#StartupTicker – +++ Rocket Internet +++ Verdane +++ Lucid +++ SumUp +++ FreeMom +++ Vertical Farming

#StartupTicker

#StartupTicker Verdane schielt auf Rocket-Internet-Investments Aus Flash Ventures wird mit Hilfe von Capnamic Lucid SumUp auf dem Weg zum Decacorn!? Tijen Onaran investiert in FreeMom Vertical Farming: Der Hype ist vorbei

    Rocket Internet     Verdane     Lucid     SumUp     FreeMom     Vertical Farming

Dienstag, 5. September 2023VonTeam

Was gibt’s Neues? In unserem #StartupTicker liefern wir eine kompakte Übersicht über die wichtigsten Startup-Nachrichten des Tages (Dienstag, 5. September).

#STARTUPTICKER

Rocket Internet


Veränderungen! Der Berliner Internet-Gigant Rocket Internet, der das Startup-Ökosystem in Deutschland in den vergangenen Jahren maßgeblich geprägt hat, fährt sein Startup-Geschäft derzeit bekanntlich massiv runter. Wie nun zu hören ist, verhandelt das Unternehmen rund um Oliver Samwer derzeit mit dem norwegischen Investor Verdane, der extrem erfahren im Erwerb von Secondaries ist, über den Verkauf von einzelnen Portfolio-Firmen. Zudem wird aus dem Rocket-Inkubator Flash Ventures nun mit Hilfe des Kölner Frühphaseninvestor Capnamic Ventures Lucid. Mehr im Insider-Podcast #EXKLUSIV

SumUp


Investment! Das deutsch-britische FinTech-Unicorn SumUp steht offenbar vor einer weiteren Investmentrunde – wobei insbesondere Bain Capital wieder investiert – und scheint dabei auf dem Weg zum Decacorn zu sein. Bain Capital, BlackRock, btov Partners, Centerbridge, Crestline, Fin Capital und Sentinel Dome Partners investierten zuletzt 590 Millionen Euro (Fremd- und Eigenkapital) in SumUp. Die Bewertung lag bei 8 Milliarden Euro (8,4 Milliarden US-Dollar). Das deutsch-britische FinTech, das 2012 von Daniel Klein, Marc-Alexander Christ, Stefan Jeschonnek und Jan Deepen gegründet wurde, positioniert sich als Mobile-Point-of-Sale-Zahlungsdienstleister. Mehr im Insider-Podcast #EXKLUSIV

FreeMom


Premiere: Neu-Löwin Tijen Onaran stemmt in der zweiten Folge der aktuellen Staffel der VOX-Sendung “Die Höhle der Löwen” ihr erstes TV-Investment. Diversity-Löwin Tijen Onaran investiert 250.000 Euro in FreeMom und sichert sich dabei 28 % am Unternehmen, das perfekt zu ihrem Beuteschema passt. Das Startup aus Gerstungen, von Lena Pieper und Anika Schmidt gegründet, möchte selbstständig arbeitende Mütter und Unternehmen zusammenbringen. Mehr über FreeMom

#LESENSWERT

Vertical Farming


“The vertical farming boom is over (for now). What went wrong? Sifted has found at least 15 vertical farming companies headquartered in Europe that have gone bankrupt.” Mehr bei Sifted 

#DEALMONITOR

Investments & Exits


#DealMonitor Terralayr sammelt 20 Millionen ein askui bekommt 4,3 Millionen – Autonoma bekommt Millionensumme Küchenheld erhält Finanzspritze Pliant kauft Friday Finance  Akasol-Macher kauft sigo Der zweite TechVision Fonds (TVF) kommt. Mehr im Deal-Monitor

Was ist zuletzt sonst passiert? Das steht immer im #StartupTicker

Startup-Jobs: Auf der Suche nach einer neuen Herausforderung? In der unserer Jobbörse findet Ihr Stellenanzeigen von Startups und Unternehmen.

Foto (oben): Shutterstock

#StartupTicker – +++ Expertlead +++ Autodoc +++ windeln.de +++ Circus +++ Solaris +++

#StartupTicker

#StartupTicker Millionenschweres Rocket Internet-Startup expertlead ist insolvent Autodoc wächst auf 1,1 Milliarden Umsatz Circus entlässt 35 Mitarbeiter:innen Solaris steht vor 50-Millionen-Investmentrunde Investor übernimmt windeln.de-Überreste

    Expertlead     Autodoc     windeln.de     Circus     Solaris

Freitag, 26. Mai 2023VonTeam

Was gibt’s Neues? In unserem #StartupTicker liefern wir eine kompakte Übersicht über die wichtigsten Startup-Nachrichten des Tages (Freitag, 26. Mai).

#STARTUPTICKER

Expertlead


Offline! Das Berliner HR-Startup Expertlead, 2018 von Alexander Schlomberg und Arne Hosemann gestartet, ist insolvent.  Zum vorläufigen Insolvenzverwalter wurde Rechtsanwalt Friedemann Ulrich Schade bestellt. Expertlead positioniert sich als Vermittlungsplattform für Freiberufler:innen aus der Tech-Branche. Alle Kandidaten werden dabei von Expertlead extrem auf Herz und Nieren, also ihre Fähigkeiten geprüft. Acton Capital Partners, Seek und Kreos Capital investierten zuletzt 9,5 Millionen Euro in das junge Unternehmen. Insgesamt flossen in den vergangenen Jahren rund 17 Millionen in die Rocket Internet-Ausgründung. Rocket Internet hielt zuletzt rund 35 % am Unternehmen. Acton war mit 23 % an Bord. 2020 erwirtschaftete das Unternehmen einen Verlust in Höhe von 3,1 Millionen (Vorjahr: 3,6 Millionen). Mehr über expertlead

Autodoc


Zahlencheck! Das Berliner Autoteile-Unternehmen Autodoc erwirtschaftet 2022 einen Umsatz in Höhe von 1.127,1 Millionen Euro – im Vergleich zum Vorjahr ein Plus von 8,7 %. Das operative Ergebnis (EBITDA) liegt bei 102,5 Millionen Euro. “Die Anzahl aktiver Kunden ist im Jahr 2022 um 400.000 auf 6,6 Millionen gewachsen. Die Gesamtzahl der Bestellungen ist 2022 um 600.000 auf 12,7 Millionen leicht angestiegen”, teilt das Unternehmen mit. Noch 2018 erwirtschafte die Jungfirma gerade einmal rund 415 Millionen Euro Umsatz. Das Unternehmen ist mit seinen 5.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern derzeit in acht Ländern unterwegs. Mehr über Autodoc

windeln.de


Abverkauf! Ein nicht genannter Schweizer Investor übernimmt die Überreste – also Marke und Domain – des insolventen E-Commerce-Unternehmens windeln.de. “Der Investor plant, einen E-Commerce-Shop für Produkte für Babys und Kleinkinder zu betreiben. Der Erwerber wird dabei nicht als direkter Verkäufer auftreten, sondern mit externen Kooperationspartnern zusammenarbeiten”, teilt der Insolvenzverwalter mit. Es geht somit um ein Marktplatzmodell! Der börsennotierte Online-Händler, 2010 gegründet, schlitterte Ende 2022 in die Insolvenz. Mehr über Windeln.de

#LESENSWERT

Circus


“Massenentlassung beim Lieferdienst-Startup des Flink-Machers Circus Kitchens. Das Startup hinter der Food-App Circus hat insgesamt 35 Mitarbeitende entlassen. Dafür gibt das Unternehmen unterschiedliche Gründe an – fehlendes Kapital sei aber keiner, so eine Sprecherin.” Mehr bei Gründerszene

Solaris


“Solaris vor 50-Millionen-Finanzierungsrunde. Deutsche Fintechs ziehen wieder vermehrt das Interesse von Risikokapitalgebern auf sich. Nun steht Solaris kurz vor einer neuen Finanzspritze.” Mehr beim Handelsblatt

Scheitern


Jedes Jahr scheitern Gründerinnen und Gründer mit ihrer Geschäftsidee. Gründe gibt es reichlich und Fehler, die es zu vermeiden gilt, ebenso. Um aus der Businessidee eine Erfolgsstory zu machen, sollten die folgenden Tipps beachtet werden. Mehr im Gastbeitrag von Tanja Lenke

Brandneu


 Es ist mal wieder Zeit für neue Food-Startups! Hier wieder einige junge Startups, die jeder kennen sollte. Heute stellen wir diese Startups vor: Cultimate Foods, vGreens, GameFlavor, Corbiota, HomeMeal, The Better Cat und epigenics. Mehr im Startup-Radar

#HÖRENSWERT

Wellster Healthtech


 In unserem Interview-Podcast ist diesmal Manuel Nothelfer, Gründer von Wellster Healthtech, zu Gast. Das Münchner Health- und Wellness-Unternehmen möchte Onliner:innen “Zugang zu wirksamen medizinischen Behandlungen” geben. Konkret geht es dabei um Alltagsgesundheit und Themen wie Intimgesundheit und Haarausfall.

#DEALMONITOR

Investments & Exits


neoom erhält 16 Millionen Vemcon sammelt 6 Millionen ein zero44 bekommt 2,5 Millionen  Shopstory sammelt Geld ein. Mehr im Deal-Monitor

Was ist zuletzt sonst passiert? Das steht immer im #StartupTicker

Startup-Jobs: Auf der Suche nach einer neuen Herausforderung? In der unserer Jobbörse findet Ihr Stellenanzeigen von Startups und Unternehmen.

Foto (oben): Shutterstock

#StartupTicker – +++ DeepL +++ Dance +++ Rocket Internet +++ Anywhere +++ Getir +++

#StartupTicker

#StartupTicker DeepL steigt zum Unicorn auf Dance entlässt 16 % seiner Mitarbeiter:innen Rocket Internet in der Krise Anywhere vermittelte Fake-Wohnungen Lieferando und Getir starten europaweite Kooperation

    DeepL     Dance     Rocket Internet     Anywhere     Getir

Freitag, 18. November 2022VonTeam

Was gibt’s Neues? In unserem #StartupTicker liefern wir einen kompakten Übersicht über die wichtigsten Startup-Nachrichten des Tages (Freitag, 18. November).

#STARTUPTICKER

DeepL


 IVP und Bessemer sowie Atomico investieren eine bisher nicht bekannte Summe in DeepL. Der Kölner Übersetzungsdienst steigt dabei zum Unicorn (Bewertung: 1 Milliarde US-Dollar) auf – berichtet der Kölner Stadt-Anzeiger. Damit wäre das Unternehmen das erste Kölner Einhorn. Der Übersetzungsdienst, der sich über Werbung und DeepL Pro, einen kostenpflichtigen Zusatzdienst, refinanziert, ist wirtschaftlich seit Jahren ein Hingucker. Bereits seit 2013 wirtschaftet der Hidden Champion aus dem Rheinland profitabel. Mehr über DeepL

Dance


Der Berliner E-Bikes-Abodienst Dance, 2020 von Alexander Ljung, Eric Quidenus-Wahlforss und Christian Springub gegründet, entlässt 16 % seiner Mitarbeiter:innen. “The current economic situation continues to be uncertain. In this context, it has become clear that we have to take an even more cost-conscious approach to executing on our mission to create more livable cities”, schreibt Gründer Quidenus-Wahlforss auf Linkedin. Rund 200 Mitarbeiter:innen wirkten zuletzt bei Dance. Mehr über Dance

Rocket Internet


Oliver Samwers sinkender Stern 
Der Internetmilliardär hat wie kein Zweiter die deutsche Digitalszene geprägt. Doch Samwers Erfolge liegen lange zurück, es häufen sich die Probleme – und die Zweifel unter potenziellen Geldgebern.” Mehr beim Manager Magazin

Anywhere


“Die Immobilien-Plattform Housing Anywhere hat einen polizeibekannten Kriminellen als ‘ausgezeichneten Vermieter’ eingestuft. Jetzt ist er verschwunden – und mit ihm die Kaution von Hunderten Wohnungssuchenden. Wie konnte das passieren?” Mehr bei FinanceFWD

Getir


 Lieferando und Getir starten europaweite Kooperation. Der türkische Lebensmittel-Lieferdienst Getir will seine Präsenz auf dem deutschen Markt ausbauen. Dabei helfen soll die Plattform und Bekanntheit von Lieferando.” Mehr beim Handelsblatt

Venture Capital


 Vsquared Ventures legt seinen dritten Fonds auf (165 Millionen Euro) auf Round2 Capital verkündet das First Closing seines zweiten Fonds (62 Millionen Euro)  EquityPitcher schließt seinen zweiten Fonds (45 Millionen Franken). Mehr im Deal-Monitor

Investments


 buynomics sammelt 13 Millionen ein Omni:us bekommt 13 Millionen Jucr streicht 6,2 Millionen ein  Rabot Charge bekommt 2 Millionen  IO-Dynamics sammelt erneut Kapital ein  Traindoo bekommt 500.000 Euro  LVM Versicherung investiert in onpier   7hauben kauft Chef Session. Mehr im Deal-Monitor

Was ist zuletzt sonst passiert? Das steht immer im #StartupTicker

Startup-Jobs: Auf der Suche nach einer neuen Herausforderung? In der unserer Jobbörse findet Ihr Stellenanzeigen von Startups und Unternehmen.

Foto (oben): Shutterstock

Geräte-Vermieter Grover nimmt Kredit über 850 Millionen Euro auf

Home » Gründerszene »

  • Kreislaufwirtschaft

Geräte-Vermieter Grover nimmt Kredit über 850 Millionen Euro auf

  • Profielfoto Fiona Mathewson

Mieten statt kaufen: Das Wiederbenutzen von Second-Hand-Elektronik liegt im Trend. Investoren wollen von den Entwicklungen profitieren und setzen auf das Berliner Startup Grover.

CFO Thomas Antonioli und CEO Michael Cassau (v.l.) wollen, dass das Mieten von Elektronikgeräten irgendwann zur Normalität gehört.
CFO Thomas Antonioli und CEO Michael Cassau (v.l.) wollen, dass das Mieten von Elektronikgeräten irgendwann zur Normalität gehört.

Heidelberg, Kopenhagen, London, Berlin: Michael Cassau hat schon an vielen Orten gelebt. Als der Grover-Gründer 2014 für eine Rocket-Internet-Anstellung von London nach Berlin zog, glaubte er nur ein halbes Jahr in der Hauptstadt zu verweilen. Aber wie richtet man seine Wohnung für sechs Monate ein, ohne alles neu kaufen zu müssen? Dieser Gedanke brachte ihn dazu, 2015 den Mietservice Grover zu gründen – zwar nicht für Möbel, aber für Elektronik.

Nun hat das Startup seine 45 Millionen Euro schwere Series B vom April aufgestockt. Weitere 30 Millionen Euro komme von Bestandsinvestoren, so CFO Thomas Antonioli im Gespräch mit Gründerszene. Außerdem holt sich Grover zusätzliche 850 Millionen Euro Fremdkapital, um sein Portfolio auszubauen und Geräte zu finanzieren. Das Geld stammt vom Londoner Vermögensverwalter Fasanara Capital sowie JMS-Capital-Everglen, das bereits das deutsche Medizin-Startup Ada Health finanzierte. Zwei kleinere Media-for-Equity Deals seien ebenfalls Bestandteil der Finanzierung gewesen, so Antonioli. Das Startup erhält also Werbung statt Geld und gibt dafür Anteile ab.

Zu der aktuellen Marktbewertung will sich das Startup auf Nachfrage von Gründerszene nicht äußern. Die Berliner würden jedoch darauf hinarbeiten, mit der nächsten Finanzierung die Milliardenmarke zu knacken. Das heißt, dass Grover zum Unicorn aufsteigen würde.

Expansion ins Ausland geplant

„Wir wollen in nächster Zeit besonders ins europäische Ausland expandieren“, so Antonioli. Bisher operiert das Startup in Deutschland, Österreich, Spanien und den Niederlanden. In diesen Ländern können Privat- sowie Geschäftskunden Elektrogeräte über die Plattform mieten. Eine DJI-Mavic-Drohne oder ein iPhone 12 kosten im Monat beispielsweise knapp 50 Euro. Verlängert sich die Leihdauer, sinkt der Preis. Bei der Ware handelt es sich überwiegend um neue Produkte, die anschließend mehrmals weitergegeben werden. Retournierte Ware von Elektronikhändlern kauft das Startup ebenfalls auf. Im Schadensfall kommt das Startup für den Großteil der Reparaturkosten auf.

Lest auch

Insgesamt zählt das Startup 3.000 Geräte im Sortiment – vom Nintendo bis zum Flachbildfernseher. Derzeit werde der Service von rund 120.000 Kunden genutzt, heißt es vom Unternehmen. Jeder Kunde miete im Schnitt etwa eineinhalb Geräte. Dabei ist Startup nicht ausschließlich im Web unterwegs. Die Firma arbeitet mit stationären Händlern wie Mediamarkt und Saturn zusammen, die die Elektrogeräte ebenfalls verleihen.

Eigenen Aussagen zufolge erlebte die Firma aufgrund der Corona-Pandemie eine „Rekordnachfrage“. Im vergangenen Jahr setzte Grover 36 Millionen Euro um. Und nicht nur die Erlöse wachsen: Seit der vorigen Finanzierungsrunde im April hat sich die Mitarbeiterzahl fast verdoppelt – von rund 160 Mitarbeitern auf nun 300. Auch sein Führungsteam stellt Grover professioneller auf: Michael Kostadinovich, früherer Technikchef beim US-amerikanischen Proptech-Unicorn Better.com hat im April den Posten als Grover-CTO übernommen.

Aktuelle News

Este sitio web utiliza cookies para que usted tenga la mejor experiencia de usuario. Si continúa navegando está dando su consentimiento para la aceptación de las mencionadas cookies y la aceptación de nuestra política de cookies, pinche el enlace para mayor información.

ACEPTAR
Aviso de cookies