Motorola führt Plattform „Ready For“ für das Motorola Edge+ ein

Motorola hat mit Ready For eine Plattform ins Rennen geschickt, die im Grunde ähnliches beabsichtigt, wie Samsung mit DeX: Ihr könnt das aktuelle Motorola Edge über ein USB-C-auf-USB-C-Kabel oder USB-C-auf-HDMI-Kabel an einen Monitor oder einen Fernseher anschließen. Verbindet ihr dann noch via Bluetooth Eingabegeräte wie Maus und Tastatur, fungiert das Smartphone quasi als PC-Ersatz.

Die Ready-For-Platform erfordert keine speziellen Software-Updates oder Voreinstellungen. Motorola wirbt auch damit, dass sich so Mobile Gaming auf den TV oder Monitor hieven lasse. Vielleicht in dem Bezug in Kombination mit einem Bluetooth-Controller also auch eine ganz nette Option. Via Ready For lassen sich an größeren Screens auch mehrere Fenster gleichzeitig anzeigen, während das Smartphone normal weiter bedient werden kann.

Auch Videoanrufe sollen so eine Aufwertung erhalten, für welche dann nicht nur die Frontkamera des Motorola Edge verwendet werden könne, sondern auch die Hauptkamera mit 108 Megapixeln. Motorola plane laut eigenen Aussagen, Ready For noch stark weiterzuentwickeln. Auch weitere Smartphones will man da natürlich auf lange Sicht kompatibel machen.

Aktuell ist die Ready-For-Platform für das Motorola Edge verfügbar. Das Update ist mit dem Betriebssystem-Upgrade auf Android 11 verknüpft. Mehr Informationen zu Ready For stellt Motorola auch auf der offiziellen Website zur Verfügung.

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Sony will PlayStation-Marken in Mobile Games verwursten

Wenn Publisher ihre Spielemarken für Mobile Games verwenden, kommt dabei in der Regel das übliche, sinnfreie Herumgeklicke heraus, bei dem bestenfalls rudimentäres „Gameplay“ vorhanden ist und es vorwiegend darum geht, euch über Mikrotransaktionen möglichst viele Euro herauszuleiern. Darüber schrieb ich auch schon in meinem zweiteiligen Artikel „Game Over“ (hier Teil 1 und hier Teil 2). Sony will sich nun bei den Unternehmen einreihen, die da mitmischen.

Fairerweise muss man sagen, dass nicht konkret angekündigt wurde, wie man seine PlayStation-Marken konkret im mobilen Segment umsetzen will. Erfahrungen sammelte Sony da ja bereits mit beispielsweise „Run Sackboy! Run!“ und auch „Uncharted: Fortune Hunter“. Seitdem bei Sony Interactive Entertainment Jim Ryan die Zügel in der Hand hält, ist eine zunehmende Tendenz weg von der Kundenfreundlichkeit der PS4-Ära und hin zu verstärkter Monetarisierung zu erkennen. Das zeigte etwa auch die Verteuerung der First-Party-Spiele von 69,99 auf 79,99 Euro als Standard – ein Schritt, den nur wenige Publisher mitgegangen sind.

Man kann es sehen wie man will: Sony möchte noch im laufenden Geschäftsjahr seine starken PlayStation-Marken ins mobile Segment hieven. Das aktuelle Fiskaljahr von Sony endet im März 2022, sodass wir also bald etwas zu sehen bekommen könnten. Motiviert worden sei man da laut Ryan auch durch die Erfolge der PC-Portierung von „Horizon Zero Dawn“.

Ich selbst kann auf Mobile Games zu „God of War“, „Horizon“ oder „The Last of Us“ gut und gerne verzichten, kann mir aber vorstellen, dass es da gerade bei jüngeren Spielern sicherlich einen Bedarf geben könnte. Wirtschaftlich ist es sicherlich also eine sinnvolle Idee das Segment stärker auszuloten. Nintendo ist das ja auch ganz gut mit Titeln wie „Animal Crossing: Pocket Camp“ gelungen.

Wie steht es bei euch? Gibt es Bedarf für mobile Spiele mit den bekannten PlayStation-Marken?

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Beschwerden zu digitalen Bezahldiensten nehmen laut der Verbraucherzentrale zu

Laut dem Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) hätten die Beschwerden zu digitalen Bezahldiensten 2020 stark zugenommen. Das liege aber natürlich auch daran, dass 2020 wegen der Corona-Krise vermehrt online und mobil bezahlt worden sei. Gemeint sind hier mit den ominösen digitalen Bezahldiensten beispielsweise Anbieter wie PayPal und Klarna.

Benutzerfreundlichkeit entstehe dabei laut vzbv nur auf den ersten Blick, denn es würden sich viele Risiken ergeben. So würden beispielsweise durch die Dienste oft Forderungen der Händler eingetrieben, selbst wenn die Ware nie beim Kunden ankam oder retourniert worden sei. Verbraucher beklagen, dass sie sich neben dem Händler zusätzlich mit dem Zahlungsabwickler auseinandersetzen müssten, um ihr Geld zurückzuerlangen. Außerdem gebe es immer mehr Betrüger, die PayPal und Co. nutzen, um damit unter falschem Namen einzukaufen.

Rechnungsstellung und Inkasso sind dabei offenbar die häufigsten Beschwerdegründe. 2020 stiegen im Vergleich zu 2019 die Beschwerden in den Verbraucherzentralen zu Online-Bezahldiensten und mobilen Payments um 98 % an. PayPal und Klarna werden bei 67 % der Beschwerden im Jahr 2020 über Online-Dienste sowie Online-Payment genannt. Die häufigsten Beschwerden im Jahr 2020 erreichten die Verbraucherzentralen zu Rechnungsstellung und Inkasso (46 Prozent), unlauteren Geschäftspraktiken (20 Prozent) und Vertragsbestimmungen und Vertragsauflösung (9 Prozent).

Der vzbv weist darauf hin, dass all diese Probleme altbekannt, durch die Pandemie aber mehr in den Vordergrund gerückt seien. Man biete Betroffenen da natürlich die Möglichkeit, die eigenen Beratungsangebote zu nutzen.

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Google Fotos: Diese Neuerungen kommen bald auf euch zu

Google hat auf seiner Entwicklerkonferenz I/O einige Neuerungen bezüglich Google Fotos bekannt gegeben. Nicht ganz genau bekannt ist bisher, wann die Neuerungen kommen – und ob es Funktionen gibt, die ausschließlich zahlenden Google-One-Kunden vorbehalten sind.

Neues kommt beispielsweise auf die Erinnerungen zu. Ab diesem Sommer wolle man, wenn man einen Satz von drei oder mehr Fotos finde, die Dinge wie Form oder Farbe gemeinsam haben, diese kleinen Muster für Nutzer in ihren Erinnerungen hervorheben. Sprich: Wird beispielsweise ein Rucksack erkannt, so könnte dieser seine eigene Geschichte bekommen.

Was ich persönlich ganz spannend fand: Letztes Jahr führte man Cinematic Photos ein, die mithilfe von maschinellem Lernen 3D-Versionen von Fotos erstellen. Nun nutze man auch Computational Photography, um diese Erinnerungen „wirklich“ zum Leben zu erwecken. Dabei ist es egal, ob die Fotos mit iOS oder Android aufgenommen worden sind.

Zusätzlich gibt es Verbesserungen, um Ungewünschtes zu verbannen. Google Fotos enthält bereits Steuerelemente zum Ausblenden von Fotos bestimmter Personen oder Zeiträume, und weitere sollen noch kommen – noch besser auffindbar als bisher. Außerdem fügen man granularere Steuerelemente für Erinnerungen im Foto-Raster hinzu – ab heute können Nutzer ein Trip-Highlight umbenennen oder ganz entfernen. Und in Kürze können Nutzer von Google Fotos auch ein einzelnes Foto aus einer Erinnerung entfernen, die besten Erinnerungen des Monats entfernen und Erinnerungen basierend auf den Momenten, umbenennen oder entfernen.

Auch gibt es zukünftig einen Ordner für geschützte Fotos. Die geschützten Ordner kommen zuerst für Pixel-Geräte, werden im Laufe des Jahres aber für weitere Android-Nutzer verteilt.

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MacBook Pro: Neue Modelle angeblich schon im Sommer

Die neuen iMacs mit ihrem M1-Chip getestet und auch MacBook Air und MacBook Pro sind ja schon seit einiger Zeit im Handel. Was fehlt? Books mit noch mehr Leistung. Jene könnten laut eines Bloomberg-Berichtes bereits im Sommer auf den Markt kommen. Zwei Modelle soll es da geben, einmal 14 und einmal 16 Zoll. Die einzelnen Konfigurationen der kommenden MacBook Pro sind natürlich nicht mehr auf einen Intel-Prozessor setzend, nicht überraschend wird „Apple Silicon“ verbaut.

Laut Bericht soll einiges geboten werden, für die neuen MacBook Pro plane Apple zwei verschiedene Chips mit den Codenamen „Jade C-Chop“ und „Jade C-Die“: Beide enthalten acht Hochleistungskerne und zwei energieeffiziente Kerne für insgesamt 10 Cores, werden aber entweder in Varianten mit 16 oder 32 Grafikkernen angeboten. Die Chips enthalten außerdem Unterstützung bis zu 64 Gigabyte Arbeitsspeicher gegenüber maximal 16 GB beim M1.

Sie verfügen laut Bloomberg auch über eine verbesserte Neural Engine, die Aufgaben des maschinellen Lernens verarbeitet, und ermöglichen mehr Thunderbolt-Anschlüsse, über die Benutzer Daten synchronisieren und externe Geräte anschließen können, als die zwei des aktuellen M1 MacBook Pro. Selbst das MacBook Air solle ein Kandidat für einen baldigen Refresh sein.

Laut dem Analysten Ming-Chi Kuo, der sich auf Prognosen zu Apple-Produkten spezialisiert hat, werden die zwei neue MacBook Pro zudem mit einem HDMI-Port sowie einem SD-Kartenleser ausgestattet sein.

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