Internationale Operation PowerOFF: Schlag gegen DDoS-Plattformen

In einer koordinierten Aktion haben Strafverfolgungsbehörden weltweit 27 sogenannte „Booter“ und „Stresser“-Websites abgeschaltet. Über diese Plattformen konnten Cyberkriminelle und Hacktivisten gezielt DDoS-Angriffe starten, um Websites und Online-Dienste lahmzulegen. Die „Operation PowerOFF“, geleitet von Europol, umfasste 15 Länder und richtete sich gegen alle Ebenen der an diesen Verbrechen beteiligten Personen.

DDoS-Angriffe, bei denen Zielserver mit Anfragen überflutet werden, verursachen jedes Jahr erhebliche Schäden. Die Motive der Täter reichen von Erpressung über Sabotage bis hin zu ideologisch motivierten Aktionen. Gerade die Weihnachtszeit ist für solche Angriffe beliebt.

Im Rahmen der Aktion wurden nicht nur die Plattformen abgeschaltet und drei Administratoren verhaftet, sondern es wurden auch über 300 Nutzer identifiziert. Europol spielte bei der Koordination der internationalen Ermittlungen eine zentrale Rolle. Neben der technischen Unterstützung und der Analyse von Beweismitteln, setze die Operation auch auf Prävention, heißt es weiter. So wird eine Online-Kampagne gestartet, um potenzielle Täter über die Konsequenzen von DDoS-Angriffen aufzuklären. Die Kampagne umfasst unter anderem Google- und YouTube-Anzeigen, die gezielt jüngere Generationen erreichen sollen, welche sich für DDoS-Tools interessieren. Zusätzlich werden Warnschreiben und E-Mails an bekannte Nutzer illegaler Dienste verschickt.

Transparenz: In diesem Artikel sind Partnerlinks enthalten. Durch einen Klick darauf ge­lan­gt ihr direkt zum Anbieter. Solltet ihr euch dort für einen Kauf entscheiden, erhalten wir ei­ne kleine Provision. Für euch ändert sich am Preis nichts. Partnerlinks haben keinerlei Einfluss auf unsere Berichterstattung.

Gemini: Weitere vorgefertigte Gems für Workspace-Kunden verfügbar

Google-Workspace-Nutzer können sich freuen. Mit einem „Gemini for Google Workspace“-Abo stehen jetzt neue vorgefertigte Gems zur Verfügung, die speziell für berufliche Anwendungsfälle entwickelt wurden.

Diese sogenannten Gems sind KI-gestützte Tools, die bei verschiedenen Aufgaben unterstützen. So gibt es zum Beispiel einen Recruiting-Berater, der bei der Personalsuche hilft, einen Marketing-Assistenten für Marketingaufgaben, einen Pitch-Profi für die Erstellung von Präsentationen, einen Sentiment-Analysten für die Analyse von Stimmungen und einen Akquise-Assistenten für die Kundengewinnung.

Der Vorteil dieser Gems liegt darin, dass sie ein tiefes Verständnis für wichtige Geschäftsergebnisse haben und sich auf Formeln, Metriken und Personalrollen konzentrieren. Sie bieten erweiterte Funktionen, mit denen sich komplexe Aufgaben bewältigen und Arbeitsabläufe optimieren lassen. Standardmäßig sind für Privatmenschen mit Gemini ein paar andere Vorlagen dabei, darunter ein Coding-Assistent oder auch eine Lernhilfe.

Leider sind diese neuen Gems zunächst nur auf Englisch verfügbar. Für Nutzer bleibt zu hoffen, dass Google sie bald auch in anderen Sprachen, wie Deutsch, anbieten wird. Alternativ kann man natürlich schauen, ob man sich selbst ein Gem zusammenstellt, das für die eigenen Arbeiten angepasst ist.

Transparenz: In diesem Artikel sind Partnerlinks enthalten. Durch einen Klick darauf ge­lan­gt ihr direkt zum Anbieter. Solltet ihr euch dort für einen Kauf entscheiden, erhalten wir ei­ne kleine Provision. Für euch ändert sich am Preis nichts. Partnerlinks haben keinerlei Einfluss auf unsere Berichterstattung.

Zalando kündigt die Übernahme von About You an

Die E-Commere-Plattform mit Fokus auf Kleidung und Schuhen, Zalando, hat angekündigt den Fast-Fashion-Anbieter About You zu übernehmen. Zalando beabsichtigt laut Pressemitteilung ganz exakt, ein freiwilliges öffentliches Übernahmeangebot für bis zu 100 % des Aktienkapitals von About You abzugeben. Vorstand und Aufsichtsrat von About You beabsichtigen wiederum, den Aktionären die Annahme des Angebots zu empfehlen.

Das geplante Angebot in Höhe von 6,50 Euro je Aktie entspricht einer Prämie von 12 % auf das mittlere Kursziel der Analysten in Höhe von 5,80 Euro und einer Prämie von 107 % auf den volumengewichteten 3-Monats-Durchschnittskurs der Aktie am 10. Dezember 2024. Die Hauptaktionäre von About You, die Otto Group, die Otto-Familie, Heartland und das Management haben sich verpflichtet, ihre Anteile in Höhe von gemeinsam rund 73 % des Aktienkapitals an Zalando zu verkaufen.

Im Bereich für Privatkunden wird die Unternehmensgruppe eine Zwei-Marken-Strategie verfolgen. Nach Außen hin sollen About You und Zalando also beide weiterhin als eigene Plattformen agieren. Im Segment für Geschäftskunden soll Scayle, die B2B-Software von About You, das E-Commerce-Betriebssystem Zeos von Zalando ergänzen. Zalando strebt langfristig Synergien in Höhe von rund 100 Millionen Euro pro Jahr an. Inwiefern das auch zu Redundanzen bzw. Entlassungen führen wird, muss uns die Zeit zeigen.

Die kombinierte Unternehmensgruppe erwartet, im Jahr 2028 eine bereinigte EBIT-Marge von 6 bis 8 % zu erwirtschaften. Dies würde einer erheblichen Steigerung des absoluten Gewinns entsprechen. Zalando soll dabei als Plattform stärker markenorientiert bleiben und Kategorien wie Sport und Kinder & Familie ausbauen. About You wird weiterhin die Bereiche Young / Fast Fashion ansprechen.

Mir persönlich sind beide Unternehmen nicht sonderlich sympathisch, dass sie sich zusammentun, passt daher irgendwie schon zusammen. Kauft ihr bei einem der beiden Anbieter? Wie bewertet ihr die Übernahme? Das Ganze muss dann natürlich noch durch die zuständigen Behörden abgesegnet werden, da ist man aber offenbar sowohl bei Zalando als auch bei About You guter Dinge.

Transparenz: In diesem Artikel sind Partnerlinks enthalten. Durch einen Klick darauf ge­lan­gt ihr direkt zum Anbieter. Solltet ihr euch dort für einen Kauf entscheiden, erhalten wir ei­ne kleine Provision. Für euch ändert sich am Preis nichts. Partnerlinks haben keinerlei Einfluss auf unsere Berichterstattung.

Midjourney stellt Patchwork vor: KI-gestütztes Tool für Worldbuilding und Storytelling

Midjourney hat heute mit Patchwork ein neues Tool für Storyteller und Weltenbauer vorgestellt. Die Plattform kombiniert KI-Unterstützung mit einer unendlichen Arbeitsfläche, auf der Nutzer gemeinsam fiktive Welten erschaffen können.

Das Tool soll Kreativen helfen, aus vagen Ideen komplette Geschichten zu entwickeln. Besonders nützlich könnte der kollaborative Ansatz sein: Mehrere Nutzer können gemeinsam an einer Welt arbeiten und dabei Text- und Bildelemente auf einer Art Collage kombinieren.

Für die Zukunft plant Midjourney, dass die in Patchwork erstellten Charaktere und Welten in andere Storytelling-Apps importiert werden können. So sollen sich beispielsweise interaktive Geschichten erstellen oder Szenen darstellen lassen.

Patchwork ist ab sofort unter patchwork.midjourney.com als Research Preview verfügbar. Voraussetzung ist ein Midjourney-Account mit verknüpftem Google-Login. Zur Inspiration wurden bereits einige Beispielwelten angelegt. Eine ausführliche Einführung bieten der User Guide und ein Demo-Video.

Transparenz: In diesem Artikel sind Partnerlinks enthalten. Durch einen Klick darauf ge­lan­gt ihr direkt zum Anbieter. Solltet ihr euch dort für einen Kauf entscheiden, erhalten wir ei­ne kleine Provision. Für euch ändert sich am Preis nichts. Partnerlinks haben keinerlei Einfluss auf unsere Berichterstattung.

Externe Kameras für Microsoft Teams auf dem iPad nutzbar

iPad-Nutzer aufgepasst: Microsoft Teams hat ein Feature nachgeliefert, auf das mit Sicherheit viele gewartet haben: die Unterstützung externer Kameras. Gerade für Anwender, die ihr iPad häufig für Videokonferenzen nutzen, ist das ein echter Mehrwert im direkten Vergleich zur internen Kamera des iPads. Ab iPadOS 17 können auch USB-C-Kameras an das iPad angeschlossen und in Teams verwendet werden. Das eröffnet ganz neue Möglichkeiten für die Bildqualität und Flexibilität in Videokonferenzen.

Die Einrichtung ist einfach: Kamera anschließen, Teams-Meeting starten – fertig. Teams erkennt die externe Kamera automatisch und nutzt sie für das Videobild. Einziger Wermutstropfen: Aktuell gibt es noch keine Möglichkeit, in Teams zwischen der internen und externen Kamera zu wechseln. Dabei ist aktuell aber noch nicht jede USB-C-Kamera kompatibel. Am besten vorher die Kompatibilität prüfen und die Firmware der Kamera aktualisieren.

Transparenz: In diesem Artikel sind Partnerlinks enthalten. Durch einen Klick darauf ge­lan­gt ihr direkt zum Anbieter. Solltet ihr euch dort für einen Kauf entscheiden, erhalten wir ei­ne kleine Provision. Für euch ändert sich am Preis nichts. Partnerlinks haben keinerlei Einfluss auf unsere Berichterstattung.

Este sitio web utiliza cookies para que usted tenga la mejor experiencia de usuario. Si continúa navegando está dando su consentimiento para la aceptación de las mencionadas cookies y la aceptación de nuestra política de cookies, pinche el enlace para mayor información.

ACEPTAR
Aviso de cookies