lautsprecher eine Gestensteuerung. Über drei Gesten kontrolliert der Nutzer die Musikwiedergabe. Dafür muss er lediglich mit der Hand über die Oberseite des Lautsprechers hinweg fahren. Der Abstand von Handfläche zur Oberkante darf nicht allzu groß sein; der Erfassungsbereich ist auf ungefähr 2 cm ausgelegt. Fliegt man mit seiner Hand von rechts nach links, so pausiert die Musik. Umgekehrt von links nach rechts setzt die Wiedergabe fort. Durch das Wiederholen der zweiten Gesten springt der Lautsprecher auf den nächsten Titel. Im Alltag stellt sich diese Funktion wie erwartet doch als nützlich heraus. Zum Beispiel, wenn beim Grillen die Hände schmutzig sind.

Für die Lautsprecher von Bose, JBL und Sony gibt es kostenlose Apps für Android und iPhone. Darüber lassen sich unter anderem die Akustik der Lautsprecher konfigurieren oder neue Firmwares mit Updates installieren.

Bis auf den Swimmer Duo von Polk Audio klingen alle Lautsprecher mindestens gut. Bei einer Wertung von 1 bis 10 vergeben wir dem Duschlautsprecher 3 Punkte. Er klingt blechernd und bietet aufgrund der kleinen Größe so gut wie gar keinen Bass. Die Ausgabe ist zufriedenstellend.

Vergleichbar mit dem Swimmer Duo, jedoch mit deutlich hörbar besseren Höhen, sind die Produkte von Anker. Der Soundcore 2 bekommt eine 4. Beim großen Bruder ist es aufgrund des radialen Formfaktors und des Rundum-Sounds eine 5. Bei höheren Lautstärken (ab 85 Prozent) verzerrt die Wiedergabe aber immer wieder.

Positiv überrascht hat uns das Klangverhalten des Soundlink Color 2. Der Lautsprecher hat ein kristallklares und ausgeglichenes Klangbild, das sich deutlich von der Konkurrenz abhebt. Außerdem ist der Bass kräftig. Damit ist der Bose-Lautsprecher auch ideal für klassische Musik. In der Bewertung liegt der Bose-Lautsprecher bei einer 8.

Deutlich mehr Bass als die bisherigen Produkte bietet der Yoyo S von Cambridge Audio. Mit einer Nennleistung von 15 W ist er vergleichbar mit dem Soundlink Color 2, andererseits sitzt auf seiner Rückseite ein fetter Passivstrahler für einen wuchtigen Bass. Die Höhen dagegen wirken matt. Der Yoyo S entspricht einer guten 7.

Der JBL Xtreme 2 mit 40 und der Sony SRS-XB41 mit 50 W tun sich klanglich nicht viel und erreichen die Spitzenbewertung von 9 Punkten. Das liegt aber vor allem an der hohen Lautstärke, die der Lautsprecher komplett ohne hörbare Verzerrungen wiedergibt. Beide Lautsprecher haben einen dröhnenden Bass. Damit sind sie primär für Musikgenres wie Hip-Hop, Rap, Electronic, Dance, RnB, Rock, Latin und Party ausgelegt. Beim Hörgenus von Soul, Klassik, Blues und Funk ist noch etwas Luft nach oben.

Neben den bereits genannten Punkten wie dem integrierten Flaschenöffner oder den Lichteffekte, gibt es noch weitere Extras. Die Lautsprecher von Cambridge Audio, JBL und Sony verfügen über eine Powerbank zum Aufladen des Smartphones oder Tablet.

Alle Lautsprecher bis auf den Yoyo S und den Soundcore 2 lassen sich um die Stereo-Ausgabe erweitern. Einen Schritt weiter gehen Bose, JBL und Sony: Sie bieten einen Party-Modus, bei dem der Nutzer optional bis zu 99 weitere (100 insgesamt) Lautsprecher anschließen kann.

Wir haben sieben aktuelle Lautsprecher einzeln getestet und sie miteinander verglichen. Aus dem Vergleichstest gibt es zwei Empfehlungen: Will man einen günstigen, guten und kompakten Lautsprecher für kleinere Ereignisse, dann ist der Motion Q von Anker die beste Auswahl. Er ist modern, wasserfest und hat eine Akkulaufzeit von 11 Stunden.

Wer groß und laut feiern möchte, greift zum Sony-Lautsprecher SRS-XB41 für 229 Euro. Der High-Tech-Lautsprecher ist ein echter Allrounder mit einem brillanten Klang. Alternativ gibt es den JBL Xtreme 2, hier lohnt es sich, den Preis zu beobachten und bei unter 230 Euro zu zuschlagen.

Kompletter Beitrag

Continue reading “Musik für draußen: 7 Outdoor-Lautsprecher im Vergleichstest”

Kaufberatung: Das wichtigste Zubehör für DJI Mavic Air

Mit dem passenden Zubehör steigt nicht nur die Haltbarkeit der Drohne, es hilft auch bessere Ergebnisse in Sachen Video-, Foto- und Empfangsqualität zu erziehlen. Wir zeigen, welche Anschaffungen für die Mavic Air sinnvoll sind.

Obwohl die Mavic Air verhältnismäßig stabil ist, sollte sie ordentlich verpackt sein. Transportschäden sind unnötig und teuer. Hilfe versprechen spezielle Rucksäcke, Koffer und Taschen mit zugeschnittenen Schaumstoffeinlagen.

Vor dem Kauf sollte man überlegen, wie die Drohne transportiert werden soll. Soll die Mavic Air zum Beispiel mit anderen Dingen in einen Tourenrucksack für Wanderungen, muss die Drohnen-Verpackung möglichst kompakt ausfallen. Die Preise für die günstigsten Taschen beginnen bei etwa 15 bis 20 Euro. Wir nutzen privat ein sehr preiswertes Modell und sind grundsätzlich zufrieden. Störend ist lediglich der penetrante Kunststoffgeruch direkt nach dem Auspacken. In diesem Fall hilft nur langes Auslüften. Nach einigen Tagen an der frischen Luft verfliegt der unangenehme Geruch.

Wer die Mavic Air ohne ohne zusätzliches Gepäck transportiert, sollte sich einen Drohnen-Rucksack ansehen. Diese bieten ausreichend Schutz und der Transport ist bequem – ideal für längere Fußmärsche mit der Drohne, etwa für Tagesausflüge in die Berge. Preise für günstige Modelle beginnen bei etwa 30 Euro. Rucksäcke von Markenherstellern sind etwa dreimal so teuer. Teurer wird es, wenn auch Platz für die VR-Brille sein soll. Wem keiner der Drohnen-Rucksäcke gefällt, der kann sich alternativ klassische Kamera-Rucksäcke ansehen. Diese sind ebenfalls gepolstert und haben variable Innenräume, die sich für den Transport von Video-Drohnen eignen.

Unbequemer, aber auch deutlich stabiler und sicherer sind wasserdichte Hartschalenkoffer aus Kunststoff – und vor allem dann geeignet, wenn man mit dem Auto zum Drehort fährt. Der Preis ein Markenprodukt von B&W liegt, je nach Anbieter, zwischen 80 und 100 Euro. Die größeren Koffer mit Platz für die DJI Goggles sind noch teurer. Modelle aus chinesischer Produktion sind zwar häufig günstiger, können in Sachen Verarbeitung und Stabilität nicht mit Marken-Koffern mithalten. Wer auf die Wasserdichtigkeit verzichtet, kann ordentlich sparen. Beim Kauf muss man darauf achten, dass eine entsprechende Schaumstoffeinlage mit zum Lieferumfang gehört. B&W vertreibt die Koffer auch ohne Einsatz.

Wer seine Mavic Air mit in den Urlaub nehmen will, sollte sich nicht nur über die Rechtslage des jeweiligen Landes informieren, sondern sich auch über die Bestimmungen der Airline. Die Lufthansa verlangt beispielsweise, dass die Akkus gegen Kurzschlüsse zu sichern sind. Das funktioniert im einfachsten Fall durch Abkleben der Kontakte mit Isolierband oder das Aufsetzen spezieller Schutzkappen, eine Alternative sind brandhemmende Lipo-Taschen. In der Praxis haben sich bei uns die sogenannten Lipo-Bags bewährt, da sie sich auch zur Lagerung der Akkus eignen.

Egal, ob man sich für Koffer, Rucksack oder Tasche entscheidet: Wir raten zu einer zusätzlichen Absicherung der besonders empfindlichen Komponenten. So sollten beispielsweise die Sticks des Senders geschützt sein, damit sie nicht abbrechen. Das gleiche gilt für das Gimbal und die Propeller, wenn diese beim Transport an der Drohne verbleiben. Wer die Propeller in der Tasche abnimmt, sollte die Motoren gegen mechanische Beschädigungen schützen. Entsprechende Schutzkappen kosten unter 5 Euro, wer einen 3D-Drucker hat, findet auf Thingiverse diverse kostenlose Druckvorlagen.

Wer in Deutschland legal mit seiner Mavic Air fliegen möchte, braucht neben einer Modellflugversicherung auch eine feuerfeste Namensplakette. Diese ist für Modelle über 250 Gramm zwingend erforderlich und soll bei Verlust helfen, den Piloten zu identifizieren.

Gravierte Aluminium-Plaketten mit gelaserter Aufschrift gibt es in verschiedenen Größen zu sehr unterschiedlichen Preisen. Die hier aufgeführten Plaketten haben eine selbstklebende Rückseite und sind unserer Erfahrung nach gut verarbeitet. Zwei Stück in der Größe 20 × 10 mm kosten 6 Euro.

Verglichen mit DJI Mavic Pro (Testbericht) oder Parrot Anafi (Testbericht) ist die Flugzeit der DJI Mavic Air mit maximal 21 Minuten etwas kürzer. Wer seine Drohne länger in der Luft halten möchte, ohne zwischendurch aufzuladen, braucht mehr Akkus. Der aktuelle Marktpreis liegt bei etwa 70 bis 80 Euro pro Stück. Für die Mavic Air gibt es unserer Recherche nach bisher keine günstigen Akkus von Drittherstellern. Trotzdem weisen wir darauf hin, dass wir aus Sicherheitsgründen dringend von der Nutzung solcher Billig-Akkus abraten. Bei der Nutzung von Fremdprodukten besteht die Gefahr, dass die Garantie erlischt und Schäden entstehen.

Wer drei oder vier Akkus besitzt, kann sich ein Mehrfachladegerät ansehen. Der Komfort-Gewinn durch Wegfall des Akku-Wechsels kostet, je nach Modell, zwischen 70 und 100 Euro. Wer seinen Multicopter häufig im PKW transportiert, kann schon während der Fahrt nachladen. Die Preise für KFZ-Lader liegen bei 40 bis 50 Euro.

Mit Skins oder Decals – oder schlicht Aufklebern – kann man die Drohne optisch aufmotzen. Neben einfarbigen Stickern stehen auch Folien im Carbonlook, Camouflage oder Signalfarbe zur Auswahl. Die Kosten für die zugeschnitten Skins liegen bei 15 bis 25 Euro.

Soll die Videodrohne auf Feldern oder Schotterwegen starten und landen, empfehlen wir die Anschaffung einer Landematte. Diese verhindert Beschädigungen an Kamera, Gimbal und Drohne und reduziert gleichzeitig aufwirbelnden Schmutz. Die Pop-Up-Matten sind sehr leicht und passen zusammengefaltet bequem in jeden Rucksack.

Wem eine extra Landematte übertrieben erscheint, der kann auch eine Erhöhung des Landegestells in Betracht ziehen. Auch die aufsteckbare Füßchen helfen, Schäden bei Landung und Start zu vermeiden. Wer sich mit seiner Mavic Air über offene Gewässer traut, sollte sich sicherheitshalber eine Schwimmhilfe anschaffen. Landegestelle mit schwimmfähigen Kufen sollten zwar nicht zu absichtlichen Landungen im Wasser verleiten, im Falle eines technischen Problems sind die Schaumstoff-Kufen aber allemal besser als ein versenkter Multicopter.

Wenn das Smartphone-Display für Flüge im Sommer nicht hell genug ist, hilft eine aufsteckbare Sonnenblende für etwa 15 Euro. Doch vorsicht, die meisten Blenden passen nur für Smartphones mit einer Diagonalen von maximal 5,5 Zoll. Alternativ kann man die Mavic auch mit dem Tablet steuern. Die Halterung am Handsender ist dafür zwar zu klein, aber spezielle Tablet-Halterungen für 20 bis 40 Euro helfen. Aus Erfahrung raten wir allerdings von günstigen Modellen ab. Sie sind nicht stabil genug und das eingesetzte Tablet wackelt bei jeder kleinen Bewegung. Teure Halterungen sind deutlich wiederstandsfähiger. Gerade bei der Nutzung eines schweren Tablets ist es außerde sinnvoll, sich eine Umhängeschlaufe für den Handsender zuzulegen. Das sorgt für zusätzliche Sicherheit, erhöht aber auch den Komfort, weil man den schweren Sender nicht die ganze Zeit in der Hand halten muss.

Ein besonders authentisches Flugerlebnis verspricht die Nutzung der VR-Brille von DJI. Rechtlich gesehen gelten beim Flug mit Brille allerdings andere Vorschriften als beim Sichtflug. Wer die DJI-Goggles einsetzt, sollte sich im Vorfeld darüber informieren.

Die Ausgaben für Propeller-Schützer kann man sich guten Gewissens sparen. Die Erfahrung zeigt, dass die Kunststoffbügel bereits bei leichten Zusammenstößen kaputt gehen oder sich von der Mavic Air lösen.

Verbesserungspotential gibt es auch bei der von Haus aus sehr guten Kamera der Mavic Air. An Tagen mit starkem Sonnenschein erscheinen Aufnahmen häufig zu hell und kontrastlos. Das liegt an der hohen Lichtempfindlichkeit und am fehlendem Dynamikumfang. Besser wird's mit einem Graufilter. Er funktioniert wie eine Sonnenbrille und verlängert die Verschlusszeit der Kamera. Das führt zu einer verbesserter Bildqualität und einem harmonischen Gesamtergebnis. Die sogenannten ND-Filter gibt es einzeln oder als Set. Die Preise beginnen bei etwa 35 Euro für ein Set mit vier unterschiedlich Vorsätzen. Markenhersteller verlangen bedeutend mehr, bieten aber auch eine höhere Qualität. Der Aufpreis lohnt sich allerdings nur für Profis und Fotografen mit sehr hohen Ansprüchen. Aus unserer Sicht sind für Hobbyfilmer die Filter im unteren und mittleren Preissegment ausreichend. Wichtig ist ein niedriges Gewicht der Aufsätze, da sonst das Gimbal an seine Grenzen kommt und blockiert. Außerdem müssen die Filter gut an der Kamera halten, damit sie auch nach der Landung an Ort und Stelle sitzen.

Bei niedrig stehender Sonne hilft es, eine Sonnenblende an der Kamera der Mavic Air zu befestigen. Die sogenannte Streulichtblende verhindert unbeabsichtigte Sonneneinstrahlung und daraus resultierende Blend-Flecken (Lensflares). Die Preise für die Aufsteck-Blenden aus Kunststoff beginnen bei etwa 3 Euro.

Wer seine Mavic Air gerne für Aufnahmen am Boden und in Innenräumen einsetzen möchte, ohne sie dabei zu steuern, sollte sich die sogenannten Handheld- oder Stativ-Halterungen ansehen. Die Drohne ist zwar nicht so kompakt wie eine Actioncam, allerdings ist die Bildqualität gut und ein Gimbal zur Stabilisierung ist bereits integriert. Eine lohnende Investition für etwa 15 Euro.

Das Thema Reichweite ist aus juristischer Sicht sehr kritisch. Die Drohnen-Verordnung erlaubt ohne Sondergenehmigung nur Flüge in Sichtweite. Aufgrund der kompakten Abmessungen ist die Fluglage der Mavic Air nur in unmittelbarer Nähe erkennbar. Somit liegt die legale Reichweite deutlich unter dem technisch möglichen.

Diverse Anbieter versprechen eine höhere Reichweite für die Mavic Air mit sogenannten Antennen-Boostern ab etwa 10 Euro. Dabei handelt es sich aber nicht um aktive Komponenten oder Austausch-Antennen, wie sie wie sie für die Mavic Pro (Zubehör) erhältlich sind; etwas vergleichbares gibt es für die Air bislang nicht. Stattdessen handelt es sich dabei um eine Art Blechschild, das die Sende- und Empfangsantennen der Fernsteuerung richtet. Der Einsatz solcher Hilfsmittel kann aber illegal sein.

Eine höhere Reichweite ist ansonsten im amerikanischen Betriebsmodus („FCC-Modus“) erreichbar. Im Vergleich zum europäischen CE-Modus ist die Sende- und Empfangsleistung dann doppelt so stark, was sich natürlich positiv auf die maximale Flugentfernung auswirkt. Per Software-Trick lässt sich dieser Modus aktivieren, legal ist das aber nicht.

Wer an der Sendeleistung von Drohne und Fernsteuerung manipuliert, bricht unter Umständen geltende Gesetze und riskiert seinen Versicherungsschutz.

Wer möglichst lange Spaß an seiner Mavic Air haben möchte, braucht passendes Zubehör. Die Investition in eine vernünftige Tasche und eine Landematte lohnt sich aus unserer Sicht immer. Wer hohe Ansprüche an die Bildqualität hat, sollte zudem Filter, Streulichtblende für die Drohne und einen Sonnenschutz für das Smartphone kaufen. Alles andere hängt vom Nutzungsszenario ab: Gelegenheitspiloten brauchen weder Mehrfachlader noch KFZ-Lader, aber wer viel fliegt und filmt, kann davon durchaus profitieren.

Kompletter Beitrag

Continue reading “Kaufberatung: Das wichtigste Zubehör für DJI Mavic Air”

Handyhalterung für’s Fahrrad im Test: Silikonband Finn

Finn ist ein Silikonband – mehr nicht. Trotzdem soll die Handyhalterung jedes Smartphones an jedem Fahrrad sicher halten. Das wollten wir im Test genau wissen.

Wenn kleine Handyhalterungen teure Smartphones am Fahrrad halten sollen, überkommt viele ein mulmiges Gefühl. Schließlich will keiner bei voller Fahrt den digitalen Wegbegleiter auf den Boden der Tatsachen klatschen hören.

Wirkte schon die Spigen Velo 250 (Testbericht) auf den ersten Blick wenig vertrauenserweckend, steigert sich das Unbehagen bei der verhältnismäßig teuren Finn Fahrradhalterung nochmal deutlich. Schließlich ist die Finn nicht viel mehr als ein Silikonband. Kaum vorstellbar, dem sein Handy anzuvertrauen. Vorsichtshalber packen wir das Testhandy in eine dicke Schutzhülle und begeben uns auf Tour.

Die uns vorliegende Finn Fahrradhalterung besteht komplett aus einem transparentem Silikon. Sie ist knapp 20 cm lang und in ihrer Mitte auf Höhe des Bike-Citizens-Logos etwa 4 cm breit und 1 cm dick.

Die Funktionsweise ist simpel. Ein Ende der Finn wird um den Lenker geführt und durch die gegenüberliegende Lasche gezogen. Indem man die Enden nun um die Ecken des Smartphones legt, spannen sich die Silikonbänder. Das Ganze ist beim ersten Mal etwas gewöhnungsbedürftig, geht aber nach etwas Übung gut von der Hand.

Finn verspricht, dass ihre Handyhalterung für jedes Smartphone passt. Das stimmt. Vom kleinem 4,7-Zoll-iPhone bis zum großen 6-Zoll-Pixel-2-XL passen alle Smartphones auch mit Schutzhülle in die Handyhalterung.

Allerdings stellte uns die Konstruktion zunächst vor Probleme. Denn Finn lässt zwischen Lenker und Handy weniger als 1 cm Platz. Deswegen passt die Handyhalterung nur an Lenker mit einer freien Fläche in der Breite des zu befestigenden Smartphones. In unserem Fall musste für eine sinnvolle Fixierung zunächst die Klingel weichen. Andere Handyhalterungen wie die Spigen Velo 250 halten das Handy über einen Arm mindestens 5 cm vom Lenker fern und kommen so tendenziell mit weniger Platz aus. Rahmentaschen (Testbericht) kennen dieses Problem nicht.

Einmal angebracht, wackelt das Smartphones schon bei leichten Berührungen verdächtig hin und her. Auch beim Fahren kam das Smartphone nur selten zur Ruhe und wippte stets zum Takt der Straße. Nur bei geraden Strecken war es möglich, Details auf dem Display zu erkennen. Schon ein Bordstein, brachte das Handy derart zum Wackeln, dass uns angst und bange wurde.

Diese Angst erwies sich jedoch als unberechtigt. Trotz unkontrollierbarem hin- und hergewedel hielt die Finn das Smartphone nicht nur im Straßenverkehr sicher am Lenker, sondern überstand auch wilde Fahrten durchs Unterholz problemlos.

Tatsächlich ist das Silikon stabiler, als zunächst vermutet. Auch beim Starken auseinanderziehen der Ecken riss die Finn nicht und begab sich danach unbeschädigt in ihre Ursprungsform. Das Material der in Österreich gefertigten Handyhalterung ist bezüglich seiner Widerstandsfähigkeit gut gewählt.

Die Finn kann nicht dauerhaft am Lenker befestigt werden. Durch die Schlaufenkonstruktion löst sie sich, wenn kein Handy eingespannt ist. Das ist sehr unpraktisch, wenn man regelmäßig dasselbe Fahrrad nutzt, etwa zum Pendeln. Dafür bietet sie sich im Umkehrschluss zum Beispiel bei Mieträdern im Urlaub an, da das nur 22 g schwere Silikonband in jede Tasche passt und so überall hin mitgenommen werden kann.

Die Finn von Bike Citizens ist eine sehr ungewöhnliche Handyhalterungs fürs Fahrrad. Das Silikonband ist widerstandsfähig und hält das Smartphone sicher am Lenker. Die Handyhalterung benötigt dort wegen dem fehlenden Abstand zum Lenker jedoch recht viel Platz und lässt das eingespannte Handy bei der Fahrt wild hin und her wackeln. Auch wenn die Finn nicht dauerhaft am Lenker fixiert werden kann, ist sie klein und leicht genug, um sie problemlos beim Verlassen des Fahrrads mitzunehmen. Leider ist die Finn verhältnismäßig teuer.

Wer eine dauerhafte Lösung für das Handy am Fahrrad sucht, kann einen Blick auf die Spigen Velo 250 (Testbericht) werfen. Auch Rahmentaschen (Testbericht) sind brauchbare Alternativen, die zusätzlich Stauraum bieten.

Kompletter Beitrag

Continue reading “Handyhalterung für’s Fahrrad im Test: Silikonband Finn”

Orbit Bluetooth-Tracker im Test: sucht Geldbeutel und Schlüssel

Bluetooth-Tracker versprechen Hilfe beim Wiederfinden verlorener Gegenstände. Wir haben zwei Tracker von Orbit getestet und verraten, wie sie sich in der Praxis schlagen.

Das wasserdichte Modell Orbit-Keys ist in einem runden Kunststoffgehäuse mit 35 Millimetern Durchmesser untergebracht und passt so gut an den Schlüsselbund. Zum Lieferumfang gehören neben dem Tracker eine Ersatzbatterie sowie zwei Werkzeuge zum Öffnen des Gehäuses.

Das Modell Orbit Card sieht aus wie eine Kreditkarte und gehört in den Geldbeutel. Statt einer Batterie ist ein aufladbarer Akku verbaut. Das passende USB-Ladekabel gehört zum Lieferumfang.

Beide Modelle verfügen über einen kleinen, unauffälligen Taster.

Die Hauptfunktion der Tracker ist der integrierte Alarm, mit dem der Nutzer nach Geldbeutel oder Schlüsselbund sucht. Das funktioniert mittels einer Bluetooth-Verbindung und einem Smartphone mit Android oder iOS und der entsprechenden App. Die Reichweite beträgt laut Hersteller 30 Meter. Wer möchte, kann auch die Rückwärtssuche nutzen. Ein kurzer Druck auf den Taster des Trackers startet einen Alarm am Smartphone. Praktisch, wenn man seinen Schlüssel hat, aber auf der Suche nach dem Smartphone ist.

Die Grundfunktion eines Schlüsselfinders beherrschen beide Tracker gut. Der Key-Tracker ist allerdings deutlich lauter und deshalb einfacher zu finden. Steckt der Card-Tracker in einem Geldbeutel, dämpft dieser den Alarm zusätzlich und so ist der Piepton nur in unmittelbarer Nähe zu hören. Außerdem sollte der Geldbeutel nicht zu voll sein, da das Bluetooth-Signal sonst nicht stark genug ist und die Verbindung gar nicht erst zustande kommt. Im Test klappte die Suche auch mit einem Geldbeutel mit RFID-Shielding.

Zusätzlich speichert das Handy die GPS-Position der Keyfinder, sobald eine Bluetooth-Verbindung besteht. So lässt sich der ungefähre Aufenthaltsort des gesuchten Gegenstandes mit Hilfe der App auf einer Karte überprüfen. Das gilt natürlich nur so lange, bis der Tracker seine Position verändert und keine Verbindung zum Handy besteht. Aber auch dafür hat sich eine einfache Lösung etabliert: die sogenannte Crowd-Suche. Letztlich bedeutet diese Zusatzfunktion, dass die Tracker mit jedem beliebigen Smartphone mit installierter Orbit-App kommunizieren. Der eigentliche Eigentümer bekommt dann die GPS-Position angezeigt, obwohl er sich nicht selbst in Reichweite befindet. Der Nachteil dieses Systems ist aber auch bei den Orbit-Trackern vorhanden: Die Idee ist gut – der praktische Nutzen ist aufgrund fehlender Verbreitung der Tracker sehr gering. Der angezeigte GPS Standort stimmt nicht exakt, reicht aber aus, um wieder in die Nähe des Trackers zu kommen. Die weitere Suche ist dank des Alarm-Tons bequem und unproblematisch.

Die angegebenen 30 Meter Reichweite sind zumindest im Freien sehr realistisch. In Gebäuden ist die maximale Distanz etwas geringer, aber immer noch ausreichend. Die Kommunikation über mehrere Räume hinweg klappt im Test problemlos.

Auch eine Trennungs-Alarm-Funktion ist vorhanden. Diese löst aus, wenn die Verbindung zwischen Smartphone und Tracker abreisst. Damit dieser nicht ständig losgeht, wird anhand eines WLAN-Netzwerkes eine sichere Umgebungen definiert, in der Alarm stumm bleibt. Im Testbetrieb funktioniert dieses Feature zuverlässig. Allerdings nervt es nach einigen Tagen.

Die Orbit-Tracker verfügen außerdem noch über eine Fernauslösefunktion für die Smartphone-Kamera. Allerdings funktioniert diese nur mit der Kamera-Funktion der App. Das Auslösen in der Standard-Foto-App klappt nicht.

Die Batterielaufzeit des Key-Trackers gibt Orbit mit bis zu einem halben Jahr an. Danach wechselt der Nutz die Batterie mit Hilfe des beigefügten Werkzeugs. Der Card-Tracker mit dem aufladbaren Akku muss nach etwa drei Monaten ans Ladegerät. Wann es tatsächlich soweit ist, zeigt die App. Der Ladezustand wird anhand einer Grafik angezeigt.

Neben den beiden getesten Modellen hat Orbit noch weitere Tracker im Angebot. Neben der Card-Version ist besonders der Brillen-Tracker eine sehr interessante Variante.

Die Tracker von Orbit funktionieren zuverlässig und helfen beim Wiederfinden von Schlüssel oder Geldbeutel. Der Alarm vom Modell Card ist zwar verhältnismäßig leise, dafür gefällt uns die flache Bauform und der wiederaufladbare Akku. Der Tracker für den Schlüsselbund funktioniert gut, kann sich aber weniger von anderen Keyfindern abheben.

Wer einen zuverlässigen Bluetooth-Tracker mit Fernauslösefunktion und ausreichender Reichweite sucht, macht den Modellen von Orbit alles richtig.

Wer eine höhere Reichweite braucht, muss sich den Finder 2 (Testbericht) ansehen. Dieser Bluetooth-Tracker funktioniert bis zu 50 Meter weit und verfügt ansonsten über vergleichbare Funktionen. Weitere Modelle finden sich in unserem Schlüsselfinder-Vergleichstest.

Kompletter Beitrag

Continue reading “Orbit Bluetooth-Tracker im Test: sucht Geldbeutel und Schlüssel”

Este sitio web utiliza cookies para que usted tenga la mejor experiencia de usuario. Si continúa navegando está dando su consentimiento para la aceptación de las mencionadas cookies y la aceptación de nuestra política de cookies, pinche el enlace para mayor información.

ACEPTAR
Aviso de cookies