Chrome für Android: Adressleiste wandert auf Wunsch nach unten

Google experimentiert weiterhin mit der Position der Adressleiste im Chrome-Browser für Android. Diese Funktion, die bereits 2017 getestet wurde, ermöglicht Nutzern die Verschiebung der Adressleiste vom oberen an den unteren Bildschirmrand. Die flexible Positionierung der Adressleiste könnte besonders für Besitzer großer Smartphones interessant sein, da sich die wichtigsten Bedienelemente dann besser mit einer Hand erreichen lassen.

Interessierte konnten diese Funktion bereits im Oktober in der Canary-Version von Chrome testen. Die Canary-Version ist eine frühe Entwicklerversion des Browsers, die neue Funktionen vor der breiten Veröffentlichung enthält. Nun funktioniert das Ganze auch in der regulären Version des Browsers, allerdings muss auch hier ein Schalter, bei Chrome heißt der „Flag“, umgelegt werden.

Der Aktivierungsprozess beginnt mit der Eingabe von chrome:flags in die Adressleiste. In den sich öffnenden experimentellen Einstellungen findet sich der Eintrag #android-bottom-toolbar. Nach der Aktivierung dieser Option und einem Neustart des Browsers erscheint bei längerem Drücken auf die Adressleiste ein Kontextmenü. Dieses bietet die Option, die Leiste nach unten zu verschieben.

Der Zugriff auf diese Funktion ist danach auch über den regulären Einstellungsbereich möglich. Unter dem Menüpunkt „Adressleiste“ können Nutzer die Position nach ihren Vorlieben anpassen.  Die Rückkehr dieser Funktion zeigt, dass Google weiterhin an der Verbesserung der Bedienbarkeit des mobilen Browsers arbeitet. Die untere Positionierung der Adressleiste könnte sich als praktische Option für viele Nutzer erweisen – allerdings muss man mal abwarten, ob das Ganze auch bald außerhalb der Flags für alle erscheint.

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Plex-Authentifizierung im lokalen Netzwerk deaktivieren

Wer daheim Serien, Filme und Musik auf irgendwelchen Platten im Netzwerk hängen hat, der streamt vielleicht ab und an mal. Da gibt es natürlich einiges. Infuse, Jellyfin, VidHub, Plex und einiges mehr. Ich nutze unter anderem Plex. Dahingehend habe ich einen kurzen Tipp, der allerdings vermutlich nur für Nutzer sinnvoll ist, die keinen externen Zugriff auf den Server zulassen. Plex benötigt mittlerweile ein Konto, damit man sich am Server anmelden kann. Man kann das Ganze aber auch dahingehend begrenzen, dass man im heimischen Netzwerk einen Direktzugriff hat. Schaltet man nämlich in der Serververwaltung in den Einstellungen die erweiterte Ansicht im Bereich Netzwerk frei, dann findet man da den Punkt „Liste der IP-Adressen und Netzwerke, die keine Authentifizierung benötigen“.

Trägt man hier sein Netz ein, dann kann man direkt auf den Server starten, ohne sich anzumelden. Hat jemand die IPs 192.168.1.x in seinem Netz, dann trägt er hier 192.168.1.1/255.255.255.0, um den Zugriff aus dem heimischen Netz, bzw. von Geräten aus diesem Bereich zu erlauben. Wie gesagt: vermutlich eher nischig und für Ein-Personen-Nutzer, die keine fortgeschrittenen Funktionen nutzen wollen. Sollte man nicht machen, wenn andere Nutzer im Netz hängen, denn so greifen beispielsweise keine Beschränkungen für Kinder und Jugendlicher, ebenso hat jeder Zugriff auf alles auf dem Server. Dann vielleicht doch besser mit Profilen arbeiten.

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Intercom zu HomePods mit Kurzbefehlen (Beispiel: Wetter mittels ChatGPT-Nachricht)

Apple hat mit der Vorstellung des HomePod mini 2020 auch die Funktion Intercom eingeführt. Dabei handelt es sich um eine Möglichkeit, per HomePod, iPhone, iPad oder Apple Watch Sprach-Nachrichten an die Familie zu senden. Die Möglichkeiten, das irgendwie zu nutzen, sind natürlich manigfaltig.

Hat man vielleicht ChatGPT im Einsatz, dann ergeben sich ein paar nette Dinge. So kann man zum Beispiel den Kurzbefehl automatisieren, damit man nach dem Wecken aufmunternde oder eher deprimierende Nachrichten zum Wetter bekommt. Durch die Möglichkeiten von ChatGPT geht da ja einiges.

Grundsätzlich läuft der Kurzbefehl an eurem iPhone ab, der dann dafür sorgt, dass die entsprechenden Dinge per Intercom auf einem oder mehreren HomePods ausgegeben werden. Ich habe hier einmal einen Beispiel-Kurzbefehl hinterlegt. Beim erstmaligen Ausführen auf dem iPhone wird sicherlich u. a. abgefragt, ob er auf euren Ort zugreifen kann, das ist nötig für das Wetter.

Ihr solltet vor dem Ausprobieren, bzw. Automatisieren vermutlich auch den Text anpassen, bzw. die Vibes, die transportiert werden sollen. Ebenso müsst ihr euren HomePod auswählen. Und klar: ihr könnt den auszugebenden Text natürlich nach eurem Gusto erweitern oder den Kurzbefehl um weitere Elemente anpassen.

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Von macOS zu macOS über die Bildschirmfreigabe zugreifen

Die Möglichkeit, von einem Mac-Computer aus auf einen anderen Mac zuzugreifen, ist eine praktische Funktion für mich. Da gibt es natürlich zahlreiche Möglichkeiten, die ich hier schon in den letzten Jahren beschrieb (u. a. Rustdesk), aber die interne Fernwartung ohne separate Software habe ich bisher aufgespart. In dieser Anleitung erkläre ich die notwendigen Schritte zur Einrichtung der Screen-Sharing-Funktion zwischen zwei Mac-Computern.

Die Konfiguration beginnt auf dem Mac, auf den zugegriffen werden soll. Beispielsweise über das Apple-Menü gelangt man in die Systemeinstellungen und wählt dort unter Allgemein das Teilen aus:

Über das (i) könnt ihr festlegen, wer zugreifen darf. Das können Gruppen, aber auch bestimmte Anwender sein. Beachtet bitte, dass ihr auch die Erlaubnis zur Steuerung hinterlegt:

Theoretisch ist man damit schon am entfernten Rechner schon durch. Im heimischen Netzwerk habt ihr bestenfalls eine feste IP, bzw. einen Netzwerknamen für ihn. Die Verbindungsaufnahme kann über den Finder erfolgen. Im Menü Gehe zu > Mit Server verbinden… könnt ihr mittels Eingabe von beispielsweise vnc://192.168.1.106 zugreifen.

Praktischer ist natürlich der direkte Aufruf des Programms Bildschirmfreigabe. Dort lässt sich eine neue Verbindung ebenso einrichten, bestenfalls seht ihr unter „Netzwerk“ gar die Rechner, auf die Zugriff möglich ist. Danach noch Nutzername, Passwort und gewünschter Modus – und ab geht die Fahrt:

Nach erfolgreicher Anmeldung öffnet sich ein Fenster mit dem Desktop des entfernten Computers. Die Bedienung erfolgt dann so, als säße man direkt vor dem Gerät. Das war es dann auch schon.

Abschließend sei noch erwähnt, dass die App Bildschirmfreigabe oben in der Menüleiste auch Buttons habt, mit denen ihr gewisse Dinge aufrufen könnt (Launchpad zum Beispiel).

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iOS 18.1: Primäre E-Mail-Adresse eines Apple Account ändern

Mittlerweile ist iOS 18.1 durch Apple veröffentlicht worden und dürfte bei vielen schon installiert sein. Über die Neuerungen, die zu uns kommen – bzw. im Falle von Apple Intelligence erst im April 2025 – haben wir berichtet. Allerdings gibt es auch Dinge, die so erst einmal nicht im Changelog zu finden sind. So lässt sich beispielsweise die primäre E-Mail-Adresse des Apple-Accounts, anders als vorher, ändern.

Wenn eine Person die mit ihrem Apple-Account verknüpfte E-Mail-Adresse nicht mehr nutzt oder keinen Zugriff mehr darauf hat, kann sie diese ändern. Sie verliert dabei nicht den Zugriff auf ihre Kontakte, Einkäufe oder andere Accountinformationen. Am einfachsten lässt sich die mit dem Apple-Account verknüpfte E-Mail-Adresse mit einem iPhone oder einem anderen vertrauenswürdigen Gerät ändern. Ein vertrauenswürdiges Gerät ist ein Gerät, bei dem ein Nutzer bereits mit seinem Apple-Account angemeldet ist. Falls ihr das mal irgendwann durchziehen wollt oder müsst, geht wie folgt vor:

  1. Öffne „Einstellungen“, und tippe auf deinen Namen.
  2. Tippe auf „Anmeldung & Sicherheit“.
  3. Tippe neben „E-Mail & Telefonnummern“ auf „Bearbeiten“.
  4. Um diese E-Mail-Adresse aus dem Konto zu entfernen, tippe auf „Aus dem Account entfernen“. Wenn ihr die aktuelle E-Mail-Adresse behalten möchtet, die mit eurem Apple-Konto verknüpft ist, aber zu einer anderen primären E-Mail-Adresse wechseln möchtet, deaktiviert die „Primäre E-Mail“.
  5. Ihr werdet dann aufgefordert, eine andere primäre E-Mail-Adresse auszuwählen. Ihr könnt entweder eine eurer anderen mit dem Konto verknüpften E-Mail-Adressen als neue primäre Adresse auswählen oder eine neue primäre E-Mail-Adresse hinzufügen.
  6. Führt dann die Schritte auf dem Bildschirm aus, um die neue primäre E-Mail-Adresse einzugeben und zu verifizieren.

Wenn Anwender nur eine iCloud-E-Mail-Adresse mit ihrem Apple-Konto verknüpft haben:

Anwender können ihre iCloud-E-Mail-Adresse mit einem Gerät mit iOS 18.1 oder höher und iPadOS 18.1 oder höher ändern. Wenn die einzige mit dem Konto verknüpfte E-Mail-Adresse eine iCloud-E-Mail-Adresse ist, wird Nutzern die Option „Aus Konto entfernen“ nicht angezeigt. Stattdessen wird bei ihnen die Option „E-Mail-Adresse ändern“ angezeigt.

Wenn Nutzer diese Option wählen, wird nur ihre vorhandene iCloud-E-Mail-Adresse geändert. Sie können dann weiterhin ihre iCloud-Mail und die dort gesendeten Nachrichten verwenden. Ihre neue iCloud-E-Mail-Adresse ersetzt die alte E-Mail-Adresse.

Hat man kein vertrauenswürdiges Gerät zur Hand, sollte das Ändern der primären Mail-Adresse auch im Web möglich sein.

  1. Rufe dazu account.apple.com auf, und melde dich bei deinem Apple Account an.
  2. Rufe „Anmelden und Sicherheit“ auf, und wähle „E-Mail und Telefonnummern“.
  3. Klicke neben der primären E-Mail-Adresse auf die Entfernen-Taste.
  4. Führe die Schritte auf dem Bildschirm aus, um deine neue primäre E-Mail-Adresse einzugeben und zu verifizieren.

Übrigens: Nutzer haben auch die Möglichkeit, einen Apple-Account in eine andere Mobiltelefonnummer zu ändern. Nutzer können einen Apple-Account auch von einer Mobiltelefonnummer in eine E-Mail-Adresse ändern, um Anmeldung und Wiederherstellung zu vereinfachen.

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