#StartupTicker – +++ Flink +++ Rewe +++ Exist Women +++ Outfund +++ DivvyDiary +++ Oxolo +++

#StartupTicker

#StartupTicker Rewe hält nun 10 % am Unicorn Flink Flink gibt Frankreich auf Exist Women unterstützt wissenschaftlichen Ausgründungen RBF-Anbieter Outfund kommt nach Deutschland So funktioniert DivvyDiary So fand Oxolo seine Zielgruppe

    Flink     Rewe     Exist Women     Outfund     DivvyDiary     Oxolo

Montag, 12. Juni 2023VonTeam

Was gibt’s Neues? In unserem #StartupTicker liefern wir eine kompakte Übersicht über die wichtigsten Startup-Nachrichten des Tages (Montag, 12. Juni).

#STARTUPTICKER

Flink


Rewe setzt massiv auf Flink! Wie bereits mehrmals berichtet, investierte der Lebensmittelgigant Rewe zuletzt wohl 50 Millionen Euro in den Lieferdienst Flink. “Wir sind der Leadinvestor für eine neue Finanzierungsrunde von Flink im Volumen von 150 Millionen Euro. Praktisch alle bestehenden Investoren haben sich noch mal beteiligt. Einen genauen Betrag nennen wir nicht, aber wir haben unseren Anteil ausgebaut. Er liegt jetzt bei mehr als 10 %”, sagt Rewe-Chef Lionel Souque dem Handelsblatt. Wobei insbesondere Mubadala im Rahmen der neuen Investmentrunde wohl nicht erneut in Flink investiert haben soll. Zudem wird Flink nun wohl nur noch mit rund 1 Milliarde Euro bewertet und nicht mehr mit 2,5 Milliarden. Zudem ist Flink nach Österreich nun auch in Frankreich gescheitert. Nun ist Flink nur noch in Deutschland und den Niederlanden aktiv. Mehr über Flink

Exist Women


Ein gutes und wichtiges Programm! Das Wirtschaftsministerium schickt Exist Women offiziell in Rennen. Exist Women “unterstützt gezielt Frauen mit Stipendien bei wissenschaftlichen Ausgründungen”. “Ziel ist es, Frauen bei wissenschaftlichen Ausgründungen finanziell zu unterstützen. Frauen sind in der Gründungs- und Start-up-Szene branchenübergreifend immer noch unterrepräsentiert”, heißt es in der Presseaussendung. Mehr über Exist Women

Outfund


Der britische Geldgeber Outfund, der auf Revenue-Based Financing (RBF) setzt, kommt nach Deutschland. “Wir unterstützen Unternehmen aus den Bereichen E-Commerce, Technologie, SaaS und mehr mit Working-Capital-Einlagen von 20.000 bis 10 Millionen”, teilt der Geldgeber mit. “Unser Modell ermöglicht es, Kapitalvorschüsse zu erhalten, ohne Anteile oder Kontrolle abgeben zu müssen. Gerne können wir ein paar Case Studies mit euch teilen.” Mehr über Revenue-Based Financing

#LESENSWERT

DivvyDiary


“Jagd auf Dividenden: Sie machen fünfstellige Umsätze mit einem Finanzkalender Passives Einkommen aufbauen mit Dividenden, das liegt bei jungen Anlegern im Trend. Die Software zweier Gründer hilft ihnen dabei.” Mehr bei Gründerszene

Oxolo


“One startup’s pivot-full journey to finding a lucrative use for GenAI Hamburg-based Oxolo has 160k users today, but the road to product-market fit has been a winding one — via fairy avatars and long-dead grandparents.” Mehr bei sifted

NewSpace


Deutsche Startups greifen nach den Sternen. Und Investoren wie HV Capital, Lakestar und Earlybird öffnen auch in Krisenzeiten ihre Tresore und statten junge NewSpace-Unternehmen wie Isar Aerospace, The Exploration Company und Reflex Aerospace mit Millionen aus. Mehr über NewSpace

Bootstrapping


Mein Startup via Bootstrapping aufzubauen, war anfangs eher eine Entwicklung als eine Entscheidung. Rückblickend kann ich sagen, dass es die richtige Option gewesen ist – auch wenn es zu Beginn mit einigen Anstrengungen verbunden war. Mehr im Gastbeitrag von Christoph Rüger

Was ist zuletzt sonst passiert? Das steht immer im #StartupTicker

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#StartupTicker – +++ Venture Capital +++ Flink +++ Vivid Money +++ FreewayCamper +++ Charles

#StartupTicker

#StartupTicker Venture Capital-Geber setzen auf GreenTech Ärger um einen Betriebsrat bei Flink Vivid Money schließt sein Büro in Moskau FreewayCamper sammelt 30 Millionen ein Charles bekommt 20 Millionen

    Venture Capital     Flink     Vivid Money     FreewayCamper     Charles

Donnerstag, 21. Juli 2022VonTeam

Was gibt’s Neues? In unserem #StartupTicker liefern wir einen kompakten Übersicht über die wichtigsten Startup-Nachrichten des Tages (Donnerstag, 21. Juli).

#STARTUPTICKER

Venture Capital


Umweltschutz als Top-Thema: “Immer weniger Venture-Capital-Investoren engagieren sich im E-Commerce. Derweil steigen Greentech und Cybersecurity zu Topthemen auf” – berichtet das Handelsblatt. E-Commerce-Themen sind dagegen nicht mehr gefragt. Mehr beim Handelsblatt

Flink


Immer wieder die gleichen Probleme: Auch beim Berliner Quick-Commerce-Unicorn Flink gibt es nun Ärger um einen Betriebsrat. “Bislang gab es bei Flink nur eine freiwillige Mitarbeitervertretung. Nun wollen Beschäftigte einen Betriebsrat gründen. Das Unternehmen zeigt sich verärgert über die Umsetzung” – berichtet Gründerszene. Mehr bei Gründerszene

Vivid Money


Auszug: Die Berliner Neobank Vivid Money, die 2019 gegründet wurde, schließt ihr russisches Büro. “Mit dem Auszug aus Moskau verabschiedet sich die Neobank von einem Teil ihrer russischen Wurzeln” – berichtet FinanceFWD. Die Neobank sammelte in den vergangenen Jahren bereits mehr als 200 Millionen ein. Mehr bei FinanceFWD

FreewayCamper


Fette Investmentrunde: Rockaway Ventures, SEK Ventures und Bridge to Growth (BTG) investieren 30 Millionen Euro (Eigen- und Fremdkapital) in FreewayCamper. Das Münchner Unternehmen, das 2019 gegründet wurde, positioniert sich als Buchungsplattform für die boomende Campingbranche. Mehr über FreewayCamper

Charles


Jetzt offiziell: Salesforce Ventures und die Alt-Investoren Accel und HV Capital investieren – wie bereits im Insider-Podcast berichtet – 20 Millionen US-Dollar in Charles. Hinter Charles verbirgt sich eine Conversational-Commerce-as-a-Service-Software für Händler und Konsumgütermarken. Mehr über Charles

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Foto (oben): Shutterstock

5 Gründe, warum ich in diesen Zeiten lieber online bestelle, als im Supermarkt einzukaufen

Auch Supermärkte wie Rewe liefern bequem nach Hause.

Auch Supermärkte wie Rewe liefern bequem nach Hause.

picture alliance / SvenSimon | FrankHoermann

In Großstädten wie Berlin nutzen immer mehr Menschen Lieferdienste für den Lebensmitteleinkauf. Dazu gehört auch unsere Autorin.

Sie kauft Lebensmittel viel lieber online ein, weil es vor allem sehr viel Zeit spart.

Vor allem ist es jedoch übersichtlicher und einfacher im Vergleich zum Einkauf im Supermarkt.

Vor kurzem war ich seit langem mal wieder in einem Supermarkt einkaufen. Nein, nicht nur in einem, sondern gleich in vieren hintereinander: Edeka, Aldi, Kaufland und Lidl. Für eine Recherche wollte ich prüfen, ob die Versprechen von Kaufland und Edeka, bei Eigenmarken genauso günstig zu sein wie die Discounter Lidl und Aldi, tatsächlich stimmen.

Das Erlebnis hat mir einmal mehr bestätigt, was ich schon vermutet hatte: Ich bin ein großer Fan von Lebensmittellieferdiensten. Ich kaufe in der Regel nicht viele Lebensmittel ein, weil ich oft auswärts esse, zum Beispiel in der Kantine. Aber wenn ich einkaufe, dann bestelle ich eben meistens bei Rewe, Gorillas oder Flink.

Dabei ist mein Bedarf an Lebensmitteln, als Singel-Haushalt, nicht mit dem Wocheneinkauf einer Familie zu vergleichen. Und natürlich profitiere ich davon, dass ich eine kinderlose, vollzeitangestellte Großstädterin bin – dessen bin ich mir absolut bewusst. Mit einer (Miet-)Wohnung innerhalb des Rings in Berlin falle ich nämlich nicht nur in das Liefergebiet von Rewe oder Edeka, sondern auch in das der Schnelllieferdienste von Gorillas, Flink oder Getir.

Sogar unverpackte Lebensmittel kann ich mir über den Lieferservice Alpakas zu mir nach Hause bestellen. Kurzum: Ich kann mir eigentlich alles innerhalb weniger Minuten zu mir nach Hause liefern lassen. Diese Möglichkeit haben die meisten Menschen, die außerhalb einer Großstadt leben, gar nicht. Für Menschen, die mehr als eine Person im Haushalt sind, sind insbesondere die Schnelllieferdienste auch keine langfristige Option, denn bei den Mengen wird es schnell sehr teuer – und schwer in einem Lieferrucksack zu transportieren. Also ja, ich weiß, das ist ein absoluter Luxus. Aber einer, der mir einfach derzeit sehr viel Zeit und Nerven erspart. Gerade in der jetzigen Zeit, in der wir als Verbraucher und Verbraucherinnen auch die Auswirkungen der Lieferketten-Krise und des Ukraine-Krieges spüren, sehe ich nur Vorteile beim online bestellen – also, fast.

Hier folgt eine Liste der Gründe, warum ich lieber online bestelle, als im Supermarkt einzukaufen.

1. Einkaufen ist ein Zeitfresser

Je nachdem, wie weit entfernt der nächste Supermarkt ist, summieren sich die Minuten für die An- und Abfahrt. Der nächste Discounter bei mir um die Ecke ist zu Fuß immerhin 10 Minuten entfernt. Plus Einkaufs- und Wartezeit an der Kasse komme ich also nicht unter mindestens 40 Minuten weg. Ich habe kein Auto, deswegen gehe ich meistens zu Fuß oder mit dem Rad einkaufen. Bei Gorillas und Co. muss ich zwar eine Liefergebühr von 1,80 Euro bezahlen, jedoch spart mir die Lieferung sehr viel Zeit – eben mindestens diese 40 Minuten bis eine Stunde. In der Zeit, in der ich auf die Lieferung warte, kann ich andere Dinge erledigen.

2. Bei allen Händlern musste ich lange an der Kasse warten

Obwohl ich bei meinem Testeinkauf bewusst an einem Wochentag gegen 11 Uhr einkaufen ging, waren bei allen vier Händlern sehr lange Schlangen an den Kassen. Bei jedem musste ich durchschnittlich zehn Minuten warten. Das lag daran, dass bei den Discountern nur ein oder zwei, bei Edeka und Kaufland maximal drei Kassen geöffnet waren. Die anderen Mitarbeiter waren damit beschäftigt, die Regale aufzufüllen. Kassen, an denen ich selber meine Waren scannen konnte, gab es nur bei Kaufland. Diese würden die Schlangen weiter verteilen und den Einkäufern viel Zeit sparen.

3. Viele Produkte waren ausverkauft

In allen vier Lebensmittelgeschäften war mindestens eine der Sachen, die ich kaufen wollte, ausverkauft. Das liegt derzeit auch an den Lieferengpässen aufgrund des Ukraine-Krieges, aber auch an unnötigen Hamsterkäufen einiger Mitmenschen. Das ist natürlich besonders ärgerlich, wenn man womöglich genau diese eine Zutat benötigt und eigentlich nur dafür einkaufen gegangen ist. Man kann dann noch zu einem weiteren Laden gehen, jedoch weiß man dort auch im Vorfeld nicht, ob das gewünschte Produkt vorhanden ist. Diese Unvorhersehbarkeit macht es schwer, effizient vorauszuplanen und kostet unter Umständen noch mehr Zeit.

Hier sehe ich den zweitgrößten Vorteil beim Online-Lebensmittel-Shopping: Ich erfahre gleich vorab, ob ein Produkt verfügbar ist oder nicht. Klar, bei den Lieferdiensten ist die Auswahl in der Regel nicht so groß und häufig sind hier auch viele beliebte Produkte ausverkauft, aber immerhin bin ich dann nicht extra umsonst losgefahren. Von Zuhause aus lässt sich auch entspannter ein Alternativgericht überlegen, sollten die Zutaten für das geplante nicht verfügbar sein.

4. Die Geschäfte sind meist unübersichtlich

Die meisten Supermärkte empfinde ich als sehr unübersichtlich. Wer sich nicht auskennt, irrt zunächst durch die Gänge, auf der Suche nach einem einzigen Produkt. Auch das kostet wieder viel Zeit. Dabei folgt der Aufbau der Märkte und die Produktplatzierungen bei den verschiedenen Händlern nicht dem gleichen Muster, was es noch schwieriger macht, sich zu orientieren. Bei Aldi stehen die Eier in der Nähe des Gemüse- und Obstabteilung, bei Edeka bei den Haferflocken und bei Kaufland gibt es ein ganzes Regal nur für verschiedene Eier-Sorten. Die Discounter sind in der Regel kleiner und etwas übersichtlicher.

Ein Einkauf bei Großflächenhändlern wie Kaufland ist sicher eine ganz bewusste Entscheidung, wenn man mit einem Einkauf alles erledigen will. Allerdings ist es aufgrund der schieren Fülle des Sortiments und den vielen Gängen unglaublich unübersichtlich und verwirrend. Ich habe allein mindestens sechs Minuten gebraucht, um aus diesem riesigen Geschäft wieder herauszukommen, da sich der Verkaufsbereich über zwei Etagen erstreckte und die Kasse im unteren Stockwerk war. Wer viel Zeit und Muße mitbringt, hat hier vielleicht sogar Spaß am Einkaufen, Entdecken und Vergleichen von gefühlt 50 verschiedenen Pastasorten. Mich persönlich erschlägt das massige Angebot aber eher.

Beim Einkauf per App kann ich dagegen gezielt nach meinen Wünschen suchen und habe die gewünschte Ware innerhalb weniger Klicks im Warenkorb.

5. Produkte sind oft nicht vergleichbar

Weil ich die Preise vergleichen wollte, bin ich zu vier Lebensmittelhändlern hintereinander gegangen. Das war aber gar nicht so einfach, da es in nicht in jedem Markt genau vergleichbare Produkte gab oder diese ausverkauft waren. Ich hatte mich bewusst für vier Grundnahrungsmittel entschieden, von denen ich dachte, dass ich diese überall finde: Butter, Eier, Milch und ganze geschälte Tomaten aus der Dose. Letztere erhielt ich bei Edeka und Aldi, bei Kaufland waren genau diese jedoch ausverkauft und bei Lidl gab es nur gehackte. Auch die Eier-Qualität war nicht überall gleich und ließ sich nur schwer vergleichen. Der Preis-Vergleich ist beim Online-Shopping einfacher, mit wenigen Klicks.

Mein Fazit

All diese aufgeführten Faktoren kosten Zeit. Und Nerven. Das ständige Suchen, Umherirren und Warten frustriert mich, gerade im stressigen Arbeitsalltag. Wenn man dann noch nach der Arbeit einkaufen muss, ist dies für mich einfach eine verlorene ganze Stunde.

Am Samstag einkaufen zu gehen, ist aber auch keine gute Option, weil die meisten anderen Mitbürger dann auch freihaben und es sehr voll ist. Deswegen greife ich einfach gerne auf die Lieferdienste zurück, wenn die Zeiten gerade stressig sind.

Großer Minuspunkt bei den Lieferdiensten, insbesondere denen in rund 15 Minuten: Die in der Kritik stehenden Arbeitsbedingungen der Fahrer, die unter anderem unter zu wenig Lohn und großem Druck leiden sollen, wie Medien immer wieder berichten.

Um das wenigstens etwas zu kompensieren, gebe ich immer ein großzügiges Trinkgeld und bestelle auch wirklich nur, wenn es notwendig ist. Bei Rewe müssen die Fahrer auch nicht mit einem E-Bike fahren, sondern kommen per E-Auto, weswegen ich größere Bestellungen nur dort erledige. Ich wäre definitiv bereit, auch mehr für meinen Einkauf zu bezahlen, wenn ich wüsste, dass die Rahmenbedingungen für Fahrer besser würden. Dann hätte das Bestellen von Lebensmitteln wirklich nur Vorteile.

Lest auch

#DealMonitor – Insight investiert in TradeLink – Storyblok bekommt 47 Millionen – Unicorn Flink kauft Cajoo

#DealMonitor

Der #DealMonitor, unsere Übersicht über Investments und Exits, bietet werktäglich alle Deals des Tages. Heute geht es um TradeLink, Storyblok, TreasureHunter, Rencore, Lyntics, Bosque Foods, Fyrfeed, Cajoo, SysEleven, Naschnatur, Mijasi, Aivy und VapoWesp.

Insight investiert in TradeLink – Storyblok bekommt 47 Millionen – Unicorn Flink kauft Cajoo

Dienstag, 17. Mai 2022VonTeam

Im #DealMonitor für den 17. Mai werfen wir einen Blick auf die wichtigsten, spannendsten und interessantesten Investments und Exits des Tages in der DACH-Region. Alle Deals der Vortage gibt es im großen und übersichtlichen #DealMonitor-Archiv.

INVESTMENTS

TradeLink


Der amerikanische Investor Insight Partners und die Altinvestoren Point Nine Capital und Fly Ventures investieren nach unseren Informationen in TradeLink. Die Höhe des Investments ist bisher nicht bekannt, dürfte aber im zweitstelligen Millionenbereich liegen. Das Münchner Startup, das 2020 von Frederic Krahforst und Tobias Nendel (Outfittery) gegründet wurde, positioniert sich als “digitale Lösung für Liefer- und Transportabstimmung rund um das Lager”. Zielgruppe sind insbesondere Logistikleiter, Kontraktlogistiker und Lagerleiter. “Unsere Plattform ermöglicht eine reibungslose Zusammenarbeit der Lieferkette und das entlang aller beteiligten Parteien”, verspricht die Jungfirma dabei. Point Nine Capital und Fly Ventures investierten bereits 2020 in das Unternehmen. Insight Partners investierte zuletzt etwa in ExpressSteuer, Leapsome und Choco. Mehr über TradeLink #EXKLUSIV

Storyblok


 Mubadala Capital und HV Capital sowie die Altinvestoren 3VC und firstminute capital investieren 47 Millionen US-Dollar in Storyblok. Mubadala Capital, firstminute Capital, 3VC, capital300 und Co. investierten zuvor bereits 11 Millionen Dollar in Storyblok. Das Unternehmen aus Linz, 2017 von Alexander Feiglstorfer und Dominik Angerer gegründet, setzt auf eine Headless Content Management Software. “Storyblok wird derzeit von 74.000 Entwicklern und Vermarktern aus über 130 Ländern für ca. 120.000 Projekte genutzt. Führende Marken wie Adidas, Renault und Marc O’Polo verwenden Storyblok, um Inhalte zu organisieren und bessere Geschichten zu erzählen – weltweit und unmittelbar auf allen Kanälen gleichzeitig”, teilt das Remote-Unternehmen mit. Mit dem frischen Kapital soll nun in “das Wachstum in den USA und vor allem in Europa” fließen. Zudem ist die “Expansion in den asiatisch-pazifischen Raum geplant”. 170 Mitarbeiter:innen arbeiten derzeit für das bürolose Unternehmen. Mehr über Storyblok

TreasureHunter


Business Angels wie Felix Brosius, Arne Stoschek, Peter Bruhn und Dirk Nagel investieren 7,85 Millionen Euro in TreasureHunter. “1.85 Millionen Euro in equity and up to 6 Millionen Euro in debt”, teilt das Unternehmen mit. Das Münchner Jungunternehmen, das 2021 von Michael Fink, Benjamin Schardt, Daniel Schellhoss und Olaf Schmitz gegründet wurde, möchte als eine Art “Thrasio für digitale Assets” digitale Assets kaufen und größer rausbringen. “That way, we generate massive traffic and revenues for e-commerce shops”, schreiben die Bajuwaren zum Konzept. Mehr über TreasureHunter

Rencore


 Capnamic Ventures und Co. investieren 3,75 Millionen Euro in Rencore. Das Startup aus München, das 2013 von Matthias Einig und Torsten Mandelkow gegründet wurde, setzt auf eine Software für Cloud-Collaboration Governance. Die Jungfirma hilft Unternehmen, “die Kontrolle über Microsoft Office 365, SharePoint, Teams, Azure, die Power Platform und vieles mehr zu behalten” und möchte auf diesem Wege “unkontrollierte Aktivitäten erkennen, verwalten und mindern”. Mit dem frischen Kapital “wird Rencore sein Produktangebot skalieren, um noch mehr mittelständische Unternehmen sowie Konzerne auf der ganzen Welt zu erreichen”.

Lyntics 


Jetzt offiziell: Der Münchner Early-Stage-Investor Senovo, Ventech aus Frankreich und die Flixbus-Gründer investieren – wie Anfang April im Insider-Podcast berichtet – 3,2 Millionen Euro in Lyntics. Das Unternehmen aus München, das 2021 von Thomas Kerschbaumer und Andreas Klötzel gegründet wurde, kümmert sich um Data Knowledge. “Die Data Literacy Plattform von Lyntics ist die einzige Softwarelösung auf der Welt, die das Wissen einiger weniger Systemexperten für jeden im Unternehmen unmittelbar zugänglich und nutzbar macht”, verspricht die Jungfirma. Mehr über Lyntics

Bosque Foods


Der Berliner Geldgeber FoodLabs, Happiness Capital, SOSV und Blue Horizon sowie FoodHack-Gründer Arman Anatürk und Tier-Gründer Lawrence Leuschner investieren 3 Millionen US-Dollar in Bosque Foods – siehe auch Sifted. Das Berliner Unternehmen, das 2020 von Isabella Iglesias-Musachio als Kinoko Labs gegründet wurde, setzt auf  Fleischalternativen auf der Basis von Pilzen. “Our mission is to create better-than-meat products that deliver on the entire taste experience, nutrition, and price of traditional meat without compromise”, teilt das Unternehmen mit.

Fyrfeed


 Born2Grow, IBB Ventures und primeCROWD investieren 2 Millionen Euro in Fyrfeed. Das Startup aus Berlin, das 2019 von Thomas Lindemann, Benjamin Zengler und Ehud Alexander Avner gegründet wurde, setzt auf einen “wissenschaftlichen Ansatz mit Künstlicher Intelligenz”, um Social Media-Inhalte zu generieren. “Mit dem Investment plant das Start-up seine KI-Lösung weiterzuentwickeln und den Automatisierungsgrad weiter zu steigern”, heißt es in der Presseaussendung.

MERGERS & ACQUISITIONS

Cajoo


Der schnelle Supermarkt Flink übernimmt seinen französischen Wettbewerber Cajoo und expandiert auf diesem Wege nach Frankreich. Der Kaufpreis liegt bei rund 100 Millionen Euro – siehe Handelsblatt. “Carrefour, early investor and exclusive retail partner of Cajoo, will become the exclusive partner for the French market for Flink and a direct shareholder in the company”, teilt das Unternehmen zur Übernahme mit. Damit hat Flink nun nach Rewe und DoorDash gleich drei strategische Partner an Bord. Cajoo sammelte zuletzt noch 40 Millionen US-Dollar ein – unter anderem vom Einzelhandelsunternehmen Carrefour, Xange, Frst Capital und Headline. Carrefour investierte im Zuge der Cajoo-Übernahme zudem rund 70 Millionen Euro in Flink. Die Bewertung soll bei rund 5 Milliarden Dollar liegen – und damit höher als Ende 2021 (2,85 Milliarden Dollar) – siehe auch TechCrunch. Mehr über Flink

SysEleven


Das Cybersecurity-Unternehmen secunet Security Networks übernimmt den Berliner Hoster SysEleven. “Der Kaufvertrag zur Übernahme des Cloud-Spezialisten wurde heute unterzeichnet. Mit der Akquisition baut secunet das Lösungsangebot in den Bereichen Cloud und Cloud Security deutlich aus”, teilt das Unternehmen mit. Der Kaufpreis beträgt rund 50 Millionen Euro und kann sich bis 2024 durch erfolgsabhängige Komponenten um insgesamt 15 Millionen Euro erhöhen. SysEleven, 2007 von Marc Korthaus gegründet, erwirtschaftete 2021 einen Umsatz von rund 15 Millionen Euro. 100 Mitarbeiter:innen arbeiten derzeit für SysEleven.

VENTURE CAPITAL

Earlybird Venture Capital


Der Berliner Geldgeber Earlybird Venture Capital schließt seinen aktuellen Fonds (Earlybird Digital West VII). Im Topf sind 350 Millionen Euro. “Der Fonds zählt damit zu den größten europäischen Frühphasen-Fonds und zielt darauf ab, Startups aus den Bereichen Unternehmenssoftware, FinTech und Nachhaltigkeit mit besonderem DeepTech-Schwerpunkt zu fördern”, teilt der Investor mit. In Unternehmen wie Aleph Alpha, Deed, Finmid, Hive Technologies, HiveMQ, MarvelFusion, Mayd, Remberg, Sikoia und ThingsThinkin investierte Earlybird mit seinem neuen Fonds bereits. Mehr über Earlybird Venture Capital

DIE HÖHLE DER LÖWEN

Naschnatur


In der siebten Folge der elften Staffel investiert Regal-Löwe Ralf Dümmel 150.000 Euro in Naschnatur und sichert sich dabei 30 % am Unternehmen. Die Jungfirma, die von Markus Smarzoch und Andrea Schlumpp gegründet wurde, setzt mit NiceTarts auf Mini-Tartes aus dem Tiefkühlfach.

Mijasi


In der siebten Folge der elften Staffel investiert Pharma-Löwe Nils Glagau 50.000 Euro in Mijasi und sichert sich dabei 30 % am Unternehmen. Die Jungfirma, die von Isabel Bäring gegründet wurde, setzt auf ein Fluid zum Schutz gegen Hautschäden durch Blaulicht.

Aivy


In der siebten Folge der elften Staffel investieren Sales-Löwe Carsten Maschmeyer und Familien-Löwin Dagmar Wöhrl 450.000 Euro und sichern sich dabei bis zu 20 % am Unternehmen. Das Startup aus Berlin, das von Boas Bamberger, David Biller, Arbnor Raci gegründet wurde, möchte den Berufswahlprozess durch den Einsatz intelligenter Algorithmen erleichtern und verkürzen. Der Deal platzte nach der Show.

VapoWesp


In der siebten Folge der elften Staffel investiert Regal-Löwe Ralf Dümmel und Beauty-Löwin Judith Williams 75.000 Euro und sichern sich dabei 40 % am Unternehmen. Die Jungfirma, die von Claudia und Leslie Eckert gegründet wurde, setzt auf eine “umwelt- und insektenfreundliche Alternative”, um Wespen zu vertreiben.

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Foto (oben): azrael74

#Podcast – Insider #118: SellerX – KW-Commerce – Razor- Just Spices – Planetly – Mayd – Priceloop – Payrails – ramblr.ai – Formel Skin – Flash – Datamin

#Podcast

Es ist wieder Insider-Podcast-Tag: In der neuen Ausgabe mit Sven Schmidt geht es insbesondere um SellerX, KW-Commerce, Razor Group, Just Spices, Planetly, Boxplot, Jokr, DoorDash, Flink, Mayd, Priceloop, Payrails, ramblr.ai, Formel Skin, Flash, Datamin und Tupu.

Insider #118: SellerX – KW-Commerce – Razor- Just Spices – Planetly – Mayd – Priceloop – Payrails – ramblr.ai – Formel Skin – Flash – Datamin

Montag, 13. Dezember 2021VonTeam

In unserem Insider-Podcast liefern OMR-Podcast-Legende Sven Schmidt und Alexander Hüsing, Chefredakteur von deutsche-startups.de, alle vierzehn Tage spannende und vor allem aber exklusive Insider-Infos aus der deutschen Startup-Szene.

Insider #118 – Die Themen

SellerX steigt zum Unicorn auf #ANALYSE


SellerX zahlt über 200 Millionen für KW-Commerce #EXKLUSIV


Razor Group-Gründer Jonas Diezun steigt aus #EXKLUSIV


Kraft Heinz zahlt 200 Millionen für Just Spices #EXKLUSIV


Planetly-Exit: OneTrust zahlt 100 Millionen #EXKLUSIV


Hyperscience kauft Boxplot – Investoren sind enttäuscht #ANALYSE


Quick Commerce: Jokr, DoorDash und Flink #ANALYSE


Lightspeed investiert in Mayd #EXKLUSIV


Accel investiert in Priceloop #EXKLUSIV


Andreessen Horowitz investiert in Payrails #EXKLUSIV


468 Capital investiert in ramblr.ai #EXKLUSIV


Singular investiert in Formel Skin #EXKLUSIV


Rocket Internet setzt auf Flash und Datamin #EXKLUSIV


FoodLabs investiert in Tupu #EXKLUSIV

Unser Sponsor

Die heutige Ausgabe wird präsentiert von Repetico, einem digitalen Lerntool für Startups und Unternehmen. Jeder kennt das Zitat von Benjamin Franklin: “Eine Investition in Wissen bringt immer noch die besten Zinsen.” Das gilt auch für das Knowhow in Unternehmen. Mit Repetico hilfst Du Deinen Mitarbeitern, wichtige Unternehmensinformationen und Fakten effektiv zu lernen und in wissenschaftlich erprobten Zeitabständen zu wiederholen, um sie im Arbeitsalltag erfolgreich anzuwenden. Das Ganze funktioniert online am Rechner, aber auch über die Repetico Mobile Apps für iOS und Android. Mit Repetico kannst Du außerdem auch im Team neue interaktive Lerninhalte erstellen und teilen. Über zahlreiche Statistiken kannst Du Deinen Lernerfolg tracken und Dich im High-Score Ranking mit anderen battlen. Gehe jetzt auf www.repetico.de und probiere es kostenlos aus. Bei Kontaktaufnahme vor Jahresende gibt es ein ganz besonderes Angebot für Dein Startup bzw. Unternehmen – egal, ob 10, 50, 100 oder 1.000 Mitarbeiter – schicke eine kurze E-Mail mit dem Betreff „DS Insider Angebot“ und Deinen Kontaktdaten und Infos über Dein Startup an [email protected].

Insider #118 – Der Podcast

Abonnieren: Die Podcasts von deutsche-startups.de könnt ihr bei Amazon Music – Apple Podcasts – Castbox – Deezer – Google Podcasts – iHeartRadio – Overcast – PlayerFM – Podimo – Spotify – SoundCloud oder per RSS-Feed abonnieren.

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