iCloud-Passwörter: Offizielle Firefox-Erweiterung von Apple

Safari und Chromium-basierte Browser können seit einiger Zeit ganz gut mit Apples iCloud-Passwörtern arbeiten. Dass der interne Browser Safari das Ganze ist unterstützt, ist klar, bei Chromium legte man im letzten Jahr eine neue Erweiterung auf. Bei Firefox gestaltete sich das Ganze so, dass eine Erweiterung von einem Dritt-Entwickler einspringen musste. Klar, Passwörter und Dritt-Entwickler sind immer so ein Ding, verständlicherweise. Die Entwicklung lief aber transparent ab, das Ganze war (bzw. ist) Open Source.

Mittlerweile ist Apple an den Entwickler herangetreten. Da ging es wohl auch um das Listing auf der Seite der Firefox-Erweiterungen, wie er auf GitHub erklärt. Da gab es nun Änderungen. Fand man unter iCloud Passwords bei den Erweiterungen bisher die quelloffene Erweiterung des Dritt-Entwicklers, so liegt dort jetzt die offizielle, frisch von Apple entwickelte Erweiterung. Die Erweiterung iCloud Passwörter ermöglicht es Nutzern, Passwörter aus dem iCloud-Schlüsselbund auszufüllen, wenn sie sich bei Websites mit Firefox anmelden. Solltet ihr so etwas bisher vermisst haben, dann wisst ihr ja jetzt, wo ihr suchen müsst – wobei ich fast tippen würde, dass die Schnittmenge von Firefox-Nutzern und Bitwarden größer ist.

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Thunderbird 128.5.1: Kleine Aktualisierung des E-Mail-Klassikers

Mozilla hat am 2. Dezember 2024 ein Update für seinen E-Mail-Client Thunderbird veröffentlicht. Die neue Version 128.5.1 erscheint als Extended Support Release (ESR) und bringt zwei Änderungen mit sich.

Eine technische Korrektur betrifft die Anzeige der Nachrichtenanzahl in den favorisierten Ordnern. Diese Funktion arbeitete bisher nicht durchgängig zuverlässig und wurde nun überarbeitet. Nutzer können sich jetzt auf eine präzise Darstellung der Gesamtzahl ihrer E-Mails in den als Favoriten markierten Ordnern verlassen.

Zusätzlich zur technischen Verbesserung hat Mozilla einen Spendenaufruf zum Jahresende in die Software integriert. Diese Maßnahme dient der Finanzierung der weiteren Entwicklung des Open-Source-Projekts.

Die Systemanforderungen bleiben unverändert. Thunderbird 128.5.1 läuft auf Windows-Computern ab Version 10, auf Apple-Rechnern ab macOS 10.15 und auf Linux-Systemen mit GTK 3.14 oder höher.

Für Nutzer, die sich mit den Funktionen der aktuellen Hauptversion vertraut machen möchten, steht eine FAQ-Seite zu Thunderbird 128 Nebula zur Verfügung. Dort finden sich Erklärungen zu allen Neuerungen dieser Version.

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Firefox für Android: Neue Version bringt mehr Desktop-Feeling

Die Mozilla Foundation hat kürzlich ein erwähnenswertes Update für den mobilen Browser Firefox veröffentlicht. Die Version 133.0 führt mehrere Neuerungen ein, die besonders Nutzer größerer Android-Geräte interessieren dürften.

Eine zentrale Änderung betrifft die Desktop-Ansicht von Webseiten. Diese Funktion ist nun standardmäßig auf großen Geräten aktiviert. Nutzer können diese Einstellung in den Browsereinstellungen unter „Seiteneinstellungen“ anpassen. Die Desktop-Ansicht ermöglicht es, Webseiten so anzuzeigen, wie sie auf einem Computer dargestellt werden.

Im Bereich Datenschutz hat Mozilla ebenfalls nachgebessert. Text, der im privaten Browsing-Modus in die Zwischenablage kopiert wird, erhält nun einen besonderen Schutzstatus als sensible Information. Auf Geräten mit Android 13 oder neuer werden die Benachrichtigungen über kopierte Inhalte zusätzlich maskiert.

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Firefox für Linux wird effizienter: Neue Komprimierung spart Zeit und Datenvolumen

Mozilla verbessert die Distribution von Firefox für Linux-Nutzer durch einen Wechsel des Komprimierungsformats. Die bisher verwendete .tar.bz2-Komprimierung wird durch das modernere .tar.xz-Format ersetzt, das auf dem LZMA-Algorithmus basiert.

Die Umstellung bringt laut Mozilla zwei wesentliche Vorteile für Anwender: Die komprimierten Installationspakete werden um durchschnittlich 25 Prozent kleiner, wodurch sich die Downloadzeit und das benötigte Datenvolumen reduzieren. Zusätzlich beschleunigt sich die Dekomprimierung der Pakete auf mehr als das Doppelte im Vergleich zum bisherigen Format.

Die Entscheidung für .tar.xz fiel nach sorgfältiger Abwägung verschiedener Optionen, so die Entwickler in ihrer Ankündigung. Obwohl das Zstandard-Format (.zst) eine noch schnellere Dekomprimierung ermöglicht, bietet .tar.xz eine bessere Kompressionsrate. Ein weiterer Vorteil ist die breite Unterstützung des Formats in aktuellen Linux-Distributionen ohne zusätzliche Abhängigkeiten.

Die Umstellung beginnt ab sofort mit der Nightly-Version von Firefox. Beta- und Release-Versionen folgen in den kommenden Wochen. Bestehende Firefox-Installationen sind von der Änderung nicht betroffen und funktionieren weiterhin wie gewohnt.

Für Systemadministratoren und Paketbetreuer empfiehlt Mozilla, ihre Skripte anzupassen. Diese sollten übergangsweise beide Formate unterstützen oder zum geeigneten Zeitpunkt auf .tar.xz umgestellt werden. Die neuen Pakete stehen ab sofort auf der offiziellen Download-Seite von Firefox zur Verfügung.

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Firefox 133: Besserer Datenschutz und neue Entwickler-Features

Firefox-Logo, KI-generiert

Der Firefox ist in Deutschland – mehr als global gesehen – ein beliebter Browser. 19,67 % aller Desktop-Nutzer sollen ihn laut letzter Erhebungen im Einsatz haben. Nun hat Mozilla die Version 133.0 veröffentlicht.

Mozilla setzt mit dem neuesten Firefox-Update den Fokus auf verbesserten Datenschutz und erweiterte Funktionen für Entwickler. Die Version 133 des Browsers führt eine neue Anti-Tracking-Funktion namens Bounce Tracking Protection ein. Diese ist im verstärkten Tracking-Schutz im „Strict“-Modus verfügbar und erkennt Bounce-Tracker anhand ihres Weiterleitungsverhaltens. Das System löscht regelmäßig Cookies und Website-Daten dieser Tracker, um eine Verfolgung zu verhindern.

Die Benutzeroberfläche wurde durch eine praktische Neuerung ergänzt: Über das Tab-Übersichtsmenü können Nutzer nun eine Seitenleiste öffnen, die Tabs von anderen Geräten anzeigt. Dies verbessert die geräteübergreifende Nutzung des Browsers.

Für Windows-Nutzer gibt es eine Performance-Verbesserung durch die standardmäßige Aktivierung der GPU-Beschleunigung für Canvas2D. Eine weitere Optimierung betrifft die Picture-in-Picture-Funktion aus den Firefox Labs. Die automatische Öffnung beim Tab-Wechsel wurde verbessert und funktioniert nun zuverlässiger auf verschiedenen Websites. Das System kann besser zwischen relevanten und nicht relevanten Videos unterscheiden.

Für Entwickler bringt Firefox 133 mehrere neue Funktionen. Die Fetch API unterstützt nun die keepalive-Option, wodurch HTTP-Anfragen auch nach dem Entladen einer Seite weiterlaufen können. Die Permissions API ist jetzt im Worker Context verfügbar. Neu sind auch die beforetoggle- und toggle-Events für Dialoge, die analog zum Verhalten von Popovern implementiert wurden. UInt8Array erhält neue Methoden zur Konvertierung zwischen Base64 und hexadezimaler Kodierung. Die WebCodecs API wurde um die Unterstützung für Bilddecodierung erweitert, die sowohl im Haupt- als auch im Worker-Thread funktioniert.

In diesem Sinne: Schönes Browsen allerseits.

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