Camo Studio: Neue Webcam-App erscheint im Microsoft Store

Camo Studio ist eine Webcam-App für Windows, die jetzt im Microsoft Store für Windows 11 verfügbar ist. Die App ermöglicht es, das Video von der Kamera des Computers, iPhones oder Androids zu erfassen und mit künstlicher Intelligenz und Anpassungsfunktionen zu verbessern.

Die App bietet folgende Funktionen:

  • Einstellung von Linsen, Belichtung, Farben, Kontrast, Zoom, Zuschneiden, Fokus und mehr
  • Anwendung von Filtern und Effekten auf das Video, einschließlich benutzerdefinierter Cube-, 3DL- und LUT-Dateien
  • Automatische Bildausschnittanpassung, die den Benutzer im Mittelpunkt hält


    Kompatibilität mit über 40 Apps, die Video unterstützen, wie Microsoft Teams, Zoom, Google Meet, OBS Studio, Skype, Twitch und viele mehr
  • Verbindung des Telefons mit dem Computer über USB oder WLAN
  • Schonung der Computerleistung durch Auslagerung der Verarbeitung an das Gerät
  • Umschalten zwischen dem Video von mehreren Geräten in Echtzeit
  • Virtuelle Drehung des Videos ohne Berührung des Geräts
  • Camo bietet einen kostenlosen Zugang zu seiner Kernfunktionalität, aber ein Upgrade ermöglicht den Zugriff auf höhere Auflösungen und einige
  • Funktionen wie den Porträtmodus.

Camo ist eine App, die das Video für Anrufe, Streams oder Aufnahmen verbessern soll. Die App kann von den folgenden Links heruntergeladen werden:

Die App konnte im App Store nicht gefunden werden. ????

About author

“Entdeckung besteht darin, den gleichen Gegenstand wie alle anderen zu betrachten, sich aber etwas anderes dabei zu denken.”

Windows 11 Moment 4 Update verursacht Probleme mit AMD-Treibern

Das Windows 11 Update vom 26. September, auch bekannt als Moment 4 Update (KB5030310), scheint insbesondere für Nutzer von AMD-Geräten zahlreiche Probleme zu verursachen.

Dabei berichten Nutzer von unangenehmen Spielabstürzen, welche beim Crash einen lauten, irritierenden Ton von sich geben. Nicht besonders angenehm für Nutzer von Kopfhörern. Einige Nutzer berichten wiederum davon, dass die folgende Meldung angezeigt wird: “Die Standard-Leistungstuning-Einstellungen wurden aufgrund eines unerwarteten Systemausfalls wiederhergestellt.”

Dies scheint tatsächlich auch die Ursache des Problems zu erklären: Ein Bug im KB5030310 Update oder der neuen AMD Adrenaline Drivers Software 23.9.3 scheint die korrekte Funktion von AMD GPUs unter Windows 11 23H2 / Moment 4 zu verhindern. Dabei werden anscheinend die GPU-Einstellungen bei jedem Neustart des Systems zurückgesetzt, was für ein sehr frustrierendes Benutzererlebnis sorgt.

Nutzer, die von dem Problem betroffen sind, berichteten, dass selbst eine Deinstallation des Updates nicht den gewünschten Erfolg bringt. Nutzer im Feedback Hub sowie auf Reddit empfehlen einzig einen Systemwiederherstellungspunkt, um das System zum Laufen zu bringen. Unklar ist, wann und ob Microsoft sowie AMD daran arbeiten werden, diese Probleme zu beheben.

In einem Beitrag im AMD Community Forum schlug ein Benutzer vor, den Windows Copilot auszuschalten, welcher anscheinend mit der AMD-Software interferiert. Diese Probleme haben Nutzer aus der EU immerhin nicht

Nutzer können allerdings den Windows Copilot optional durch Ausführen des folgenden Befehls im Terminal deaktivieren mit dem ViveTool:

./vivetool /disable /id:44774629,44776738,44850061,42105254,41655236

Statistik: Weniger als 24% aller PCs benutzen Windows 11

Der Analyse-Dienst StatCounter hat seinen September 2023 Bericht veröffentlicht, der die neuesten Daten über die Desktop-Betriebssysteme, insbesondere Windows, zeigt. Laut dem Bericht hat sich der Marktanteil von Windows 11 kaum verändert und bleibt auf dem zweiten Platz, weit hinter seinem Vorgänger. Windows 11 wird laut StatConter von 23,64% aller PC-Nutzer verwendet. Trotz eines Anstiegs von 0,57 Punkten im Vergleich zum Vormonat stagniert Windows 11 im Grunde seit sechs Monaten.

Die Verteilung der Windows-Versionen sieht laut StatCounter wie folgt aus:

  1. Windows 10: 64,23%
  2. Windows 11: 23,64%
  3. Windows 8.1: 5,38%
  4. Windows 7: 4,19%
  5. Andere: 2,56%

Wird Windows 10 zum Problem?

Windows 10 bleibt weiter das beliebteste Windows-Betriebssystem und wird nur noch zwei Jahre lang von Microsoft mit monatlichen Sicherheitsupdates versorgt. Danach wird es das Support-Ende erreichen und voraussichtlich keine weiteren Updates erhalten. Dies könnte für Microsoft ein Problem werden, da viele Nutzer nicht auf Windows 11 umsteigen wollen oder können. Der Konzern hat zudem zahlreiche Computer vom Upgrade ausgeschlossen, nachdem man die Systemanforderungen sehr hoch angesetzt und praktisch alle PCs von 2018 ausgeschlossen hat. Laut Analysen sollen somit 42 Prozent aller PCs in Unternehmen das Upgrade von Windows 10 auf Windows 11 nicht unterstützen, womit teils noch gute Hardware frühzeitig ersetzt werden muss.


Quelle: StatCounter

Libratone Air+ 3: Neue TWS-Kopfhörer angehört

Libratone hat neue Kopfhörer, die sich aufmachen, im höheren Preissegment der Konkurrenz das Leben zu erschweren. Ich habe die Libratone Air 3 nun eine Weile im Ohr gehabt.

Im Lieferumfang findet ihr ein Ladekabel, Silikon-Tips zum Auswechseln in verschiedenen Größen und etwas Papier mit einer Schnellstartanleitung. Das Case ist in meinem Fall, genau wie die Kopfhörer, matt-weiß und hochwertig gearbeitet. Die Front ziert der Libratone-Vogel in einem eingelassenen, runden Metallelement. Geladen werden, kann per USB-C, aber auch drahtlos per Qi. Am Rücken des Cases befinden sich das Metallscharnier und ein Pairing-Button. Nahezu eine Kopie des AirPods-Cases.

Klappt ihr das Case auf, bekommt ihr direkt die Air 3 zu Gesicht, die hier stehend geladen werden und dadurch auch leicht entnommen werden können. Das Case und die Buds sind aber ein Staubmagnet (wie viele andere Modelle auch). Verstaut ihr die Kopfhörer in der kleinen separaten Tasche in der Jeans, werdet ihr zeitnah etliche Fussel im Case wiederfinden.

Eingerichtet sind die Buds ziemlich schnell. Direkt nach der Lieferung reicht das Aufklappen des Etuis, um die Air 3 in den Kopplungsmodus zu versetzen. Dann einfach die Bluetooth-Einstellungen am Gerät der Wahl besuchen und schon könnt ihr starten. Bis zu fünf zuvor mit den Earbuds verbundene Geräte werden gespeichert und eine LED am Case zeigt an, welches Device gerade aktiv ist. Per Antippen der Ohrhörer oder des Ladecases können Nutzer zwischen den verbundenen Geräten wechseln.

In der Praxis machen sich die Air 3 wirklich gut. Der Tragekomfort gefällt mir. Sie sitzen passgenau, nicht zu lose aber auch nicht so, dass sie nach mehreren Stunden drücken würden. Die passive Geräuschisolierung ist einwandfrei. Die dazugehörige App, lässt euch auch einen Passformtest durchführen, der einen integrierten Sensor nutzt.

An den Außenseiten haben sowohl die linke als auch die rechte Seite eine berührungsempfindliche Fläche, die ihr in der App konfigurieren könnt. Auf beiden Seiten steht euch eine Auswahl für doppeltes oder dreifaches Tippen zur Verfügung. Es gibt die üblichen Optionen zum Modus-Wechsel, Lautstärke, Musiksteuerung und Co. Das klappt nach einiger Gewöhnung recht gut. Einzig störend ist, dass das Geklopfe natürlich auch in eurem Ohr ankommt.

Die Air 3 bringen wie schon die Vorgänger eine aktive Geräuschunterdrückung mit. Diese ist schalt- und regelbar, das heißt, ihr könnt auch die Stärke der Unterdrückung anpassen. Ich bin meist mit der maximalen Einstellung gefahren und da funktioniert das ANC wirklich gut. Hintergrundgeräusche werden wirklich gut ausgeblendet und auch Sprache oder das Getippe der Tastatur verschwinden hinter der Dämpfung. Der Transparenzmodus ist ebenfalls auf einem guten Niveau.

Die von Libratone eingesetzten 11-mm-Treiber machen einen ausgezeichneten Job und produzieren einen angenehmen und detailreichen Klang. Für den angesetzten Preis wird man keinen Audiophilen damit abholen, aber der Klang kommt ausgewogen und druckvoll ins Ohr. Die Abstimmung ist im Standard so gesetzt, dass der Bass leicht hervorsticht. Generell muss man aber jedem Frequenzbereich eine gute Note im Bereich der Detailauflösung und des Volumens ausstellen. Das gefällt mir wirklich gut.

Ein Fazit! Libratone liefert mit den Air 3 wirklich brauchbare Kopfhörer ab, die in nahezu allen Bereichen auf einem guten Niveau unterwegs sind. Für den täglichen Einsatz könnten das eure nächsten Begleiter werden, die sowohl beim Sport als auch im Büro einen guten Job verrichten werden. Preislich liegt man mit 169 Euro auf einem mittleren Niveau.

Transparenz: In diesem Artikel sind Partnerlinks enthalten. Durch einen Klick darauf ge­lan­gt ihr direkt zum Anbieter. Solltet ihr euch dort für einen Kauf entscheiden, erhalten wir ei­ne kleine Provision. Für euch ändert sich am Preis nichts. Partnerlinks haben keinerlei Einfluss auf unsere Berichterstattung.

Insider-Tipps per Xbox 360-Chat: Ex-Analyst von Goldman Sachs verhaftet

Ein ehemaliger Finanzanalyst von Goldman Sachs ist diese Woche vom FBI wegen Insiderhandels festgenommen worden. Das Besondere an dem Fall: Er soll seinem Freund geheime Informationen über bevorstehende Fusionen und Übernahmen zugespielt haben – und zwar ausgerechnet über den Chat seiner Xbox 360 Konsole. Kein alltäglicher Fund in einer Halo oder Call of Duty-Lobby.

Laut der Anklage des FBI, die von Kotaku veröffentlicht wurde, hat Anthony Viggiano zwischen Juli 2021 und Mai 2023 in seiner Tätigkeit bei den beiden Finanzinstituten von mehreren M&A-Deals und strategischen Partnerschaften erfahren, bevor sie öffentlich bekannt wurden. Der Finanzanalyst Anthony Viggiano aus New York soll diese Informationen an seinen Freund Christopher Salamone weitergegeben haben, den er seit etwa 20 Jahren kennt. Salamone soll daraufhin vor den sechs Transaktionen gehandelt und einen Gewinn von über 400.000 US-Dollar erzielt haben. Die beiden haben daraufhin die Gewinne aufgeteilt, da Viggiano durch seinen Arbeitgeber von solchen Geschäften ausgeschlossen war.

Das FBI hat Viggiano und Salamone im Juni 2023 befragt. Das FBI behauptet, dass Salamone Gespräche mit Viggiano nach den Befragungen aufgezeichnet hat. Viggiano war laut Transkripten, die dem FBI vorliegen, vollkommen davon überzeugt, dass sich der Xbox 360-Chat nicht nachverfolgen lässt. Er erklärte in mehreren Gesprächen seinem Freund, dass niemand aus deren inneren Kreis mit den Behörden gesprochen haben könnte und das FBI auch keinen Zugriff haben könne auf die Nachrichten, die die beiden im Xbox-Chat teilten:

Signal, oder Xbox 360-Chat, das lässt sich nicht nachverfolgen. Viel Glück dabei, das jemals zu finden.

Ob die Chats dem FBI tatsächlich vorliegen, oder, ob doch jemand aus dem inneren Kreis der beiden diese aufgezeichnet und veröffentlicht hat, geht aus den öffentlichen Unterlagen leider nicht hervor. Unklar ist auch, ob die beiden Männer tatsächlich den Xbox 360-Chat im Jahr 2022 ernsthaft nur für die Kommunikation benutzt haben oder, ob sie die Insider-Infos schlichtweg beim Zocken von Videospielen auf ihrer moderneren Xbox One- oder Xbox Series S|X-Konsole nebenbei ausgetauscht hatten.

Es scheint aber auf jeden Fall so, dass Viggiano einige seiner Insider-Infos an Salamone über die Chat-Funktion der Spielkonsole von Microsoft geschickt hat, in der Annahme, dass solche Chats nicht zurückverfolgt oder gefunden werden könnten. Wie auch immer die Methode war, Viggianos angebliche Insiderhandel-Aktionen wurden laut FBI aufgedeckt. Wenn er schuldig gesprochen wird, drohen ihm für jeden der acht Anklagepunkte wegen Wertpapierbetrugs bis zu 20 Jahre Gefängnis und für den Anklagepunkt wegen Verschwörung bis zu fünf Jahre Gefängnis.

Salamone wurde wegen drei Anklagepunkten wegen Wertpapierbetrugs und einem Anklagepunkt wegen Verschwörung angeklagt. Eine weitere Person, Stephen Forlano Jr., wurde ebenfalls wegen drei Anklagepunkten wegen Wertpapierbetrugs und einem Anklagepunkt wegen Verschwörung in diesem Fall angeklagt.


via kotaku | Bild: Wolf of Wall Street, Fotomontage: WindowsArea

Este sitio web utiliza cookies para que usted tenga la mejor experiencia de usuario. Si continúa navegando está dando su consentimiento para la aceptación de las mencionadas cookies y la aceptación de nuestra política de cookies, pinche el enlace para mayor información.

ACEPTAR
Aviso de cookies