Neurocam: POV-Kamera mit Gedankenauslöser hält bewegende Momente fest (Video)

Filed under: Wearables

Shota Ishiwataris Firma Neurowear experimentiert schon eine Weile mit neuartigen Gedanken/Gefühls-Interfaces, unvergessen die emotionsanzeigenden Katzenohren, genau wie der pulsgesteuerte Katzenschweif zum Umschnallen. Und obwohl letzterer auf Kickstarter gnadenlos gefloppt ist, tüftelt Neurowear unverdrossen weiter, neuster Streich: die POV-Kamera mit Gedankenauslöser Neurocam. Ein Prototyp des Geräts wurde gerade im Rahmen der Konferenz Human Sensing 2013 in Japan präsentiert und zwar in Form eines iPhone-Aufsatzes. Dieser misst die Hirnaktivitäten des Trägers bzw. der Trägerin, die in eine Skala von 0 (meditative Ruhe) bis 100 (gedanklicher Vollalarm) eingeteilt werden. Bei einem Wert von über 60 wird die Neurocam ausgelöst und nimmt ein 5-Sekunden-Filmchen in Form eines animated GIF auf. Video nach dem Break.

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MerkelPhone-Affäre | Secusmart versichert: Merkels Blackberry nicht von NSA gehackt

 MerkelPhone Affäre | Secusmart versichert: Merkels Blackberry ist sicher

Der Chef des Handy-Sicherheitsausstatters Secusmart, Hans-Christoph Quelle, ist überzeugt, dass die Verschlüsselung von Angela Merkels Telefon nicht von der NSA geknackt worden ist. “Wir gehen davon aus, dass die verschlüsselten Gespräche nicht mitgehört werden konnten”, sagte Quelle der “Welt”. Er könne jedoch nicht ausschließen, dass unverschlüsselte Gespräche von dem Gerät mitgehört worden seien.

Das Düsseldorfer IT-Unternehmen Secusmart stellt Krypto-Chips und Software zur Verschlüsselung von Kommunikations- und Datenverkehr her.

Die Technik wird unter anderem von Merkel und weiteren Regierungsmitarbeitern auf ihren Mobiltelefonen genutzt. Der Krypto-Chip ähnelt einer SD-Karte, die in das Smartphone gesteckt wird. “Die Verschlüsselung geschieht in der SD-Karte, die ist sicherlich nicht gehackt worden”, sagte Quelle. Zwischen den Geräten sichere dann ein sogenannter VPN-Tunnel den Informationsaustausch gegen Angriffe ab.

Quelle sagte, er vertraue auch deshalb der Secusmart-Technik, weil die benutzten Verschlüsselungsalgorithmen, sogenannte “elliptische Kurven”, aus Deutschland stammten. Merkel nutzt seit einigen Wochen ein Blackberry Z10, das von Secusmart modifiziert wurde. Auf dem Gerät findet eine strikte Trennung zwischen einem offenen Bereich für private Anwendungen und einem geschlossenen Bereich für berufliche Daten und Anwendungen statt.

Zuvor hatte Merkel Telefone von Nokia der 60er-Baureihe, die ebenfalls von Secusmart ausgestattet wurden. Schutzmechanismen greifen nur, wenn beide Gesprächspartner ein entsprechend ausgestattetes Telefon verwenden. Daher kann es möglicherweise sein, dass die NSA Privatgespräche von Merkel oder Telefonate mit Parteifreunden belauscht hat.

Ohnehin dürften Regierungsmitarbeiter über ihre Smartphones nur Informationen der niedrigsten Geheimhaltungsstufe (“VS-nur für den Dienstgebrauch”) austauschen. Das hat das Bundesamt für Sicherheit und Informationstechnik (BSI) festgelegt.

Informationen der übrigen Klassen (“Streng geheim”, “Geheim” “VS-Vertraulich”) dürften gar nicht über die Telefone kommuniziert werden.

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Samsung Galaxy Round: wenig mehr als ein Prototyp

Filed under: Smartphones

SAMMobile hat sich ein wenig eingehender mit dem kürzlich vorgestellten Konkav-Smartphone Galaxy Round von Samsung beschäftigt und hält das Gerät für kaum mehr als einen Prototypen. Geplant sei nur eine sehr begrenzte Auflage, um vor allem die neue Display-Art zu testen und zukünftige Einsatz-Szenarien auszuloten. Mit einem Marktstart außerhalb von Südkorea sei nicht zu rechnen. Dass Samsungs Kunden Interesse an derartigen Screens haben, dürfte hingegen klar sein, oder aber ein cleveres Marktforschungsinstitut hat Samsung und LG die gleichen Daten angedreht. Der Mitbewerber hatte kurz nach Samsung ein ähnliches Smartphone angekündigt.

SAMMobile zieht zur Berstätigung der These auch das Galaxy SII HD LTE, das in ähnlicher kleiner Auflage hergestellt wurde, um das Super AMOLED Display zu testen.

Das Galaxy Round ist aktuell ausschließlich in Südkorea erhältlich und kostet rund 740 Euro.

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Souce: DE Engadget

BitLock: Fahrradschloss mit App-Schlüssel macht flexibles Drahtesel-Teilen möglich

Filed under: Fahrrad

Die Idee Fahrradschlösser zu vernetzen, um eine kollektive Fahrradnutzung zu ermöglichen, ist nicht neu, aber das Kickstarter-Projekt BitLock setzt das Konzept besonders kompakt um: das Fahrradschloss wird dabei via Bluetooth von der BitLock App auf- bzw. abgeschlossen. Mit der App (für Android und iOS) kann man dann auch spontan und flexibel die Nutzergruppe definieren, ohne mit Nachschlüsseln zu hantieren. Bleibt zu hoffen, dass der Bluetooth-Fahrradschlüssel nicht zu einer neuen Diebstahlsmethode missbraucht werden kann. Für 79 Dollar plus lästige 35 Dollar Versandkosten nach Europa kann man bei Kickstarter ein Exemplar vorbestellen, regulär sollen die Schlösser später einmal 140 Dollar kosten. Video nach dem Break.

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+ german Engadget

World Space Walk 2013: Raumanzüge wetteifern um Mars-Tauglichkeit (Video)

Filed under: Forschung

Dieser Spaß war uns doch glatt entgangen: letzte Woche war World Space Walk 2013! World Space What? Hinter dem poppigen Titel verbirgt sich ein wissenschaftlich-kollegial ausgetragener Wettbewerb, bei dem Raumanzüge auf ihre Mars-Tauglichkeit getestet werden. Koordiniert vom Austrian Space Forum (OeWF) traten dabei jeweils an ihren Heimatstandorten die Raumanzüge NDX-2 (Human Spaceflight Laboratory, North Dakota), Aouda.X (Austrian Space Forum, Innsbruck) und der “analoge Anzug” der Mars Desert Research Station in Utah zum Wettbewerb an. Dieser bestand aus drei Hindernisstrecken, auf denen verschiedene Astronauten-typische Aufgaben (schwieriges Gelände durchqueren, Tripods aufstellen, Fotos schießen, etc) zu bewältigen waren – eine globale Spielplatzgaudi mit ernsthaftem Hintergrund. Die Resultate des World Space Walk 2013 werden dementsprechend erst nach akribischer Auswertung Anfang nächsten Jahres in Astrobiology veröffentlicht. Video nach dem Break.

Gallery: World Space Walk 2013

via gizmag

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Danke: Engadget

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