Weihnachten mit Amazon Prime & Netflix: Fünf Filme für Heiligabend

Während ich Disney eine eigene Liste mit Weihnachtsfilmen spendiert habe, fasse ich in diesem Jahr meine Tipps bei Amazon Prime Video und Netflix zusammen. Das hat nichts mit Schreibfaulheit zu tun. Vielmehr ist die Auswahl an brauchbaren Weihnachtsfilmen bei beiden Streaming-Anbietern überschaubar, wenn man nicht in einen Sumpf von halbgaren Produktionen wie „lovehard“ abtauchen möchte.

Das wollte ich euch und mir ersparen. Wer meine Weihnachts-Tipps in den letzten Jahren verfolgt hat, wird 2021 hauptsächlich alte Bekannte wiedererkennen. Ich hatte auch erst überlegt nur Neuzugänge zu listen, allerdings wollte ich auch wieder vermeiden, auf Krampf eine Liste zusammenzustellen, in der tolle Filme fehlen, nur weil ich sie in der Vergangenheit bereits erwähnte.

Wie immer, so bin ich natürlich auch in diesem Jahr offen für eure Vorschläge! Denkt bitte daran, dass ich eben nur die Weihnachtsfilme in die Liste aufnehmen konnte, die tatsächlich bei Amazon Prime Video und / oder Netflix zur Verfügung stehen. Sonst wären möglicherweise auch noch andere Titel wie „Die Geister, die ich rief“ oder „Gremlins“ in die Liste eingeflossen.

5. Der Grinch (Netflix)

„Der Grinch“ mit Jim Carrey mag nicht die perfekte Umsetzung der Geschichte von Dr. Seuss sein, ist für mich aber dem etwas kitschigeren Animationsfilm von 2018 klar überlegen. Die Grundgeschichte kennt mittlerweile jedes Kind: Der Grinch, hier eben gespielt von Jim Carrey, hasst Weihnachten und will letzten Endes die Feiertage auch anderen vermiesen. Und wenn keiner Geschenke bekommt, dann hat auch keiner ein frohes Fest, oder?

Dabei erzählt der Spielfilm auch viel Hintergrundgeschichte über den Charakter, die in anderen Versionen so gar nicht vorkommt. Am Ende lebt „Der Grinch“ sehr von Carreys charmanter Performance und läuft bei mir persönlich immer noch unter den sehenswerten Weihnachtsfilmen.

4. Tatsächlich Liebe (Amazon Prime Video)

„Tatsächlich Liebe“ tauchte auch in den letzten Jahren in meinen Listen der Weihnachtsfilme bei Amazon Prime Video auf. Der Titel lässt einen Kitschfilm vermuten, dabei ist der Film vielmehr eine charmante britische Liebeskomödie mit einer interessanten Erzählweise. So springt die Handlung zwischen verschiedenen Einzelgeschichten, die am Ende relativ lose miteinander verknüpft werden. Auch profitiert der Film dabei von seiner charismatischen Darstellerriege um unter anderem Alan Rickman, Hugh Grant und Colin Firth. Im Gedächtnis bleibt aber auch und gerade Bill Nighy als abgehalfterter Rockstar.

Ich muss dabei zugeben, dass ich „Tatsächlich Liebe“ eher unfreiwillig mit meiner damaligen Freundin ansehen „musste“, welche mit mir allerlei Nerd-Blockbuster durchgehalten hatte und nun einmal eine Gegenleistung forderte. Glücklicherweise musste ich das nie bereuen. Deswegen kann ich auch skeptischen, männlichen Zuschauern diese wirklich nicht zu schmalzige Liebeskomödie im weihnachtlichen Setting sehr ans Herz legen.

3. Arthur Weihnachtsmann (Netflix)

In die Kategorie „Weihnachtsfilme der ungewöhnlichen Art“ fällt „Arthur Weihnachtsmann“. Dabei gibt es durchaus einige Gemeinsamkeiten zum Erstplatzierten in dieser Liste: Auch hier geht es um einen jungen Mann, der nicht ganz in die Fußstapfen seiner Eltern treten kann. Doch der Vater des Hauptcharakters, Arthur, ist der Weihnachtsmann höchstpersönlich. Arthur ist dabei etwas verträumt und tollpatschig, sodass sein Bruder Steve, ein kalkulierender Geschäftsmann, vielleicht der bessere Kandidat für den Posten ist? Das muss sich herausstellen, denn am Ende scheiden sich die Geister an einem Detail: Ein Kind wird Weihnachten durch ein Versehen kein Geschenk erhalten…

Für Arthur geht es jetzt um die Rettung der Ideale der weihnachtlichen Feiertage. Steve tut das Ereignis als Betriebsunfall ab. So liest man schon heraus, dass „Arthur Weihnachtsmann“ unterschiedliche Blickwinkel auf Weihnachten zulässt: Fest der Nächstenliebe oder nur ein Vehikel für die Industrie? Da gehen die Meinungen vielleicht auch unter den Lesern auseinander. Für Kinder ist dieses Abenteuer deswegen vielleicht in erster Linie spannende Unterhaltung mit einem Augenzwinkern, Erwachsene entdecken kritische Untertöne. Schöner Film, der mehr Aufmerksamkeit verdient hätte!

2. Schöne Bescherung (Amazon Prime Video)

Wenn John Hughes das Drehbuch schreibt, kommt dabei oft etwas Tolles heraus: Zur Veröffentlichung im Jahr 1989 fiel die Resonanz zwar gemischt aus, doch mittlerweile gilt „Schöne Bescherung“ mit Chevy Chase als Weihnachtsklassiker. Der Film porträtiert meiner Ansicht nach vor allem mit viel Ironie die überhöhten Erwartungen, die oft für Weihnachten bestehen. Hier stehen also Chaos und Besuche eher unliebsamer Verwandter und Nachbarn im Zentrum.

Somit ist „Schöne Bescherung“ auch etwas für Weihnachtsmuffel, die sich ein wenig über die Feiertage mokieren wollen. Der überdrehte und manchmal derbe Slapstick-Humor ist dabei typisch für die 1980er-Jahre, macht aber auch heute noch viel Spaß, gerade da man sich noch nicht so viele Gedanken darüber macht, wem man da möglicherweise auf den Schlips tritt.

1. Klaus (Netflix)

2019 erschien bei Netflix die Eigenproduktion „Klaus“, welche die Entstehung von Weihnachten auf ganz eigene Weise erzählt. Der Animationsfilm aus Spanien besticht nicht nur durch seinen visuellen Stil, sondern auch die herzerwärmende Geschichte. Der englischsprachige Cast ist mit J. K. Simmons und Jason Schwartzman zudem hervorragend aufgestellt. Erfrischend ist auch, dass hier nicht wieder zum x-ten Mal die Weihnachtsgeschichte von Charles Dickens neu aufgerollt wird. Stattdessen geht es um den faulen Postboten Jesper. Der Sohn eines reichen Unternehmers soll lernen selbst anzupacken und wird in eine kleine Stadt geschickt, um seine Arbeit ernster zu nehmen. Seine Eltern erwarten, dass er innerhalb eines Jahres 6.000 Briefe zustellt. Das ist aber leichter gesagt als getan, da keiner der Dorfbewohner der große Schreiber zu sein scheint…

Also tut sich Jesper mit dem Einsiedler Klaus zusammen, der in seiner Hütte allerlei selbstgemachte Holzspielzeuge hortet. Den beiden kommt eine Geschäftsidee, welche größere Auswirkungen haben soll, als die beiden anfangs ahnen. Dabei ist das Schöne an „Klaus“, dass er mit seiner schrägen Ästhetik und humorvollen, aber gut strukturierten, Erzählweise sowohl Kinder als auch Erwachsene ernst nimmt. Für mich persönlich ist „Klaus“ daher schnell zu einem Weihnachtsklassiker avanciert.

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Nuki Smart Lock 3.0 Pro angeschaut: Handy oder Smartwatch als Haustürschlüssel

Kurz nach der Vorstellung des Nuki Smart Lock 3.0 Pro habe ich dieses bei mir eingebaut. Ein paar Leute haben mich gefragt, ob ich etwas dazu sagen kann? Kann ich natürlich. Wer noch nie etwas von Nuki gehört hat: Unternehmen aus Österreich, welches smarte Türschlosser baut.

Die lassen sich per App öffnen (auch für Freunde und Bekannte lassen sich Rechte vergeben) – alternativ gibt’s App-Ausgaben für Wearables, externe Fingerabdruckleser von Dritt-Anbietern, Keypads und Nuki Opener. Integration in gängige Smart-Home-Assistenten ist natürlich auch vorhanden. Letzten Endes arbeitet die Version 3.0 grob wie das von uns getestete Nuki Smart Lock 2.0, dennoch gibt’s natürlich Unterschiede.

Der Anbau ist gewohnt easy. Das Smart Lock wird an der Innenseite der Tür auf den bestehenden Zylinder gesteckt oder geklebt. Beide Varianten sind rückstandslos entfernbar und so auch für Mietwohnungen geeignet. Ihr steckt quasi einen Mechanismus auf euren Schlüssel, der auf der Innenseite der Tür steckt.

Das Nuki Smart Lock 3.0 Pro hat vor allem auch eine optische Neuerung, denn es kommt nun in Weiß daher. Das ist – je nach Tür – eine gute Sache. Bei mir passt es beispielsweise besser als das vorherige schwarze Modell. Ebenfalls hat das Nuki Smart Lock 3.0 Pro eine integrierte Bridge für den Zugriff von Außen. Das ist dahingehend gut, weil vielleicht nicht alle eine Steckdose in der Nähe haben, um eine Bridge zu setzen. Wofür die Bridge ist? So verbindet sich das Türschloss direkt mit dem WLAN – ein Zugriff von extern, auch über das Nuki Web, ist möglich. Ebenso ist die Integration in Apple HomeKit möglich.

Neu ist auch der optionale Sensor (39 Euro), der überprüfen soll, ob die Tür geöffnet ist. Der ist flexibel anzubringen und einfach über die App einzurichten. Wie oft überprüft wird, ob die Tür auf ist, ist einstellbar. Funktioniert sogar. Kritikpunkt: Der Türsensor ist ein nicht so günstiger Zukauf und er funktioniert leider nur mit dem Schloss, er lässt sich nicht in anderen Systemen nutzen, was schade ist.

Gut ist, dass nun das Nuki Power Pack (wiederaufladbar, bis zu 4 Monate Saft) direkt dabei ist. Mit Batterien hatte ich vor langer Zeit mal das Problem, dass diese nicht erkannt wurden und ich nicht gewarnt wurde, dass die Batterien bald leer wären. Glücklicherweise hat Nuki klasse Entwickler und eine tolle Community, sodass mein Problem kurze Zeit später durch ein Firmware-Update behoben wurde. Wichtig zu wissen: Nutzer können ihre Tür weiterhin von außen mit dem Schlüssel auf- und zusperren, sofern der Zylinder über eine Not- und Gefahrenfunktion oder Prioritätsfunktion verfügt.

Wie erwähnt: Anbauen ist gewohnt einfach, einrichten auch. Man kommt schnell zu einem Erfolg und kann das Schloss smart nutzen. Persönlich muss ich jetzt nach einiger Zeit sagen, dass ich nicht aktualisieren würde, hätte ich denn ein Smart Lock 2.0 im Einsatz. Das würde mir nur wenig Mehrwert bringen. Ja, das Nuki Smart Lock 3.0 Pro ist leiser als sein Vorgänger und öffnet gefühlt geschmeidiger (hier einmal ein kurzes Video, dann wisst ihr auch, warum ich selten über Siri öffne, sondern direkte über die App, das geht nämlich schneller). Ist für mich aber relativ egal, da ich einen Vorraum habe, da ist die Tür eh zu. Wer aber ein leiseres Schloss sucht, der müsste zum 3er greifen. Dennoch sei gesagt: Ein echter Schlüssel lässt sich natürlich leiser betätigen. Spitze Ohren hören auch easy das 3er. Integriertes WLAN? Auch kein besonderes Plus, wenn man den Vorgänger mit der Bridge hat.

In meinem Alltag arbeitete das Schloss bei mir und meiner Frau fehlerfrei, wobei wir in 99 Prozent aller Fälle manuell per Apple Watch die Haustür öffnen. Nuki unterstützt auch Auto Unlock – also das Aufschließen in der Nähe -, da hat man mit einem Update gerade erst die Problemchen von iOS 15 angepackt. Es lief nach dem Update bei mir etwas besser im Test, wobei ich das automatische Öffnen eh deaktiviert habe.

Was bleibt nach einem knappen Monat mit dem Nuki Smart Lock 3.0 Pro?

Mein Lieblings-Türschloss ist noch besser geworden.

  • Einfache Montage
  • Wertige Verarbeitung
  • Super einfache Einrichtung
  • Einfache Funktion
  • Neuer Türsensor funktioniert besser als das alte Modell

Die Unterschiede zum Vorgänger in Kurzform:

Unter der Haube hat sich viel getan!

  • Das Nuki Smart Lock 3.0 Pro ist bereits mit einem integrierten Wi-Fi-Modul ausgestattet. Nutzer benötigen somit keine Bridge mehr, um es aus der Ferne zu steuern und es in das Smart Home einzubinden.
  • Das Nuki Smart Lock 3.0 Pro erhält man nun standardmäßig mit dem Nuki Power Pack für mehr Power.
  • In Smart Lock 3.0 und Smart Lock 3.0 Pro ist jetzt eine farbige LED verbaut, die Nutzer bei niedrigem Batteriestand oder Fehlern informiert.
  • Beide Smart Locks der neuen Generation unterstützen den neuen Nuki Door Sensor. Die neue Technologie hinter dem verbesserten Türsensor ermöglicht eine hohe Zuverlässigkeit bei minimalem Batterieverbrauch. Zudem ist die Montage des Nuki Door Sensors flexibel möglich und wird über die Nuki App begleitet. Der Door Sensor ist dabei in der Farbe Weiß erhältlich und somit unauffällig am Türrahmen befestigt.

Nuki 3 Smart Lock vs. Nuki 3 Pro Smart Lock

Nuki 3 Smart Lock

Nuki 3 Pro Smart Lock

Abmessung & Gewicht

  • 110 x 60 x 60 cm

  • 460g

  • 110 x 60 x 60 cm

  • 580g

Stromversorgung

4x AA-Batterien

Akku PowerPack 2.500mAh

Türsensor

X

X

Bluetooth

Bluetooth 5

Bluetooth 5

WLAN

X

2.4 GHz

Fernsteuerung

X (über Bridge)

Ja

Sprachsteuerung

  • Apple Siri (weitere Sprachassistenten via Bridge)

  • Google Assistant

  • Amazon Alexa

  • Apple Siri

Apple HomeKit

Ja

Ja

Farben

  • weiß

  • weiß

  • schwarz

Kosten

149,- Euro OVP

249,- Euro OVP

Gibt’s eine generelle Empfehlung? Nein, die gebe ich ungern und nur äußerst selten ab. Es gibt mit dem Yale Linus, dem tedee und dem Homematic-Schloss noch Mitbewerber. Meine Wahl wäre aber Nuki, da ich Soft- und Hardware kenne, sie einschätzen kann – und ich Entwickler und Community klasse finde. Als Neueinsteiger in diesem Bereich muss man natürlich schauen, was man möchte. Die Unterschiede von Nuki Smart Lock 3.0 Pro und Nuki Smart Lock 3.0 habe ich ja oben noch einmal aufgeführt. Wenn man nur direkt vor der Tür aufsperren will, dann kann man sich die Bridge und das Powerpack sparen und das günstigere Modell nehmen. Smart-Home-Enthusiasten greifen vermutlich – so wie ich – zum Nuki Smart Lock 3.0 Pro. Ein gutes Allround-Paket, um die Haustür smart zu machen. Lasst euch aber von mir sagen: Ein Upgrade vom 2er würde ich nicht anstreben, das „tut nicht Not“.

-> Nuki Onlineshop

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Neue Hintergründe für Apple HomeKit

Ich hatte in der Vergangenheit schon auf Möglichkeiten hingewiesen, wie man Apple HomeKit „schöner“ macht. Nutzer können bekanntlich eigene Hintergründe hinterlegen. Da hatten wir damals einen ganzen Schwung verlinkt und ich möchte diesen Beitrag nutzen, um auf ein paar weitere hinzuweisen, die ein Reddit-Nutzer erstellt hat. So etwas ist natürlich immer Geschmackssache. Bei den früheren Beiträgen war beispielsweise auch eine Vorlage dabei, damit man sich selbst seine Hintergründe anpassen kann.

Zu bedenken ist bei den HomeKit-Hintergründen natürlich, dass diese leider nur auf ein Gerät bezogen sind, solltet ihr also mehr als eines haben, so werden die von euch genutzten Hintergründe nicht automatisch auf ein anderes iPhone oder iPad synchronisiert. Vielleicht auch besser, so sehen für das iPhone angepasste Hintergründe vielleicht nicht so toll auf dem iPad aus. Mittlerweile gibt’s sogar Apps für das Erstellen dieser Hintergründe. HomePaper beispielsweise, welches einen knappen Euro kostet.

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Weihnachten mit Disney+: Fünf Filme bzw. Specials für Heiligabend

Heute ist Heiligabend und vielleicht wollt ihr die Familie oder einfach euch selbst in Feiertagsstimmung bringen? Bei manchem steht da vielleicht auch ein Blick zu Disney auf dem Programm. Gerade Kinder schauen da ja gerne einmal herein, während die Eltern vielleicht noch hektisch dabei sind, den Weihnachtsbaum zu schmücken, das feierliche Essen vorzubereiten oder die letzten Geschenke zu verpacken. Und hier sind dann meine fünf Weihnachtstipps für Disney .

Disney hat dabei durchaus einiges an weihnachtlichen Inhalten zu bieten, aber die Perlen muss man schon etwas suchen. Vielleicht habt ihr dabei auch andere Trüffel erschnüffelt als ich? Dann lasst gerne einen Kommentar da! Schließlich sind meine Tipps natürlich subjektiv.

5. Die Eiskönigin / Die Eiskönigin II

Es gibt viele Weihnachtsfilme und -Specials bei Disney . Allerdings sind darunter auch viele Titel, die ich persönlich niemandem aufbürden würde – das sind „Granaten“ wie „Die 12 Weihnachtsdates“, „Die Schöne und das Biest: Weihnachtszauber“ oder auch das unsägliche „Richie Rich’s Christmas Wish“. Hier wühlt man schon ziemlich tief in der Grabbelkiste. Insofern ist es manchmal ganz gut, nicht nur direkt Filme mit dem Thema Weihnachten auszupacken, sondern Leinwand-Abenteuer, die in ihrer Atmosphäre zu den Feiertagen passen. Und da gehören für mich „Die Eiskönigin“ und auch „Die Eiskönigin II“ dazu.

Steinigt mich, aber mir haben Geschichte und (englischsprachiger) Soundtrack des ersten Teils richtig gut gefallen. Dass Disney es mit der Marketing-Maschinerie dann am Ende so weit getrieben hat, dass jeder Erwachsene irgendwann vom an sich schönen „Let it Go“ genervt gewesen ist, bleibt eine andere Geschichte. Auch das Sequel „Die Eiskönigin II“ finde ich sehenswert, selbst wenn die Handlung deutlich zerfahrener und unlogischer ist als bei Teil 1. Für die Feiertage liegen hier aber zwei richtig schöne Filme vor.

4. The Nightmare Before Christmas

Eine Debatte für die Ewigkeit: Ist Henry Selicks und Tim Burtons „The Nightmare Before Christmas“ nun ein Halloween- oder ein Weihnachtsfilm? Ich behaupte, beides trifft auf das Stop-Motion-Abenteuer zu. Die Geschichte dreht sich um Jack Skellington, den König von Halloween, welcher keine Lust mehr auf das ewig gleiche Grusel-Fest verspürt und stattdessen Weihnachten übernehmen will. Dass dies zu Schwierigkeiten führt, zumal Jack eigentlich gar keine Ahnung von Weihnachten hat, ist vorprogrammiert.

Disney hielt „The Nightmare Before Christmas“ damals für zu düster und schräg für kleine Kinder, weswegen man den Animationsfilm lieber unter seinem Touchstone-Banner vertrieb. Mittlerweile ist der Film zu einem Klassiker avanciert – nicht nur bei Familien, sondern spannenderweise auch in der Schwarzen Szene. Im Kern handelt es sich hier aber um ein Feiertags-Musical für Kinder, das sich traut, etwas eigenwilliger an das Thema Weihnachten heranzugehen.

3. Die Muppets Weihnachtsgeschichte

Passend zu Weihnachten hält der Streaming-Anbieter Disney für euch auch „Die Muppets Weihnachtsgeschichte“ bereit. Hier handelt es sich um eine der vielen, vielen angepassten Versionen von Charles Dickens Weihnachtsgeschichte. Ich finde die Variante der Muppets sehr gelungen, auch musikalisch. Gefällt mir jedenfalls deutlich besser als ihre letzte Serie bei Disney , welche ich als viel zu chaotisch empfunden habe.

Die Rolle des geizigen Ebenezer Scrooge übernimmt in diesem Fall Michael Caine. Kermit der Frosch hält als sein überarbeiteter Mitarbeiter Bob Cratchit her, dem selbst an den Feiertagen keine Ruhe vergönnt sein soll. Man hält sich hier recht eng an die Geschichte von Charles Dickens, bringt aber auch den Muppets-typischen Humor mit ein. Meiner Meinung nach ist die Muppets-Version eine der unterhaltsamsten Umsetzungen der Dickens-Geschichte – zusammen mit „Die Geister, die ich rief“.

2. Olaf präsentiert

Olaf präsentiert ist kein Weihnachtsfilm oder -Special im klassischen Sinne. Vielmehr erzählt der beliebte Schneemann aus „Die Eiskönigin“ klassische Disney-Filme in seiner eigenen Manier nach. Darunter sind „Der König der Löwen“, „Arielle, die Meerjungfrau“ und „Aladdin“. Die Kurzfilme sind jeweils nur ca. 4 Minuten lang und liefern somit kurzweilige Unterhaltung für zwischendurch.

Die Kurzepisoden der Serie sind sicherlich auch gute Appetitmacher, solltet ihr eure Kids mal für die Disney-Klassiker interessieren wollen. Ich denke, danach haben sie bestimmt Lust auf den ein oder anderen Film, auf den Olaf da so einstimmt.

1. Kevin Allein zu Haus / Kevin Allein in New York

Hier wird mancher Leser ein Déjà-vu erleben: In meinem länger zurückliegenden Artikel über die 1990er-Jahre und entsprechende Klassiker bei Netflix hatte ich „Kevin Allein zu Haus“ und „Kevin Allein in New York“ auf den zweiten Platz gehievt. Schon seit 2020 sind die Filme wegen Disneys Übernahme von Fox bei Disney zu finden. Entsprechend fanden sie sich auch schon im letzten Jahr auf der Pole-Position meiner Weihnachtstipps. Ich hatte überlegt, das in diesem Jahr zu ändern, entschied mich dann aber dagegen: Weil insbesondere der erste Film mir seit meiner Kindheit sehr am Herzen liegt.

Hinter den Filmen stecken John Hughes (Drehbuch) bzw. Chris Colombus (Regie). Auch wenn Teil 1 der deutlich bessere Film ist, lohnt auch das Sequel, welches im Wesentlichen nur den Schauplatz nach New York verlagert und sonst die Handlung des Erstlings nahezu wiederholt. Im Gedächtnis bleiben wird allerdings Tim Curry, als neugieriger Hotel-Rezeptionist.

Die Story um den kleinen Jungen Kevin, der sich missverstanden fühlt, seine Familie hinfort wünscht und dann tatsächlich aufgrund eines Zufalls allein über die Feiertage daheim bleibt, ist so witzig wie herzerwärmend. „Kevin – Allein zu Haus“ mag bei Erscheinen bei Kritikern gemischte Reaktionen geerntet haben, entwickelte sich aber zum Publikumsliebling. Bis heute handelt es sich einfach um einen humorvollen Weihnachtsfilm für Jung und Alt, den ich über die Feiertage immer wieder gerne sehe.

Mit Abstrichen gilt das eben auch für die in Windeseile nachgereichte Fortsetzung „Kevin – Allein in New York“, die im Grunde ein etwas schlechterer Aufguss des ersten Teils ist. Bleibt aber sehenswert und sei es nur wegen des erwähnten Auftritts von Tim Curry. Klar, an beiden Filmen könnte man die cartoonhafte Gewaltdarstellung kritisieren, die schon in den 1990er-Jahren manchem sauer aufstieß. Hat man damit keine Schmerzen, warten zwei tolle Weihnachtsfilme, die auch bei wiederholtem Ansehen immer wieder Spaß machen.

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