Google will die Beantwortung von Fragen in der Suche verbessern

Die Google Suche ist ein mächtiges Tool, um im Internet nach Informationen zu suchen. Viele von uns schreiben beim Suchen nicht einfach nur ein paar Schlagwörter in das Textfeld, sondern formulieren eine Frage. Diese muss jedoch nicht immer eindeutig sein und kann viele verschiedene Antworten haben, je nachdem in welchem Kontext man diese stellt. Der Mensch kann Fragen im Kontext erkennen und die passende Antwort geben, eine Suchmaschine nicht immer. Genau dieses Problem versucht Google zukünftig besser in den Griff zu kriegen.

Im hauseigenen Blog informiert man , wie man die Thematik in Zukunft angehen möchte. Viele von euch kennen sicherlich die Boxen über den Suchergebnissen, die verschiedene Antworten auf eure Suche hervorheben, sogenannte Featured Snippets. In genau diesen Snippets möchte der Konzern aus Mountain View gestellte Fragen beantworten, und zwar so, dass die verschiedenen Bedeutungen der Frage beantwortet werden, wie im folgenden Beispiel zu sehen ist.

Mit diesen Änderungen versucht Google euch passendere Antworten zu geben und Informationen schneller zugänglich zu machen. Wie bei Google üblich ist diese Änderung in Deutschland noch nicht verfügbar, es sei denn, ihr habt die Suche auf Englisch eingestellt. Es wird sicherlich auch noch eine Weile dauern, bis wir auch hierzulande davon profitieren können.

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(UPDATE)Amazon Dashbutton verstößt gegen deutsches Verbraucherrecht

Die Amazon Dashbuttons waren hier im Blog schon einige Male Thema. Natürlich einmal aus Sicht der technischen Neuerung, bzw. die Diskussion rund um diese – und dann war da natürlich auch die Verbraucherzentrale, die das Recht des deutschen Verbrauchers mit Füßen getreten sah. Und das Landgericht München (Az.: 12 O 730/17) sieht dies auch so, wie die Verbraucherzentrale NRW mitteilt.

Dash Buttons sollen in Haushalten hängen und auf Knopfdruck Bestellungen des täglichen Bedarfs auslösen: vom Waschmittel über Katzenfutter bis zu Toilettenpapier. Dabei ist ein Dash Button allein auf Waren einer bestimmten Marke festgelegt. Das konkrete Produkt wird vom Nutzer über die Amazon Shopping App festgelegt.

Nach Installation des Geräts und dessen Verbindung mit dem heimischen WLAN wird die Bestellung des Produkts unmittelbar durch einen Druck auf den Dash Button ausgelöst. Dieser Zeitpunkt kann Monate nach der Produktauswahl liegen. Wer die App nicht zur Hand hat, erfährt jedoch auch bei gutem Gedächtnis nicht, zu welchen Bedingungen die Bestellung aufgegeben wurde. Denn Amazon behält sich per AGB vor, einen anderen Preis zu verlangen oder sogar eine andere Ware zu liefern als ursprünglich vom Nutzer ausgewählt

Die Verbraucherzentrale NRW sieht in dieser Ausgestaltung des Dash Buttons Verstöße gegen gesetzliche Informationspflichten, die Verbraucher im Internet gerade davor beschützen sollen, die Katze im Sack zu kaufen. Bereits 2016 begann der Rechtsstreit.

Der Richterspruch stellt laut Verbraucherzentrale klar, dass Amazon den Kunden unmittelbar vor Absenden der Bestellung über den Preis und die tatsächlich bestellte Ware informieren muss. Bisher werden diese Informationen erst nach dem Drücken des Buttons zur App gesendet, also nach der Bestellung. Die Klausel der „Amazon Dash Replenishment Nutzungsbedingungen“, mit der sich Amazon die Änderung der Vertragsbedingungen vorbehält, bewertete das Landgericht zudem als unzulässig.

Allerdings: Der Richterspruch des Landgerichts München ist noch nichts rechtskräftig. Amazon kann also noch Berufung einlegen. Sofern das Urteil aber rechtskräftig wird, müsste Amazon das Konstrukt in Deutschland anders realisieren. Die Urteilsbegründung ist bisher nicht einsehbar.

Update 1.3, 21:00 Uhr. Wir haben ein Statement von Amazon bekommen.

„Innovation steht im Mittelpunkt unserer andauernden Mission, das Einkaufserlebnis für Amazon-Kunden auf der ganzen Welt zu verbessern. Dash Buttons sind ein Paradebeispiel dafür und bieten dem Kunden eine völlig neue und besonders komfortable Möglichkeit, Dinge des täglichen Bedarfs zu bestellen. Der Schutz der Kundenrechte ist uns sehr wichtig und wird durch den Dash Button gewährleistet. Wir sind davon überzeugt, dass der Dash Button und die dazugehörige App im Einklang mit der deutschen Gesetzgebung stehen und dass es dem Kunden erlaubt sein sollte, selbst eine informierte Entscheidung darüber zu treffen, wie er einkaufen will. Das Feedback, das wir in Deutschland und Österreich erhalten haben, zeigt, dass die Kunden diese neue und innovative Art des Einkaufs schätzen. Daher werden wir gegen die Entscheidung des Landgerichts München Berufung einlegen.“

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Smartwatch von Hugo Boss im Test: massives Schmuckstück

Mit der Touch gelingt dem Modelabel Hugo Boss der Spagat zwischen klassischer Armbanduhr und Smartwatch. Die 400-Euro-Uhr basiert auf Android Wear und hat weder GPS noch Pulsmesser, aber einen starken Akku.

Die Smartwatch Touch kommt in einer hochwertigen Uhrenschatulle zum Kunden. Zum Lieferumfang gehören neben der eigentlichen Uhr mit Lederarmband ein magnetisches Ladekabel, ein zweites Armband aus Silikon und eine kurze Gebrauchsanweisung. Ein USB-Netzteil zur Stromversorgung des Ladekabels fehlt.

Der Hersteller setzt auf ein klassisches Analoguhren-Design. Statt eines Ziffernblattes ist allerdings ein 37 Millimeter großes Amoled-Display verbaut. Das runde Edelstahlgehäuse mit 46 Millimetern Durchmesser ist hochwertig verarbeitet und wiegt ohne Armband 71 Gramm. Zur Bedienung stehen das berührungsempfindliche Display und ein Taster zur Verfügung. Das Wechseln der Armbänder klappt, dank Schnellverschluss, schnell und unkompliziert. Gut gefallen uns die kleinen Details – etwa die Logo-Prägung auf der Schließe.

Auf der Unterseite des Gehäuses befinden sich zwei Ladekontakte. Zum Aufladen des Akkus wird das magnetische Ende des Ladekabels einfach aufgelegt. Auf drahtloses Ladung per Induktionsspule verzichtet Hugo Boss. Grundsätzlich funktioniert das auch; die Langzeiterfahrung mit Kontaktflächen anderer Produkte zeigt allerdings, dass sie nicht wartungsfrei sind. In der Praxis setzt sich hier Dreck an, manche neigen auch in Kombination mit Körperschweiß zu Korrosion – dann gibt's Probleme.

Im Vergleich zur filigranen Apple-Watch wirkt die Hugo-Boss-Uhr sehr massiv. Trägern von schweren Mode-Uhren wird das gut gefallen. Die Touch trägt sich, trotz des hohen Gewichts, sehr angenehm. Die vorinstallierten Ziffernblätter sind alle sehr schlicht gestaltet. Wer es auffälliger mag, kann jederzeit andere Skins hinzufügen und diese nach seinen persönlichen Wünschen individualisieren.

Zur Kommunikation mit dem Smartphone setzt der Hersteller auf Bluetooth 4.1. Die Touch unterstützt Apps für Android Watch 1.0 und 2.0. Pulsmesser oder GPS sind nicht verbaut. Ein Schrittzähler und Mikrofone zur Spracherkennung sind aber integriert.

Der Akku hält, entgegen der Herstellerangabe, auch bei sehr intensiver Nutzung über 24 Stunden durch. Trotz der Installation von zahlreichen Apps, einer sehr intensiven Nutzung und dauerhaft aktiviertem Bildschirm schafft die Touch im Test eine Laufzeit von beinahe 26 Stunden. Nach etwa 60 Minuten an der Steckdose ist der leere Akku zu 80 Prozent geaden. Zur vollständigen Aufladung vergehen insgesamt 2 Stunden.

Die Uhr ist wasserdicht nach IPx8 und übersteht Händewaschen oder Duschen ohne Probleme. Zum Schwimmen ist sie nicht geeignet; für Tauchgänge sowieso nicht.

Den größten Nutzwert gibt es in Kombination mit einem Android-Smartphone. Android Wear und Android OS arbeiten perfekt zusammen. Zwar ist die Touch auch zu iOS kompatibel, der Funktionsumfang ist dann aber bei weitem nicht so umfangreich: Benachrichtigungen tauchen auf dem Display auf, eine weitergehende Steuerung ist wegen fehlender Schnittstellen aber nicht möglich.

Das Display hat eine Auflösung von 400×400 Pixeln. Ein abgeflachter schwarzer Rand, wie es ihn häufig bei älteren Smartwatch-Modellen gibt, ist nicht vorhanden. Die Bildschirmhelligkeit regelt sich in Abhängigkeit der Umgebungsbeleuchtung selbstständig. Wer möchte, kann sie auch in fünf Stufen manuell einstellen. Dank der hohen Auflösung ist die Darstellung ausreichend scharf.

Zur Schonung der Batterie schaltet sich das Display ab, sobald die Uhr nicht genutzt wird. Sobald sich das Handgelenk wieder bewegt, aktiviert sich der Bildschirm automatisch. Wer möchte, kann das Display auch dauerhaft einschalten. Das geht dann allerdings zu Lasten der Akkulaufzeit. Auch bei ständiger Aktivierung des Bildschirms geht die Uhr bei Nichtbenutzung in einen Standby-Modus. Dabei verdunkelt sich das Zifferblatt und das Display zeigt nur eine abgespeckte Version des gewählten Skins an.

Helligkeit und Kontrast sind ausreichend hoch, um die Touch auch bei direkter Sonneneinstrahlung vernünftig ablesen zu können.

Die Touch von Hugo Boss ist derzeit mit poliertem, silbernen Gehäuse und braunem Lederarmband oder mit mattem, schwarzen Gehäuse und blauem Armband erhältlich.

Als Nicht-Uhrenträger muss man sich erst an das verhältnismäßig hohe Gewicht der Touch gewöhnen. Ansonsten trägt sich die Boss-Smartwatch sehr angenehm. Die Bedienung der smarten Uhr ist dank Android Wear intuitiv, logisch und unkompliziert. Selbst unerfahrene Nutzer haben sich bereits nach wenigen Minuten daran gewöhnt.

Nach dem Verbinden von Smartwatch und Smartphone geht es als erstes an die Individualisierung unseres Testgerätes. Dazu installieren wir zusätzliche Skin-Designs und ein Dutzend verschiedener Apps. Darunter den Messenger Threema, die Fernauslöse-App Watch Camera und die Software von Ebay.

Die Uhr zeigt nun nicht mehr nur an, wer gerade anruft. Sie leitet uns Threema-Nachrichten weiter, informiert über laufende Ebay-Auktionen oder dient als Fernauslöser für die Smartphone-Kamera. Kurz und knapp: Der Gewöhnungseffekt ist beeindruckend. Je länger die Uhr zum Einsatz kommt, desto öfter bleibt das Smartphone in der Hosentasche.

Das gilt aber nicht für jede Situation. Wenn es darum geht, eine Nachricht zu verschicken, lohnt sich der Griff zum Handy. Das Eintippen von Texten ist zwar auch über die Touchfunktion des Displays möglich, aber auf dem kleinen Bildschirm ist das Tippen sehr mühsam. Auch beim Lesen langer Texte ist das Smartphone klar im Vorteil.

Die Touch ist eine gut gelungene Mixtur aus analogem Uhren-Design und smarter Technik. Das Argument, eine Smartwatch sehe zu technisch aus, gilt für dieses Modell definitiv nicht. Insofern ist die Smartwatch von Hugo Boss, gerade für Analog-Uhren-Träger, ein idealer Einstieg in die smarte Technik.

Wer seine Uhr auch ohne Smartphone zum Navigieren nutzen will oder einen Pulsmesser braucht, muss sich nach einer Alternative umsehen. Andere Modell, wie beispielsweise die Huawei Watch 2, haben diese Funktionen integriert.

Wer eine maskulin anmutende Smartwatch mit Analoguhren-Design und ausreichender Akkulaufzeit sucht, wird mit der Boss-Touch sehr zufrieden sein.

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Nasenverzerrung auf Selfies führt zu 55% der Besuche bei plastischen Chirurgen

Weil Menschen wohl nach der Betrachtung ihrer Selfies Komplexe bekommen, weil sie ihre Nasen zu groß finden, musste ein Professor der sich auf plastische Chirurgie spezialisiert hat extra nach Wissenschaftlern in der Standford University suchen,…

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