Denon DP-3000NE: Neues Plattenspieler-Flaggschiff mit Direktantrieb

Denon führt einen neuen Flaggschiff-Plattenspieler ein: den DP-3000NE mit Direktantrieb. Natürlich verspricht das Unternehmen hier besonders hochwertige Komponenten und einen erstklassigen Klang. So habe man etwa den S-förmigen Tonarm überarbeitet. Dank der vertikalen Höhenverstellung (bis zu 9 mm) lasse sich der vertikale Abtastwinkel an jede beliebige Plattentellerauflage anpassen.

Um optische Akzente zu setzen, nutzt man dunkles Zebraholz-Furnier auf dem Gehäuse aus MDF-Platten. Die vibrationshemmenden Füße sollen für die notwendige Stabilität und Schwingungsresistenz sorgen. Zum Lieferumfang des DP-3000NE gehört auch eine transparente Staubschutzhaube. Die neue Drehzahlregelung nutzt einen Algorithmus, um das Schaltnetzteil des Motors zu steuern und eine gleichbleibende Spannung zu gewährleisten. Drehzahlschwankungen und Vibrationen sollen so auch über längere Zeiträume hinweg vermieden werden.

Der Tonarm des DP-3000NE bietet unterschiedliche Einstelloptionen, darunter Höhe, vertikaler Abtastwinkel, Auflagegewicht und Anti-Skating (0-3 g). Dadurch eignet er sich für eine große Auswahl von MM- und MC-Tonabnehmern. Der Tonabnehmer wird nicht mitgeliefert. Der Plattenspieler unterstützt die Wiedergabe von Schallplatten mit 33,33, 45 und 78 U/Min.

Der DP-3000NE ist ab Ende Oktober 2023 im autorisiertem Denon-Fachhandel für einen Preis von 2.499 Euro erhältlich.

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Nio: Das soll das neue Smartphone des E-Auto-Herstellers sein

Der E-Auto-Hersteller Nio plant für den 21. September 2023 die Vorstellung eines eigenen Smartphones. Mittlerweile sind sowohl einige Bilder als auch ausgewählte technische Eckdaten des mobilen Endgeräts durchgesickert.

Demnach steckt ein Qualcomm Snapdragon 8 Gen 2 als SoC im Inneren, dem bis zu 16 GByte RAM und ebenfalls bis zu 1 TByte Speicherplatz zur Seite stehen. Obendrein soll sich der verbaute Akku mit 100 Watt aufladen lassen, das ist ebenfalls schon bekannt.

Einige Specs sind aber auch noch offen, etwa die Bildschirmauflösung, die Diagonale und auch Angaben zu den Kameras. In Deutschland bietet Nio dabei im Übrigen ebenfalls E-Autos an, ob das hauseigene Smartphone bei uns auf den Markt kommt, ist aber offen.

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Logitech G Cloud angespielt – Voller Fokus auf Cloud-Gaming

Handhelds sind gerade angesagt und viele Hersteller bringen derlei Geräten auf den Markt. Valve hat mit dem Steam Deck diesen Trend mehr oder weniger eingeläutet. Auch Logitech möchte mit seiner G-Gaming-Marke ein wenig mitmischen und hat dafür das G Cloud Handheld herausgebracht. Jedoch fährt man im Gegensatz zur Konkurrenz eine gänzlich andere Strategie. Statt auf vollwertiges Windows zu setzen, quetscht man gewissermaßen ein Android-Tablet in ein Gehäuse mit Controllern und setzt voll und ganz auf das Thema Cloud-Gaming. Ich habe einen Blick gewagt.

In der Box liegen das Gerät selbst, ein USB-A-zu-USB-C-Kabel, ein Netzstecker und etwas Papierkram. Nimmt man das Handheld in die Hand, fällt direkt die gute Verarbeitung auf. Auch bei kräftigerem Probieren biegt sich das G Cloud nicht und auch sonst sind keine Mängel bei Spaltmaßen oder ähnlichem zu finden.

Das Display sitzt bündig im Gehäuse und offenbart links und rechts kleine Löcher für die Mikrofone. Logitech hat oben einen Start- und einen Option-Knopf verbaut, ansonsten findet man das übliche Controller-Layout mit Sticks links und rechts, einem Steuerkreuz und den X-, A-, Y- und B-Buttons. Die Sticks selbst haben einen guten Widerstand, könnten für meinen Geschmack jedoch etwas größer sein und etwas mehr gummierte Oberfläche besitzen, die für noch mehr Grip sorgt.

Das Steuerkreuz ist für meinen Geschmack etwas zu wabbelig und gibt wenig konkretes Feedback in eine bestimmte Richtung. Die Buttons sind per se etwas wackelig im Gehäuse, geben aber ein gutes Feedback und haben einen ordentlichen Druckpunkt. Es gibt vorn noch einen G-Button und einen Button für Home.

Oben sind noch die Bumper und Trigger, eine Lautstärke-Wippe, der Schieber für An/Aus und ein Slot für eine microSD-Karte platziert worden. Die Trigger haben einen angenehmen Widerstand, auch hier könnten jedoch alle Buttons ein klein wenig breiter sein.

Zu guter Letzt haben wir unten noch zwei Lautsprecher, einen USB-C-Anschluss und einen Kopfhörer-Anschluss. Die Lautsprecher werden recht laut und kommen mit einer ordentlichen Klangqualität daher. Da sie aber beide nach unten zeigen, können sie beim Zocken auch relativ leicht verdeckt werden, was den Klang natürlich negativ beeinflusst.

In puncto Ergonomie liegt es per se relativ gut in der Hand. Die Griffe könnten jedoch etwas breiter / größer sein. Eine gummierte Oberfläche wäre außerdem schön gewesen. Das geriffelte Material kommt nicht wirklich zum Tragen.

Bevor wir zu den Innereien kommen, fangen wir beim Display an. Hierbei handelt es sich um ein 7 Zoll großes IPS-LC-Panel mit einer 1080p Auflösung – also Full HD. Da hat man der Switch und dem Steam Deck schon mal etwas voraus. Schade ist, dass es sich »nur« um ein Panel mit 60 Hz handelt. Fürs Gaming wären 90 oder 120 Hz schon schön gewesen. Der Bildschirm wird mit 450 nits ordentlich hell, bei direkter Sonneneinstrahlung ist dann aber auch Schluss. Farben werden gut dargestellt und auch bei der Blickwinkelstabilität ist man auf einem soliden Niveau.

Ich sagte eingangs, dass es sich um ein Android-Tablet handelt. Dieses läuft mit Android 11 (Warum nur?) und verfügt über einen Qualcomm Snapdragon 720G als SoC, das nicht mehr ganz so neu ist. Dazu kommen 4 GB Arbeitsspeicher und 64 GB interner Speicher. Ich spare mir die nackten Geekbench-Zahlen an dieser Stelle, denn allzu hohe Performance sollte man von dem Gerät einfach nicht erwarten. Im Alltag, zum Surfen, Cloud-Gaming und für Casual-Android-Spiele reicht das aus. Wenn ihr jedoch denkt, ihr könnt anspruchsvolle Titel wie Genshin Impact mit tollen Grafik-Einstellungen spielen, seid ihr auf dem falschen Dampfer. Da geht höchstens was im Low-Bereich. Im Bereich der Konnektivität gibt es noch WLAN (2 x 2 MIMO, IEEE 802.11a/b/g/n/ac) und Bluetooth 5.1.

Der 6.000 mAh große Akku soll für genug Saft sorgen, sodass ihr insgesamt 12 Stunden zocken könnt. In meinem Test bin ich ungefähr bei diesem Wert herausgekommen. Hier gilt natürlich wieder Obacht. Je nach Display-Helligkeit, Lautstärke und Spielen sind die Werte höchst unterschiedlich. Spielt ihr lokal anspruchsvolle Android-Titel, sieht es mit der Laufzeit dann nicht mehr ganz so gut aus.

Wie schlägt sich das Ding denn nun in der Praxis? Die Android-Experience muss ich an dieser Stelle nicht beschreiben, da gibt es keine Unterschiede zu jedem anderen Android-Tablet da draußen. Logitech hat hier einen Custom-Launcher draufgepackt, der euch die wichtigsten Cloud-Gaming-Dienste und Apps in eine gut mit Controller steuerbare Oberfläche packt. Mit dem G Cloud könnt ihr über Nvidia GeForce Now, Xbox Cloud Gaming, Steam Link und Shadow PC spielen.

Für all das braucht ihr eine Internetverbindung, die stabil und schnell sein sollte. Ohne Wi-Fi-Netzwerk ist das Teil quasi wenig nützlich. Somit stellt sich also die Frage, warum man hier keinen Slot für eine SIM-Karte vorgesehen hat. Klar – auch da gibt es Schwankungen je nach Region, aber in „gut ausgeleuchteten“ Gebieten, ist Cloud-Gaming auch kein Problem, wenn man im Mobilfunk unterwegs ist.

Habt ihr diese stabile Internetverbindung ist das Spielerlebnis einwandfrei. Ihr könnt mit den erwähnten Diensten die neuesten Titel auf dem Sofa spielen und das Gerät wird euch mit dem großen Akku eine ganze Weile lang Freude machen. Aber Obacht: Für das Erlebnis bezahlt ihr eben nicht nur das Gerät, sondern auch all die Gaming-Dienste, die monatlich auch ihren Anteil aus eurem Portemonnaie haben möchten. Akzeptiert man das, kann das G Cloud ein guter Begleiter werden.

Preislich setzt Logitech eine ziemliche hohe Messlatte. 360 Euro müsst ihr hinblättern, um in den Genuss des Gerätes zu kommen. Dafür bekommt ihr nicht ganz neue Technik in ein Handheld gepresst, könnt damit aber auch offline wenig anfangen. Es ist also nicht für die Enthusiasten gedacht und meiner Meinung nach wird sich nur eine kleine Zielgruppe dafür finden, die eben unbedingt ein Gerät aus einem Guss haben möchten.

Alle anderen haben sicherlich ein Smartphone, das ohnehin schon einen Bildschirm fernab der 6 Zoll (ca. 15 cm) mitbringt. Hat man obendrein noch einen Cloud-Gaming-Dienst abonniert, kommt man mit der Anschaffung eines Backbone One, Razer Kishi oder Nacon MG-X Pro wohl besser weg.

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Samsung Galaxy Buds FE kosten wohl 99,99 Euro

Ich hatte schon über die Samsung Galaxy Buds FE berichtet – die kommenden TWS-Kopfhörer der Südkoreaner. Mittlerweile will Roland Quandt von WinFuture die Preise der Earbuds kennen. Sie sollen in den USA 99,99 US-Dollar kosten. Das macht für Europa einen Preis von 99,99 Euro denkbar bzw. wahrscheinlich.

Je nachdem, wie Samsung kalkuliert, könnte der Preis bei uns auch etwas höher liegen, da man noch die Mehrwertsteuern bedenken sollte. Quandt spricht auch an, dass die Samsung Galaxy Buds FE 12-mm-Treiber mitbringen sollen und angeblich von AKG optimiert worden sind. Es soll die Kopfhörer in den Farben Schwarz und Weiß geben.

Samsung Galaxy Buds FE:


graphite or white


12mm AKG tuned speaker


$99.99 MSRP

— Roland Quandt (@rquandt) September 15, 2023

Die Vorstellung der Samsung Galaxy Buds FE wird wohl parallel zur Präsentation des Smartphones Galaxy S23 FE stattfinden. FE steht hier für „Fan Edition“. Einen offiziellen Termin gibt es da noch nicht, es dürfte aber nicht mehr so lange hin sein.

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Nomad Base One Max: Neue 3-in-1-Version bringt Ladepad für AirPods mit

Die Zubehör-Produkte von Nomad sind sehr wertig, haben aber auch ihren Preis. Im Blog haben wir bereits einige MagSafe-kompatible Ladestationen erprobt: die Nomad Base One sowie auch den Nomad Base Stand als Smartphone-Ladestationen.

Seit dem vergangenen Jahr hat man mit der Nomad Base One Max außerdem ein Ladepad im Angebot, welches mit einem Ladeplatz für die Apple Watch ausgestattet ist. Bei letztgenannter Variante nutzt man mit einer neuen 3-in-1-Version die Fläche besser aus und hat hier nun einen Ladeplatz für AirPods (oder andere TWS-Kopfhörer mit Qi) spendiert. Nomad setzt weiterhin auf hochwertige Materialien wie Glas und Metall.

Auf einer Fläche von 189 x 90 Millimetern findet neben einem MagSafe-Ladeplatz (15 Watt) mit magnetischer Ausrichtung auch ein Ladeplatz für die Apple Watch und ein weiteres Qi-Ladepad Platz. Letztgenanntes lädt Qi-kompatible Smartphones mit 5 Watt, ist aber eher prädestiniert fürs Audio-Zubehör. Gleiches gilt auch für Nicht-MagSafe-Geräte, da wird freilich dann auch Qi-Aufladung unterstützt. Der MagSafe-Lader ist findet seinen Platz auf einer Erhöhung, sodass auch größere Kameramodule nicht im Weg sein sollen. Bei den Uhren sind die Apple-Watch-Modelle der Serie 4, 5, 6, 7, 8 SE sowie Ultra kompatibel. Man unterstützt allerdings keine Schnellladung für die jüngeren Modelle.

Die Nomad Base One Max 3-in-1 bringt ein Gewicht von satten 755 Gramm auf die Waage. Das Gewicht vermittelte bereits bei anderen Produkten einen guten Eindruck und durch die Anti-Rutsch-Beschichtung der Unterseite rutscht dann da auch wirklich nichts.

Ein USB-C-Kabel zur Stromversorgung der Ladestation liegt dem Lieferumfang bei. Notwendig ist ein Netzteil mit 30 Watt. Kostenpunkt: Satte 159,99 Euro. In Deutschland soll das Ganze voraussichtlich ab Oktober in den Farben Carbide und Silver erhältlich sein.

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