Microsoft bringt Android-Apps als Preview in den Dev-Channel

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Microsoft hat eine erste Vorschauversion der Android-Apps für Windows Insider im Dev-Kanal bereitgestellt. Ab sofort können Anwender erste Android-Apps aus dem Microsoft Store für Windows 11 beziehen.

Windows 11 gestattet nun erstmals den Download von Android-Apps für alle Nutzer, welche sich im Windows Insider-Programm registriert haben und eine Build aus dem Dev-Channel installiert haben. 50 Android-Apps stehen zum Download bereit, welche von Microsoft bislang zugelassen werden. Der Konzern hat angekündigt, dass in den kommenden Monaten weitere Anwendungen hinzukommen werden.

Zuvor waren die Android-Apps lediglich für Geräte im Beta-Channel verfügbar, und zwar nur in den USA. Zudem hatte Microsoft die Verfügbarkeit auf einige ausgewählte Geräte mit Intel, AMD und Qualcomm Hardware limitiert.


Quelle: Microsoft

„8-bit Christmas“: Trailer zeigt den Weihnachtsfilm um das Nintendo Entertainment System (NES)

Ein Weihnachtsfilm der anderen Art, der aber nicht nur nostalgische Gefühle aufgreift, sondern ironischerweise auch zum aktuellen Konsolenmarkt passt: „8-bit Christmas“ startet am 24. November 2021 und erzählt die Geschichte eines Jungen, der sich in den 1980er-Jahren zu Weihnachten nichts sehnlicher wünscht als ein Nintendo Entertainment System (NES). Doch dabei gibt es einige Hindernisse zu überwinden, denn die begehrte Konsole ist überall ausverkauft.

Die Situation dürfte sich wohl 2021 wiederholen, nur dass es dieses Mal für viele Kids oder auch ältere Semester um die PlayStation 5 und Xbox Series X gehen wird. Im Film übernimmt übrigens Neil Patrick Harris („How I Met Your Mother“) die Rolle des erwachsenen Protagonisten, der seiner Tochter als Rückblick die Geschichte um seinen Kampf um ein Weihnachts-NES berichtet. Dabei erweist er sich als unzuverlässiger Erzähler und übertreibt schonmal gewaltig.

In den USA wird „8-bit Christmas“ beim Streaming-Anbieter HBO Max anlaufen. Wer in Deutschland den Vertrieb übernehmen wird, ist leider noch offen. Ich kann mir vorstellen, dass Sky Deutschland den Film im Dezember im Pay-TV zeigen könnte.

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Oppo A16s im Test: Einsteigergerät durch und durch

Neben einigen anderen neuen Gerätschaften hat das Unternehmen Oppo hierzulande das Oppo A16s veröffentlicht, das im Gegensatz zum A16 um NFC aufgestockt wurde und mittlerweile schon für knapp 150 Euro gelistet wird. Beim Oppo A16s handelt es sich um ein Einsteigergerät, das mit gerade einmal 64 GB internem Speicher ausgerüstet ist. Hierbei sollte aber schon jetzt erwähnt werden, dass die Kapazität des Oppo A16s per microSD erweitert werden kann und man dennoch im Dual-SIM-Betrieb unterwegs sein kann – Triple-Slot-Design sei Dank. Optisch macht das Gerät auf den ersten Blick etwas her, auch wenn ich persönlich das schwarze Modell im Gegensatz zu seinem blauen Kollegen etwas langweilig finde.

Eine Displayschutzfolie ist bereits werkseitig angebracht. In meinem Fall hat eben jene aber direkt nach dem Auspacken einen Kratzer auf der rechten Displayseite, der störend ins Auge fällt. Das darf auch bei einem Gerät der unteren Preisklasse nicht passieren. Das Oppo A16s besitzt einen USB-C-Anschluss, einen 3,5-mm-Klinkenanschluss, auf der linken Seite die Lautstärkewippe mit einer angenehmen Haptik und auf der rechten Seite, durch eine Wölbung nach innen gut spürbar, den Powerbutton mit eingebautem Fingerabdruckleser. Jener reagiert nach der Einrichtung erstaunlich zuverlässig und schnell. Das habe ich bei vielen teureren Geräten schon anders erleben müssen.

Auf der Rückseite des Plastikgehäuses lagert das Kameramodul, das mit seinen drei Sensoren und dem Blitz zumindest optisch auch zu einem höherpreisigen Gerät gehören könnte. Hier wurden dann aber lediglich ein paar recht einfache Sensoren verbaut, zu deren Qualität ich etwas später aber noch etwas sagen möchte. Ihr bekommt eine Weitwinkel-Hauptkamera mit 13 MP, dazu eine 2-MP-Makrokamera und einen 2-MP-Tiefensensor. Die Frontkamera in der Tropfen-Notch löst mit 8 MP auf.

5G fehlt. Die sonstigen Standards wie 4G, Wi-Fi 5, Bluetooth 5.0 und Co. entsprechen dem Bild, das man von einem heutigen Einsteigergerät hat. Was leider auch zum Preissegment passt, ist das recht dröge LC-Display mit 6,5 Zoll Größe und einer maximalen Auflösung von 1.600 x 720 Pixeln. Die Farbdarstellung finde ich noch annehmbar. Leider hapert es bei der Schärfe, beim Kontrast und der maximalen Helligkeit im Sonnenlicht. Als SoC fungiert hier ein MediaTek Helio G35, der in den Bereich „Einstiegsklasse“ gehört.

Für ein Gerät, das 150 Euro kostet, ist die Leistung in Ordnung. Nur muss man auf das Starten von Apps ein klein wenig warten. Das Scrollen durch Seiten und Menüs ist recht träge und mehrere Apps auf einmal sind dann eher eine Instant-Bremse für das System. Für das reine Telefonieren, hin und wieder Nachrichten schreiben und ab und an mal ein Foto machen, reicht es aber.

Was zu begrüßen ist, ist der mit 5.000 mAh doch üppige Akku. Das mitgelieferte 10-W-Netzteil benötigt für die volle Aufladung mehr als zwei Stunden und selbst mein heimischer Schnelllader konnte das Oppo A16s nicht davon überzeugen, schneller zu laden. Dafür hält der Akku bei normaler Nutzung aber locker zwei Tage durch – selbst in meinem Testzeitraum, als ich das Gerät ausgiebig nutze.

Als OS ist Android 11 vorinstalliert. Android 12 wird vom Hersteller schon versprochen und drei Jahre Sicherheitsupdates gibt’s obendrauf. Da es sich hier um ein Oppo-Gerät handelt, bekommt ihr ColorOS als Systemüberzug verpasst. Hierbei handelt es sich meiner Meinung nach um eine der hübscheren Oberflächen, die man aus dem Bereich asiatischer Hersteller so angeboten bekommt. Hinzu kommen eine Menge Zusatzfunktionen wie die Drei-Finger-Wischgeste für Screenshots, ein Game Assistant für Spiele, die Flexdrop-Funktion, mit der sich Apps über anderen freischwebend einblenden und nutzen lassen und vieles mehr.

Weniger schön finde ich, dass das System bei der Einrichtung nachhakt, welche Vodafone-Apps mitinstalliert werden sollen und dass nach der Einrichtung (auch ohne vorherige Auswahl) schon ein paar Drittanbieter-Apps wie PUBG oder auch die App von Booking.com vorinstalliert sind. Diese lassen sich aber allesamt deinstallieren.

Die Leistung des Oppo A16s entspricht meinen Erwartungen, nachdem ich mir das Specsheet des Herstellers gegönnt hatte. Für den Alltag noch durchaus passabel, reicht die Hardware aber absolut nicht zum Spielen von aufwändigeren Games aus. Selbst das einfache Brawl Stars hatte im Test hin und wieder damit zu tun, dass einige Animationen ins Stocken geraten. Dafür ist das Gerät also nicht ausgelegt.

Bei der Kamera hatte ich ähnliche Erwartungen. Ehrlich gesagt vermutete ich hier sogar, dass sie eine absolute Vollkatastrophe sein würde. Hier kann ich etwas beruhigen: Die Hauptkamera macht bei ausreichender Beleuchtung oft gute Aufnahmen, denen es dennoch hin und wieder etwas an Farbstärke und Schärfe fehlt. Gut finde ich, dass Funktionen wie der Beautymodus und dergleichen von Haus aus deaktiviert sind.

Fun-Fact am Rande: Oppo bewirbt seine KI-Features hier mit dem Slogan „KI Verschönerung – Natürlich sein – jeden Tag“. That is not how it works, Oppo! Hier könnt ihr eine Sammlung unkomprimierter Fotos vom Gerät herunterladen.

Abseits davon kriegt die Kamera, sowohl Front- als auch Hauptkameras, mit wenig Beleuchtung schnell ihre Schwierigkeiten. Dann fehlt es sichtbar an Details und Schärfe. Zudem kommt reichlich Bildrauschen ins Spiel. Der Makromodus ist nicht zu gebrauchen. Das haben andere Hersteller mit ähnlichen Modulen auch schon unter Beweis gestellt.

Die Ergebnisse sind enttäuschend und nichts, was man mit anderen teilen möchte. Alles in allem bekommt ihr beim Oppo A16s eine Kamera, mit der sich tagsüber gute, wenn auch nicht überragende Bilder schießen lassen, die dann aber ab einkehrender Dämmerung schnell an Kraft und Details verlieren. Der Bokeh-Effekt in Porträtaufnahmen funktioniert einigermaßen gut, hat aber bei komplexeren Motiven mit Artefakten und Fehlern zu kämpfen.

Was bleibt also zum Oppo A16s zu sagen? Einsteigergerät durch und durch – leider ohne bemerkenswerte Alleinstellungsmerkmale. Etwas umfassender lässt sich zusammenfassen, dass Oppo mit dem A16s (und auch dem nahezu identischen A16) ein Gerät abliefert, das seinen Preis zeigt und mit seinem ansehnlichen Äußeren nicht darüber hinwegtäuschen kann.

Die Kamera ist als durchwachsen zu bewerten, der Autofokus lässt den Nutzer oft im Regen stehen. Der Fingerabdrucksensor hat mich am Gerät am meisten überzeugt, gefolgt vom ausdauernden Akku.

Das Display, das SoC, die 4 GB RAM und selbst der Klang der Lautsprecher sind allesamt durchweg zufriedenstellend, mehr aber eben auch nicht. Für gut 50 – 80 Euro mehr stehen euch zu viele Alternativen zur Verfügung. Für jemanden, der geringe Ansprüche stellt, mag das Gerät noch taugen – der Rest sucht lieber weiter.

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Umfrage November 2021: Das ID Wallet wird zurückkehren, aber werdet ihr es nutzen?

Quelle: BMVI

Eigentlich eine ganz schöne Räuberpistole, die Geschichte um das ID Wallet, welches der Bundesminister für Verkehr und digitale Infrastruktur, Andreas Scheuer, da forcieren wollte. So wurde die App, welche zunächst als digitale Verwahrungsstelle des Führerscheins fungieren sollte, direkt nach dem Launch wieder zurückgezogen. Seitdem gibt es unter Politikern und Sicherheitsforschern eifrige Diskussionen über die technischen Qualitäten der App. Aber interessanter ist vielleicht die Frage: Was sagt denn ihr als potenzielle Nutzer dazu?

Zur Rekapitulation: Die App namens ID Wallet sollte langfristig nicht nur einen digitalen Führerscheinnachweis speichern, sondern auch potenziell andere digitale Dokumente. Auch sollte es über die App z. B. möglich sein, bei Veranstaltungen oder in Hotels Check-ins durchzuführen. Doch da ging es dann los mit den Skandalen, denn Sicherheitsforscher fanden eklatante Schwachstellen, die zu Identitätsdiebstahl eingeladen hätten. Später kamen noch weitere Blamagen ans Tageslicht und es wurde sogar bekannt, dass das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) die Bundesregierung im Vorfeld auf die Unzulänglichkeiten des ID Wallets aufmerksam gemacht hatte.

Das alles wirft kein gutes Licht auf die scheidende Bundesregierung und die Digitalisierung des Staats in Deutschland. Trotzdem heißt es, dass das ID Wallet mit Optimierungen zurückkehren solle. Allerdings eröffnet das die Frage: Ist das Vertrauen nun verspielt? Oder würdet ihr dem ID Wallet noch eine zweite Chance geben? Genau das könnt ihr in unserer monatlichen Umfrage angeben, in der wir mal die Stimmung erfassen möchten. Schließlich ist das ID Wallet ein Thema, das potenziell jeden betrifft.

Ich bin da insbesondere gespannt, ob es Unterschiede zu unserer Umfrage aus dem August 2020 geben wird – damals stieß zumindest eine eID auf Akzeptanz.

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Anzeige: O2 startet Handyankauf online

Vermutlich bringen Privatverkäufe mehr, doch vielleicht möchte man sich ja nicht mit Privatkäufern herumärgern und stattdessen das alte Smartphone bei der Anschaffung eines Neugerätes verrechnen lassen. Seit April können O2-Kunden ihr funktionstüchtiges gebrauchtes Smartphone oder Tablet in jedem O2-Shop zum aktuellen Restwert verkaufen. Nun ist das Ganze auch online möglich.

Ein solcher Verkauf zum Restwert ist unabhängig davon, wo das Gerät ursprünglich erworben wurde. Allerdings gibt es ein paar Dinge, die man im Kopf haben darf. Das Handy muss in einem guten Zustand sein, des Weiteren müssen Modell und IMEI angegeben werden. Zu alt sollte das zu verkaufende Handy auch nicht sein, ein Nokia 5210 könnt ihr also nicht in Zahlung geben.

Ob Apple iPhone oder Gerät einer anderen Marke wie z.B. Samsung oder Huawei – je besser der Gesamtzustand deines Smartphones ist, desto höher ist auch der Preis, den du erzielen kannst. Zwei Fragen sind dabei entscheidend:

  • Lässt sich dein altes Smartphone einschalten? Glückwunsch – damit erfüllt es die wesentliche Voraussetzung, damit du dein Handy verkaufen kannst.
  • Ist dein Smartphone frei von offensichtlichen Schäden wie gebrochenem Display oder nicht intakter Touch-Funktion? Dann erhältst du  den maximal möglichen Preis für dein Modell.

Auch für beschädigte Geräte bekommst du ein Angebot. Bitte beachte aber, dass Glasbruch, Display-Schäden oder defekte Touch-Funktion den Restwert deines alten Mobiltelefons mindern. Und gebrauchte Geräte, die gar nicht funktionieren? Kannst du einfach in den Shops abgeben. Im Rahmen des Programms „Let’s keep the planet blue” führt man diese einem fach- und umweltgerechten Recycling zu.

Wenn das angegebene Gerät angenommen wurde, wird der unverbindliche Ankaufspreis unter den Gesamtkosten als „Ankauf Allgerät“ angezeigt. Nachdem der finale Preis ermittelt wurde, wird der Beitrag (maximal gibt’s 500 Euro für das alte Smartphone) innerhalb weniger Werktage auf das Konto überwiesen. O2 hat auch ein Info-Video veröffentlicht, welches den Handyankauf noch einmal erklärt. Und falls man nicht mit dem finalen Preis zufrieden ist?

Der voraussichtliche Ankaufpreis wird anhand Beantwortung weniger Fragen zum Zustand des Handys ermittelt. Wenn sich alle Angaben nach Einsenden des Handys bestätigen, wird der Ankaufpreis verbindlich. Gibt es Abweichungen oder wird ein anderes Gerät eingesandt als das angemeldete, kann der verbindliche Preis abweichen. Sollte dies der Fall sein, wird der Partner Teqcycle Kontakt mit dem Kunden aufnehmen und er kann entscheiden, ob ein abweichender Ankaufpreis für ihn in Ordnung ist, oder er das Gerät lieber versandkostenfrei zurückerhalten möchte.

Und hier kannst du gleich dein neues iPhone 13 Pro bestellen.

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