#DHDL – Betula Natura, Nutriomix, ByeByeToe, peers, Avoocadoo treten vor die Löwen

#DHDL

Es geht wieder in die Löwen-Höhle! An diesem Montag flimmert bei Vox erneut “Die Höhle der Löwen” über den Bildschirm. In der aktuellen Folge pitchen Betula Natura, Nutriomix, ByeByeToe, peers. und Avoocadoo.

Betula Natura, Nutriomix, ByeByeToe, peers, Avoocadoo treten vor die Löwen

Montag, 22. April 2024VonTeam

In der fünfzehnten Staffel der erfolgreichen Vox-Gründershow “Die Höhle der Löwen (DHDL) wittert das mehrköpfige Löwenrudel wieder fette Beute. Die Jury besteht in dieser Staffel aus der Familien-Löwin Dagmar Wöhrl, dem Sales-Löwen Carsten Maschmeyer, dem Regal-Löwen Ralf Dümmel, dem Pharma-Löwen Nils Glagau, der Venture-Capital-Löwin Janna Ensthaler und dem Produkt-Löwen Tillman Schulz sowie der neuen Diversity-Löwin Tijen Onaran.

Die DHDL-Startups der Woche

Betula Natura aus Konstanz


In der dritten Folge traut sich die jüngste weibliche Gründerin in der Geschichte von “Die Höhle der Löwen” vor die Investorinnen und Investoren. Mit gerade einmal 16 Jahren präsentiert Valeria Weingardt ihre Zahnbürstenhülle aus Birkenrinde. Diese verfügt über antibakterielle Eigenschaften und gilt damit als nachhaltige Plastikalternative. Bereits mit zwölf Jahren hat Valeria die Frage beschäftigt, wie man besser mit dem Planeten umgehen und wie man Müll vermeiden kann. Besonders auf Reisen hat sie geärgert, dass sie keine umweltfreundliche Aufbewahrungsmöglichkeit für ihre Zahnbürste fand: “Es gab nur Hüllen und Clips aus Plastik. Doch bekanntlich vermehren sich Bakterien in Plastik sehr, sehr schnell.” Mit der Birkenrinde hat sie eine Alternative gefunden: “Sie ist von Natur aus antibakteriell, wasserabweisend, atmungsaktiv und sehr pflegeleicht.” Nachdem sie ihren Grundstoff gefunden hatte, gründete sie Betula Natura und entwickelte ihr erstes Produkt. “Im Schülerlabor der Uni Konstanz habe ich eine ganz kleine Studie durchgeführt. Bereits nach einigen Stunden konnte man sehen, dass die Zahnbürste, die in meiner Birkenhülle aufbewahrt wurde, 40-Mal weniger Bakterienkolonien auf sich hatte als die Zahnbürste in einer Plastikhülle”, so die 16-Jährige. Für die Zahnbürstenhülle aus Birkenrinde bekommt sie von ihrem Zulieferer unbehandelte Rinde. Diese wird in Form gestanzt und die Stanzlinge vernäht sie zusammen mit ihrer Mutter an der der Nähmaschine. Hundertprozentige Unterstützung bekommt Valeria bereits von ihrer Mutter, doch jetzt ist die Junggründerin auf der Suche nach einer Unterstützung von einer Löwin oder einem Löwen. Für 60.000 Euro bietet Valeria 20 Prozent ihrer Firmenanteile an Betula Natura.

Nutriomix aus Biberach


Christof Schlindwein (35) und Aziz Cayli (58) präsentieren das Ergebnis von 25 Jahren Zellforschung in Form einer Software für Nährstoffoptimierung. Täglich nimmt der Mensch durch seine Nahrung Nährstoffe auf, darunter Vitamine, Mineralien und Spurenelemente. Welche Nährstoffe elementar wichtig sind und das Zellleben verlängern können, hat der promovierte Bio-Technologe Aziz Cayli über 25 Jahre lang erforscht: “Es kommt nicht auf einen einzigen Nährstoff an, auch nicht zwei oder drei. Eine Zelle benötigt alle bekannten 58 Nährstoffe in einem balancierten Verhältnis zueinander. Nur dann kann sie bis zu fünffach mehr Energie produzieren. Und sie kann tatsächlich doppelt so lang leben.” Laut des 58-Jährigen, sollte das der Mensch tagtäglich zu sich nehmen – am besten durch natürliche Lebensmittel ohne Chemie und ohne Nahrungsergänzungsmittel. “Unsere Ziele: Einerseits natürliche Lebensmittel, die richtig gut schmecken. Andererseits balancierte Nährstoffprofile”, so Christof Schlindwein. Dazu hat der Mathematiker einen Algorithmus entwickelt. Die Software analysiert die Ausgangsrezeptur nach den 58 Nährstoffen und das Ergebnis zeigt den sogenannte Nutriomix Balance-Score. Durch den hinterlegten Algorithmus wird eine neue Nutriomix-Rezeptur mit den ausbalancierten Nährstoffen angezeigt. “Sie macht unsere Ernährung ausgewogener mit ganz natürlichen Zutaten”, sagt der 35-Jährige. “Der Algorithmus ist auf jedes beliebige Gericht anwendbar, z.B. Pizza, Pasta und sogar Frühstückscerealien.” Die Vision der Gründer: ein volles Regal mit Nutriomix-optimierten Lebensmitteln. Das Geschäftsmodell: Kooperationen mit großen Lebensmittelherstellern, Optimierung derer Rezepturen und Verleihung eines Nutriomix-Siegels. Im Gegenzug gibt es eine Umsatzbeteiligung für das Unternehmen. Um ihre Ziele in die Tat umsetzen zu können, benötigen Christof Schlindwein und Aziz Cayli ein Investment von 500.000 Euro und bieten fünf Prozent der Firmenanteile an.

ByeByeToe aus München


Ob enge Leggins, Jumpsuits oder High-Waist-Hosen – sie alle können ungewollte und unbequeme Abzeichnungen im Schritt verursachen. “Ich habe einen String-Tanga entwickelt, der nicht nur das In-den-Schritt-Ziehen vermeidet, sondern auch noch saubequem ist”, präsentiert Marie Mueller ihr Produkt. Der ByeByeToe ist in der Mitte mit einem weichen Padding verstärkt und vermeidet so den “Cameltoe”-Effekt – so wird international umgangssprachlich die Verformung des Schritts bei der Frau benannt. Das Höschen besteht aus einer Mischung von Lycra und Polyamid. Das Material ist flexibel, robust, langlebig und dadurch nachhaltig. Die nahtlose Herstellung soll für einen optimalen Tragekomfort sorgen und damit nicht unter der Kleidung sichtbar sein. Marie Mueller: “Das erreichen wir durch die innovative Laser-Cut-Bonding-Technologie. Der Stoff wird mit einem Laser zurechtgeschnitten und die Nähte werden mit einer Klebe-Technologie verklebt.” Das soll das Nahtlos-Höschen festsitzend machen, es rollt nichts runter und es verrutscht nicht. Zudem möchte die ByeByeToeErfinderin ein weiteres Problem lösen: “Das Wundscheuern im Po-Bereich. Viele Frauen tragen deswegen keine Strings, weil es ihnen unangenehm ist.” Das Feedback ihrer Kundinnen ist positiv: “Ich bekomme fast jeden Tag Liebesmails von Mädels, die sich dafür bedanken, dass ich gleich mehrere Probleme auf einmal löse.” Mit ihren ByeByeToes stattet Marie Mueller u.a. deutsche Nationalteams im Beachvolleyball aus und auch Reiterinnen haben ihr Produkt entdeckt, “weil sie dadurch nicht mehr im Schritt wundgescheuert werden. Meine Zielgruppe umfasst alle Frauen, die Sport treiben, Frauen, die eine ‘Cameltoe’-Lösung und einen bequemen Tanga suchen.” Gemeinsam mit einer Löwin oder einem Löwen möchte die Gründerin den Unterwäsche-Markt revolutionieren. Für ein Investment von 100.000 Euro bietet sie zehn Prozent der Firmenanteile.

peers aus Aachen


Das Gründertrio rund um Julia Maria Hautumm (geb. Rüttgers) (31, CEO, Betriebswirtin), Sophie Schürmann (32, CEO, Psychologin) und Max Kirschning (29, CTO, Ingenieur) bietet psychologische Online-Gruppenkurse an, wobei Gleichgesinnte mithilfe eines KI-basierten Matchings zusammengebracht und von erfahrenen Psycholog:innen begleitet werden. In Deutschland leiden jährlich knapp 18 Millionen Menschen an einer klassifizierten psychischen Diagnose. “Das ist fast jeder Vierte und würde bedeuten, dass in dieser Runde mindestens zwei Personen vor uns schon einmal in dieser Situation waren”, erklärt Sophie Schürmann vor den Löwen. Das kann eine Depression, eine Angststörung oder ein Burnout sein. Doch darüber hinaus gehen viel mehr Menschen durch eine psychisch herausfordernde Lebenssituation, z.B. der schmerzliche Verlust eines Angehörigen, Beziehungsprobleme, Sorge um den Arbeitsplatz oder die Zukunft. “Damit sich Symptome erst gar nicht chronifizieren, wollen wir dort schon ansetzen”, sagt Sophie Schürmann. Schnelle Hilfe brauchen alle betroffenen Menschen. Doch die Realität sieht anders aus: nur wenig verfügbare Termine, Bürokratie und lange Wartezeiten von durchschnittlich neun Monaten. Um diese Versorgungslücke zu schließen, haben Julia Maria Hautumm und Sophie Schürmann peers. gegründet. “Eine digitale Plattform, die mithilfe unseres intelligenten Algorithmus’ deutschlandweit Gleichgesinnte verbindet. Wir matchen diese anhand von ihren Symptomen, ihrer Lebenssituation, aber auch ihren sozio-demografischen Daten”, erklärt Max Kirschning. Die Gruppen mit jeweils acht Personen erhalten in wöchentlichen Video-Sitzungen von erfahrenen Psycholog:innen Hilfe. Das aktuelle Angebot fokussiert sich auf depressive Stimmungen, Ängste, Stress und Beziehungen und soll sukzessive ausgebaut werden. Bevor die Löwinnen und Löwen ihre Fragen an das peers.-Team stellen, bringen sie selbst ihre ganz persönlichen Ängste und Sorgen auf Papier. Carsten Maschmeyer beispielsweise teilt seine Erfahrungen mit Burn-out, Tablettensucht und Depressionen: “Das Burn-out hat zu Schlafproblemen geführt, ich wurde mit falschen Medikamenten behandelt und dann war die Depression da. Mein Leben habe ich radikal ändern müssen. Nach einem Entzug und einer Therapie weiß ich jetzt, dass ich mich nicht an abgesessener Arbeitszeit orientiere, sondern an Ergebnissen. Heute steht für mich nicht nur die Arbeit im Fokus, sondern ich verbringe auch viel Zeit mit meiner Familie und Freunden.” Damit möglichst viele Menschen Hilfe finden, appelliert Gründerin Julia Maria Hautumn an die Löwen: “Wir glauben fest daran, gemeinsam sind wir weniger allein. Lasst uns eine starke Gemeinschaft bilden.” Für 400.000 Euro ist das Trio bereit, zehn Prozent ihrer Firmenanteile abzugeben. 

Avoocadoo aus Stuttgart


Markus (44) und Sajda Kindler (43) lieben Avocados und damit sind sie nicht allein. “Weltweit ist sie unglaublich populär, denn sie ist der Innbegriff für gesunde Ernährung”, so der Gründer. Sie ist reich an Vitaminen und ungesättigten Fettsäuren. Zum Frühstück wird sie gerne auf Toast verzehrt. Dazu die Avocado teilen, den Kern entfernen, in einer Schale zerdrücken, mit Salz, Pfeffer und einem Spritzer Zitrone würzen. “Das ist allerdings recht aufwändig, nicht für unterwegs geeignet und auf Dauer etwas eintönig”, weiß Sajda Kindler aus eigener Erfahrung. Es gibt zwar unzählige Rezepte, aber bislang kaum ein Angebot für fertige Avocado-Produkte. Bis jetzt: Das Gründer-Paar möchte mit ihrem Startup Avoocadoo eine vielfältige Produktwelt erschaffen. Gestartet sind sie mit Bio-Smoothies in fünf verschiedenen Geschmacksrichtungen – sie sind vegan, kaltgepresst, ohne Hitze haltbar gemacht und ohne Zuckerzusatz. Aufgrund der positiven Resonanz möchten sie ihr Sortiment weiter ausbauen und präsentieren sechs weitere Prototypen von neuen Produkten. Für Kaffee- und Teeliebhaber haben sie kaltgebraute Avoccino, Avolatte oder Avochai kreiert. Außerdem gibt es Avocado-Desserts mit Kokos und Mandel und als Snack die Avocado-Fruchtdrops mit Avocado-, Mango- und Ingwer-Fruchtpüree. Weitere Produktentwicklungen hat das Gründer-Paar bereits in Vorbereitung. Ihr Ziel ist es nun, die Smoothies und ihre neue Produktpalette deutschlandweit im Handel zu platzieren. Dafür benötigen Markus und Sajda Kindler die Unterstützung einer Löwin oder eines Löwen und bieten für 150.000 Euro 15 Prozent ihrer Firmenanteile an.

Tipp: Alles über die Vox-Gründershow gibt es in unserer großen DHDL-Rubrik.

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Foto (oben): RTL / Bernd-Michael Maurer

#DealMonitor – Jina sammelt 30 Millionen ein – Yababa bekommt 15,5 Millionen – DocPlanner kauft jameda

#DealMonitor

Der #DealMonitor, unsere Übersicht über Investments und Exits, bietet werktäglich alle Deals des Tages. Heute geht es um Jina, limehome, Yababa, Captiq, Peers, Conntac, Innerspace, Kombuchery sowie AnaCap und Fintus, DocPlanner und jameda, Netflix und Scanline VFX.

Jina sammelt 30 Millionen ein – Yababa bekommt 15,5 Millionen – DocPlanner kauft jameda

Dienstag, 23. November 2021VonTeam

Im aktuellen #DealMonitor für den 23. November werfen wir wieder einen Blick auf die wichtigsten, spannendsten und interessantesten Investments und Exits des Tages in der DACH-Region. Alle Deals der Vortage gibt es im großen und übersichtlichen #DealMonitor-Archiv.

INVESTMENTS

Jina 


Canaan  Partners, Mango Capital und Altinvestoren wie GGV Capital, SAP.iO und Yunqi Partners investieren 30 Millionen US-Dollar in Jina – siehe TechCrunch. Das KI-Startup aus Berlin, das 2020 von Han Xiao, Nan Wang und Bing He gegründet wurde, setzt auf das Thema neuronale Suche. In der Eigenbeschreibung heißt es: “Our mission is to provide an open-source neural search ecosystem for businesses and developers, allowing everyone to search for information in all kinds of data with high availability and scalability”. GGV Capital und Co. investierten zuvor bereits 7,5 Millionen in das junge Unternehmen.

limehome


Bauwens, Momeni und Althoff Hotels investieren eine mittlere siebenstellige Summe in limehome. “Bauwens und Momeni schaffen als erfahrene erfahrene Entwickler, Investoren und Manager von Wohn- und Gewerbeimmobilien in Bestlagen den Zugang zu einem breiten Angebot und Netzwerk. Althoff Hotels unterstützt mit der Erfahrung aus 35 Jahren Premiumhotellerie”, teilt das Unternehmen mit. Das Münchner Startup, das 2018 von Lars Stäbe und Josef Vollmayr gegründet wurde, mietet Wohnungen an und richtet diese als Apartments zur kurz- und langfristigen Miete ein. Investoren wie HV Capital, Lakestar und Picus Capital investierten in den vergangenen Jahren mehr als 30 Millionen Euro in die Jungfirma. Mehr über limehome

Yababa


Jetzt offiziell: Creandum, Project A Ventures und FoodLabs investieren 15,5 Millionen US-Dollar in Yababa. Das Berliner Startup, das von Ralph Hage, Hadi Zaklouta, Javier Gimenez und Kamel Semakieh gegründet wurde, positioniert sich als Lieferservice für orientalische Lebensmittel. Dabei setzen die Hauptstädter auf Same Day Delivery. Der Berliner Gorillas-Investor Atlantic Food Labs, inzwischen als FoodLabs bekannt, schob das Unternehmen vor wenigen Wochen an. “With the fresh capital, Yababa will accelerate it’s roll-out across Germany, with plans for rapid expansion in Europe and a goal of reaching sev cities by 2022. The company will build out its network of warehouses, broaden its offering, scale the supply chain and grow the team”, teilt die Jungfirma mit. Mitte November haben wir im Insider-Podcast über den Einstieg von Creandum und Project A berichtet. Mehr über Yababa

Captiq


Der Trade Republic-Investor Sino investiert 2,6 Millionen Euro in Captiq – siehe FinanceFWD. Das FinTech aus Frankfurt am Main, das 2012 von Soraya Braun und Lorenz Beimler gegründet wurde, positioniert sich als Finanzierungsplattform für Ärzte, Apotheker, Juristen und andere Kammerberufe. “Das Unternehmen bietet Finanzierungen zu marktgängigen Konditionen bis 250.000 Euro an”, heißt es in der Selbstbeschreibung.

Peers


 Fortino Capital, seed speed Ventures, der Auxxo Female Catalyst Fund und Trumpf Venture investieren 3 Millionen Euro in Peers. Das Berliner Startup, das 2019 von Elisa Hertzler und David Tropf als Ausgründung von Trumpf, einem Werkzeugmaschinen-Unternehmen, gegründet wurde, erstellt mithilfe von Künstlicher Intelligenz individuelle Weiterbildungsprogramme für Nutzer:innen.

Conntac


 Bayern Kapital, der Venture-Capital-Ableger des Freistaats Bayern, Basinghall, H&S Investment und “ein Business Angel aus dem bestehenden Investorenkreis” investieren eine siebenstellige Summe in Conntac. Das Augsburger Unternehmen, das 2017 von Michael Faath, Benjamin Wöhrl, Christoph Keller und Rolf Winter gegründet wurde, entwickelt eine Self-Service-Plattform für Telekommunikationsanbieter, die es “Endnutzern ermöglicht, die Einrichtung und Entstörung ihrer Internetverbindung eigenständig zu lösen”.

Innerspace 


Der aws Gründerfonds, Mad Ventures und der High-Tech Gründerfonds (HTGF) investieren eine siebenstellige Summe in Innerspace. Das 2017 von Sebastian Scheler, Bernhard Fercher und Andreas Berger gegründete Virtual-Reality Startup entwickelt Trainingslösungen für Anwendungen in der Life-Science-Industrie. “Das Startup wird mit dem Investment seine Marktpräsenz weiter ausbauen und nutzt die Mittel zur Aufstockung seines Vertriebs- und Consulting-Teams”, heißt es in der Presseaussendung.

Kombuchery


  Caesar Business Angels, Christian Willem, DTC Ventures, Felix Wolf, Impact Bakery, Jakob Fricke, Julius Göllner, Julius Rüßmann, Kay Uplegger, Mathis Schuller, Matthias Steinforth, Simon Biela, Moritz Birke, Oliver Stahl und Robert Kronekker investieren eine siebenstellige Summe in Kombuchery. Das Food-Startup aus Berlin, das 2019 von Maximilian Seedorf gegründet wurde, setzt auf Erfrischungsgetränke auf Kombucha-Basis.

MERGERS & ACQUISITIONS

Fintus


 Der britische Private-Equity-Fonds AnaCap Financial Partners übernimmt Fintus, einen Finanz-Software-Anbieter aus Frankfurt am Main. “Die Bewertung dürfte im mittleren zweistelligen Millionen-Bereich liegen, berichtet FinanceFWD. Das Unternehmen, das 2016 von Benjamin Hermanns gegründet wurde, positioniert sich als Low-Code-Banking-Plattform. Das Unternehmen verspricht dabei: “Unsere agile Transformationsplattform integriert Ihr Kernbankensystem von den Frontends bis in die Backends. Damit vermeiden Sie einen aufwendigen und riskanten Austausch”. AnaCap übernahm zuletzt auch die Mehrheit am Identitätsdienst WebID.

jameda


Die polnische DocPlanner Group, 2012 gegründet, übernimmt die Arzt-Patienten-Plattform jameda. “jameda und Docplanner bündeln ihre Stärken, um innovative Lösungen zu entwickeln, die Arztpraxen effizient und erfolgreich machen, sowie gelingende Beziehungen zwischen Ärzt:innen und Patient:innen ermöglichen. Um dieses Ziel zu erreichen, wird das jameda Team in den nächsten zwei bis drei Jahren um mindestens 200 neue Mitarbeiter:innen wachsen. In diesem Zeitraum wird Docplanner mehr als eine Viertel Milliarde Euro in den deutschen Markt investieren”, teilen die Unternehmen mit. Der Medienkonzern Hubert Burda Media übernahm jameda 2015 und zahlte damals 46,8 Millionen für das Unternehmen, das 2007 von Michael Nowak, Barbara Nowak, Jan Richter und Markus Reif gegründet wurde.

Scanline VFX


Der amerikanische Streaming-Gigant Netflix übernimmt das Münchner Unternehmen Scanline VFX. Das Unternehmen, das 1989 gegründet wurde, setzt auf das Fluid-Renderingsystem Flowline. “Scanline is known for its complex, photorealistic effects and expertise in virtual production. It’s also done an extraordinary job of supporting our creators on everything from the above-mentioned VFX achievements to those in upcoming titles like Don’t Look Up, The Gray Man, Slumberland, The Adam Project and Stranger Things 4.”, teilt Netflix mit.

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