#DealMonitor – 23 millionenschwere Investments, die man mitbekommen haben sollte

Ein kurzer Rückblick auf die wichtigsten und größten Investmentrunden des vergangenen Monats. Auch im September 2021 konnten wieder einige Startups und Grownups üppige Millionenbeträge einsammeln. Einige dieser Jungunternehmen kennt in der Szene quasi jeder, andere wiederum fliegen auch trotz bekannter Investoren und millionenschwerer Investmentbeträge noch immer weiter unter dem üblichen Szene-Radar. Hier noch einmal die größten Finanzierungsrunden (bei denen die Summe tatsächlich bzw. annähernd bekannt ist) der vergangenen Wochen.

Gorillas


Der Berliner Lieferdienstvermittler und Food-Investor Delivery Hero investiert gemeinsam mit den Altinvestoren zwischen 900 Millionen und 1 Milliarde US-Dollar in den Quick Commerce-Dienst Gorillas – siehe The Information bzw. Bloomberg. Die Bewertung der Jungfirma, die Lebensmittel in 10 Minuten liefert, liegt bei rund 3 Milliarden Dollar. Bereits im August hatte das manager magazin berichtet, dass Delivery Hero zunächst rund 200 Millionen Euro in Gorillas investieren wolle und später weitere 200 bis 400 Millionen Euro. Zuletzt peilt das junge Unicorn eine Pre-Money-Bewertung von 6 Milliarden an, konnte diese im Markt aber nicht durchsetzen. Mehr über Gorillas

Berlin Brands Group


Bain Capital setzt voll und ganz auf die Berlin Brands Group (BBG). Zunächst einmal übernimmt Bain Capital den 40-Prozent-Anteil des bisherigen Investors Ardian. Im Zuge der Transaktion wird D2C-Pionier BBG mit mehr als 1 Milliarde US-Dollar bewertet. Doch damit nicht genug! “Darüber hinaus hat sich BBG eine Eigen- und Fremdkapitalfinanzierung in Höhe von 700 Millionen US-Dollar gesichert, um Wachstum zu finanzieren”, heißt es in der Presseaussendung. Mehr im ausführlichen Artikel zum Unicorn-Investment

Flink


Der US-Lieferdienst DoorDash, der zuletzt beim Quick Commere-Überflieger Gorillas einsteigen wollte, investiert nun gemeinsam mit Altinvestoren wie Northzone “mehrere hundert Millionen Dollar” in den Flash-Supermarkt Flink – siehe manager magazin bzw. Bloomberg. Die Bewertung soll bei rund 2,1 Milliarden US-Dollar liegen – damit ist Flink nun ein Unicorn. Delivery-Hero-Investor Prosus, der Staatsfonds Mubadala (Abu Dhabi) und US-Investor Bond (Airbnb, Uber) investierten erst im Sommer 240 Millionen US-Dollar in Flink. Die Bewertung lag damals bei rund 900 MillionenMehr über Flink

Agile Robots


SoftBank, Abu Dhabi Royal Group, Hillhouse Ventures, Sequoia Capital China und Linear Capital sowie die strategischen Investoren Xiaomi Group, Foxconn Industrial Internet (FII) und Midas investieren 220 Millionen US-Dollar in Agile Robots. Die Jungfirma positioniert sich als “Robotik-Software-Plattform-Unternehmen mit führendem Hardware-Know-how in der Robotik”. Im Rahmen der Investmentrunde wird Agile Robots mit mehr als 1 Milliarde Dollar bewertet und erreicht somit Unicorn-Status.

Commercetools


Der amerikanische Top-Geldgeber Accel und die Altinvestoren Insight Partners und REWE Group investieren 140 Millionen US-Dollar in die E-Commerce-Lösung commercetools. “Mit der Neu-Bewertung von rund 1,9 Milliarden Dollar ist das Münchener Tech-Unternehmen damit das bis dato höchst bewertete – nicht börsennotierte – E-Commerce Unternehmen weltweit”. Damit ist commercetools nun ein Unicorn! Insight Partners investierte zuletzt 145 Millionen Dollar in das “cloudbasierte headless E-Commerce-System”. Mehr über commercetools

CoachHub


Die Altinvestoren Draper Esprit, RTP Global, HV Capital, Signals Venture Capital, Partech und Speedinvest investieren weitere 80 Millionen US-Dollar in die Berliner Coaching-Plattform CoachHub. Das Startup wurde 2018 von den Seriengründern Yannis und Matti Niebelschütz (MyParfüm) ins Leben gerufen. Führungskräfte und Mitarbeiter von Unternehmen können über die Coachhub-App mit Coaches sprechen, der Algorithmus schlägt jeweils passende vor. Insgesamt flossen nun schon 130 Millionen in die Jungfirma. Mehr über CoachHub

Oviva 


 Sofina, Temasek und die Altinvestoren AlbionVC, Earlybird, Eight Roads Ventures, F-Prime Capital, MTIP und mehrere Angel-Investoren investieren 80 Millionen US-Dollar in Oviva. Das Potsdamer Unternehmen, das 2014 von Kai Eberhardt, Manuel Baumann und Mark Jenkins gegründet wurde, positioniert sich als Anbieter von digitalen Typ-2-Diabetes-Therapien. “Die Runde folgt auf ein Jahr, in dem Oviva sowohl die Zahl der behandelten Patienten als auch den Umsatz mehr als verdoppelt hat”, teilt das Unternehmen mit. Mehr zu Oviva

Schüttflix


Der englische Geldgeber Draper Esprit und die Altinvestoren Speedinvest, HV Capital und Strabag investieren 50 Millionen US-Dollar in Schüttflix. Über das Unternehmen aus Gütersloh, das 2018 von Christian Hülsewig und Thomas Hagedorn gegründet wurde, können sich Kunden via App das Baumaterial, das sie wirklich brauchen aussuchen. Anschließend bekommen sie eine Liste inklusive Preisen aller Lieferanten aufgelistet. Mehr über Schüttflix

Frontify 


 Revaia (ehemals Gaia Capital Partners) und High Sage Ventures sowie die Alt-Investoren EQT Ventures, Blossom Capital und Tenderloin Ventures investieren 50 Millionen US-Dollar in das Schweizer Startup Frontify. Das Unternehmen, das 2013 von Roger Dudler in St. Gallen gegründet wurde, betreibt eine Plattform, über die Unternehmen ihren Markenauftritt verwalten können. EQT Ventures, Blossom Capital, Datartis Ventures und Tenderloin Ventures investierten zuletzt bereits 22,3 Millionen Dollar in Frontify. Mehr über Frontify

1NCE


  Die Deutsche Telekom, SoftBank und Co. investieren 50 Millionen US-Dollar in 1NCE. Das Kölner Unternehmen, das 2017 gegründet wurde, vernetzt Fabriken, Aufzüge und Thermostate per Mobilfunk zum Festpreis. Die Deutsche Telekom ist seit der Gründung des Unternehmens bei 1NCE an Bord. “Die Investition von SoftBank erweitert die kürzlich geschlossene strategische Partnerschaft zwischen SoftBank und der Deutschen Telekom”, teilen die Unternehmen mit.

Formo


EQT Ventures, Elevat3 Capital und Lowercarbon Capital investieren 50 Millionen US-Dollar in Formo. Das Berliner Startup, das früher als Legendairy Foods bekannt war, wurde 2019 von Raffael Wohlgensinger und Britta Winterberg gegründet. Formo setzt dabei voll und ganz auf künstlichen Käse. “By making milk proteins using microorganisms instead of cows, we figured we could bust some of the most damaging elements of our relationship with food”, heißt es zum Konzept.  Atlantic Food Labs investierte bereits 2019 in die Foodfirma.

eGym


Der englische Geldgeber Mayfair Equity Partners investiert 41 Millionen Euro in eGym. NGP Capital, Highland Europe, HPE Growth Capital und Bayern Kapital investierten erst im Februar dieses Jahres 28 Millionen Euro in das Unternehmen. 2019 erwirtschaftete der Fitnessanbieter nach eigenen Angaben einen Umsatz in Höhe von 82 Millionen Euro. Im Jahresabschluss für 2019 sind – ohne Auslandsableger etc. – 50,7 Millionen verzeichnet. Der Jahresfehlbetrag lag bei 10,1 Millionen. Mehr über eGym

air up


Der französische Gelgeber Five Seasons Ventures, der amerikanische Getränkekonzern PepsiCo, das Medienhaus Ippen und Oyster Bay Venture Capital aus Hamburg investieren 40 Millionen Euro in das junge Trinksystem air up. Das Startup aus München aromatisiert Wasser über Duft. Ralf Dümmel, Christoph Miller und Frank Thelen investierten bereits vor einigen Jahren in die Jungfirma, die 2019 von Fabian Schlang, Tim Jäger, Lena Jüngst, Simon Nüesch und Jannis Koppitz gegründet wurde.

Naga


Der junge Kapitalgeber Elevat3 Capital, bei dem Christian Angermayer (Apeiron) und Peter Thiel engagiert sind, investiert in das börsennotierte Hamburger Fintech Naga. “Apeiron mit Elevat3-Venture-Strategie wird Aktien von Fosun und weiteren bestehenden Aktionären erwerben, um circa 22 % an Naga zu halten”, teilt das Fintech mit. Das Investitionsvolumen liegt bei rund 22,7 Millionen Euro. Mehr über Naga

Modifi 


 Heliad Equity Partners und Neva SGR, der Investmentableger der italienischen Bankengruppe Intesa San Paolo, und die Altinvestoren investieren 20 Millionen Euro in Modifi. Das Berliner Startup, das 2018 von Nelson Holzner, Sven Brauer und Jan Wehrs gegründet wurde, finanziert weltweit den Handel zwischen Unternehmen.  Die Silicon Valley Bank gewährte dem FinTech zuletzt eine Kreditlinie in Höhe von 60 Millionen US-Dollar. Mehr über Modifi

Dance


Die französische Investmentgesellschaft Eurazeo und Business Angels wie Verena Pausder, Roxanne Varza, Nicolas Berggruen sowie Dave Morin und James Higa investieren 16,5 Millionen Euro in Dance. Hinter dem Startup aus Berlin verbirgt sich ein Subscription-Service für E-Bikes, der 2020 von Alexander Ljung und Eric Quidenus sowie Jimdo-Macher Christian Springub gegründet wurde. Insgesamt flossen nun schon mehr als 35 Millionen in Dance. Mehr über Dance

Vectornator


 EQT Ventures, 468 Capital und Business Angels wie Bradley Horowitz, Jonathan Rochelle, Charles Songhurst und Lutz Finger investieren – wie im Juli im Insider-Podcast berichtet – 20 Millionen US-Dollar in Vectornator. Die Post-Money-Bewertung liegt nach unseren Infos bei rund 100 Millionen Dollar. Das Berliner Unternehmen wurde 2017 von Vladimir Danila und Marc Zacherl gegründet. Mit Hilfe von Vectornator können Designer Logos, Kunstwerke, Flyer, Webseiten und vieles mehr erstellen. ” Mehr über Vectornator

Tomorrow


Abacon Capital, das Family Office der Hamburger Familie Büll, investiert gemeinsam mit Signavio-Gründer Torben Schreiter und den Altinvestoren 14 Millionen Euro in Tomorrow. Die grüne Smartphone-Bank wurde 2017 von Michael Schweikart, Jakob Berndt und Inas Nureldin gegründet. “Im Rahmen der Finanzierungsrunde gibt Tomorrow über ein Crowdinvesting


erneut User*innen die Chance, virtuelle Anteile bis zu 5 Millionen Euro zu zeichnen und damit Teilhaber*innen von Tomorrow zu werden”, teilt das FinTech mit. Mehr über Tomorrow

Workpath


Capnamic Ventures und Iris Capital sowie die Altinvestoren signals Venture Capital und der High-Tech Gründerfonds (HTGF) investieren 10,5 Millionen Euro in Workpath. Das Münchner Startup, 2017 von Johannes Müller, Thomas Obermüller und Pascal Fritzen gegründet, hilft Unternehmen dabei, ihre Strategien durch OKRs erfolgreich umzusetzen. signals Venture Capital investierte zuletzt eine siebenstellige Summe in das Unternehmen. Mehr über Workpath

Numi


 Der umtriebige Berliner Frühphasen-Geldgeber Cherry Ventures investiert gemeinsam mit einem noch nicht bekannten US-Kapitalgeber wohl rund 10 Millionen Euro in Numi – siehe FinanceFWD. Das Berliner FinTech, das von beiden Dafiti-Gründer Philipp Povel und Malte Huffmann gegründet wurde, setzt auf ein “Buy now, pay later”-Modell für Unternehmenskunden. Das Konzept richtet sich dabei an Marktplatzbetreiber – deren Geschäftskunden können dann via Numi in Raten bezahlen.

ryd


 bp ventures, der Investmentableger von bp, investiert 10 Millionen Euro in ryd. Das Münchner Startup, ehemals TankTaler, bietet mit ryd pay eine bargeldlose Bezahlfunktion direkt an der Zapfsäule an. ryd box, ein OBD2-Stecker, wiederum verwandelt jedes Auto in ein Smartcar. “Die Investition von bp wird ryd helfen, seine marktführende Position zu stärken, in neue internationale Märkte zu wachsen und sein Angebot weiter auszubauen”, teilt die Jungfirma mit. Mehr über ryd

Zeotap


 Liberty Global Ventures, der Investmentableger des britischen Medienkonzerns Liberty Global, investiert im Rahmen einer erneut erweiterten Serie-C-Finanzierungsrunde 11 Millionen US-Dollar in Zeotap. Das Berliner Unternehmen, das 2014 von Daniel Heer und Co. gegründet wurde, betreibt eine sogenannte Customer Intelligence Platform (CIP). Damit ist es möglich Vorhersagen im Hinblick auf das Verhalten von Kunden zu treffen. Mehr über Zeotap  

One Logic


 Salvia, die Investmentgesellschaft von Helmut Jeggle, investiert eine zweistellige Millionensumme in One Logic. Das Unternehmen aus München, das 2013 von Andi Böhm gegründet wurde, setzt auf AI-Software- und Data-Science-Lösungen. “Mit dem neuen Kapital wird One Logic seine Plattform um zusätzliche Datenprodukte erweitern, seine Marktposition als einer der international führenden Anbieter AI-basierter Datenprodukte ausbauen und sein Team an AI-Experten und Softwareentwicklern erweitern”, heißt es in der Presseaussendung.

Tipp: Wer sich für Startup-Investments in Deutschland interessiert, muss unseren #DealMonitor lesen.

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Foto (oben): Shutterstock

Weinversand im E-Commerce: Kann das funktionieren?

Gerade in Deutschland wird gern und oft Wein getrunken – das erkennt man allein daran, wie viele Weinsorten es in einem regulären Supermarkt zu kaufen gibt. Immer mehr Menschen wünschen sich allerdings exklusivere Tropfen. Hier kommt der Online-Handel ins Spiel.

Wer kauft Wein online?

Das Internet bietet bereits eine Vielzahl an Shops, die Wein verkaufen. Wie ein solches Angebot aussehen kann, sieht man beispielsweise auf www.videli.de. Sofort wird ersichtlich: Das handelsübliche Angebot wird hier bei weitem übertroffen. Interessant ist im Online-Weinhandel auch oft die Preisgestaltung: Zwar sind die Flaschen meist etwas teurer als im Supermarkt, die Kunden erhalten jedoch Rabatte für Mehrfachbestellung und langanhaltende Treue. Auf diese Art und Weise können Online-Shops bestimmten Kunden einen unwiderstehlichen Mehrwert bieten: Sie zahlen kaum mehr als im Supermarkt und bekommen ein deutlich besseres und dynamischeres Angebot direkt nach Hause geliefert.

Viele Online-Weinhändler rotieren ihr Angebot oft, weil sie den recht buchstäblichen Wunsch nach Abwechslung ihrer Kunden kennen. In der Regel werden daher auch saisonale und immer öfter regionale Weine angeboten. Die Kunden wissen es zu schätzen, wenn sie beim Einkaufen ein gutes Gewissen haben. Daher werben viele Händler auch mit der Klimaneutralität ihrer regionalen Produkte.

Das Beispiel zeigt: Der Online-Handel funktionert

Wein und Lebensmittel zählten in den Anfangstagen des Internets als Produkte, die sich nur schlecht im Netz verkaufen lassen. Viel zu aufwändig wirkte der Versand, der nicht nur schonend, sondern bei frischen Produkten auch blitzschnell gestaltet sein muss. Und viel zu groß wirkte die Konkurrenz auf dem Markt, die großen Supermarktketten und Discounter. Das Beispiel Weinhandel im E-Commerce zeigt jedoch: Nachfragen können sich ändern. Und nicht immer ist der traditionelle Markt in der Lage dazu, sich schnell verändernde Bedürfnisse rechtzeitig zu erfassen und zu bedienen.

Wer hier ein gutes Gespür für den Markt und die Kundschaft beweist, kann im Online-Handel richtig punkten. Denn bei vielen Menschen hat sich bereits eingeprägt, dass sie im Netz zu oft unerwartet guten Konditionen Produkte kaufen können, die es nicht an jeder Ecke gibt. Das Bedürfnis nach Abwechslung und Individualisierung bei vielen Kunden ist groß und es wächst weiter. Online-Händler haben daher großes Glück: Wenn sie in der Lage sind, ein Angebot zu schaffen, das sich gut vom Mainstream abhebt und trotzdem erschwinglich bleibt, können sie erheblich profitieren.

Das Beispiel Wein beweist es: Mittlerweile bestellen viele Menschen – ob nur ab und zu oder regelmäßig – spezielle Weine im Internet, selbst wenn sie nebenher noch das Angebot der Supermärkte annehmen. Ob das weiterhin so bleiben wird oder ob die Weinhändler im Netz bald den Markt übernehmen – das wird sich zeigen.

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Online-Shops für Feinkost aus den Alpen: Der Dauerbrenner im E-Commerce

Die Menschen in Deutschland entdecken immer öfter gutes Essen für sich. Gerade Feinkost aus der Region ist dabei aus unterschiedlichen Gründen sehr beliebt. Und solche kann man auch problemlos im Internet bestellen.

Gutes und regionales Essen wird weiterhin stark nachgefragt

Shops wie www.alpenweit.de zeigen die ganze Vielfalt an Produkten aus der Alpenregion und erfreuen sich großer und wachsender Beliebtheit. Warum ist das so? Einige Gründe liegen direkt auf der Hand: Produkte aus dem Alpenraum sind – wie die meisten Produkte, welche direkt aus Bergregionen stammen – qualitativ hochwertig und werden in der Regel nachhaltig produziert. Allerdings: Ganz neu sind sie nicht. Es muss also auch eine veränderte Nachfrage bei den Konsumenten vorhanden sein, damit erklärbar bleibt, warum diese Produkte jetzt besonders nachgefragt werden.

Und die gibt es: Immer mehr Menschen möchten aus verschiedenen Gründen regional kaufen und essen. Für die einen ist es ein Beitrag zum Klimaschutz, wenn Produkte nicht quer über die Welt geflogen werden müssen. Für die anderen ist es schlicht eine Heimatverbundenheit und ein ganz bestimmtes Vertrauen, das den heimischen Produkten entgegengebracht wird. Aus diesem Grund haben Shops, die regionale Produkte anbieten gute Karten. Übrigens: Längst lässt sich dieses Prinzip nicht nur auf Lebensmittel anwenden. Auch Naturkosmetik und andere Pflegeprodukte aus dem Alpenraum sind weiterhin ungebrochen beliebt.

Regionale Produkte im Netz bestellen: Die Chance für Online-Händler

Nachhaltige Produkte sind beliebt, aber ein Problem bleibt weiterhin bestehen: Die großen Supermarktketten bestimmen nach wie vor mehrheitlich das Angebot und das richtet sich primär nach dem Preis. Kleinere Anbieter haben es hier schwer, besonders wenn sie noch nicht so bekannt sind und auch keine Discounter-Preise anbieten können. Das Internet eröffnet hier aber völlig andere Handlungsspielräume: Wer einen Online-Shop für qualitativ hochwertige Produkte wie etwa Feinkost aus dem Alpenraum gut aufzieht, kann sich schnell einen großen Kundenstamm aufbauen, der auch regelmäßig bestellt.

Auf diese Art und Weise hat sich schon so mancher Online-Shop fest auf dem Markt etablieren können. Mitunter kommen dann auch die großen Ketten nicht drum herum, sich auf diese veränderte Nachfrage einzustellen. Der Online-Handel hat vor allem für Anbieter regionaler Produkte Vorteile: Sie sind nicht auf Zwischenhändler angewiesen und können Artikel gegebenenfalls im Direktverkauf anbieten. Natürlich steigt mit der Nachfrage dann auch der logistische Aufwand, was eventuell einen Zusatzdienstleister nötig macht.

Dennoch ist es – vor allem anfangs – sehr gut möglich, sich mit seinem Online-Handel als ernsthafter Konkurrent der großen Ketten zu etablieren, zumindest wenn man mit seinem Marketing erfolgreich ist. Die Zeichen der Zeit stehen auf Nachhaltigkeit und Regionalität. Online-Händler sind gut beraten, diese Zeichen zu erkennen und ihr Sortiment zügig daran anzupassen.

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Radfahrzubehör im E-Commerce: Darum kauft man Fahrradunterwäsche jetzt online

Radfahren ist in Deutschland ein ungebrochen beliebter Sport. Egal ob als Hobby oder im Profi-Bereich: So richtig Spaß macht die Fahrt auf zwei Rädern nur mit der richtigen Ausrüstung. Genau hier kommen Online-Shops ins Spiel, die auf dieser Nachfrage ihr Geschäftsmodell aufbauen.

Die richtige Kleidung und das richtige Zubehör für Radfahrer

Schon wer nur häufiger mit dem Rad zur Arbeit, zur Uni oder zur Schule fährt, wird wissen: In normaler Freizeitkleidung macht das nicht immer Spaß, vor allem nicht bei Wind und Wetter. Aber nicht nur Regen und Sturm können das Fahren auf dem Rad unangenehm machen – auch starke Hitze schmälert den Fahrspaß. Fahrradbekleidung ist dafür ausgelegt, den Radfahrer bei jeder Witterung zu unterstützen. Insbesondere die Fahrradunterwäsche hat aber noch einen ganz anderen Vorteil: Sie erhöht den allgemeinen Sitzkomfort auf dem Fahrrad und schont zudem den Körper. Wer öfter mit dem Fahrrad fährt – egal ob auf den Berg oder ins Büro – wird früher oder später merken, dass es ohne das entsprechende Equipment schnell schmerzt.

Es ist kein Wunder, dass Online-Shops diese Nachfrage längst für sich entdeckt haben. Anbieter wie www.bikemeile24.de/radbekleidung/radbekleidung-damen/radunterwaesche-damen/ beweisen, dass man beispielsweise gute Damen-Fahrradkleidung mittlerweile problemlos im Netz kaufen kann. Die Händler haben hierbei einige handfeste Vorteile gegenüber dem klassischen Einzelhandel: Nicht nur können sie ihr Angebot sehr viel schneller saisonal anpassen, auch die Preise sind meist deutlich attraktiver. Das hat vor allem etwas mit dem Verzicht auf eine Ladenfläche und mit einer anderen Organisation von Lager und Logistik zu tun. Die Kunden freut es: Sie finden im Netz eine große Auswahl an Radfahr-Zubehör und können sich die Artikel auch noch komfortabel nach Hause liefern lassen.

Radfahrern gehört die Zukunft: Nachfrage nach Kleidung und Equipment steigt

Im Zuge der allgemeinen Diskussion um den Klimawandel und die Erderwärmung kommt dem einst als anachronistisch verspottetem Verkehrsmittel Fahrrad wieder eine besondere Bedeutung zu. Großstädte wie Paris fangen schon jetzt damit an, verkehrsberuhigte und autofreie Zonen einzurichten, in denen sich vermehrt Fußgänger und Radfahrer aufhalten sollen. Es ist nicht auszuschließen, dass wir bald sehr viel mehr Radfahrer und sehr viel weniger Autofahrer in Städten sehen werden. Für viele wird das Rad ein täglicher Begleiter werden – auf dem Weg zur Arbeit, zum Einkaufen oder ins nächste Restaurant.

Wer also gerade jetzt auf den Verkauf von Fahrradkleidung und -zubehör setzt, trifft wahrscheinlich eine ziemlich gute Entscheidung – vor allem, wenn dieser Verkauf zeitgemäß im Netz stattfindet. Ein gutes Marketing bewahrt zusätzlich davor, im Meer der Wettbewerber unterzugehen. Es ist ratsam, die klimafreundlichen Aspekte des Radfahrens dabei mitzubedenken. In Zukunft wird das Rad nämlich mit ziemlich großer Wahrscheinlichkeit als perfekte Alternative zum Auto angesehen werden.

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Online-Shops für Businesspläne: Warum diese Idee so gut funktioniert

Zurzeit erleben wir wieder einen wahren Gründungs-Boom. Viele Menschen wollen sich mit krativen Ideen auf dem Markt etablieren, vor allem auf dem digitalen. Aber nicht jeder weiß, wie er anfangen soll. Genau für dieses Problem gibt es aber eine Lösung.

Was sind Businesspläne?

Businesspläne sind, vereinfacht gesagt, umfangreiche Dokumentsammlungen, die bei der Umsetzung einer Geschäftsidee helfen sollen. Sie enthalten in der Regel branchenspezifisch alles, was man zur Gründung und zum erfolgreichen Aufbau eines Unternehmens braucht. Businesspläne bauen auf die Erfahrungen anderer Unternehmer auf und versorgen den Gründer mit wichtigen Informationen, etwa zu rechtlichen Rahmenbedingungen und anderen grundlegenden Dingen. Dadurch bewahren sie insbesondere Neulinge vor Fehlentscheidungen und -kalkulationen.

Weil Businesspläne so beliebt sind, hat sich hieraus wiederum ein eigener Markt entwickelt. Online-Shops wie www.vorlagen-center.com/businessplaene/ beweisen das. In solchen Shops können Interessierte aus einer Vielzahl von Businessplänen auswählen und das für sie passende Modell finden. In einer Zeit, in der sich die meisten Menschen Ideen und Hilfestellungen für ihre Geschäftsgründung ohnehin im Internet besorgen, ist die Einrichtung eines solchen Online-Shops nur folgerichtig. Businessplänen wird in Zukunft eine noch größere Bedeutung zukommen, weswegen sie selbstverständlich auch online zu finden sein sollten.

Wer benötigt Businesspläne?

Businesspläne sind vor allem für unerfahrene Unternehmer interessant. Dabei spielt es keine Rolle, ob man als Geschäftsmann theoretisches Wissen in Form von Gründerseminaren oder gar Studiengängen angesammelt hat. Wenn es ans Praktische geht, sind sowohl Akademiker als auch Ungelernte meist gleichermaßen aufgeschmissen: Je nach Branche gibt es einfach viel zu viele Details zu bedenken. Und nicht jeder hat das Glück, dass er auf einen erfahrenen Unternehmer zurückgreifen kann, der zufällig in der gleichen Branche tätig ist oder war.

Businesspläne geben aber auch Freiheit. Man ist mit ihnen weniger stark von den Ratschlägen und Zuarbeiten Anderer abhängig und kann sich mehr auf seine individuelle Autonomie konzentrieren. Darüber hinaus geben Businesspläne meist auch nur Rahmenbedingungen vor und lassen dem Unternehmer genug Freiheiten, um das Modell an seine Wünsche und Vorstellungen anzupassen. Manchmal ist es nur ein Formular-Vordruck, der einem viel Zeit und Nerven ersparen kann. Aber natürlich erspart einem auch der beste Businessplan nicht ein Mindestmaß an Eigenrecherche.

Businesspläne sind mittlerweile so omnipräsent, dass viele Gründer kaum eine Unternehmung mehr ohne sie wagen. Auch in entsprechenden Seminaren und Workshops wird mittlerweile häufiger dazu geraten, beim Geschäftsstart auf Businesspläne zurückzugreifen, da auch mehrwöchige Veranstaltungen nicht die Feinheiten jeder einzelnen Branche abdecken können. Man kann also davon ausgehen, dass die Nachfrage nach Businessplänen verschiedenster Art auch in Zukunft noch weiter steigen wird. Wer in dieses spannende Feld einsteigen möchte, sollte diese Bewegungen im Blick behalten.

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