Moto 360: Wird per Moto Maker vertrieben, kommt zusammen mit Moto X+1 Gerücht

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Interessante neue Nachrichten zur Moto 360: Wir wissen ja bereits, dass die Android Wear-Smartwatch irgendwann am Ende des Sommers kommen soll. Neu ist allerdings der Vertriebsweg: Aktuellen Gerüchten zufolge soll Motorola planen, die Moto 360 über den hauseigenen Moto Maker an die Leute zu bringen. Und: Zeitgleich mit der Uhr soll auch der Nachfolger des Moto X, das Moto X+1, auf den Markt kommen.

Die Moto 360 war zweifellos einer der Stars auf der diesjährigen Google I/O und konnte in ersten Hands-On-Videos begeistern. Google musste Interessenten aber noch eine Weile vertrösten – irgendwann „Ende des Sommers“, also wohl im August oder September, wird die Uhr den Weg zu in den Handel finden. Neuesten Gerüchten zufolge soll die Uhr über den Moto Maker, die hauseigene Individualisierungs-Plattform für Hardware von Motorola, bestellt werden können. Mit dem Moto Maker lässt sich derzeit nur das Moto X den persönlichen Präferenzen anpassen – auch bei der Motorola-Smartwatch bietet sich diese Option an. Der Moto Maker ist übrigens ab dem 1. Juli auch in Deutschland verfügbar.

In welchem Umfang die Smartwatch später wirklich individuell gestaltet werden kann, ist offiziell noch nicht bekannt, naheliegend ist aber die Gehäusefarbe und vor allem das Material des Armbandes. Motorola soll ja neben den klassischen Metallarmbändern auch noch Modelle aus Leder und Kunststoff in Planung haben. Möglicherweise kann man sich via Moto Maker vorab auch ein digitales Zifferblatt (Watchface) auswählen.

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Damit aber nicht genug: Einer Quelle von PhoneArena zufolge, soll die Moto 360 zusammen mit dem Nachfolger des Moto X, dem Moto X+1, auf den Markt kommen. Über dieses Smartphones ist mittlerweile auch ein wenig bekannt: So wird es wohl mit einem 5 Zoll in der Diagonale messenden Full HD-Display, einem Snapdragon 800-SoC, 2 GB RAM und wahlweise 16, 32 oder 64 GB Flash-Speicher erhältlich sein. Auf einem Bild (siehe oben) soll das Gespann bereits zusammen zu sehen sein – ob es sich bei dem Smartphone aber wirklich um das X+1 handelt, ist ungewiss. Ebenso bleibt trotz der Gerüchte unklar, wann der endgültige Release stattfinden wird – wir werden uns also noch in Geduld üben müssen.

Wartet ihr schon auf die Moto 360? In welcher Konfiguration würdet ihr die Smartwatch kaufen?

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Android TV: Vorstellung auf der Google I/O heute Abend so gut wie sicher

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Während der Eröffnungspräsentation der Google I/O am heutigen Abend werden wir nicht nur einen ersten Blick auf Android 5.0 werfen können, sondern auch auf Android TV, den Nachfolger des gescheiterten Google TV. Dies berichten sowohl Wall Street Journal als auch Businessweek unter Berufung auf anonyme Quellen. Ein zu früh veröffentlichtes Changelog von Riptide GP2 scheint diese Behauptungen zu stützen.

Seit The Verge im April erste Screenshots eines kolportierten Android TV veröffentlicht hatte und im Code der Hangouts-App Hinweise entdeckt wurden, ist es still geworden um Googles Vorstoß ins Wohnzimmer. Nun berichten allerdings die Businessweek und das Wall Street Journal, beides seriöse Quellen, dass Google Android TV schon heute Abend vorstellen wird. Während sich beide Magazine auf die Aussagen anonymer Quellen stützen, gibt es allerdings schon ganz konkrete Hinweise auf eine baldige Veröffentlichung: Im Changelog des Rennspiel-Klassikers Riptide GP 2 wird Android TV ebenfalls erwähnt. Neben dem Namen verraten die Änderungen auch ein wichtiges Feature von Android TV: Spiele im Split Screen-Modus.

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Im Gegensatz zum erfolgreichen Streaming-Stick Chromecast und dem weniger populären Nexus Q handelt es sich bei Android TV – gleich seinem Vorgänger – um eine Plattform, keine Spezielle Hardware. Geräte, die diese Plattform unterstützen, sollen wie bei Android und Android Wear von mehreren Herstellern kommen. Wir können uns also durchaus vorstellen, dass neben Set Top-Boxen à la Apple TV oder Amazons Fire TV auch Fernseher direkt mit dem System ausgestattet werden können.

Neben Gaming – offenbar auch im Mehrspielermodus – liegt der Schwerpunkt von Android TV natürlich auf der Wiedergabe von Medien aus dem Repertoire von Google Play, aber auch von Drittanbietern wie Netflix oder hierzulande Watchever. Gesteuert wird die Hardware dabei über das Smartphone, Tablet oder „andere Geräte“.

Seid ihr gespannt auf die Vorstellung von Android TV? Dann schaut heute Abend um 18 Uhr mit uns die I/O-Keynote im Livestream.

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Google I/O 2014-Keynote: Livestream zum Android-Event heute Abend ab 18:00 Uhr

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Am heutigen Mittwochabend steigt die alljährliche Google I/O-Keynote im Moscone Center in San Francisco. Im Zuge der Auftaktveranstaltung zur größten Google-Entwicklerkonferenz des Jahres wird Android- und Chrome-Chef Sundar Pichai mit seinem Team viele neue Produkte vorstellen. Wer nicht die Möglichkeit hat vor Ort zu sein, kann das Event auch von seinem heimischen Rechner oder Tablet aus im Livestream verfolgen. Heute Abend um 18 Uhr Mitteleuropäischer Sommerzeit geht’s los.

Damit Google-Fans, die nicht rein zufällig im Publikum im Moscone Center zugegen sind, nicht in die Röhre gucken, stellt das Unternehmen aus Mountain View freundlicherweise einen Livestream zur Verfügung. Falls der Stream heute Abend um 18 Uhr Mitteleuropäischer Zeit nicht funktioniert, wovon wir derzeit aber nicht ausgehen, sollte man sich vorab die Chrome-Extension Zenmate installieren, mit der Servern vorgetäuscht wird, man sei beispielsweise in den USA.

Falls der erste Stream nicht funktioniert, hier eine weitere Option:


(YouTube-Direktlink)

Wir berichten selbstredend zeitnah über alle Android-nahen Neuerungen, sodass auch jene, die nicht des Englischen mächtig sind, auf dem Laufenden gehalten werden und zudem alle relevanten Informationen über Android „L“, Android TV und weitere Themen, die Bestandteil der Keynote sein werden, in aller Ruhe im Nachhinein aufgenommen werden können.

Vor dem heutigen Abend-Event sei folgende Literatur empfohlen:

  • Google I/O 2014-Vorschau: Was auf der Entwicklerkonferenz vorgestellt werden könnte
  • Android 5.0 „L“: Vorschau auf der Google I/O, Release im Herbst
  • Android Wear: Google präsentiert Smartwatch- & Wearable-Betriebssystem
  • Android TV: Google TV-Nachfolger kommt zur Google I/O mit Gaming-Fokus & „Pano-UI“ Gerücht
  • Google Auto Link: Android fürs Auto als Alternative zu Apples CarPlay kommt zur Google I/O Gerücht

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Kindle Fire HD 7.0 (32 GB) und Kindle Paperwhite 3G: Amazon-Tablet und eReader aktuell für je 99 Euro Deal

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Am Sonntagmorgen kann man bei Onlineversandhändler Amazon zwei richtig gute Schnäppchen machen: Aktuell bekommt man das Tablet Kindle Fire HD in der Version mit 7 Zoll-Display und 32 GB Speicher zum Schnäppchenpreis von nur 99 Euro – derselbe Preis wie für die 16 GB Version. Auch den E-Book-Reader Kindle Paperwhite 3G gibt es für sehr günstige 99 Euro.

► Kindle Fire HD 7.0 (32 GB) für 99 Euro bei Amazon
► Kindle Paperwhite 3G für 99 Euro bei Amazon

So langsam kann man wirklich vom Sommer sprechen, wenn man einen Blick aus dem Fenster wirft. Wer noch auf der Suche nach einem günstigen eReader oder einem preiswerten Tablet für den Strand (oder jeden anderen Ort) ist, hat dank einer aktuellen Amazon-Aktion gute Gelegenheit für ein Schnäppchen. Zwar sind sowohl Kindle Fire HD als auch Kindle Paperwhite 3G Geräte der letzten Generation von Ende 2012, aber nach wie vor solide Geräte für Nutzer, die nicht unbedingt die allerneueste Technik brauchen.

Mehr Infos zum soliden Android-basierten Kindle Fire HD mit Dual Core-CPU und HD-Display gibt es in unserem Kindle Fire HD-Test. Einen Test des aufgrund seiner rückwärtigen Beleuchtung sowohl bei Dunkelheit als auch in der prallen Sonne hervorragend ablesbaren E-Book-Readers Kindle Paperwhite in der Version von 2012 kann man zum Beispiel im Blog der Süddeutschen Zeitung lesen. Besonderheit der 3G-Version ist, dass man damit auch von unterwegs E-Books herunterladen kann, obwohl dafür keine monatlichen Kosten fällig werden. Praktisch.

Wir empfehlen bei Interesse an einem der Geräte möglichst schnell zuzuschlagen, da die Kontingente bei solchen Aktionen in der Regel begrenzt sind begrenzt sein werden.

Habt ihr zugeschlagen? Sagt es uns – in den Kommentaren.

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Star N9500: Vorinstallierte Spyware auf China-Klon des Samsung Galaxy S4 gefunden

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Die Smartphone-Branche boomt – davon wollen jedoch nicht nur die großen und namhaften Hersteller profitieren. So gibt es zahlreiche Unternehmen, die sich den Erfolg anderer zunutze machen und Kopien beziehungsweise Klone von populären Flaggschiffen auf den Markt bringen. Abgesehen davon, dass diese Geräte in der Regel technisch in allen Belangen dem Namenspatron unterlegen sind, kauft sich der geneigte Pfennigfuchser nach letzten Erkenntnissen teilweise auch Spionagesoftware ein – so geschehen bei einem Klon des Samsung Galaxy S4.

Es müssen nicht immer gleich 600 Euro ausgegeben werden, um ein neues Galaxy S-Smartphone zu kaufen – denkt sich so manch einer und greift zum günstigen China-Klon. Denn optisch unterscheiden sich die Nachbauten oft nur marginal von ihren namhaften Vorlagen und sind technisch in der Regel noch akzeptabel. Aber ist das die Preisdifferenz von über 400 Euro wert? Denn wie die Sicherheitsforscher von G Data herausgefunden haben, scheinen ebenjene chinesischen Unternehmen ihre Hardware über vorinstallierte Spionagesoftware zu refinanzieren.

Auf dem Star N9500 – einem Klon des populären Samsung Galaxy S4 (Test) – wurde ein Trojaner entdeckt, der in der Lage ist den Benutzer umfassend auszuspionieren. Damit ließen sich etwa Telefongespräche abhören, das Handy durch Einschalten des Mikrofons aus der Ferne in eine Wanze verwandeln und sogar über Premium-SMS oder abgefangene Bankdaten dem Käufer nachträglich Geld aus der Tasche ziehen. Der sogenannte Uupay.D-Trojaner gibt sich dabei als Google Play-Dienst aus und ist tief in der Firmware verankert, weswegen das Entfernen der Schadsoftware äußerst umständlich ist. G Data erklärt, dass dies das erste Smartphone sei, auf dem sie vorinstallierte Spionagesoftware feststellen konnten. Allerdings fanden Sicherheitsforscher von Kaspersky bereits im März dieses Jahres offenbar ähnliche Schadsoftware auf einem Gerät des chinesischen Herstellers Goohi.

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Bild: Das mit Spyware verseuchte Star N9500 ist auch in Deutschland problemlos zu bekommen und wird unter anderem über Amazon.de als Zwischenhändler angeboten

Wir empfehlen, auf die aktuell ungefähr 160 Euro für den Galaxy S4-Klon lieber noch etwas draufzulegen und das Originalprodukt zu kaufen oder aber zu preiswerten Alternativen namhafter Hersteller zu greifen. Motorola beispielsweise hat mit dem Moto E (Hands-On) und Moto G (Test) zwei preiswerte und solide Modelle im Portfolio, die einem Noname-Klon vorzuziehen sind. Continue reading “Star N9500: Vorinstallierte Spyware auf China-Klon des Samsung Galaxy S4 gefunden”

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