Sony Xperia T3: Schlankes 5,3 Zoll-Smartphone mit Edelstahlrahmen vorgestellt

sony-xperia-t3-purple-2

Sony hat heute ein neues Mittelklasse-Gerät vorgestellt, das insbesondere durch seine schlanke Bauweise und seinen Rahmen aus robustem Edelstahl aus der Masse hervortreten soll. Das Sony Xperia T3 mit einem 5,3 Zoll in der Diagonale messenden HD-Display soll nach Aussagen des Herstellers im Laufe des Julis in den Handel kommen – ein Preis ist noch nicht bekannt.

Sony hat mit seinem neuen Xperia T3 das mit Abmessungen von 150,7 x 77 x 7 Millimeter nach eigenen Aussagen schlankste Smartphone in dieser Größe angekündigt. Ferner soll es sich durch einen Edelstahlrahmen, wie er auch bei der Z-Serie zu finden ist, um das restliche „stylische“ Kunststoff-Gehäuse herum von der Masse abheben.

sony-xperia-t3-side-2

Abgesehen vom Design bietet das Xperia T3 Mittelklasse-Kost: Das 5,3 Zoll in der Diagonale messende IPS-Display verfügt über die HD-Auflösung von 1.280 x 720 Pixeln, was umgerechnet 277 ppi entspricht – nicht überragend, aber für ein Mittelklasse-Gerät in Ordnung. Als Prozessor scheint Sony auf ein mit 1,4 GHz getaktetes Snapdragon 400 Quad Core-SoC zu setzen, das von 1 GB RAM unterstützt wird. Ferner sind 8 GB interner Flashspeicher verbaut, welcher sich mittels microSD-Karte um bis zu 32 GB erweitern lässt.

sony-xperia-t3-front

Die rückseitige Hauptkamera verfügt über einen Exmor RS-Sensor mit 8 MP, frontseitig ist eine 1,1 MP-Kamera integriert. Wie bei Sonys Xperia-Z-Serie kommt das sogenannten Omnibalance-Design zum Einsatz, bei dem Power-Button und Lautsprecherwippe auf der rechten Seite angebracht sind. Überdies findet man auch einen dedizierten Kamera-Auslöser auf der gleichen Seite.

sony-xperia-t3-black

Zur Energieversorgung besitzt das Xperia T3 einen Akku mit 2.500 mAh, der eine Standby-Zeit von 688 Stunden, über 63 Stunden Musik-Genuss oder mehr als 12 Stunden Sprechzeit sorgen soll. Das 148 Gramm schwere Smartphone/Phablet verfügt des Weiteren über NFC, Bluetooth 4.0 und LTE. Wie es sich für ein aktuelles Smartphone gehört, setzt Sony auf Android 4.4.2 mitsamt der hauseigenen Nutzeroberfläche – inklusive diverser Software-Features wie den Stamina-Mode für besseres Energie-Management, diverser Camera-Apps wie Social Live, Timeshift-Burst und mehr.

sony-xperia-t3-farben

Nach Angaben Sonys wird das 5,3 Zoll große Xperia T3 im Laufe des kommenden Monats global verfügbar sein. Zwar ist schon bekannt, dass das Gerät in den Farben Weiß, Schwarz und Violett angeboten wird, jedoch hat der Hersteller noch keinen Preis genannt. Wir hoffen spekulieren darauf, dass dieser nicht oberhalb der 350 Euro-Marke liegen wird.


(YouTube-Direktlink)

Quelle: Sony Mobile via Phandroid

LG G3: Verkaufszahlen in Südkorea dreimal so hoch wie die des Samsung Galaxy S5

LG-G3-07

LG muss mit seinem LG G3 im Heimatland Südkorea einen Nerv getroffen haben. Wie das Magazin ETNews berichtet, übertreffen die Verkaufszahlen des neuen Smartphone-Topmodells die Absätze des Samsung-Flaggschiffs Galaxy S5 zum Marktstart um das Dreifache.

Während der Verkaufsstart des LG G3 (Hands-On) in Europa im Laufe des Juli erfolgen soll, hat dieser in Südkorea, dem Heimatland des Elektronik-Konzerns, bereits am 28. Mai stattgefunden, also nur einen Tag nach der offiziellen Vorstellung. Wenige Tage später berichtet das südkoreanische Magazin ETNews nun über erste Verkaufszahlen, die sich sehen lassen können: So soll LG zwischen 25.000 und 30.000 Geräten seines Flaggschiffs pro Tag absetzen können, was der anderthalbfachen bis doppelten Menge des Vorgängers, dem LG G2 (Test) entspricht.


(YouTube-Direktlink)

Damit aber nicht genug, denn ferner heißt es, dass das G3 sich um den Faktor drei besser verkaufe als Samsungs 2014er Topmodell Galaxy S5. Den Angaben von ETNews zufolge konnte Samsung zum Marktstart seines Flaggschiffs in Korea etwa 7.000 bis 8.000 Einheiten pro Tag verkaufen. Samsung selbst war mit dem Marktstart seines Topmodells durchaus zufrieden – innerhalb des ersten Monats konnte der Hersteller weltweit 11 Millionen Einheiten absetzen.

Dass LG sein neues G3 in Südkorea so erfolgreich absetzen kann, dürfte unter anderem mit dem durchweg gelungenen, kompakten Design, der sehr guten Ausstattung aber auch dem sehr hoch auflösenden 5,5 Zoll WQHD-Display zu tun haben. Sicherlich ist der Sinn hinter einem WQHD-Panel in einem Smartphone immer noch fraglich, allerdings scheint die höhere Auflösung in Sachen Laufzeit keine negativen Auswirkungen zu haben – zumindest deutet dies ein erster vorläufiger Akku-Test an. Ein weiterer Grund für die vergleichsweise geringen Verkaufszahlen des Galaxy S5 gegenüber dem LG-Flaggschiff könnte auch das recht behutsame, um nicht zu sagen konservative Update, in puncto Design sein – viele hatten von Samsung neuestem Streich mehr erwartet.

Wie gut sich das LG G3 in anderen Ländern außerhalb des Heimatlands verkauft, bleibt abzuwarten, allerdings ist die Resonanz zu LGs neuestem Streich beinahe durchwegs positiv.

Quelle: ETNews via PhoneArena

 

ASUS Transformer Book V: Dual OS-Laptop mit Android und Windows 8.1 per Trick

asus-transformer-book-v

Mit dem Transformer Book V hat Asus auf der Computex 2014 einen spannenden Hybriden vorgestellt. Das Gerät bietet fünf verschiedene Betriebsmodi und kann als Android-Smartphone, Android-Notebook, Android-Tablet sowie als als Notebook- und Tablet mit Windows 8.1 genutzt werden. Dank eines cleveren Tricks von ASUS könnte das 5-in-1 tatsächlich auch auf den Markt kommen.

Dual-Boot-Geräte, die beispielsweise Android und Windows gleichzeitig installiert haben, sind für viele der Traum schlechthin. Doch an der Einführung solcher OS-Zwitter hakt es ganz gewaltig, denn Gerüchten zufolge sollen sowohl Google als auch Microsoft Druck auf Hersteller ausüben und den Marktstart entsprechender Geräte verhindern. Prominenteste Opfer sind das Samsung Ativ Q (Hands-On) und das Asus Transformer Book Duet, die es trotz großer Begeisterung bei ihrer Vorstellung nie in den Handel geschafft haben. Dem nun auf der Computex in Taiwan präsentierten Transformer Book V könnte dasselbe Schicksal drohen, aber Asus hat sich mit einem cleveren Trick beholfen.

Streng genommen ist das Transformer Book V nämlich kein Dual-Boot-Gerät, sondern separiert Android und Windows 8.1: Android läuft auf dem Smartphone, Windows 8.1 auf dem Tablet – was in der Praxis allerdings keinen Unterschied macht. In das  800 Gramm schwere Tablet mit seinem 12,5 Zoll in der Diagonale messenden Display lässt sich das dazugehörige Android-Smartphone einschieben – ganz so, wie es schon die PadFones des taiwanischen Herstellers vormachen. Damit wird das Gerät zum Android-Tablet und, sofern im passenden Tastatur-Dock angeschlossen, auch zum Android-Notebook. Ohne das auf Android 4.4 basierende Smartphone läuft auf dem Tablet Windows 8.1 und in Kombination mit dem Tastatur-Dock hat man dann ein vollwertiges Windows-Notebook vor sich stehen.

asus-transformer-book-v-2

Das Tablet verfügt über einen Intel Core-Prozessor sowie 4 GB RAM, mit dem Windows 8.1 auch flüssig zum Laufen gebracht werden kann. Der interne Speicher des Tablets beträgt, je nach Modell, bis zu 128 GB. Im Dock, welches keinen zusätzlichen Akku besitzt, gibt es bis zu 1 TB obendrauf. Hardwaretechnisch hat aber auch das Smartphone der 5-in-1-Kombination einiges zu bieten: So wird es vom neuen 64Bit-BayTrail Quad Core-SoC aus dem Hause Intel angetrieben, der von 2 GB RAM unterstützt wird. LTE ist ebenso an Bord wie eine 8 MP-Kamera, ein erweiterbarer Speicher auf bis zu 64 GB sowie ein 2500 mAh großer Akku. 140 Gramm bringt das 5-Zoll-Smartphone auf die Waage. Clever ist auch die Software-Integration, die Asus beim Transformer Book V vollbracht hat. So läuft, wenn das Android-Smartphone ins Tablet geschoben wurde, das Google-OS unter einem eigenen Fenster in Windows 8.1. Mit einem einfachen Tastenklick kann Android aber auch im Fullscreen-Modus genossen werden.

Viele Details zum Transformer Book V sind aktuell noch unklar, etwa die Auflösung des Smartphone-Displays sowie Preis und Verfügbarkeit des Hybriden. Wir halten euch aber auf dem Laufenden, sobald es mehr Informationen hierzu gibt.

Ein 5-in-1-Hybride mit Android und Windows 8.1: Wie gefällt euch das Asus Transformer Book V?

Quelle: Engadget via SmartDroid, Netzwelt

Samsung Galaxy Note 4: 5,7 Zoll-WQHD-Display, wasserfest, „smarter“ Fingerabdruckscanner & mehr Gerüchte

samsung-galaxy-note-3-naehte

Samsungs Galaxy-Note-Serie – vor allem die Phablet-Modelle – genießen seit ihrer Einführung einen sehr guten Ruf. Im Spätsommer zur IFA 2014 wird mit recht hoher Wahrscheinlichkeit die nächste Generation in Form den Samsung Galaxy Note 4 vorgestellt. Zu diesem Gerät gibt es mittlerweile eine Reihe an Gerüchten, die wir an dieser Stelle zusammenfassen – unter anderem soll es mit WQHD-Screen, wasserdichtem Gehäuse und smarterem Fingerabdruckscanner ausgerüstet sein.

Seit geraumer Zeit schon brodelt es in der Gerüchteküche um den Nachfolger des recht gelungenen Samsung Galaxy Note 3 (Test). Älteren Gerüchte zufolge soll das nächste Note-Phablet mit einer 20.1 MP-Kamera ausgerüstet sein und mit einem neuartigen Formfaktor daherkommen. Letztere Info stammt direkt von Yoon Han-kil, Samsungs Senior Vice President für Produktstrategie, der in einem Interview zudem bestätigte, dass wir im Laufe der zweiten Jahreshälfte das Galaxy Note 4 zu sehen bekommen werden. Wir können recht sicher davon ausgehen, dass Samsung – wie in den Jahren zuvor – die IFA in Berlin zum Anlass nimmt, sein neues Phablet-Modell zu präsentieren.

Abgesehen von Kamera und Formfaktor sind mittlerweile weitere Details über das Galaxy Note 4 durchgesickert: So soll Samsung weiterhin auf ein 5,7 Zoll in der Diagonale messendes Display setzen. Damit scheint – zumindest bei der Bilddiagonale Stillstand eingekehrt zu sein, denn die letzten drei Phablet-Generationen, sind jeweils um 0,2 Zoll in der Diagonale vergrößert worden – das Note 1 besaß eine Diagonale von 5,3 Zoll, das Note 2 5,5 und das aktuelle Note 3 5,7 Zoll. Anstelle an der Größe des Bilddiagonale zu schrauben, wird allerdings erwartet, dass an der Pixeluhr gedreht wird: Wie es in diesem Jahr wohl zum guten Ton gehört, soll anstelle eines Full HD-Screens ein Display mit WQHD-Auflösung mit 2.560 x 1.440 Pixeln und einer Pixeldichte von etwa 515 ppi verbaut sein.

samsung-galaxy-note-4-wqhd-display-gsmarena

Nicht nur zum Display gibt es neue Informationen aus recht zuverlässiger Quelle, die wir derzeit dennoch als Gerücht kategorisieren. So ist Sammobile zu Ohren gekommen, dass das Galaxy Note 4 folgende Features an Bord haben soll – zumindest befinden sich diese nach Angaben der Quelle in der Testphase:

Eines der neuen Features nennt sich „Swipe to launch Motion Launcher“ – bei diesem könnte es sich um eine ähnliche Funktion handeln, die HTC seinem neuen Topmodell One (M8, Test) integriert hat. Mithilfe von Wischgesten oder Klopfen lassen sich bei abgeschaltetem Display diverse Anwendungen unverzüglich starten. Ferner soll ein „Multi Network Booster“ an Bord sein. Dieses Feature scheint recht identisch mit dem Download-Booster zu sein, der im Galaxy S5 Verwendung findet und WLAN- mit LTE-Verbindung kombiniert, um schnellere Downloadraten zu liefern.

Die Funktion „Aqua Capture“ impliziert eine Möglichkeit, Unterwasseraufnahmen zu tätigen – ein ähnliches Feature ist bereits im Galaxy S4 Active (Test) vorhanden; beim S4-Derivat nennt es sich allerdings „Aqua Mode“: durch einen Druck auf die Lautstärke-Taste lässt sich der Auslöser betätigen, um Fotos zu knipsen. Ob genau dieses Feature auch im Note 4 zum Einsatz kommt, oder in abgewandelter Form, bleibt abzuwarten. Diese Funktion deutet zudem an, dass das Note 4 wohl wasserresistent oder gar wasserfest werden wird.

samsung-galaxy-s5-fingerabdruck-scanner-fingerprint-sensor

Last but not least wird „Smart Fingerprint“ erwähnt. Bei dieser Anwendung, kann man davon ausgehen, dass Samsung bei seinem nächsten Phablet einen Fingerabdrucksanner integrieren wird, wie er bereits im Galaxy S5 zum Einsatz kommt und auch in der bis dato unangekündigten Galaxy Tab S-Reihe verbaut sein soll. Beim Fingerabdruck-Sensor des Galaxy S5 kann man beispielsweise das Gerät per Fingerabdruck entriegeln oder per PayPal bezahlen. Mit „Smart Fingerprint“ wird der Funktionsumfang mit Sicherheit noch einmal erweitert.

Wie erwähnt,  sollen sich diese Funktionen zurzeit noch in der Testphase befinden. Ob sie letzten Endes Bestandteil des Funktionsumfangs des Galaxy Note 4 werden, bleibt abzuwarten. Wir halten euch über die Entwicklungen auf dem Laufenden.

Welches Feature würdet ihr euch beim Galaxy Note 4 wünschen? Meinungen in die Kommentare.

Quellen: GSM Arena; Sammobile

Hinweis: Auf dem Bild oben ist das Samsung Galaxy Note 3 zu sehen

► Samsung Galaxy Note 3 bei Amazon kaufen

Play Store: Google spendiert seinem Marktplatz mobile Web-Ansicht

google_play_store_logo

Google ist in den letzten Jahren gelungen den eigenen Play Store zur primären Anlaufstelle für Apps, Games, Musik, Filme und sogar Bücher eines jeden Androiden aufsteigen zu lassen. Während der Shop früher nur über die mobile Anwendung und die Desktop-Webseite erreichbar war, erhält der Play Store nun auch eine für Smartphones und Tablets optimierte Web-Ansicht.

Man sollte meinen, dass nur wenige Beschwerden bei Google eingingen ob der nicht für mobile Endgeräte optimierten Play Store-Webseite – schließlich wird man auf Smartphones und Tablets in der Regel automatisch auf die Android-Applikation weitergeleitet, sobald ein Play Store-Link aufgerufen wird. Dennoch sah man in Mountain View offenbar einen Bedarf, der mit dem jüngsten „Update“ gedeckt ist. Das Design der mobilen Web-Oberfläche ist durchaus schick und vor allem aufgeräumt. Die Web-Ansicht verfügt sogar über ein „Hamburger-Menü“, das Google derzeit eher zu beseitigen geneigt ist, denn hinzuzufügen.

google-play-store-browser-web-leiste google-play-store-browser-web google-play-store-browser-web-hardware

Der Funktionsumfang entspricht derweil dem der Desktop-Version; es können Inhalte erworben und Apps heruntergeladen werden und viele mehr. Der Download von Apps wird dabei zwar im mobilen Browser initiiert, jedoch von der Play Store-App ausgeführt – dadurch muss der Nutzer keine APK-Datei manuell aufrufen und die Sicherheit seines Androiden gezwungenermaßen durch eine „Installation von Apps aus unbekannten Quellen” gefährden. Allerdings dürfte die mobile Web-Ansicht für reguläre Android-Nutzer somit auch relativ redundant sein, da der Download ebenso gleich über die vorinstallierte Play Store-App getätigt werden kann.

play-store-website-mobil-nexus

Einen Vorteil bringt die Web-App allerdings auch für Android-Nutzer mit sich: Darüber kann nämlich auch die Hardware-Sektion des Play Stores angesteuert werden um etwa einen Chromecast, Nexus-Geräte oder entsprechendes Zubehör zu ordern – ein Feature, das der Play Store-App kurioserweise noch immer fehlt.

Auf anderen mobilen Plattformen dagegen könnte sich die neue Web-Ansicht für Google lohnen, da somit beispielsweise auf iOS keine Gebühr an Apple abgetreten werden müssen – bei Verkäufen innerhalb einer Anwendung aus dem App Store wandern 30 Prozent der Einnahmen nach Cupertino.

Ein willkommenes „Update“ oder angesichts der unter unseren Lesern mutmaßlich omnipräsenten Play Store-App nur ein nettes Gimmick? Eure Meinungen dazu gerne in die Kommentare.

Quelle: Play Store via Android Police

Este sitio web utiliza cookies para que usted tenga la mejor experiencia de usuario. Si continúa navegando está dando su consentimiento para la aceptación de las mencionadas cookies y la aceptación de nuestra política de cookies, pinche el enlace para mayor información.

ACEPTAR
Aviso de cookies