Nach Microsofts Rückzug: Sony bringt PlayStation VR2-Unterstützung auf den PC

Sony hat heute relativ überraschend angekündigt, dass PlayStation VR2 (PSVR 2) offiziell Unterstützung auf dem PC erhalten wird. Bislang gab es für Besitzer von Sonys Headsets lediglich die Möglichkeit, die Headsets mit der PlayStation zu nutzen und sie konnten nur über Umwege auch mit PCs verwendet werden.

Diese Entscheidung folgt auf Microsofts wenig überraschenden Rückzug aus dem VR-Bereich: Der Redmonder Konzern hatte 2017 seine große AR/VR-Initiative gestartet, jedoch hatte man dafür nie wirkliches Engagement gezeigt. Man brachte die Headsets auf den Markt und sie verschwanden genauso sang- und klanglos aus den Lagern der Onlinehändler.

Während also Microsoft seine Mixed Reality-Pläne mit dem nächsten Update für Windows 11 offiziell aufgibt, geht Sony in die Offensive: PlayStation VR2 Headsets werden künftig auch mit PC-Spielen kompatibel sein. Sony hofft, diesen PC-Support noch im Jahr 2024 verfügbar machen zu können, und bittet die Spieler, auf weitere Updates zu warten. Unklar ist noch, ob Sony seine eigene Plattform dafür schaffen will oder, ob man seine Headsets schlichtweg mit SteamVR kompatibel machen wird.

Bisher war PlayStation VR2 jedoch nur mit der PlayStation 5 nutzbar, für die es nur eine begrenzte Anzahl von VR-Spielen gibt. Mit der geplanten PC-Unterstützung könnte Sony jedoch die Tür zu einer viel größeren und vielfältigeren VR-Bibliothek öffnen, die über Plattformen wie Steam VR verfügbar ist. Damit könnte Sony auch mehr PC-Spieler für sein VR-Headset begeistern, die bisher keine PlayStation 5 besitzen oder sich nicht für die Sony-exklusiven VR-Titel interessieren. Spannend bleibt in dieser Hinsicht auch die Frage, ob der PlayStation-Konzern damit auch die Entwicklung von VR-Games für beide Plattformen anspornen könnte.


Quelle: PlayStation

#DealMonitor – Creandum investiert in Doinstruct – Cusp und 468 investieren in Acto – Planted übernimmt Clime

#DealMonitor

#DealMonitor Creandum investiert in Doinstruct Cusp Capital und 468 Capital investieren in Acto Kenbi sammelt wieder Kapital ein Cyclize erhält 4,5 Millionen Xito bekommt 1,2 Millionen FreewayCamper und Campiri fusionieren Planted übernimmt Clime

Creandum investiert in Doinstruct – Cusp und 468 investieren in Acto – Planted übernimmt Clime

Donnerstag, 22. Februar 2024VonTeam

Im #DealMonitor für den 22. Februar werfen wir einen Blick auf die wichtigsten, spannendsten und interessantesten Investments und Exits des Tages in der DACH-Region. Alle Deals der Vortage gibt es im großen und übersichtlichen #DealMonitor-Archiv.

INVESTMENTS

Doinstruct


Der schwedische Investor Creandum investiert nach unseren Informationen gemeinsam mit Altinvestoren wie dem High-Tech Gründerfonds (HTGF) eine Millionensumme in Doinstruct. Das Startup, 2021 von Daniel Marinkovic und Charlotte Rothert in Osnabrück gegründet, entwickelt eine mobile Schulungslösung für Frontlineworker. “Die Software ermöglicht es Unternehmen, ihre Mitarbeitenden sowie Dienstleister lieferkettenübergreifend und ortsunabhängig auf dem Smartphone zu schulen”, teilt die Jungfirma mit. Der High-Tech Gründerfonds (HTGF) und Born2Grow investieren eine siebenstellige Summe in Doinstruct. Mehr über Doinstruct #EXKLUSIV

Acto


Der Essener Kapitalgeber Cusp Capital und der Berliner Investor 468 Capital investieren nach unseren Informationen rund 3 Millionen Euro in Acto. Das Paderborner Startup, 2021 von Pascal Salmen und Andre Stollhans als insightsOn gegründet, möchte B2B-Teams mit Daten versorgen. Das Motto dabei lautet: “Die neue Art, wie B2B-Unternehmen Daten nutzen.” “Weg von Excel und Reports, hin zu KI-basierten Hinweisen, wo eure Aufmerksamkeit gebraucht wird: Wir denken neu, wie B2B-Unternehmen Daten nutzen”, teilt das Team zum Konzept mit. Mehr über Acto #EXKLUSIV

Kenbi


 SPFF Holding, das Investmentvehikel der Familie Flick, Helsana HealthInvest und Achmea Innovation Fund investieren im Rahmen einer Series-B-Investmentrunde eine ungenannte Summe in Kenbi. Das Berliner Pflege-Startup, das 2019 von Clemens Raemy, Katrin Alberding und Bruno Pires in Düsseldorf gegründet wurde, digitalisiert die Pflegebranche. Dabei geht es um die Entlastung des Pflegepersonal durch Technologie – etwa durch die Automatisierung von Verwaltungsaufgaben. Endeavour Vision, Mutschler Ventures, Redalpine, Heartcore, Headline und Partech investierten zuvor bereits 30 Millionen Euro in das Unternehmen. Im Zuge der neuen Investmentrunde übernimmt Kenbi den insolventen Brandenburger Pflegedienstleisters Lioncare, der 30 Pflegezentren in Brandenburg und Sachsen-Anhalt betreibt. Kenbi beschäftigt derzeit über 1.000 Pflegekräfte. Mehr über Kenbi

Cyclize


 UVC Partners, High-Tech Gründerfonds (HTGF), Aurum Impact, UnternehmerTUM Funding for Innovators und Business Angels wie Klaus Schäfer investieren 4,5 Millionen Euro in Cyclize. Beim Unternehmen aus Stuttgart, von Maike Lambarth, Stephan Renninger, Jan Stein und Dominik Novakovic gegründet, dreht sich alles um Defossilisierung und somit um den “Verzicht auf fossile Kohlenstoffquellen”. Dazu schreibt das Team: “Unsere Plasmatechnologie erlaubt das Umwandeln von Kunststoffabfällen in neue chemische Zwischenprodukte.” 

Xito


Altinvestor High-Tech Gründerfonds (HTGF), der Startup BW Seed Fonds, die Kapitalbeteiligungsgesellschaften der Sparkasse Ulm und Biberach sowie der Robotik-Lösungsanbieter AiCobot investieren 1,2 Millionen Euro in Xito. Hinter der vom Ulmer Unternehmen Toolify Robotic, 2020 von Dennis Stampfer, Matthias Lutz und Alex Lotz gegründet, entwickelten Software verbirgt sich eine “Low-Code Entwicklungsplattform” rund um das Thema Roboter. Mehr über Xito

MERGERS & ACQUISITIONS

FreewayCamper – Campiri


Das Münchner Capmping-Startup FreewayCamper und der tschechische Wettbewerber Campiri, 2021 von Lukáa Janoušek und Paul Tesar gegründet, fusionieren. “Fortan bündeln beide Unternehmen ihre komplementären Kompetenzen mit dem Ziel in den kommenden drei Jahren in Europa die führende Rolle in der Branche zu übernehmen”, teilen die Unternehmen mit. Campiri ist nach eigenen Angaben Marktführer in Tschechien. Zudem ist das Unternehmen in Spanien unterwegs. FreewayCamper 2019 von Julia Blum, Nikolai Voitiouk-Blum und Maximilian Wagner gegründet, positioniert sich als Buchungsplattform für die boomende Campingbranche. FreewayCamper übernimmt dabei für seine Partner “die aktive Steuerung von Preis- und Marketingaktivitäten und einen Großteil der Kundeninteraktion”. Rockaway Ventures, die FlixBus-Gründer und Bridge to Growth (BTG) investierten zuletzt 30 Millionen Euro (Eigen- und Fremdkapital) in FreewayCamper. Mehr über FreewayCamper

Planted – Clime


Das Kölner GreenTech Planted, das sich um CO2-Management und Reporting kümmert, übernimmt seinen Berliner Konkurrenten Clime, 2021 von Lennart Pantlen, Jannis Possekel und Oktavio Port gegründet. “Diese strategische Übernahme ermöglicht Planted eine Erweiterung seines nachhaltigen Softwareprodukts und positioniert das Unternehmen als ganzheitliche Lösung am Markt für CO2-Management & Reduktion, CSRD-konformes Reporting und lokalen Impact”, teilt das Team mit. Das Kölner Startup, 2021 von Jan Borchert, Heinrich Rauh, Cindy Schüller und Wilhelm Hammes gegründet, wandelte sich in den vergangenen Jahren vom Baumpflanzprojekt für Privatpersonen zu einem Softwareanbieter, der Unternehmen bei der CO2-Bilanzierung, Dekarbonisierung und ESG-Berichterstattung unterstützt. Mehr über Planted

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Foto (oben): azrael74

#Gastbeitrag – 5 Dinge, die CareTech-Gründer:innen VCs offen sagen sollten

#Gastbeitrag

Die Menschen werden immer älter. Dementsprechend boomt der CareTech-Markt. Für CareTech-Startups gibt es aber ein paar Hürden, von denen Investoren wissen sollten. Nicht zuletzt, weil sich daraus Chancen ergeben. Ein Gastbeitrag von Amir Humanfar.

5 Dinge, die CareTech-Gründer:innen VCs offen sagen sollten

Donnerstag, 22. Februar 2024VonTeam

Der CareTech-Markt ist riesig. Bis 2050 wird sich der Anteil der über 80-Jährigen laut einer Prognose der UN weltweit verdreifachen. Experten gehen von einem “silver tsunami” aus, der die Demographie umkrempelt. Laut der britischen Startup Community Sifted beläuft sich das europäische Marktvolumen für AgeTech auf schätzungsweise 3,7 Trillionen Euro. CareTech-Startups haben damit ein gutes Argument für die nächste Finanzierungsrunde. Dennoch gibt es einige Hürden, die die Startups gegenüber Investoren besser offen ansprechen sollten. Einerseits, um Erwartungen nicht zu enttäuschen und andererseits, um das strategische Commitment des Investors zu bekommen.

Hürde 1: Der CareTech-Markt ist fragmentiert

Ein Großteil der Menschen wird nicht zuhause alt. Die Idee, dass resolute Senioren sich den Alltag durch technische Helfer erleichtern, ist daher nur die halbe Wahrheit. In Wirklichkeit werden sehr viele Menschen in Seniorenheimen alt und sind pflegebedürftig. Entsprechend fragmentiert ist der CareTech-Markt. Neben Lösungen für zuhause, die von den Kunden direkt angeschafft werden, geht es sowohl um Lösungen für die ambulante Pflege als auch für die stationäre Pflege in Seniorenheimen und Krankenhäusern. Der Markt erfordert also eine komplexe Mischung aus B2C-, B2B- und B2B2C-Ansätzen. Für Startups ist das eine Herausforderung. Gleichzeitig ist das Potenzial für Add-ons und Weiterentwicklungen des eigenen Geschäftsmodells riesig.  

Hürde 2: Digitale Infrastruktur fehlt

In 63 Prozent aller Senioren- und Pflegeheime haben Bewohner WLAN, wie eine Studie des Datenanalysten Pflegemarkt.com zeigt. Von einem WLAN, das alle Ecken im Gebäude erreicht, können viele Einrichtungen jedoch bis dato nur träumen. Für CareTech-Anwendungen, die auf IoT-Basis funktionieren, ist das ein K.O.-Kriterium. Bevor also Sensorik und Aktorik oder Roboter und KI eingesetzt werden können, muss erst einmal eine wirklich flächendeckende digitale Infrastruktur in den Einrichtungen geschaffen werden. CareTech-Startups können hier beraten und unterstützen, die Umsetzung liegt hingegen nicht in ihrer Macht. Das bedeutet aber auch, dass die Startups mit einfachen, sehr fokussierten Use Cases punkten können. Es geht nicht um High-end-Design und großes Marketing, sondern um leicht bedienbare Lösungen, die im Pflegealltag verlässlich funktionieren.

Hürde 3: Kostenübernahmen sind unklar

Bisher ist unklar, wer die Kosten für CareTech-Anwendungen sowohl im häuslichen als auch im stationären Bereich übernimmt. Viele Pflegeeinrichtungen befürchten deshalb, auf den Kosten für CareTech sitzen zu bleiben. Die Erwartungen an den Gesetzgeber, Klarheit zu schaffen, sind groß, wurden bisher aber enttäuscht. Einige Pflegeverbände haben daher vor Kurzem einen Vorschlag gemacht: Einmalzahlungen sollen durch eine langfristige bundesweite Digitalisierungspauschale pro Pflegetag und Pflegeeinsatz ersetzt werden. Damit könnten auch CareTech-Lösungen refinanziert werden – was wiederum ein starker regulatorischer Treiber für den gesamten Markt wäre. Startups, die sich bis dahin im Markt etabliert haben, bekämen einen riesigen Schub.  

Hürde 4: Datenschutz steht über Innovation 

Die Diskussion um den Datenschutz macht auch vor dem CareTech-Markt nicht halt. Vielmehr ist die Diskussion noch einmal sensibler als in anderen Bereichen. Denn letztlich geht es darum, die Privatsphäre und Rechte von Menschen zu schützen, deren Autonomie durch Alter und Krankheit ohnehin schon erheblich eingeschränkt ist. Diese Sensibilität ist richtig, darf aber nicht dazu führen, dass technologische Lösungen, die den Alltag für pflegebedürftige Menschen und Pflegepersonal erleichtern, grundsätzlich verhindert werden. CareTech-Startups müssen auf diese Ängste und Sorgen eingehen und klare Antworten liefern, wie sie Daten zugunsten der Menschen nutzen und Datenschutz gewährleisten. Durch eine klare Positionierung beim Thema Datenschutz können sich die Startups im deutschen Markt einen Wettbewerbsvorteil gegenüber ausländischen Anbietern erarbeiten, von dem sie langfristig profitieren.

Fazit

Jeder dieser Punkte ist zunächst eine Hürde, die ein CareTech-Startup auf dem Weg zur Skalierung nehmen muss. Sollten Investoren daher lieber von einem Investment absehen? Die Antwort ist eindeutig “Nein”. Denn jede der Hürden birgt auch eine Chance, die die Start-ups nutzen können. Dafür müssen sie aber die volle Unterstützung ihrer Investoren für strategische Entscheidungen haben, die einen riesigen Markt manchmal auch etwas kleiner erscheinen lassen und die mehr Zeit brauchen als Business-Modelle in anderen Branchen. Langfristig spricht aufgrund der demographischen Entwicklung und der fortschreitenden Digitalisierung alles für ein nachhaltiges Wachstum im CareTech-Bereich. Umso mehr müssen sich Startups und Investoren darüber im Klaren sein, was ihre Erwartungen sind, und dann gemeinsam die Hürden meistern.

Über den Autor:


Amir Humanfar ist Co-Founder und CMO des Berliner CareTech-Startups HUM Systems, das die KI-basierte Sensorstation Livy Care entwickelt hat.

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Foto (oben): Shutterstock

#StartupTicker – +++ Doinstruct +++ Vinthera +++ FinTech-Fundingflaute +++ Lanch +++ morgen ventures +++

#StartupTicker

#StartupTicker Creandum investiert in Doinstruct Mit Vinthera geht ein Hybrid-VC an den Start FinTech-Investments brechen ein So macht Lanch Stars zu Gastronomen   Coinpanion-Gründer startet morgen ventures

    Doinstruct     Vinthera     FinTech-Fundingflaute     Lanch     morgen ventures

Donnerstag, 22. Februar 2024VonTeam

Was gibt’s Neues? In unserem #StartupTicker liefern wir eine kompakte Übersicht über die wichtigsten Startup-Nachrichten des Tages (Donnerstag, 22. Februar).

#STARTUPTICKER

Doinstruct


Ein sehenswertes Investment! Der schwedische Investor Creandum investiert nach unseren Informationen gemeinsam mit Altinvestoren wie dem High-Tech Gründerfonds (HTGF) eine Millionensumme in Doinstruct. Das Startup, 2021 von Daniel Marinkovic und Charlotte Rothert in Osnabrück gegründet, entwickelt eine mobile Schulungslösung für Frontlineworker. “Die Software ermöglicht es Unternehmen, ihre Mitarbeitenden sowie Dienstleister lieferkettenübergreifend und ortsunabhängig auf dem Smartphone zu schulen”, teilt die Jungfirma mit. Der High-Tech Gründerfonds (HTGF) und Born2Grow investieren eine siebenstellige Summe in Doinstruct Mehr über Doinstruct #EXKLUSIV

Vinthera


Ein spannender, weil anderer, VC-Ansatz! Philipp von dem Knesebeck (früher Blue Future Partners) und Thomas Falk (Revel Partners) gründen mit Vinthera einen Hybridfonds, also einen Fonds, der in VC-Fonds (Fund of Funds) und Startups investieren kann. ” Die Art und Weise, wie in Venture Capital investiert wird, muss vor dem Hintergrund des letzten Jahres und des sich nun erholenden Markts neu gedacht werden”, teilt das Berliner Team mit. Zu den Segmenten, die das Team interessiert, gehören “B2B, Cybersicherheit, dezentrale Netzwerke und personalisierte Gesundheitstechnologien”. Angaben zur Größe des Hybridfonds machen die Hauptstädter nicht. Mehr über Vinthera

FinTech-Fundingflaute


Massiver Rückgang bei FinTech-Finanzierungen! Investments in deutsche FinTechs fallen 2023 auf niedrigstes Niveau seit zehn Jahren – dies zeigt der KPMG Pulse of Fintech-Report. Die Gesamtinvestitionen hierzulande erreichten 2023 demnach mit 1,11 Milliarden US-Dollar den niedrigsten Stand seit 2014 (0,99 Milliarden Dollar). “Fintechs aus den Bereichen Immobilien und Versicherungen entwickeln sich gegen den Trend positiv; Großteil der Investitionen fließt weiter in Fintechs aus dem Payment-Bereich”, heißt es in der Erhebung.

eyeo – Startup-Radar 


Jetzt auf deutsche-startups.de Zahlencheck: Adblock Plus-Mutter eyeo wächst auf knapp 63 Millionen Umsatz Neue Food-Startups: Caesekrake, Nutriq, treatfuls, Your Root, Fertilabs, Vidakafe, Foodvibez und Hungry Lions Group

#LESENSWERT

Lanch – morgen ventures


 So macht Lanch Internetstars zu Gastronomen (Handelsblatt)  Coinpanion-Gründer und Sigma Squared-Präsident starten morgen ventures (Brutkasten)  

#DEALMONITOR

Investments & Exits


Fuchs & Eule sammelt Millionen ein Threedy bekommt 10,4 Millionen Altavo erhält 5 Millionen Embea sammelt 4 Millionen ein NXRT erhält 1,4 Millionen bunton bekommt sechsstellige Summe Holidu kauft ferienwohnungen.de. Mehr im Deal-Monitor

Was ist zuletzt sonst passiert? Das steht immer im #StartupTicker

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Foto (oben): Bing Image Creator – DALL·E 3

Microsoft setzt für seine KI-Chips auf Intel als Hersteller

Microsoft hat kürzlich seine eigenen KI-Chips vorgestellt, die speziell für die Verwendung in Datenzentren zur Beschleunigung von KI-Workloads kreiert wurden. Diese neuen Chips, bekannt als Azure Maia 100 AI Accelerator und Azure Cobalt 100 Prozessor, sollen in Microsofts Azure Cloud-Computing-Diensten eingesetzt werden.

Interessanterweise hat sich Microsoft dazu entschieden, mit Intel zusammenzuarbeiten, um diese Chips zu produzieren. Dieser Schritt dürfte die langjährige Beziehung zwischen den beiden Technologiegiganten weiter stärken. Während Microsoft plant, diese Chips ausschließlich intern zu nutzen, schließt das Unternehmen eine mögliche Skalierung und Vermarktung in der Zukunft nicht aus.

Die Entscheidung, eigene KI-Chips zu entwickeln, kommt zu einem Zeitpunkt, an dem weltweit ein Mangel an Chips herrscht und die Nachfrage nach KI-GPUs von Nvidia die Preise sowie auch Nvidias Aktien in die Höhe treibt. Mit der Entwicklung eigener KI-Chips will Microsofts unabhängiger werden von anderen Herstellern und gleichzeitig die hohen Kosten senken, welche mit der Bereitstellung von KI-Diensten zusammenhängen.

Microsofts hauseigene KI-Prozessoren verwenden die ARM-Architektur und werden von Intels neuer Foundry hergestellt. Der Azure Maia 100 ist speziell für die Ausführung großer Sprachmodelle wie GPT 3.5 und GPT-4 konzipiert und spielt eine entscheidende Rolle bei Microsofts Azure OpenAI-Diensten und dem neu benannten Microsoft Copilot. Der Azure Cobalt 100 ist für traditionellere Rechenaufgaben vorgesehen und beide sollen mit Intels neuer Intel 18A Fertigungsprozess hergestellt werden.


Quelle: intel

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