Thunderbird 128.5.2: Fehlerbehebungen für den E-Mail-Client

Der E-Mail-Client Thunderbird hat mit Version 128.5.2 ein neues Update erhalten, das mehrere Stabilitätsverbesserungen und Fehlerkorrekturen mit sich bringt. Eine der wichtigsten Verbesserungen betrifft die Performance bei großen virtuellen Ordnern, die in früheren Versionen zu Geschwindigkeitseinbußen führten. Nutzer mit umfangreichen E-Mail-Archiven werden diese Optimierung zu schätzen wissen.

Ein störender Fehler im Zusammenhang mit IMAP-Ordnern wurde behoben. Nachrichten, die verschoben und anschließend mit Rückgängig und Wiederholen bearbeitet wurden, verschwinden nun nicht mehr unerwartet. Auch die XMPP-Chat-Funktion wurde verbessert und zeigt nun Nachrichten korrekt an, die innerhalb eines CDATA-Elements gesendet wurden.

Die Entwickler haben zusätzlich visuelle Verbesserungen und Optimierungen der Benutzerfreundlichkeit vorgenommen sowie Sicherheitslücken geschlossen.

Im Kalenderbereich wurden mehrere Probleme beseitigt, so die Entwickler. Der ausgewählte Kalendertag springt jetzt korrekt um Mitternacht weiter, und die grundlose Bildlaufbewegung in der Heute-Ansicht wurde gefixt. Zu guter Letzt wurde die Startgeschwindigkeit bei CalDAV-Kalendern ohne Offline-Unterstützung optimiert.

Thunderbird läuft auf allen aktuellen Betriebssystemen: Windows ab Version 10, macOS ab Version 10.15 und Linux-Systeme mit GTK 3.14 oder höher.

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Firefox 133.0.3 ist verfügbar

Mozilla hat seinen Browser Firefox in der neuen Version 133.0.3 freigegeben. Es handelt sich dabei nach Veröffentlichung der größeren Version 133 nur um ein kleines Update. Im Wesentlichen hat man ein paar kleinere Fehler behoben. Beispielsweise fehlte vorher in eurer Bibliothek die Scrolleiste, wenn ihr z. B die History oder Lesezeichen durchkämmt habt.

Auch konnte es zuvor Probleme geben, wenn ihr unter Windows das High-Contrast-Theme und das Firefox-System-Theme parallel verwendet habt, dann konnte man die Toolbar-Buttons beim Mouseover nicht mehr erkennen.

Das komplette Changelog könnt ihr auch hier einsehen. Entweder ihr ladet Firefox für seine frische Installation in der neuesten Version herunter oder führt das Update direkt im Browser aus. Dafür wechselt ihr auf den Menüpunkt „Über Firefox“, wo dann die Suche automatisch angestoßen wird.

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Firefox verabschiedet sich von „Do Not Track“

Mit der Veröffentlichung von Firefox 135 vollzieht Mozilla einen wichtigen Schritt in Richtung effektiveren Datenschutz. Der Browser entfernt die lange genutzte „Do Not Track“-Funktion aus seinen Datenschutzeinstellungen. Diese Entscheidung basiert auf der Erkenntnis, dass zahlreiche Websites diese Einstellung schlicht ignorieren.

Die „Do Not Track“-Funktion wurde ursprünglich entwickelt, um Nutzern die Möglichkeit zu geben, Webseiten mitzuteilen, dass sie nicht getrackt werden möchten. In der Praxis hat sich jedoch gezeigt, dass diese Option weitgehend wirkungslos blieb. In manchen Fällen führte die Aktivierung dieser Funktion sogar zu einer Verschlechterung des Datenschutzes, da sie als zusätzliches Merkmal zur Identifizierung von Browsern missbraucht werden konnte.

Als Ersatz führte Mozilla eine neue Option ein, die auf dem Global Privacy Control Standard basiert. Diese Funktion (genau über dem Do-not-Track-Punkt) ermöglicht es Nutzern, Websites anzuweisen, ihre Daten nicht zu verkaufen oder weiterzugeben. Der entscheidende Unterschied liegt in der rechtlichen Durchsetzbarkeit: GPC wird in verschiedenen Ländern und Regionen durch Datenschutzgesetze unterstützt.

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Thunderbird für Android: Version 8.2 bringt Verbesserungen mit

Mozilla hat für die E-Mail-App Thunderbird für Android ein neues Update veröffentlicht. Die Version 8.2 enthält mehrere Verbesserungen, die den Alltag der Nutzer erleichtern sollen. Eine der auffälligsten Neuerungen betrifft die Darstellung der Konten. Die Initialen der E-Mail-Konten basieren nun auf dem Anzeigenamen, was eine bessere Personalisierung ermöglicht. Die Position der Konto-Symbole bleibt auch bei Auswahl konstant, was für eine ruhigere Benutzeroberfläche sorgen soll.

Nutzer mit Gmail-Konten profitieren von einem neuen Hilfetext, der bei Anmeldeproblemen direkt zur entsprechenden Support-Seite führt. Eine technische Änderung betrifft den IMAP-ID-Befehl, der nun „Thunderbird for Android“ verwendet, um sich deutlicher von der Desktop-Version abzugrenzen.

Die Entwickler haben auch die Funktionsweise des gemeinsamen Posteingangs überarbeitet. Dieser wird jetzt nur noch aktiviert, wenn mehrere Konten eingerichtet sind. Dies vermeidet unnötige Komplexität bei der Nutzung eines einzelnen Kontos.

Wichtige Fehlerbehebungen umfassen einen zuverlässigeren Start des Push-Dienstes und die Korrektur der Standard-Löschaktion für Nachrichten bei QR-importierten Konten. Die Entwickler empfehlen allen Nutzern, ihre Einstellungen zum E-Mail-Abruf zu überprüfen.

Das Update behebt außerdem mehrere Abstürze der Anwendung. Der Ordner-Bereich aktualisiert sich nun korrekt, wenn Änderungen an der Kontokonfiguration vorgenommen werden. Zusätzlich wurde die Unterscheidung zwischen hellem und dunklem Design beim Start der App verbessert.

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Mozilla stellt sein Rebranding vor

Mozilla, das Unternehmen hinter diesen Produkten, präsentiert sich nach 25 Jahren mit einem neuen Markenauftritt, der die Kernwerte des Unternehmens unterstreichen soll. Die Organisation, die sich seit ihrer Gründung für ein freies und offenes Internet einsetzt, modernisiert ihr Erscheinungsbild, ohne dabei ihre grundlegenden Prinzipien zu verändern – schreibt man.

Die Transformation gehe deutlich über eine optische Auffrischung hinaus. In Zusammenarbeit mit der Markenagentur Jones Knowles Ritchie (JKR) entwickelte Mozilla eine neue Identität, die ihre Position als Vorreiter für digitale Rechte und Innovation verdeutlicht. Der Fokus liegt darauf, die Nutzer wieder in den Mittelpunkt zu stellen und ihnen die Kontrolle über ihre digitalen Erfahrungen zurückzugeben.

Das neue Markendesign wurde unter Einbeziehung von Mitarbeitern und der Mozilla-Community entwickelt. Ein zentrales Element ist das neue Flaggen-Symbol, das den aktivistischen Geist der Organisation verkörpert. Es basiert auf dem Buchstaben „M“ für Mozilla und enthält eine subtile Anspielung auf das bekannte Tyrannosaurus-Rex-Symbol von Shepard Fairey.

Die neue Markenidentität unterstützt Mozillas Strategie „Reclaim the Internet“, die in Zeiten von Datenschutzverletzungen, KI-Herausforderungen und Fehlinformationen besonders relevant ist. Sätze aus der Bullshit-Bingo-Marketing-Hölle, die einem normalen Menschen vermutlich nur in den Sinn kommen, wenn man zu lange am Pritt-Stift gerochen hat.

Der Übergang zur neuen Markenidentität läuft bereits, wird aber als fortlaufender Prozess verstanden. Mozilla plant, die Marke kontinuierlich weiterzuentwickeln und an neue Anforderungen anzupassen. Die Organisation bereitet sich damit auf künftige Entwicklungen in den Bereichen künstliche Intelligenz und Produktinnovation vor.

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