#DealMonitor – Holidu sammelt 100 Millionen ein – anvajo bekommt 17,7 Millionen – gigmit übernimmt Gigscene

#DealMonitor

Der #DealMonitor, unsere Übersicht über Investments und Exits, bietet werktäglich alle Deals des Tages. Heute geht es um Holidu, anvajo, i2 invest, aspaara, 7Lytix, Gigscene und gigmit. Zudem legt Vireo Ventures den Vireo Electrification Fund (50 Millionen) auf.

Holidu sammelt 100 Millionen ein – anvajo bekommt 17,7 Millionen – gigmit übernimmt Gigscene

Mittwoch, 19. Oktober 2022VonTeam

Im #DealMonitor für den 19. Oktober werfen wir einen Blick auf die wichtigsten, spannendsten und interessantesten Investments und Exits des Tages in der DACH-Region. Alle Deals der Vortage gibt es im großen und übersichtlichen #DealMonitor-Archiv.

INVESTMENTS

Holidu


 Northzone, HV Capital, Vintage Investment Partners und Communfund Capital sowie Altinvestoren wie Prime Ventures, EQT Ventures, coparion, Senovo, Lios Ventures und Possible Ventures (Chris Hitchen) investieren 100 Millionen Euro in Holidu. “Die Runde umfasst auch eine Venture Debt über 25 Millionen Euro von Claret Capital und der Silicon Valley Bank”, heißt es in der Presseaussendung. Das Startup, das 2014 von den Brüdern Johannes und Michael Siebers gegründet wurde, kümmert sich um das “Suchen und Buchen von Ferienhäusern”. “Die neuen Mittel werden für die Eröffnung weiterer Niederlassungen in Europa verwendet. Zudem soll das organische und anorganische Wachstum in den bestehenden Märkten beschleunigt und in die Produktentwicklung auf den eigenen Plattformen investiert werden”, teilt das Unternehmen mit. 500 Mitarbeiter:innen arbeiten derzeit für Holidu. Insgesamt flossen nun schon mehr als 200 Millionen Euro in die Ferienhausplattform. Mehr über Holidu

anvajo 


Das Pharmazieunternehmen Meddice Arzneimittel, Johnsonville Ventures, Elber Beteiligungen, Think.Health und Die Bru?ckenköpfeX investieren 17,7 Millionen Euro in anvajo. Das Unternehmen aus Dresden, 2016 als Spin-off der Technischen Universität Dresden gegründet, entwickelt “innovative und digitale Lösungen fu?r die Analyse von Flu?ssigkeiten – mit besonderem Augenmerk auf den Gesundheitsbereich”. “Die Gelder sollen genutzt werden, um den Launch in humanmedizinischen Märkten zu beschleunigen sowie die bestehenden Point of Care-Produkte des Unternehmens zu stärken”, teilt das Unternehmen mit.

i2 invest


Mehrere Business Angels ein englischer Hedge Fund-Manager und zwei Family Offices investieren 3,8 Millionen Schweizer Franken in i2 invest. Das Zuger FinTech, 2017 von Gregor Stadelmann, Marco Müller, Markus Benz und Dominik Hertig gegründet, “digitalisiert alle entscheidenden Schritte von Investments in Darlehen”. Das FinTech kümmert sich dabei um “Investment Monitoring, Risikomanagement, Buchhaltung, Cash-Flow Management und Kredit-Bewertung.

aspaara


Wingman Ventures, Gentian und mehrere Business Angels investieren 2 Millionen Schweizer Franken in aspaara. Das Unternehmen aus Zürich, 2015 von Alexander Grimm und Kevin Zemmer gegründet, positioniert sich als “KI-Lösung für intelligente Personaleinsatzplanung”. “The funding will allow aspaara to further improve its commercial software and expand its business operations beyond Switzerland”, teilt das Unternehmen mit.

7Lytix


OÖ HightechFonds und Element Beteiligungs GmbH investieren einen siebenstelligen Betrag in 7Lytix – siehe Brutkasten. Das Linzer Startup, 2016 von Franziskos Kyriakopoulos gegründet, “macht die neuen Möglichkeiten Künstlicher Intelligenz für jede Branche und jedes Business zugänglich und vor allem anwendbar”.

MERGERS & ACQUISITIONS

Gigscene


Das Berliner Startup gigmit, das Bands auf die Bühne bringt und hilft Clubs Bands zu entdecken, übernimmt den französischen Live-Musik-Marktplatz-Unternehmen Gigscene, 2018 von Adéla Sundby und Jan Sundby in Paris gegründet. “Die Übernahme ist auch ein wichtiges Signal an den französischen Musikmarkt. gigmit ist in Europa sehr aktiv, insbesondere in Großbritannien und in der GSA-Region. Frankreich darf dabei nicht vergessen werden. Mit tausenden von talentierten Acts und ebenso vielen Veranstaltungsorten und Festivals war es nur natürlich, sich mit Gigscene zusammenzuschließen, um unser Netzwerk zu erweitern”, heißt es in der Presseaussendung. Mehr über gigmit

VENTURE CAPITAL

Vireo Ventures


Der Berliner Frühphasengeldgeber Vireo Ventures legt mit dem Vireo Electrification Fund einen Fonds für das “Electrification Ecosystem” auf. Im Top sind bereits 50 Millionen Euro. Hinter Vireo Ventures steckt das ehemalige Team von Innogy Ventures, dem Venture-Capital-Arm von RWE, und Sven Heiligtag, ehemals Senior Partner bei McKinsey. Vireo Ventures investierte in den vergangenen Monaten bereits in Unternehmen wie Liefergrün, Heycharge und Green Fusion. Mehr über Vireo Ventures

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Foto (oben): azrael74

#DealMonitor – Nets kauft Orderbird – AMCS übernimmt Quentic – Magaloop sammelt 9 Millionen ein – Insight investiert in Sento

#DealMonitor

Der #DealMonitor, unsere Übersicht über Investments und Exits, bietet werktäglich alle Deals des Tages. Heute geht es um Orderbird, Quentic, Realytics. Magaloop, Sento, Parloa, Lightly, AG5, Fuel und Organic Garden.

Nets kauft Orderbird – AMCS übernimmt Quentic – Magaloop sammelt 9 Millionen ein – Insight investiert in Sento

Donnerstag, 12. Mai 2022VonTeam

Im #DealMonitor für den 12. Mai werfen wir einen Blick auf die wichtigsten, spannendsten und interessantesten Investments und Exits des Tages in der DACH-Region. Alle Deals der Vortage gibt es im großen und übersichtlichen #DealMonitor-Archiv.

MERGERS & ACQUISITIONS

Orderbird


Der Zahlungsdienstleister Nets, der zur Nexi Group gehört, übernimmt das Berliner Kassensystem Orderbird. “Ziel dieser Partnerschaft ist es, das Angebot von Orderbird an integrierten Zahlungsdiensten für Kunden aus dem Gastgewerbe zu stärken und das internationale Wachstum von Orderbird zu beschleunigen”, heißt es in der Presseaussendung. Nets war via Concardis schon etliche Jahren an Orderbird beteiligt. Seit Ende 2021 hielt Nets bereits rund 40 % der Orderbird-Anteile. Zum Kaufpreis teilen die Unternehmen mit: “Nach der Transaktion durch Nets wird Nexi 100 % der Anteile an orderbird halten. Damit erfolgt eine Barauszahlung von insgesamt ca. 100 Millionen Euro, die auch frühere Anteilserwerbe beinhaltet.” Die Bewertung von Orderbird soll bei rund 140 Millionen Euro liegen – siehe dazu auch Gründerszene. Das Berliner Kassensystem, das 2011 von Jakob Schreyer, Bastian Schmidtke, Patrick Brienen und Artur Hasselbach gegründet wurde, sammelte in den vergangenen Jahren rund 32 Millionen Euro ein – unter anderem von Digital Partners, Alstin (Carsten Maschmeyer) und dem Family Office Makre. Im Geschäftsjahr 2019/20 erwirtschaftete das Unternehmen ein Rohergebnis in Höhe von 11,1 Millionen Euro. Der Jahresüberschuss lag bei 902.998 Euro. Mehr über Orderbird

Quentic 


Das irische Unternehmen AMCS, das sich um Software und Fahrzeugtechnologie für die Umwelt-, Recycling- und Ressourcenindustrie kümmert, übernimmt die Berliner Jungfirma Quentic, einen Lösungsanbieter von Software as a Service (SaaS) für HSEQ- und ESG-Management. 250 Mitarbeiter:innen arbeiten derzeit an über 14 Standorten für Quentic, das 2007 von Markus Becker, Hardy Menzel und Sebastian Mönnich gegründet wurde. “Mit dieser Akquisition erweitert AMCS seine Expertise in der Umweltdienstleistungsbranche weltweit erheblich”, heißt es in der Presseaussendung. Der High-Tech Gründerfonds (HTGF) investierte bereits 2008 in das Unternehmen. 2019 investierten der HTGF, One Peak Partners und Morgan Stanley Expansion Capital dann 15 Millionen Euro in Quentic, “Für den HTGF ist es eine der profitabelsten Investitionen. Der Seed-Investor wird durch die Transaktion den dritthöchsten Multiple seiner Fondsgeschichte erzielen”, teilt der Geldgeber zum Exit mit.

Realytics


Das AdTech-Unternehmen smartclip (gehört zu RTL Deutschland) übernimmt das französische Unternehmen Realytics. “smartclip und Realytics bieten erstens leistungsstarke Attributionsfunktionen, damit Werbungtreibende TV-Zuschauer nach ihrem Online-Verhalten zuordnen können, und eine marktorientierte Datenanalyse”, teilen die Unternehmen mit.

INVESTMENTS

Magaloop


Fuse Venture Partners, Créateurs de Convivialité Ventures und Hesta Investments sowie die Altinvestoren Market One Capital, FoodLabs, Redalpine Capital und Bitburger Ventures investieren 9 Millionen Euro in Magaloop. Das Berliner Startup, das 2018 vom DaWanda-Gründer Michael Högemann und dem Handelsmanager Uwe Hölzer gegründet wurde, positioniert sich als “Marktplatz für unabhängige Einzelhändler””. Späti-, Büdchen- und Kioskbetreiber können über Magaloop, das man auch als transaktionalen Messengerdienst beschreiben kann, direkt bei Lieferanten bestellen. Redalpine, Atlantic Food Labs, Piton Capital, Market One Capital, Bitburger Ventures und FJ Labs investierten zuvor bereits 5,9 Millionen Euro in Magaloop. Mehr über Magaloop

Sento


Insight Partners, Discovery Ventures (Jan Deepen und Stefan Jeschonnek) sowie Altinvestoren wie Picus Capital investieren 9 Millionen Euro in Sento. Die Jungfirma aus München, die 2021 von Lucian Riediger, Felix Krauth und Nimar Blume gegründet wurde, positioniert sich als “cloudbasierte EDI Plattform für die Supply Chain”. Erst Ende des vergangenen Jahres sammelte das Unternehmen 2 Millionen ein. “Nur sechs Monate nach der letzten Investition soll das neue Kapital es erlauben Wachstum und Produktentwicklung massiv zu beschleunigen”, teilt das Unternehmen mit. Mehr über Sento

Parloa


 Newion, Senovo, Michael Wax und Erik Muttersbach (beide Forto), Nicolas Peters (Signavio) und weitere renommierte Business Angels investieren 4 Millionen Euro in Parloa. Das Berliner Unternehmen, das 2017 als Future of Voice von Malte Kosub und Stefan Ostwald gegründet wurde, kümmert sich als “Conversational AI-Plattform” um die Automatisierung des Omni-Channel-Kundenservices. “Mit der jüngsten Finanzierungsrunde plant Parloa seinen Betrieb sowie seine internationale Präsenz weiter auszubauen, um Unternehmen weltweit dabei zu helfen, ihre Call Center kosteneffizienter zu gestalten und gleichzeitig die Kundenbindung zu erhöhen”, teilt das Unternehmen mit. Mehr über Parloa

Lightly 


Wingman Ventures und Co. investieren 3 Millionen US-Dollar in Lightly. Das Unternehmen aus Zürich, das 2020 von Matthias Heller und Igor Susmelj gegründet wurde, automatisiert die Datenaufbereitung für Anwendungen des Maschinellen Lernens.  “Lightly’s data curation tool enables machine learning teams to save time and money on data selection and labelling, whilst at the same time improving the performance of models”, teilt die Jungfirma zum Konzept mit. Y Combinator setzte bereits 2021 auf das Unternehmen.

AG5


Der niederländische Frühphasen-Investor Peak investiert 1,2 Millionen Euro in AG5. Das Unternehmen aus Berlin, das 2019 von Mathieu van Echtelt gegründet wurde, setzt auf eine Software rund um das Thema Qualifikationsmanagement. “Die Software macht die Fähigkeiten und die zugehörige Skills gap der Arbeitnehmer(innen) sichtbar, sodass sie effizient angewandt werden können und im Rahmen ihrer Kompetenzen und ihres Wissens anerkannt werden”, heißt es in der Selbstbeschreibung. 21 Mitarbeiter:innen arbeiten derzeit für AG5. Das frische Kapital soll unter anderem in die Internationalisierung fließen.

Fuel


Die Rapper Cro und Bausa sowie das Plattenlabel Two Sides investieren in Fuel. Das Berliner Startup, das von Csongor Barabasi, Thanh Binh Tran, Stefan Tietze und Patrice Deckert gegründet wurde, bringt sich als “Shopify for NFTs” in Stellung. Auf der Website heißt es: “Maintain full control over your branding, form deeper connections with your fans and add real value to your NFTs. Everything via one platform”. FintechCollective, Seedcamp, Notion Capital, David Osojnik, Michael Pennington und Paul Forster investierten im März bereits 1,5 Millionen Euro in Fuel. Mehr über Fuel

Organic Garden


Der ehemalige Fußballprofi Mario Gomez investiert in Organic Garden. Das Food-Startup aus Ingolstadt, das 2019 von Holger Stromberg, dem ehemaligen Koch der Deutschen Fußballnationalmannschaft, Martin Wild und Martin Seitle gegründet wurde, bezieht bei seinen Produkten – etwa Hotdogs und Bowls – den “gesamten Lebensmittelkreislauf mit ein: Von der Erzeugung bis zum fertigen Gericht”. 80 Mitarbeiter:innen arbeiten derzeit für das Unternehmen.

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Foto (oben): azrael74

#DealMonitor – Tier übernimmt Spin – Exakt Health sammelt 1,5 Millionen ein – Capnamic legt dritten Fonds auf (190 Millionen)

#DealMonitor

Der #DealMonitor, unsere Übersicht über Investments und Exits, bietet werktäglich alle Deals des Tages. Heute geht es um Exakt Health, Snipd und Spin. Zudem legt Capnamic Ventures einen neuen Fonds auf.

Tier übernimmt Spin – Exakt Health sammelt 1,5 Millionen ein – Capnamic legt dritten Fonds auf (190 Millionen)

Donnerstag, 3. März 2022VonTeam

Im #DealMonitor für den 3. März werfen wir einen Blick auf die wichtigsten, spannendsten und interessantesten Investments und Exits des Tages in der DACH-Region. Alle Deals der Vortage gibt es im großen und übersichtlichen #DealMonitor-Archiv.

INVESTMENTS

Exakt Health


 Backbone Ventures und Auxxo sowie Altinvestoren wie N26-Gründer Maximilian Tayenthal investieren 1,5 Millionen Dollar in Exakt Health. Das Berliner Startup, das 2021 von den beiden ehemaligen N26-Mitarbeitern Lucia Payo und Philip Billaudelle gegründet wurde, bietet Nutzer:innen eine Selbst-Diagnose für Sportverletzungen an und erstellt zudem einen individualisierten Rehabilitationsplan. Possible Ventures, früher Inventures, und mehrere Angel-Investoren investierten zuvor bereits 500.000 Euro in die Physio-App. Mehr über Exakt Health

Snipd


Wingman Ventures, Acequia Capital und Contovista-Gründer Gian Reto à Porta investieren 700.000 US-Dollar in Snipd. Hinter dem Startup aus Zürich, das 2021 von Kevin Smith, Ferdinand Langnickel und Mikel Corcuera gegründet wurde, verbirgt sich ein “AI-getriebener Podcast-Player, der es Hörern erlaubt die besten Momente in Episoden zu speichern, zu entdecken und mit anderen zu teilen”.

MERGERS & ACQUISITIONS

Spin


Das Berliner Mobility-Unternehmen Tier übernimmt den amerikanischen Wettbewerber Spin. “Mit der Akquisition steigt Europas führender Anbieter von gemeinsam genutzter Mikromobilität in den nordamerikanischen Markt für Mikromobilität ein”, heißt es in der Presseaussendung. Spin bietet derzeit Elektroräder und Elektroscooter in den USA, Kanada und Großbritannien an. Tier übernahm zuletzt bereits Wind Mobility und nextbike. Mehr über Tier

VENTURE CAPITAL

Capnamic Ventures


 Der Kölner Geldgeber Capnamic Ventures, der 2013 an den Start gegangen ist, legt seinen dritten Fonds auf. Im Topf sind diesmal 190 Millionen Euro, nach 115 Millionen im zweiten Fonds und 40 Millionen im ersten Fonds. Zu den Geldgebern zählen  Unternehmen wie Evonik, Neue Zürcher Zeitung, Fressnapf, Rheinische Post oder CEWE und Startup-Unternehmer wie Lieferando-Gründer Jörg Gerbig, Mister Spex-Gründer Dirk Graber oder Fox & Sheep-Gründerin Verena Pausder. Capnamic Ventures rund um Jörg Binnenbrücker investiert insbesondere “in Seed- und Series-A-Runden in B2B-Startups, die einen Fokus auf digitale Transformation und digitale Infrastruktur haben”.  Im Portfolio des Geldgebers befinden sich Unternehmen wie LeanIX, staffbase und Home.

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Foto (oben): azrael74

#DealMonitor – Draper Esprit investiert 50 Millionen in Schüttflix – contentbird übernimmt Contilla – Archlet bekommt 10 Millionen

#DealMonitor

Der #DealMonitor, unsere Übersicht über Investments und Exits, bietet werktäglich alle Deals des Tages. Heute geht es um Schüttflix, Archlet, heyflow, smino, Filics, orangery sowie contentbird und Contilla, eKomi und Crossware, Ringier Axel Springer Schweiz und Gryps.

Draper Esprit investiert 50 Millionen in Schüttflix – contentbird übernimmt Contilla – Archlet bekommt 10 Millionen

Donnerstag, 30. September 2021VonTeam

Im aktuellen #DealMonitor für den 30. September werfen wir wieder einen Blick auf die wichtigsten, spannendsten und interessantesten Investments und Exits des Tages in der DACH-Region. Alle Deals der Vortage gibt es im großen und übersichtlichen #DealMonitor-Archiv.

INVESTMENTS

Schüttflix


Der englische Geldgeber Draper Esprit und die Altinvestoren Speedinvest, HV Capital und Strabag investieren 50 Millionen US-Dollar in Schüttflix. Über das Unternehmen aus Gütersloh, das 2018 von Christian Hülsewig und Thomas Hagedorn gegründet wurde, können sich Kunden via App das Baumaterial, das sie wirklich brauchen aussuchen. Anschließend bekommen sie eine Liste inklusive Preisen aller Lieferanten aufgelistet. “Schüttflix wird das zusätzliche Kapital für die 2022 geplanten Markteintritte in Österreich, Polen und Tschechien einsetzen”, heißt es in der Presseaussendung. Insgesamt flossen nun schon mehr als 65 Millionen Dollar in Schüttflix. Für Schlagzeilen sorgte das Startup in der Vergangenheit als Schauspielerin und Moderatorin Sophia Thomalla in das Unternehmen investierte. Mehr über Schüttflix

Archlet 


Jetzt offiziell: HV Capital investiert – wie im Insider-Podcast berichtet – in das Schweizer Startup Archlet. HV Capital investiert gemeinsam mit den Altinvestoren Wingman Ventures, Senovo, La Famiglia und dem Business Angels Matthias Hilpert 10 Millionen US-Dollar in Archlet. Das Startup mit Sitz in Zürich, das 2019 von Lukas Wawrla, Jakob Manz und Tim Grunow gegründet wurde, entwickelt eine Software, die “Unternehmen den Prozess des Einkaufs von Commodities automatisiert, vereinfacht und abgleicht”. 30 Mitarbeiter:innen arbeiten derzeit für die Junfirma.

heyflow


 Project A Ventures, Atlantic Labs, Possible Venture und mehrere Angel-Investoren – darunter Philipp Westermeyer (OMR) – investieren 6 Millionen US-Dollar in heyflow. Beim No Code-Startup aus Hamburg, zuvor als Niro bekannt, dreht sich alles ums Marketing. Die Hanseaten schreiben in eigener Sache: “Du hast schon zu viel für Marketingkampagnen ausgegeben die nicht konvertieren. Heyflow hilft dir, interaktive Flows zu erstellen, designen und zu integrieren”. heyflow wurde 2020 von Amir Bohnenkamp und Dustin Jaack gegründet.

smino


Der PropTech-Geldgeber BitStone Capital  EquityPitcher Ventures, Swiss Startup Capital, Session VC, Swiss Immo Lab, AXEPT Business Software und Conreal investieren 3,1 Millionen Schweizer Franken in smino. Das Unternehmen aus Rapperswil-Jona, 2016 von Sandor Balogh und Silvio Beer gegründet wurde, positioniert sich als  “zentrale Drehscheibe” für Bauprojekte. “smino unterstützt die Projektteams massgeblich in der Zusammenarbeit, stellt eine Datendrehscheibe und Funktionen für die Effizienzsteigerung von Bauprojektabläufen bereit”, teilt das Unternehmen mit.

Filics


Der Münchner Geldgeber 10x, Elokon Ventures, Robotics Ventures, die Initiative for Industrial Innovators und der frühere Jungheinrich-CTO Klaus Dieter Rosenbach investieren in Filics. Das Unternehmen aus München, das 2019 von Johannes Lutzer und Gregor Kolls gegründet wurde, entwickelt ein fahrerloses Transportsystem für den Logistikbereich. “Zwei mechanisch nicht verbundene Kufen fahren unabhängig voneinander in Euro-Paletten ein, heben diese an und verfahren die Ladung auf direktem Wege personensicher und digital steuerbar”, teilt das Startup mit.

orangery


 Instana-Gründer Mirko Novakovic investiert gemeinsam mit Markus Dolatka in den Coworking-Anbieter orangery, der 2018 von den Bründern Dominik und Sebastian Groenen in Hildesheim gegründet wurde. “Wir bieten eine moderne Arbeitslandschaft fernab der Großstädte. Ob in einem offenen Besprechungszimmer oder in einem privaten Büro: Bei uns gibt es für jede Idee den passenden Raum”, teilen die Gründer zum Konzept von orangery mit.

MERGERS & ACQUISITIONS

Contilla


Das Berliner  Content Marketing-Unternehmen contentbird übernimmt Contilla. Die Kölner Jungfirma, die 2009 von Christoph Teubert und René Kühn gegründet wurde, setzt mit dem Contilla Creator auf “interaktive Content-Formate”. Zu den Kunden des Unternehmen gehören toom Baumarkt, AO Deutschland, Vaillant, Fressnapf und Siemens. contentbird, früher als linkbird bekannt, integriert den Contilla Creator nun “als neues Modul ‘contentbird Convert’ in die bestehende Suite”. contentbird wurde 2012 von Bastian Bickelhaupt und Nicolai Kuban


gegründet. Zu den Investoren von contentbird gehörten in der Vergangenheit unter anderem der High-Tech Gründerfonds (HTGF), Alstin und idealo.de-Gründer Martin Sinner. Rund 2 Millionen Euro flossen wieder in das Unternehmen. Mehr über contentbird

Crossware


Das Berliner Unternehmen eKomi, das sich um Kunden- und Produktbewertungen kümmert, übernimmt Crossware, einen E-Mail-Signaturanbieter aus Neuseeland. Die eKomi-Gründer Michael Ambros und Gunther Schmidt hatten zuletzt mit Hilfe von HVB Tech und Pride Capital Partners die vorherigen Investoren Goldman Sachs und Tengelmann Ventures rausgekauft. Gemeinsam mit den neuen Unterstützern setzt das eKomi-Team nun auf gezielte Übernahmen, um seine Marktstellung zu verbessern. Zuletzt übernahm eKomi bereits die niederländischen Marken Klantenvertellen.nl und Kiyo. eKomi beschäftigt rund 250 Mitarbeiter:innen. Mehr über eKomi

Gryps 


Das Medienhaus Ringier Axel Springer Schweiz übernimmt Gryps. “Das auf die Vermittlung von Produkten und Dienstleistungen für KMU spezialisierte Unternehmen aus Rapperswil wurde 2010 gegründet und hat sich mit mittlerweile mehr als 45’000 Kunden erfolgreich am Markt etabliert”, teilen die Unternehmen mit. 20 Mitarbeiter:innen arbeiten derzeit für Gryps.

Achtung! Wir freuen uns über Tipps, Infos und Hinweise, was wir in unserem #DealMonitor alles so aufgreifen sollten. Schreibt uns eure Vorschläge entweder ganz klassisch per E-Mail oder nutzt unsere “Stille Post“, unseren Briefkasten für Insider-Infos.

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Foto (oben): azrael74

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