Fehler behoben: Microsoft Edge und der unerwünschte Import

Microsoft schreibt, dass man im Browser Edge einen Fehler behoben habe. Der äußerte sich darin, dass Edge ohne Nachfrage Daten wie geöffnete Tabs aus Google Chrome übernahm. Na huch. Behoben wurde der Fehler in Version 121.0.2277.128, die seit dem gestrigen Donnerstag verteilt wird. Microsoft beschreibt den Fix zum Fauxpas wie folgt: „Edge verfügt über eine Funktion, die bei jedem Start die Möglichkeit bietet, Browserdaten aus anderen Browsern mit der Zustimmung des Benutzers zu importieren. Der Status dieser Funktion wurde möglicherweise nicht richtig synchronisiert und auf mehreren Geräten angezeigt. Dies ist behoben.“ Immerhin hat man es geschafft, das Problem im Changelog nicht direkt beim Namen zu nennen. Da fällt einem vielleicht gleich eine Studie von Mozilla ein, die beschreibt, wie manche Browser um die Gunst der Kunden buhlen.

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Bahn: Administrator für Windows 3.11 gesucht

Aus dem Bereich der Kuriositäten, die wir aber gerne mal erwähnen. Eine aktuelle Stellenausschreibung spricht davon, dass ein Administrator für Windows 3.11 gesucht wird. Zur Erinnerung: Windows 3.11 wurde am 8. Dezember 1993 veröffentlicht und hat damit also schon etliche Jahre auf dem Buckel. Konkret scheint es sich wohl um eine Stellenausschreibung der Bahn, bzw. Siemens zu handeln. Beschrieben wird die Stelle wie folgt:

Das Ergebnis Ihrer Arbeit ist eine hochwertige Anzeigesoftware, deren Schnittstellen zur Fahrzeugsteuerung reibungslos funktionieren. Das Führerstandsanzeigesystem in Hochgeschwindigkeits- und Regionalzügen zeigt dem Fahrer die wichtigsten technischen Daten in Echtzeit an.

Der Bewerber soll über Kenntnisse in Windows 3.11 und ältere Betriebssysteme und Windows-Manager (insbesondere MS-DOS und Windows for Workgroups) verfügen, wie es heißt. Anscheinend geht es da um die Anzeigen in den von Siemens realisierten Zügen, da als Standort Erlangen angegeben ist und ferner noch Sibas erwähnt wird, das „Siemens Bahnautomatisierungssystem“.

Sicherlich nicht das einzige Uralt-System in Unternehmen. Oft gilt das Motto „Wenn es nicht kaputt ist, repariere es nicht“. Anfang der 2000er hatte der Bahnhof in Dortmund beispielsweise auch ein Problem. Dort lief ein uraltes Intel-310-System auf Xenix-Basis mit einem 80286-Prozessor. Die Festplatte fiel aus, das Gerät konnte nicht mehr in Gang gebracht werden und so standen Anzeigen und Info-Monitore still. Damals hieß es fälschlicherweise, dass die Bahn zur Steuerung einen C64 eingesetzt habe.

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Nvidia: Treiber mit RTX Video HDR veröffentlich

Nvidia hat den Game Ready-Treiber 551.23 veröffentlicht. Mit ihm wird die Unterstützung für Nvidias neue RTX 4070 Ti Super hinzugefügt, kommt aber auch mit etwas komplett Neuem: RTX Video HDR. Ähnlich wie RTX Super Resolution nutzt die Funktion die Tensor-Kerne und ein ML-Modell für das „Upscaling“ und wandelt SDR-Videos in HDR um. Nutzer benötigen einen HDR10-kompatiblen Monitor mit aktiviertem HDR in Windows, um diese Funktion nutzen zu können. Auch ist mindestens eine RTX 20XX GPU notwendig.

RTX Video HDR funktioniert in den Browsern Microsoft Edge und Google Chrome. Hoffentlich wird es, wie bei RSR, Plug-ins geben, die Funktion in MPV oder VLC zu integrieren. Neben der Einführung von RTX Video HDR unterstützt der neueste Nvidia-Treiber auch den Ultra Low Latency Modus für DirectX 12-Spiele, was die Latenz in Spielen ohne Nvidia Reflex-Unterstützung verbessert. Bei beiden Funktionen, RSR und RTX Video HDR, müsst ihr den Stromverbrauch beachten. Der kann 100W oder mehr extra erreichen.

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Vivaldi Desktop 6.5 und neue iOS Version erhältlich

Vivaldi hat Version 6.5 seines gleichnamigen Browsers veröffentlicht. Das Update bringt wie üblich eine Reihe neuer Funktionen, darunter das Sessions-Panel zur Verwaltung gespeicherter Sitzungen, vollständige Historiensynchronisation, synchronisierte offene Tabs, automatisierte Arbeitsbereich-Regeln und verbesserte Notizen.

Das Sessions-Panel ermöglicht es Nutzern, Sitzungen einfach zu verwalten, zu erstellen und wiederzueröffnen. Hier könnt ihr diese auch sichern und das automatische Backup aktivieren. Zusammen mit den neuen Arbeitsbereich-Regeln hat Vivaldi eine der besten Systeme zum Verwalten von Sitzungen/Profile und Tabs. Die Arbeitsbereich-Regeln sind dazu da, im falschen Arbeitsbereich geöffnete Tabs, automatisch in den Richtigen zu sortieren. Eine vollständige Historien- und Tabsynchronisation gibts jetzt auch. Vorher wurden nur die eingetippten Adressen synchronisiert. Zudem wurden die integrierten Notizen verbessert, Nutzer können nun Texte an bestehende Notizen anhängen.

Das Update für iOS bringt eine konfigurierbare Adress- und Tab-Leiste, sie kann jetzt oben oder unten platziert werden. Wer will, kann sich die Suchvorschläge jetzt auch von unten nach oben anzeigen lassen. Sicher etwas weniger Fingerbewegung, aber auch nicht Welt bewegend. Wie auch bei der Desktop-Version wird die vollständige Browserhistorie und die offenen Tabs über alle Geräte hinweg synchronisiert und ist Ende-zu-Ende verschlüsselt. Zusätzlich passt sich die Benutzeroberfläche dynamisch den Farben der besuchten Webseite an, wie auch schon vom Desktop und Android bekannt.

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Windows 10 und Windows 11: Oktober-Updates werden verteilt

Nutzer von Windows 10 und Windows 11 können sich direkt auf die Suche nach Updates machen. Microsoft hat für die einzelnen Systeme die Updates veröffentlicht. Für Windows 11, Version 22H2 bekommt ihr KB5031354, für Windows 11, Version 21H2 ist es KB5031358. Microsoft behebt damit Schwachstellen und verteilt Verbesserungen, die Teil von KB5030310 sind, welches am 26. September in die Verteilung ging. Auch Nutzer von Windows 10 können loslegen, da gibt es wie folgt: Version 20H2, 21H2, 22H2 (KB5031356), Version 1809 (KB5031361), Version 1607; Windows Server 2016 (KB5031362) und Version 1507 (KB5031377). Auch dort werden diverse Schwachstellen behoben und Verbesserungen eingeführt, die Teil von KB5030300 sind.

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