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#StartupTicker mymuesli-Gründer Philipp Kraiss gründet Pizza-Startup Freda Mitarbeiterbeteiligungen: Startups hoffen weiter auf attraktivere Regeln Startup-Geschäftsklima geht weiter zurück So funktioniert Nyonic Tradineo möchte den Mittelstand retten.

    Freda     Mitarbeiterbeteiligung     Startup-Geschäftsklima     Nyonic     Tradineo

Mittwoch, 16. August 2023VonTeam

Was gibt’s Neues? In unserem #StartupTicker liefern wir eine kompakte Übersicht über die wichtigsten Startup-Nachrichten des Tages (Mittwoch, 16. August).

#STARTUPTICKER

Freda


 mymuesli-Gründer Philipp Kraiss und der ehemalige mymuesli-Mitarbeiter Christian Mahler gründen das Passauer Food-Startup Freda. Das junge Unternehmen setzt auf tiefgefrorene Pizza, die per Expressversand zu den Kundinnen und Kunden nach Hause geliefert wird. “Bei uns schmeckt nichts nach Tiefkühlkost, sondern nach dem besten Restaurant der Stadt – nur eben bei Dir zu Hause”, verspricht das Team. Der Berliner Geldgeber FoodLabs investierte bereits in das Unternehmen. FoodLabs hält knapp 25 % an Freda.

Mitarbeiterbeteiligung


 Drei von vier Startups hoffen in Sachen Mitarbeiterbeteiligungen weiter auf attraktivere Regeln. “Bislang beteiligen 4 von 10 (38 %) Startups Beschäftigte am Unternehmen und 48 % könnten sich das in der Zukunft vorstellen. Gerade einmal 6 % der Startups lehnen Mitarbeiterbeteiligungen grundsätzlich ab” – das sind Ergebnisse aus einer Befragung von 203 Tech-Startups im Auftrag des Digitalverbands Bitkom. Mehr über Mitarbeiterbeteiligungen

Startup-Geschäftsklima


“Das Startup-Geschäftsklima geht weiter zurück und liegt mit 38,1 Punkten auf dem zweittiefsten Stand nach dem Pandemie-Schock im Jahr 2020. Die Geschäftserwartung steigt leicht an, liegt aber noch immer unter dem Wert von 2021. Wichtige Quelle dieser Unsicherheit ist der Finanzierungssektor. Die Investments in deutsche Startups sind zuletzt deutlich zurückgegangen, auch wenn sie immer noch über dem Vor-Corona-Niveau im Jahr 2020 liegen” – dies zeigt der Deutschen Startup Monitor. Mehr im Deutschen Startup Monitor

#LESENSWERT

Nyonic


 “Das ist der Plan der ehemaligen KI-Chefin von SAP Deutschlands Firmen suchen nach KI-Tools für ihr Geschäft. Feiyu Xu will ihnen die Technologie dafür liefern. Mit ihrem Start-up Nyonic hat sie große Pläne – und nun auch einen namhaften Investor.” Mehr beim Handelsblatt

Tradineo


“So will ausgerechnet ein Startup den Mittelstand retten. Viele mittelständische Unternehmer haben Probleme, einen Nachfolger für ihr Geschäft zu finden – und ausgerechnet ein Startup will einspringen. Jetzt hat es seinen ersten Use Case.” Mehr bei Gründerszene

Was ist zuletzt sonst passiert? Das steht immer im #StartupTicker

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Foto (oben): Shutterstock

Christian Lindner will Mitarbeiterbeteiligungen „deutlich verbessern“ – Szene elektrisiert

Home Gründerszene Perspektive

  • Reform der Reform

Christian Lindner will Mitarbeiterbeteiligungen „deutlich verbessern“ – Szene elektrisiert

  • Profielfoto Lisa Ksienrzyk

Die spanische Regierung ist gerade dabei, eine Startup-Reform zu verabschieden. Das spornt auch den neu ernannten Bundesfinanzminister an – vor allem beim Thema Mitarbeiterbeteiligung.

Finanzminister Christian Lindner will Deutschland zum Startup-Standort machen.
Finanzminister Christian Lindner will Deutschland zum Startup-Standort machen.
Pool / Getty Images

Seit Juli gelten in Deutschland neue Regeln bei der Mitarbeiterbeteiligung. Über ein halbes Jahr lang haben der damalige Finanzminister Olaf Scholz (SPD), Ex-Wirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU) und die Startup-Szene diskutiert. Das Resultat: ernüchternd. Aus der Szene hagelte es Kritik, die Reform sei realitätsfremd und gehe an den Bedürfnissen der Startups vorbei.

FDP-Chef Christian Lindner will nun als neu ernannter Finanzminister eine Reform der Reform erwirken. Er habe sich vergangene Woche mit der Wirtschaftsministerin aus Spanien, Nadia Calvino, über das Thema Startup-Politik ausgetauscht, schreibt Lindner in den sozialen Netzwerken. „Wir waren in vielen Punkten einer Meinung. Auch in Deutschland werde ich zum Beispiel die #Mitarbeiterkapitalbeteiligung im Vergleich zum Status quo deutlich verbessern.“

Die spanische Regierung hat am Freitag einen Gesetzesentwurf verabschiedet, der das Land attraktiver für die Gründerszene machen soll. Dazu gehören Steuererleichterungen, Visa-Anträge im Schnellverfahren und Online-Gründungen innerhalb von sechs Stunden. Der deutsche Finanzminister scheint aber besonders von den Änderungen beim Mitarbeiterbeteiligungsprogramm – auch Employee stock options plan (ESOP) – angetan. Spanien will demnach den jährlichen Steuerfreibetrag von 12.000 Euro auf 50.000 Euro anheben. Neu wäre auch, dass die Steuerzahlungen erst mit einem Exit oder IPO fällig sind – aber spätestens nach zehn Jahren. Ähnlich wie in Deutschland muss nun das Parlament in einem nächsten Schritt über den Entwurf abstimmen.

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Der Steuerfreibetrag liegt in Deutschland bei jährlich 1440 Euro – viel zu niedrig, sagen Kritiker. Vor der Reform waren es sogar nur 360 Euro. Ähnlich wie in Spanien müssen Arbeitnehmer ihre Aktienoptionen nach spätestens zehn Jahren oder bei einem Arbeitgeberwechsel versteuern. Viele Startups weichen deshalb auch weiterhin auf virtuelle Beteiligungsprogramme aus, darin werden die Anteile pro Mitarbeiter zunächst nur im Computer vorgemerkt. 

FDP will Steuerfreibetrag um weitere 1000 Euro erhöhen

Was Finanzminister Lindner konkret ändern möchte, darauf geht er nicht weiter ein. „Die Mitarbeiterkapitalbeteiligung werden wir attraktiver machen, unter anderem durch eine weitere Anhebung des Steuerfreibetrags“, heißt es lediglich im Koalitionsvertrag. Details nennen die Regierungsparteien SPD, Grüne und FDP nicht. In ihrem Wahlprogramm forderte Lindners FDP zusätzliche 1000 Euro Steuerfreibetrag. Obendrein soll die Zahlung erst beim Exit oder dem Börsengang erfolgen.

In den sozialen Netzwerken sprachen sich Vertreter der Startup-Szene für Christian Lindners Tatendrang aus. Unter seinen Beiträgen auf Linkedin und Twitter gratulierten zahlreiche Personen dem Finanzminister zu seinem Entschluss. „DAS ist ein großartiges Statement – wir freuen uns sehr über diese klare Ansage“, schreibt etwa Christian Miele, Investor und Chef des Deutschen Startup-Verbands. „Das größte Hindernis für deutsche Tech-Unternehmen ist der Zugang zu Talenten. Mitarbeiteraktienoptionen zu reformieren, wird ein Game-Changer sein und Mitarbeitern einen größeren Anreiz geben, in einem Startup zu arbeiten“, heißt es etwa von Getyourguide-Mitgründer und Business Angel Johannes Reck.

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