TikTok verspricht „boosted views“ für Videos im Querformat

Wenn es eine Plattform gibt, die ihre Nutzer in der Vergangenheit immer wieder dazu angetrieben hat, Hochformat-Videos zu erstellen und zu posten, dann ist es TikTok. Der Dienst lebt ja von eben jenem Inhalt und, anders als bei YouTube, müssen die Videos hier zwangsläufig im Hochformat gehalten sein, um korrekt dargestellt zu werden. Das könnte sich aber bald ändern.

So hat Matt Navarra auf X mitgeteilt, dass der Dienst bei einigen Nutzern eine Meldung einblendet, die gewissermaßen dazu animieren soll, im Querformat zu filmen. Entsprechende Videos würden „boosted views“ erhalten, also vom Algorithmus besonders gut bedacht und häufiger angeschaut werden. Mit Sicherheit wird es da ausreichend Nutzer geben, die dann auch umgehend von Hoch- auf Querformat wechseln. Anzunehmen ist, dass TikTok seinem Konkurrenten YouTube damit noch mehr Nutzer abgreifen möchte. Ich persönlich halte es da eher wie der erste Kommentator unter Matts Meldung: „If I wanted YouTube, I’d go to YouTube.“

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Mozilla Social für Android: Mastodon-App veröffentlicht

Seit 2022 erforscht Mozilla „gesunde Alternativen für soziale Medien“ und ist dabei, sich im Fediverse einzurichten. Das Unternehmen stieg zudem beim Mastodon-Client Mammoth als Investor ein und gab damals bekannt, dass man auch einen eigenen Client an den Start bringen wolle. Seit Mai betreibt man auch eine eigene Instanz mozilla.social. Mittlerweile hat man auch die ersten Ergebnisse der Arbeiten am eignen Mastodon-Client veröffentlicht, denn die erste Version für Android kann nun durch euch heruntergeladen, genutzt und getestet werden. Bedenkt dabei, dass die Open-Source-Software sich noch im Status Nightly befindet, es sind sicherlich nicht alle Funktionen mit drin, dafür aber sicherlich der eine oder andere Bug. Bei Erstellung unserer Zeilen ist gerade die Version 0.1.0.31 aktuell, die APK-Datei für Android ist unter „Assets“ zu finden.

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Bluesky: Neues Logo und App-Funktionen

Nach dem Start von Threads in Europa ist es gefühlt ruhiger um Bluesky geworden. Aber es gibt Neuerungen zu verkünden. Auf der einen Seite hat Bluesky nun ein neues Logo. Zu diesem hat man natürlich eine lange Geschichte verfasst, die ihr hier nachlesen könnt. Der Name »Bluesky« war ursprünglich ein Platzhalter für das Projekt, das von Twitter gestartet wurde, um ein offenes soziales Protokoll zu entwickeln. Man habe beschlossen, den Namen beizubehalten: »Er ist einprägsam und symbolisiert den offenen Raum der Möglichkeiten: Der Twitter-Vogel wurde aus einer geschlossenen Plattform befreit, um in Blueskys offener Ökosystem zu fliegen

Doch es gibt auch funktionelle Änderungen. Wenn ihr verhindern möchtet, dass nicht angemeldete Benutzer eure Beiträge sehen, könnt ihr dies tun, indem ihr in den Einstellungen einen Schalter im Bereich Moderation betätigt. Man schreibt jedoch, dass »andere Apps diese Anfrage möglicherweise nicht beachten« und dass der Schalter euer Konto nicht privat macht.

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X: Inhalte könnten bald hinter Paywalls versteckt werden

Das Unternehmen X von Elon Musk hat in den vergangenen Wochen und Monaten wilde Zeiten hinter sich. Aktuell wird man erneut von der EU geprüft, große Firmen werben nicht mehr auf der Plattform und generell ist das Unternehmen nur noch weniger als die Hälfte der ursprünglich gezahlten 44 Milliarden US-Dollar wert.

Man benötigt Geld und da ist es natürlich keine schlechte Idee, mehr Nutzer in die verschiedenen Abo-Stufen zu zwingen. Aktuell scheint man in der Beta der Android-App Paywalls für Posts zu testen. Funktioniert wie üblich: Ihr seht nur einen verschwindend geringen Teil des Posts und einen dominanten Button, der euch zum Abonnieren auffordert.

Da müsste schon eine Menge Mehrwert hinter einem Post stecken, um jemanden allein deswegen zwischen 4 und 25 Euro pro Monat abzuringen.

Post by @oncescuradu

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YouTube führt Pause-Funktion für Kommentare ein

YouTube hat auf X/Twitter eine neue Moderationsoption vorgestellt. Mit ihr ist es jetzt möglich, Kommentare zu pausieren. Dabei bleiben bestehende Kommentare sichtbar, aber neue Kommentare können nicht hinzugefügt werden. YouTube wird immer wieder für seine unzureichenden Moderationsmittel bemängelt. Früher konnten YouTube-Creator Kommentare nur vollständig deaktivieren oder jeden einzelnen Kommentar vor der Veröffentlichung überprüfen. Die Pause-Funktion sollte eine effektive Alternative sein, um Kommentarkriege vorab zu beenden.

Zusätzlich zu „Pause“ sind die Optionen angepasst worden. „On“ für aktive Kommentare, „Off“ für die Deaktivierung. Beim Status „On“ gibts dann drei Freigabemodi für die Kommentare – „Basic“, „Strict“ und „Hold All“. „Basic“ hält nur diese Kommentare auf Prüfung, die YouTube selbst meint, dass sie nicht in Ordnung sind. „Strict“ weitet die Definition davon dann aus und bei „Hold All“ müssen dann alle Kommentare freigegeben werden.

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